2020 Ausstellungsrezension des Stockholm Museum of Modern Art, Schweden

Das Museum of Modern Art (Moderna Museet) ist ein staatliches Museum für moderne und zeitgenössische Kunst auf der Insel Skeppsholmen im Zentrum von Stockholm, das 1958 eröffnet wurde. 2009 eröffnete das Museum eine neue Filiale im südschwedischen Malmö, Moderna Museet Malmö. Das Moderna Museet hat eine langjährige Geschichte als Gastgeber internationaler Künstler für bahnbrechende Ausstellungen, Performances und andere Präsentationen sowie durch seine weltberühmte Sammlung.

Mit einer Kunstsammlung von mehr als 130 000 Werken ist das Moderna Museet (Museum für moderne Kunst) Schwedens führendes Museum für moderne und zeitgenössische Kunst. Das Moderna Museet besitzt eine der besten Sammlungen moderner und zeitgenössischer Kunst in Europa. Die Sammlungen umfassen zeitgenössische Malerei, Bildhauerei, Fotografie und Kunstfilm ab 1900, bei Fotografien auch um 1840.

Es umfasst Schlüsselwerke von Pablo Picasso, Ljubov Popova, Salvador Dalí, Meret Oppenheim, Robert Rauschenberg, Donald Judd und Irving Penn sowie Werke zeitgenössischer praktizierender Künstler. Hier können Sie sich über die verschiedenen Teile der Sammlung und ihre Geschichte informieren.

Durch die Kombination internationaler Meisterwerke von Künstlern wie Warhol, Picasso und Dali mit Wechselausstellungen prominenter Künstler des 20. und 21. Jahrhunderts gelingt es dem Moderna Museet, viele wiederkehrende Besucher für ein sich ständig veränderndes Kunsterlebnis anzuziehen. Die ursprüngliche Sammlung wurde von schwedischer und nordischer Kunst, amerikanischer Kunst der 1950er und 60er Jahre und der französisch orientierten Moderne dominiert. Die Sammlung wurde jedoch um mehr Künstlerinnen erweitert und eine vielseitigere Sammlung mit Werken aus der ganzen Welt geschaffen Welt.

Nur ein Bruchteil der Sammlung kann ausgestellt werden. Aber es erlaubt uns, die kunsthistorische Standarderzählung durch neue Erkenntnisse und ständige Veränderungen in der Ausstellung zu erforschen und neu zu formulieren. Dazu gehört das Moderna Museet Malmö mit seinem innovativen Ansatz bei der Auswahl und Ausstellung von Werken aus der Sammlung seit der Eröffnung im Jahr 2009.

Das Moderna Museet ist eine anregende Plattform für Menschen und Kunst, bietet dem Publikum relevante, ansprechende und direkte Möglichkeiten, Kunst auf Augenhöhe zu begegnen. Das Moderna Museet inspiriert und schafft Raum für neue Ideen, indem es eine anregende Plattform ist, die Weltklasse-Kunst einem breiten Publikum zugänglich macht.

Schlammmusen – Ein Rant über Technologie
Wie verstehen wir die Beziehung zwischen Leben und Technik in einer Zeit, in der sie scheinbar vollständig verschmolzen sind? Die Gruppenausstellung „Mud Muses – A Rant About Technology“ ist nach einer Installation von Robert Rauschenberg und einem Essay der Science-Fiction-Autorin Ursula K. Le Guin benannt. Treffen Sie 19 Künstler und Künstlergruppen, die (Gender-)Codes manipulieren und damit spielen, Subjektivitäten umdrehen, sich mit anderen Intelligenzen verbinden und die Versprechen der Technologie kurzschließen.

In den 1960er Jahren galt es, die Technik in den Alltag zu integrieren: 2019 scheint diese Vereinigung vollzogen und vollzogen. Vielleicht haben wir auf einer Reise durch die Geschichte und die Vorstellungskraft die Unterschiede zwischen Leben, Kunst und Technologie verfolgt? In Robert Rauschenbergs fünfzig Jahre altem Kunstwerk „Mud Muse“ (1968–1971) erzeugen Schallschwingungen zufällige Blasen in einem großen, offenen, mit synthetischem Schlamm gefüllten Bottich. Hier wird unsere Begegnung mit Technik klebrig und verwirrend. Was eine Mud Muse eigentlich ist, bleibt ungewiss, doch eines macht die Installation deutlich: Technologie ist ein Begriff, der Zeit und Raum schafft und damit unseren Realitätssinn beeinflusst.

Das Thema Kunst und Technik ist ein Eckpfeiler des Moderna Museet. In den Gründungsjahren des Museums fanden mehrere bedeutende Ausstellungen zu Mensch und Maschine statt – wie „Bewegung in der Kunst“ (1961), die Tatlin-Ausstellung (1968), „Ararat“ (1976) – und das Museum selbst wurde als Informationszentrum und Sendestation, ein frühes Beispiel dafür, wie die Gesellschaft im Bild der Technik umgestaltet wird. „Mud Muses“ greift diese Geschichte auf, geht aber auch davon in einer Reise durch wichtige Transformationen, die das Thema seit den 1960er Jahren durchgemacht hat, und bietet neue Interpretationen seiner historischen und kulturellen Hintergründe.

Ursula K. Le Guin entkoppelt in ihrem Text „A Rant About Technology“ (2004) Technologie von gesundem Menschenverstand und Fortschritt. Sie schreibt: „Technologie ist die aktive menschliche Schnittstelle zur materiellen Welt.“ Diese einfache Definition erweitert den Technologiebegriff und stellt sicher, dass sie nicht nur zu „fortgeschrittenen“ Kulturen oder an unserem Ende der Geschichte gehört. Aber wie verhält sich „die materielle Welt“ in dieser Gleichung? Und wie wirkt sich die „aktive Schnittstelle“ der Technologie auf den Menschen und seine Gesellschaft aus?

Vision Exchange Workshop mit Nalini Malani und Akbar Padamsee, Robert Rauschenberg, Anna Sjödahl, Charlotte Johannesson and the Digital Theatre, Suzanne Treister, Soda Jerk und VNS Matrix, Ian Cheng, Sidsel Meineche Hansen und Cultural Capital Cooperative, Armando Mariano Marubo, Paulino Joaquim Marubo und Antônio Brasil Marubo, The Otolith Group, Lucy Siyao Liu, Branko Petrović och Nikola Bojić, CUSS group, Jenna Sutela, Nomeda und Gediminas Urbonas, Anna Lundh und Primer mit Emil Rønn Andersen, Eva Löfdahl, Amitai Romm, Aquaporin und Novo nordisk .

Walid Raad – Seien wir mal ehrlich, das Wetter hat mitgeholfen
Diese Retrospektive von Walid Raad zeigt Dokumente und Szenarien, von denen er sich entweder wünscht, dass sie existieren oder von denen er befürchtet, dass sie bereits existieren. Auch dem Künstler selbst begegnen wir in einer umfassenden Performancearbeit. „Seien wir ehrlich, das Wetter hat geholfen“ ist eine komplexe, aber auch amüsante und sehr elegante Gesamtheit. Zweifellos die unumgänglichste Ausstellung in diesem Frühjahr (Dagens Nyheter). Die Ausstellung ist retrospektiv, aber nicht chronologisch. Werke aus Raads Großprojekten werden in nie dagewesener Weise nebeneinander präsentiert und eröffnen neue Zugänge zu seinem Oeuvre und seinen Themen.

Walid Raad begann seine Künstlerkarriere in den späten 1980er Jahren und hat hauptsächlich an drei großen Projekten gearbeitet: The Atlas Group, Sweet Talk: Commissions und Scratching on things I can disavow. Diese Projekte sind eng verbunden mit seinen Erfahrungen, in Beirut während des Bürgerkriegs im Libanon aufzuwachsen, nach New York zu ziehen und eine aufstrebende Karriere in einer global expansiven Kunstwelt zu machen. Raad beschäftigt sich damit, wie sich Gewalt auf Körper, Geist, Kultur und Tradition auswirkt. In seinen Fotografien, Videobändern, Skulpturen, Texten und Mixed-Media-Installationen geht Raad von historischen Ereignissen aus, um sich scheinbar skurrile, skurrile und wundersame Situationen und Dokumente vorzustellen.

Walid Raad ist einer der berühmtesten zeitgenössischen Künstler. Seine Werke wurden auf der documenta und der Biennale von Venedig gezeigt, und er hatte große Einzelausstellungen in Museen auf der ganzen Welt. Raads innovative künstlerische Praxis wurde weithin anerkannt und ausgezeichnet, nicht zuletzt für seine höchst einzigartigen Performances, oder „Walkthroughs“, wie er sie nennt. Walid Raad wurde 1967 im Libanon geboren. Derzeit lebt er in Medusa im Bundesstaat New York.

Treffen Sie den Künstler Walid Raad in einer einzigartigen Performance. Die Arbeit verwebt historische, politische, wirtschaftliche, kulturelle und philosophische Fäden zu einer schwindelerregenden, fantasievollen und erhellenden Erzählung. Wir empfehlen Ihnen, Walid Raads Kunst bei einer seiner Walkthroughs zu erleben. Die Aufführung findet 23 Mal statt. „Kicking the Dead and/or Les Louvres“ ist eine 75-minütige Performance, die Raad als „Walkthrough“ bezeichnet. Es begleitet die Ausstellung und umfasst Präsentationen im Vortragsstil, Videoscreenings und Spaziergänge in den Ausstellungsräumen. Thematisch konzentriert sich Walid Raad auf die Eröffnung des Louvre Abu Dhabi. Seine Nachforschungen führen ihn dazu, sich mit dem Ersten Weltkrieg, der Kunsterziehung, der Versicherung, dem Schweiß und der Geschichte der Hochhäuser zu beschäftigen.

Neben der Performance veranstaltet Walid Raad fünf Führungen durch die Ausstellung. Auch der Kurator der Ausstellung, Fredrik Liew, gibt regelmäßig Sonderführungen. Alle Führungen und Aufführungen sind im Kalender aufgeführt.

John Baldessari
Der amerikanische Künstler John Baldessari hat Konzeptkunst geschaffen, die Fragen stellt, was Kunst ist, wie sie gemacht wird und wie sie aussieht. Seine Arbeit kombinierte Bilder aus der Popkultur mit sprachlichen Erkundungen und forderte während seiner gesamten Karriere künstlerische Normen und Grenzen heraus. Diese Ausstellung mit rund dreißig Werken ist die erste umfassende Präsentation seines Werks in Schweden.

Über fünf Jahrzehnte lang erforschte John Baldessari (1931–2020) die Beziehung zwischen Text und Bild und was entsteht, wenn beides zusammengebracht wird. Seine konzeptuellen Kunstwerke haben oft einen Hauch von Humor und Ironie. Die Ausstellung umfasst den gesamten Werdegang Baldessaris und zeigt die Breite seiner künstlerischen Praxis: Man begegnet Gemälden, Fotografien, den bewegten Bildern und den Spuren performativer Akte. In vielen Arbeiten von John Baldessari ist der eigentliche Auswahlprozess ein zentrales Thema. Unter den in der Ausstellung präsentierten Werken gibt es Beispiele dafür, wie Baldessari die Wahl oder Entscheidung einem anderen oder dem Zufall anvertraut oder wie er spielerische Regeln aufstellt, die die Wahlmöglichkeiten einschränken, die die Kunstwerke prägen.

Baldessari erkannte früh, dass ein fotografisches Bild oder verschiedene Textsorten seine künstlerischen Absichten besser zum Ausdruck bringen können als ein Gemälde. In seiner Praxis führte er oft kunsthistorische Elemente und Populärkultur zu unerwarteten Gegenüberstellungen zusammen. Hollywood und ausrangierte Schwarz-Weiß-Stills aus Filmproduktionen waren eine ständige Quelle für Material. Später begann er, einzelne Gesichter auf Fotografien hinter farbigen Punkten zu verbergen, die Figuren anonym zu machen und den Blick auf andere Bildteile lenken zu lassen.

Während seiner gesamten künstlerischen Laufbahn interessierte sich Baldessari für das Wesen der Kunst, wie sie gemacht wird und wie sie aussieht. Sprache und Text wurden für ihn und viele andere Künstler zu grundlegenden Werkzeugen, die in den 1960er Jahren die Idee eines Kunstwerks und nicht seine ästhetischen Qualitäten betonten. In der Videoarbeit „I Am Making Art“ (1971), die ebenfalls in dieser Ausstellung zu sehen ist, bewegt sich Baldessari steif vor der Kamera und wiederholt dabei ständig die Aussage „I am Making Art“ mit jeweils anderer Betonung der Worte – eine Anspielung auf die Konzeptkunst und die Vorstellung, dass alle Handlungen Kunst sein können.

Kritik an der Konzeptkunst, nur „auf Dinge zu zeigen“, inspirierte Baldessari zu der Serie „Commissioned Paintings“ (1969). Er bat einen Freund, auf interessante Objekte zu zeigen, ließ den Zeigevorgang fotografieren und beauftragte einen Hobbymaler, die Fotografien zu kopieren. Unter den Gemälden wurde ein Schildermaler gebeten, „Ein Gemälde von“ gefolgt vom Namen des Malers zu schreiben. Diese „Auftragsbilder“ tragen keine Spuren von Baldessari selbst und können als Kommentar zur Auffassung des Abstrakten Expressionismus vom Kunstwerk als unmittelbaren Ausdruck des Gefühlslebens und Genies des Künstlers gelesen werden.

Aris Fioretos – Atlas
Als Laboratorium aus einem Buch erweckt „Atlas“ eine Parallelwelt zum Leben, die unserer täuschend ähnlich ist. Schwebend zwischen Fiktion und Kulturgeschichte treffen wir in einer gleichnamigen Ausstellung auf ein Universum von Texten. Aris Fioretos ist der Autor des Buches hinter der Ausstellung in der Studiengalerie Pontus Hultén. Was passiert, wenn Literatur dreidimensional wird? Die Ausstellung „Atlas“ basiert auf dem gleichnamigen neuen Buch, in dem Fioretos die Entstehung eines modernen Menschenbildes in den Jahrzehnten um 1900 nachzeichnet. Gemeinsam mit gewerkdesign, Berlin, und dem Klangkünstler Peter Imig hat Aris Fioretos „the gesamte Geschichte des menschlichen Leidens“ in 24 Szenen. Teils Buch, teils Ausstellung, „Atlas“ bietet Einblicke in das, was man von Literatur“s berühmteste Ärzte (Frankenstein) nannten seine „Werkstatt der schmutzigen Schöpfung“.

Aris Fioretos‘ neues Buch „Atlas“ verbindet Essay und Fiktion. Seine drei vorherigen Romane „Irma“, „Die Wahrheit über Sascha Knisch“ und „Nelly B:s Hjärta“ (Nelly Bs Herz) basieren auf historischen Fakten bis 1933. Die drei Protagonisten sind verbunden, aber auch unabhängig – wie Körperorgane. Stockholm ist als Schauplatz der Geschichte wichtig, in der es hauptsächlich um Medizin und große soziale Veränderungen geht. Die Ausstellung gleicht einem Kabinett, in dem rund 20 affektive Zustände in einem Architekturmodell mit ausgeschnittenen Figuren dargestellt werden. Das Modell/Tisch besteht aus drei Teilen, die jeweils auf die drei weiblichen Protagonisten abgestimmt sind.

Angefangen hat alles mit einem Nachruf. Eines Tages entdeckte Aris Fioretos, dass ein Archivar des National Board of Health im hohen Alter gestorben war und keine Angehörigen hinterlassen hatte. Er hätte nicht weiter an Iris Frost gedacht, wenn ihr Name nicht dem einer Nebenfigur in seinem ersten Roman ähnlich gewesen wäre. Aus Neugier kontaktierte er die Zeitung und gab die Nummer der Person, die den Nachruf eingereicht hatte. Als sie sich trafen, erwies sich das Leben als seltsamer als die Fiktion. Der Verstorbene hatte seine Romane über Gehirn, Genitalien und Herz nicht nur gelesen, sondern auch kommentiert.

Museum für moderne Kunst in Stockholm
Das Moderna Museet wurde am 9. Mai 1958 im Übungshaus auf Skeppsholmen eingeweiht. Der Direktor des Nationalmuseums, Otte Sköld, erinnerte in seiner Antrittsrede daran, dass bereits 1908 das Problem der aktuellen lokalen Kunst im Nationalmuseum aufgegriffen wurde ernst und die Idee eines Neubaus für diese Sammlungen. Otte Sköld hat sich kurz vor seinem Tod von der Realisierung des Museums überzeugt und sein Engagement für die Schaffung des neuen Museums war ausschlaggebend. Gemeinsam mit ua den 1953 gegründeten Freunden des Museums der Moderne gab er der Sammlung des Nationalmuseums zur Kunst des 20. Jahrhunderts ein eigenes Zuhause. Die treibenden Superintendenten des Museums Pontus Hultén und Olle Granath kamen mit ihren Kontakten und Initiativen, um diese Absichten in den folgenden Jahrzehnten zu verfolgen.

Das Museum wurde 1958 eröffnet, als es vom Nationalmuseum in eine ehemalige Marineübungshalle auf Skeppsholmen in Stockholm verlegt wurde. Das jetzige Gebäude wurde 1998 fertiggestellt und grenzt an das alte Museumsgelände an und wurde vom spanischen Architekten Rafael Moneo entworfen. Das Moderna Museet wurde 2009 auch in Malmö eröffnet.

Die Sammlung des Moderna Museet umfasst heute rund 6.000 Gemälde, Skulpturen und Installationen, 25.000 Aquarelle, Zeichnungen und Drucke, 400 Kunstvideos und -filme sowie 100.000 Fotografien. Die Sammlung umfasst Gemälde, Skulpturen, Installationen, Filme, Videos, Zeichnungen und Drucke schwedischer und internationaler Künstler des 20. und 21. Jahrhunderts sowie Fotografie von den 1840er Jahren bis heute.

Seit 2009 hat das Museum auch eine Dependance in Malmö. Das Museum ist eine staatliche Verwaltungsbehörde des Kultusministeriums und hat gemäß seinen Weisungen die Aufgabe, Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts in all ihren Formen zu sammeln, zu bewahren, auszustellen und zu vermitteln. Das Moderna Museet fördert internationale Kontakte durch die Zusammenarbeit mit Institutionen außerhalb Schwedens in Form von Wanderausstellungen und ist auch für die schwedische Beteiligung an internationalen Kunstbiennalen verantwortlich. Das Moderne Museum ist auch ein zentrales Museum mit nationaler Verantwortung in seinem Bereich.

Das Moderna Museet veranstaltet jedes Jahr mehrere große Ausstellungen sowohl in Stockholm als auch in Malmö, eine Reihe von mittelgroßen und kleineren Ausstellungen. 2012 hatte das Museum in Stockholm rund 500.000 Besucher und das Museum in Malmö über 100.000 Besucher.