Pelletofen

Ein Pelletofen ist ein Ofen, der komprimiertes Holz oder Biomassepellets verbrennt, um eine Wärmequelle für Wohn- und manchmal für Industriebereiche zu schaffen. Durch kontinuierliches Zuführen von Kraftstoff aus einem Vorratsbehälter (Trichter) in einen Brennkammerbereich erzeugt er eine konstante Flamme, die wenig bis keine physikalischen Einstellungen erfordert. Die heutigen mit Holzpellets betriebenen Zentralheizungsanlagen als erneuerbare Energiequelle können einen Wirkungsgrad von mehr als 90% erreichen.

Funktionsprinzipien
Ein Pelletofen besteht normalerweise aus diesen Komponenten, ob basisch oder komplex:

Ein Trichter
Ein Schnecken-System
Zwei Gebläse: Verbrennung und Konvektion
Eine Feuerkammer: Brennkasten und Aschesammelsystem, manchmal mit keramischen Faserplatten ausgekleidet
Verschiedene Sicherheitsmerkmale (Vakuumschalter, Wärmesensoren)
Ein Controller

Um richtig zu funktionieren, verwendet ein Pelletofen Elektrizität und kann an eine normale Steckdose angeschlossen werden. Ein Pelletofen ist, wie ein automatischer Kohleverbrennungsofen, ein konsistenter, heizungsverbrauchender Brennstoff, der durch ein motorisiertes System gleichmäßig aus einem nachfüllbaren Trichter in den Brenntopf (ein perforiertes Guss- oder Stahlbecken) gespeist wird. Der am häufigsten verwendete Verteiler ist ein Schnecken-System, das aus einer spiralförmigen Länge von Metall besteht, das in einem Rohr eingeschlossen ist. Dieser Mechanismus befindet sich entweder oberhalb des Verbrennungstopfs oder leicht darunter und führt einen Teil des Pelletbrennstoffs vom Trichter nach oben, bis er in den Verbrennungstopf zur Verbrennung fällt.

Lüftersysteme sind für eine saubere, wirtschaftliche Leistung notwendig. Die erzeugte Flamme ist konzentriert und intensiv in dem kleinen Bereich des Verbrennungstopfes, wenn ein Verbrennungsgebläse Luft in den Boden des Brenntiegels einleitet, während er auch Abgase in den Kamin drängt. Während einige Pelletofen sich heiß anfühlen werden (besonders am Sichtfenster), verwenden die meisten Hersteller eine Reihe von Gusseisen- oder Stahlwärmetauschern, die entlang der hinteren und oberen Bereiche der sichtbaren Feuerkammer verlaufen. Mit einem Konvektionsgebläse wird Raumluft durch die Wärmetauscher zirkuliert und in den Wohnraum geleitet. Dieses Verfahren ermöglicht eine viel höhere Effizienz als die Strahlungswärme eines von Hand gefütterten Holz- oder Kohleofens und führt in den meisten Fällen dazu, dass sich die Oberseite, die Seiten und die Rückseite des Ofens höchstens warm anfühlen. Zusammen mit Konvektionsluft drückt ein Abluftventilator Luft aus der Feuerkammer durch eine spezielle Entlüftung, die speziell für Pellet-Brennstoff hergestellt ist. Dieser Zirkulationskreislauf ist auch ein integraler Bestandteil des Verbrennungssystems, da die konzentrierte Hochtemperaturflamme die Feuerkammer schnell überhitzt. Die möglichen Probleme, die mit der Überhitzung verbunden sind, sind das Versagen elektrischer Komponenten und das Eindringen von Flammen in das Schneckenrohr, was zu einem Trichterbrand führt. Als Sicherheitsvorkehrung sind alle Pelletöfen mit Wärmesensoren und manchmal Vakuumsensoren ausgestattet, die es dem Regler ermöglichen, abzuschalten, wenn ein unsicherer Zustand festgestellt wird. Für die tägliche Wartung wird ein Aschesauger empfohlen. Diese sind ähnlich wie Shop Vacs, aber sind für die Entfernung von Aschematerialien ausgelegt. Diese Staubsauger sind mit einem Pelletkocher erhältlich, der die Reinigung der Innenräume des Kaminofens ermöglicht, was die Effizienz erhöht.

Pelletöfen können entweder manuell oder über einen automatischen Zünder angezündet werden. Das Zündstück ähnelt der elektrischen Zigarettenfeuerzeug-Heizspule eines Autos. Die meisten Modelle haben eine automatische Zündung und können problemlos mit Thermostaten oder Fernbedienungen ausgestattet werden.

Methode
Der Pelletbrennstoff wird aus dem Lager oder dem Tagestank (Einzelöfen) in die Brennkammer geliefert. Mit der erzeugten Wärme wird Kreislaufwasser im Pelletkessel erhitzt. In Zentralheizungsanlagen durchläuft das heiße Wasser dann den Heizkreis. Die Wärmeverteilung ist die gleiche wie bei anderen Zentralheizungssystemen. Im Gegensatz zu einer Öl- oder Gasheizung wird bei Pelletsheizungen der Einbau eines Heißwasserspeichers empfohlen, um heißes Wasser zu sparen, bis es benötigt wird.

Spezies
Grundsätzlich sind Pelletheizungen als Anlagen für den Betrieb von zentralen Hausheizungen einschließlich Regel- und Regeltechnik (dh Pellet-Zentralheizungen) einzelner Pelletofen mit direkter Wärmeabgabe in den Wohnraum zu unterscheiden.

Einzelne Öfen
Pellet-Einzelöfen sind in der Regel Anlagen im Leistungsbereich von max. 6-8 kW und weniger, die direkt im Wohnzimmer platziert werden. Sie haben normalerweise einen kleinen Treibstofftank, der ein bis ein paar tägliche Rationen enthält. Die Brennstoffzufuhr und die Steuerung der Verbrennung werden automatisch gesteuert, der Ascheaustrag erfolgt von Hand. Die Wärme wird normalerweise direkt in die Raumluft abgegeben. Wasserführende Öfen verbrauchen einen Teil der Energie, um Wasser zu erhitzen, das sich in Taschen um die Brennkammer herum befindet. So kann die Leistung einer vorhandenen Zentralheizung in Einzelfällen unterstützt oder ersetzt werden. Die Palette der einzelnen Pelletöfen ist so vielfältig wie die der Holzbacköfen und es werden auch Versionen mit Sichtfenstern angeboten, die den Blick auf das Feuer freigeben.

Zentralheizung
Bei Pelletsheizungen kann die Nennwärmeleistung oder der Wärmebedarf (= sog. Heizlast, Berechnung nach EN 12 831) ab 3,9 kW berücksichtigt werden. Pelletheizungen sind nicht nur für den Einsatz in Ein- und Zweifamilienhäusern (bis ca. 30 kW) geeignet, sondern auch für größere Wohn- oder Betriebsräume, die von größeren Anlagen oder von mehreren In-Line-Pelletheizungen (Kaskade) versorgt werden Systeme) mit ein paar hundert kW kann. Hybrid- oder Kombinationsanlagen können auch mit anderem Brennholz (wie Brennholz oder Hackschnitzel) belastet werden.

Pelletbrennersysteme laufen optimal unter Volllast und können bis ca. 30% der Nennleistung geregelt werden. Da bei Pelletheizungen die Dauer der energetisch weniger effizienten Aufwärmphase länger ist als bei Öl- oder Gasfeuerung, wirken sich kurze Brennphasen negativ auf die Kraftstoffeffizienz aus. Durch die Kombination von Pelletsheizungen mit Wärmepuffersystemen, in der Regel über Wassertanks, wird somit eine Steigerung der Energieeffizienz und eine Reduzierung der Schadstoffemissionen erreicht.

Pelletbrenner
Separate Pelletbrenner, die an einem bestehenden Öl- oder Holzkessel montiert sind, werden als kostengünstige Alternative zu einem kompletten Heizungsumbau angeboten. Die Verbrennungseffizienz ist bei diesen Lösungen jedoch verringert. Im Gegensatz zu Pelletöfen oder Öfen werden Investitionskosten nicht durch öffentliche Mittel unterstützt.

Verfahren
Ähnlich wie bei Holzhackschnitzelheizungen wird der Brennstoff periodisch und automatisch über Zubringer aus dem Pelletlager (Heizungsanlagen) oder dem Tagestank (Einzelöfen) nach Bedarf in die Brennkammer eingeleitet. Für die Verbrennung in Holzöfen werden übliche Brennkammern verwendet. Mit der in der Pelletsheizung erzeugten Wärme wird Wasser aus dem Heizkreislauf im Pelletsheizkessel erwärmt. Die Wärmeverteilung ist die gleiche wie bei anderen Zentralheizungssystemen durch das erwärmte Wasser. Anders als bei Öl- oder Gasheizungen ist die Integration eines Warmwasserspeichers in das Heizsystem in Pelletheizungen sinnvoll, da diese die im Brennprozess erzeugte Wärme verlustarm speichert, bis Wärme vom Heizsystem nachgefragt wird.

Brenner
Das als Festbettreaktor ausgebildete Feuerungssystem wird automatisch mit Brennmaterial versorgt. Die Steuerungstechnik der Anlage liefert den Brennstoff stufenweise in der Menge, die der geforderten Wärmeleistung entspricht. Je nach Ausführung werden die angelieferten Holzpellets entweder automatisch mit Heißluftgebläsen gezündet oder es entsteht permanent ein Brennbett in der Brennkammer.

Holzpelletheizungen arbeiten mit verschiedenen Fütterungstechniken. Heute wird das speziell für die Pellets-, Unterfütterungs-, Kreuzeinsatzfeuerung oder den Einsatz eines Rollrostsystems entwickelte Schacht- oder Pelletfeuerungssystem eingesetzt.

Bei der Fallschachtfeuerung rutschen die Pellets über eine Rutsche in einen Brennertopf. Durch die Verwendung eines Brennertopfes ist der Brennbereich genau definiert, daher kann die Verbrennung genau gesteuert werden.
Beim Unterfüttern werden die Pellets mittels einer von unten auf eine Brennerplatte gedrückten Förderschnecke dort verbrannt und die restliche Asche fällt außerhalb der Box in den darunterliegenden Aschebehälter.
Die Quereinsteckfeuerung funktioniert ähnlich wie die Unterschubfeuerung, nur dass der Brennstoff über eine Förderschnecke von der Seite auf die Brennplatte gedrückt wird. In diesem Fall können sowohl die Brennerplatte als auch die Luftzufuhr zur Anpassung an Teilleistungen besonders geformt sein.
Im Rollenrostsystem fallen die Pellets von oben auf mehrere langsam rotierende Stahlscheiben mit geringem Abstand. Ein Schaberkamm reinigt die Zwischenräume bei jeder Umdrehung, so dass die Asche ebenfalls frei nach unten fallen und Verbrennungsluft nach oben geleitet werden kann.
Bild: Partitionsbrenner der Firma SOLARvent
Im Fall der Fallfeuertechnik fallen die Pellets jedoch von oben auf einen Rost in einer Brennkammer. Die Flammen werden mit Hilfe eines Sauggebläses durch den Rost gezogen. Dieses System erzeugt die geringste Menge an Asche.

Um den Wirkungsgrad und Schadstoffgehalt der Abluft zu optimieren, steuern moderne Pelletbrenner die Verbrennung entweder über einen Temperatur- oder Flammenkammersensor in Verbindung mit einer stufenlos einstellbaren Verbrennungsluftversorgung oder einer Lambdasonde über einen Saugzugventilator. Die heißen Verbrennungsgase werden über einen Wärmetauscher mit manueller oder automatischer Reinigung der Nachheizflächen oder Turbulatoren (auch Turbulatoren genannt) in den Schornstein eingeleitet.

Die resultierende Asche fällt in einen Aschekasten. Um die Intervalle zu reduzieren, in denen eine Entaschung notwendig ist, wird die Asche in der Aschebox teilweise komprimiert. Gelegentlich werden Ascheaustragsysteme eingesetzt, bei denen die Feuerrückstände mittels Förderschnecken in Sammelbehälter transportiert werden.

Wärmeübertragung und Lagerung
Wie bei der Verwendung anderer Brennstoffe erwärmt die Verbrennung der Energiequelle im Kessel das Wasser, das als Wärmetauscher eines Heiz- und / oder Warmwassersystems dient und die Wärmeenergie über Pumpen und Rohrleitungen zum Ort des Verbrauchs transportiert . Da eine weitgehend vollständige Verbrennung der Holzpellets nur im Normalbetrieb möglich ist und während der Aufwärm- und der Abbrandphase bei Heizungsanlagen größere Verluste und höhere Emissionen entstehen, wird das erwärmte Wasser in der Regel wie bei Brennholzheizungen zunächst in einem Durchlauf geführt Pufferspeicher, von wo aus auf die Consumers nach Bedarf zugegriffen wird. Dies gewährleistet eine ausreichend lange unterbrechungsfreie Feuerzeit.

Messung, Kontrolle und Regulierung
Die Mess-, Steuer- und Regelungstechnik der Pelletsheizung ist meist komplexer als die vergleichbaren Heizsysteme mit fossilen Brennstoffen. Einerseits erfordert die Integration von einem oder mehreren Wärmespeichern eine Regelung der Warmwasserspeicherung, -abgabe und -nachlieferung, andererseits ist die Regelung der Brennstoffzufuhr, der Verbrennungsluftzufuhr und der Verbrennung komplizierter.

Sicherheitsausrüstungen
Aufgrund der Besonderheiten des Brennstoffs haben Pelletheizungen andere Sicherheitsvorrichtungen als Öl- oder Gasbrenner. Alle modernen Holzpelletheizungen sind mit einem Rückbrandschutz ausgestattet, der ein Nachbrennen in den Speise- / Lagerbereich der Pellets verhindert. Unterdrucksteuerungen in der Brennkammer verhindern das Entweichen von giftigen oder brennbaren Gasen in den Heizraum, ein Überhitzungsschutz für einige Systeme> 25 kW oder Kombikessel wird durch Sicherheitswärmetauscher ermöglicht, die bei Überhitzung automatisch kaltes Wasser durch einen Wärmetauscher leiten .

Leistungsbereich und Effizienz
Pelletheizungen sind in allen Leistungsbereichen von ca. 3,9 kW, als Einzelöfen zwischen ca. 4 und 20 kW. Die meisten heute verfügbaren Systeme haben eine Leistungsregelung für die Brennstoff- und Verbrennungsluftversorgung, so dass sie sowohl bei Volllast als auch bei Teillast arbeiten können. Derzeit erreichen Pelletkessel im Volllastbetrieb (Nennwärmeleistung) im Brennwertmodus einen Verbrennungswirkungsgrad von etwa 85-95%. Bei Pelletskesseln in Brennwerttechnik werden Kesselwirkungsgrade von bis zu ca. 106% können erreicht werden. Hierbei wird die Kondensationsenergie des Dampfes in den Abgasen zusätzlich zur Verdampfungsenergie (zumindest teilweise) zurückgewonnen. Dadurch wird eine Abgastemperatur von nur 30 ° C-40 ° C erreicht. Als Material für den notwendigen Wärmetauscher werden korrosionsbeständige Materialien wie Edelstahl oder Graphit verwendet. Es sind spezielle Maßnahmen im Kamin und die Ableitung von Kondenswasser notwendig (350 Liter pro Tonne Pellet).

Bis auf wenige Ausnahmen sinkt der Wirkungsgrad, wenn der Pelletkessel im Teillastbereich arbeitet. Die hier beschriebenen Feuerungseffizienzen können stark von den tatsächlichen Anlagenwirkungsgraden abweichen, weshalb das Anlagenkonzept eine große Rolle spielt. Die Verwendung eines ausreichend großen Pufferspeichers ist sinnvoll.

Automatisierungsgrad, Support und Wartung
Moderne Pelletheizungen arbeiten nahezu vollautomatisch, so dass nur regelmäßige Reinigungs- und Wartungsarbeiten in Intervallen von mehreren Wochen (Aschenentsorgung) oder einigen Monaten (Reinigung der Brennkammer) notwendig sind. Die reguläre Arbeit an der Heizung beschränkt sich auf die Befüllung des Lagers, die Beseitigung der Asche und für einfachere Modelle die Reinigung der Schornsteine. Eine der Öl- oder Gasheizung vergleichbare Benutzerfreundlichkeit ist ein wichtiges Entwicklungsziel der Hersteller. Bei Einzelpellet-Zentralheizungen reichen Wartungsintervalle von nur einmal pro Jahr aus.

Kraftstoffreferenz
Der Brennstoff wird als Sackware (15-20 kg) zum manuellen Befüllen, in 1-2 m³ Kunststoffbeuteln (Big Bags) oder lose angeboten. Während Sackware besonders für Einzelöfen oder Mini-Anlagen geeignet ist, erfordert der Einsatz von Big Bags entsprechende Aufhängesysteme und Hebetechnik.

Die Lieferung von losem Holzpellets erfolgt normalerweise durch ähnliche Silofahrzeuge wie die Lieferung von Futterpellets. Die Pellets werden eingeblasen, außer in staubdichten Sacksilos, und im Stauraum wird meist gleichzeitig Luft angesaugt, um die Staubbelastung zu vermeiden. Typische Lieferungen für Endverbraucher sind 3-10 Tonnen.

Lagerung und Entladung
Die Holzpellets werden in einem Tank oder Lagerraum in großen Mengen gelagert und über ein Fördersystem dem Brenner zugeführt. Der Lagerraum muss trocken sein, da die Pellets bei Lagerung mit Krümeln stark hygroskopisch auf Wand oder zu hohe Luftfeuchtigkeit reagieren.

Im Vergleich zu Öl benötigen Holzpellets etwa das Dreifache des Speichervolumens, jedoch mit geringerem technischen Aufwand für den Raum, da Pellets im Gegensatz zu Heizöl keine wassergefährdenden Stoffe sind. Zur Lagerung können die Pellets in einem einfachen Lagerraum gelagert werden. Der Boden ist trichterförmig – meist in Holzbauweise – am Boden des Trichters befindet sich der Einlass der Schnecke oder es sind Probenahmesonden für den Ventilator vorhanden. Mehrere Entnahmestellen im Lagerraum gewährleisten einen störungsfreien Betrieb auch bei Fehlfunktionen einer Entnahmestelle. Alternativen zu einem Lagerraum sind vorgefertigte Tanks aus Gewebe oder Stahlblech. Erdverlegte unterirdische Tanks oder freistehende Siloscans können verwendet werden, wenn nicht genügend Platz im Gebäude vorhanden ist. In Feuchträumen müssen dichte Tanksysteme zur Sicherung der Pelletqualität eingesetzt werden.

Zum Zuführen können Tröpfel-, Sauggebläse- oder Schraubensysteme verwendet werden. Die Wahl hängt in erster Linie vom Abstand des Lagers zum Kesselraum ab, bei Abständen über 2 m sind meist mehrstufige oder flexible Förderschnecken notwendig. Gebläsesysteme sind flexibel einsetzbar und transportieren mehr als 20 m. Der Abfluss aus dem Lagerraum oder dem Behälter wird durch einen geneigten Behälterboden oder einen Trichterauslass unterstützt.

Brennersysteme mit aktiver Austragssteuerung liefern sich die erforderliche Brennstoffdosis, ansonsten wird zusätzlich ein kleiner Puffer benötigt, von dem aus der Brenner arbeitet.

Siehe auch Gefahren durch Holzpellets

Entwicklung
Pellets als gepresstes Sägemehl für energetische Nutzung und Pelletöfen wurden in den 1970er Jahren in den USA entwickelt. Seit den späten 1970er Jahren sind europäische Kesselhersteller, insbesondere in Skandinavien und Österreich, in die Entwicklung der Pelletheizung eingestiegen. Der Markt für Holzpelletheizungen in Deutschland entwickelte sich später, nachdem 1997 in Deutschland die Verwendung von Holzpellets freigegeben wurde. Heute ist Deutschland der stärkste Absatzmarkt für Holzpelletheizungen.

Laut Industrieberichten beträgt der Anteil der Pelletsheizung in Neubauten 35%, die Pelletheizung steigt jährlich um mehr als 10%, aktuell (Januar 2013) sind es knapp über 100.000 Einheiten. Mit 12,6 Pelletheizungen je 1.000 Einwohner weist Österreich die höchste Dichte an Pelletheizungen in Europa auf. In Deutschland wurden von 1999 bis 2008 rund 100.000 Pelletanlagen installiert.

Effizienz und Betriebskosten
Die Anschaffungskosten einer Pelletanlage sind höher als bei vergleichbaren Gas- und Ölheizungen, aber die Betriebskosten sind in Mitteleuropa – abhängig vom Brennstoff und dem aktuellen Brennstoffpreis – oft günstiger als fossile Brennstoffe. Bei größeren Anlagen sinkt der Anteil der Investitionskosten im Vergleich zu den Betriebskosten, so dass bereits nach weniger Betriebsjahren eine Kostenersparnis als bei kleinen Anlagen eintritt. Auch hier stehen zusätzliche regenerative Alternativen für die Wärmeversorgung größerer Objekte zur Verfügung, mit noch niedrigeren Betriebskosten im Vergleich zu Pelletsheizungen, einschließlich Hackschnitzelheizung oder Abwärme aus Biogasanlagen, derzeit die vorhandene finanzielle Förderung zugunsten von Pelletheizungen.

Siehe auch: Gebäudeheizung – zur Wirtschaftlichkeitsberechnung und Dimensionierung von Heizungsanlagen im Allgemeinen
Beförderung
In Deutschland fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie die Installation von Pelletheizungen im Rahmen eines Market Incentive Program (MAP). Der Zuschuss beträgt 1400 € für Pelletöfen mit Wassertasche (wasserführende Öfen), 2400 € für Pelletkessel ohne Pufferspeicher (Kesselleistung 5 bis 66,6 kW) und 2900 € für Pelletkessel mit neu gebautem Pufferspeicher mit mindestens 30 Liter pro kW. Kesselleistung (hier 5 bis 80,5 kW). Zusätzliche Prämien werden gewährt, wenn gleichzeitig die Installation einer geeigneten thermischen Solaranlage (bivalente Heizung) und / oder einer solaren Warmwasserbereitung oder die Energieeffizienz (Wärmedämmung) des beheizten Objekts auf einen bestimmten Standard gebracht wird. Der Einbau eines Abgaswärmetauschers zur Effizienzsteigerung und / oder eines Partikelfilters zur Abtrennung der im Abgas enthaltenen Schwebstoffe stellt eine zusätzliche Innovationsförderung dar.
In Österreich gibt es Zuschüsse von Bund, Ländern und einzelnen Gemeinden für neue Zentralheizungen oder die Umstellung auf Pelletheizung.
In der Schweiz werden auch Holzpelletheizungen gefördert. Dies ist kantonal anders geregelt.
In Belgien zahlt die Region Wallonien für die Jahre 2008-2009 folgende Zuschüsse: € 1.750 bis 50 kW (+35 € pro kW bis 100 kW), 3.500 € bis 100 kW (+18 € pro kW bis 500 kW), 10.700 € bis 500 kW (+8 € pro kW bis zu einem Maximum von 15.000 €).

Treibstoff
Holzpellets (DIN plus) haben einen Heizwert von 5 kWh / kg und ein Öläquivalent von 2,16 kg / l oder 3,33 l / l OE. Der Energiegehalt von einem Kilogramm Pellets entspricht einem halben Liter Heizöl, in Volumen (in Volumenmetern) einem Drittel eines Liters.

Preisentwicklung
Der Pelletmarkt verzeichnete in den letzten Jahren ein starkes Wachstum von Angebot und Nachfrage. Nach einem zunächst recht hohen Preis nach Markteinführung in den späten 1990er Jahren lag eine Phase relativ niedriger Preise in Deutschland von 2002 bis 2005 bei rund 3,5 Cent / kWh und im Winter 2006 von mehreren Monaten mit hohen Pelletpreisen von über 5 Cent / kWh / 07 Lieferengpässe haben die Kapazitäten der Hersteller stark erweitert, so dass der Handelswert seit 2007 auf ein Niveau zwischen ca. 3,5 und 4,5 Cent / kWh gefallen ist. Im Jahr 2008 wurde das Minimum erreicht, seitdem steigt der Preis für Pellets wieder. Im Jahr 2015 liegen die Preise zwischen ca. 4,7 und 6,3 Cent / kWh wurden erreicht.

Im Vergleich zu Erdgas lässt sich die Preisentwicklung in Österreich anhand der österreichischen Preisindizes der Produkte objektiv beobachten: Im Januar 2013 lag der Pelletspreisindex bei 139,91 gegenüber dem Basiswert Januar 2006, dh der Pelletspreis stieg nur um 1 in diesen 7 Jahren 40 Mal gegenüber dem österreichischen Gaspreisindex von 143,75, d. H. Der Gaspreis stieg in den letzten sieben Jahren um das 1,44-fache (siehe die Entwicklung der Gaspreise zur Veranschaulichung der üblichen Preisschwankungen).

Für die Lieferung von losen Gütern wird eine Einblaspauschale von netto ca. 30 € berechnet; Weniger als 3 Tonnen Liefermenge führen häufig zu Minderkostenzuschlägen. Die 15 kg Sackware kostet zwischen 7 und 20% mehr als lose Ware und Zuschläge werden auch für Big Bags (750 bis 1000 kg) berechnet.

Rohstoffherkunft und Brennstoffalternativen
Neben dem ursprünglich verwendeten Sägemehl werden zunehmend Holzpellets für die Herstellung von Pellets verwendet, die auch in der Papierindustrie und der holzverarbeitenden Industrie nachgefragt werden. Dazu gehören neben Holzhackschnitzeln auch Waldrestholz und Baumstämme. Die Wachstumsraten und der Gesamtverbrauch an Holzpellets erhöhen die Nachfrage im Bereich niedriger Holzqualitäten. Zu den Strategien zur Erhöhung der Rohstoffversorgung gehören die Verwendung ganzer Bäume, die verstärkte Nutzung schnell wachsender Holzarten und die Anpflanzung von Kurzumtriebsplantagen auf landwirtschaftlichen Flächen. Während die Energieholzproduktion auf Ackerland aus ökologischer Sicht ein Gewinn sein kann, kann es bei der Intensivierung der Rohstoffausbeute im Wald zu Zielkonflikten mit dem Natur-, Umwelt- und / oder Bodenschutz kommen. Zur Rohstoffherkunft siehe auch Holzpellet # Kritik.

Alternative Brennstoffe für den Betrieb von Pelletheizungen werden derzeit entwickelt und getestet. Neben Strohpellets können Restwertpellets (z. B. Mühlenreste) und weiter pelletierte Biomasse wie B. Giant Miscanthus oder Rapskuchen mögliche Rohstoffe enthalten. Nichtholzige Biomasse wird in Pelletform für Biomasseheizkraftwerke eingesetzt, ist aber zur Pelletsheizung id R. derzeit ungeeignet, da diese Brennstoffe sowohl in der Verbrennungstechnik (z. B. wegen hohem Siliziumgehalt und Sintern) als auch im Abgas vorliegen Reinigung erfordern erhöhten Aufwand. Getreide als Brennstoff benötigt dafür eine geeignete Ausrüstung (Getreideverbrennung) und ist gemäß der Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen beschränkt.

Leistungen
Die meisten Pelletöfen sind selbstentzündlich und schalten sich unter thermostatischer Kontrolle ein und aus. Öfen mit automatischer Zündung können mit Fernbedienungen ausgestattet werden. Zu den jüngsten Innovationen gehört die integrierte Überwachung verschiedener Sicherheitsbedingungen durch Mikrocontroller, und bei Auftreten eines unmittelbar bevorstehenden Problems können Diagnosetests durchgeführt werden.

Ein ordnungsgemäß gereinigter und gewarteter Pelletofen sollte kein Kreosot, die klebrige, brennbare Substanz, die Kaminfeuer verursacht, erzeugen. Pellets brennen sehr sauber und erzeugen nur eine Schicht feiner Flugasche als Nebenprodukt der Verbrennung. Die Qualität des Pelletbrennstoffs beeinflusst die Leistung und den Ascheausstoß. Premium-Pellets produzieren weniger als 1% Aschegehalt, während Standard-Pellets oder minderwertige Pellets bis zu 6% Asche produzieren. Anwender von Pelletofen sollten sich der zusätzlichen Wartung bewusst sein, die mit einem minderwertigen Pellet erforderlich ist, und dass die inkonsistente Holzqualität ernsthafte Auswirkungen auf die elektronischen Maschinen in kurzer Zeit haben kann.

Ein Pelletofen steht normalerweise in Zusammenhang mit pelletiertem Holz. Viele Pelletöfen werden jedoch auch Brennstoffe wie Getreide, Mais, Samen oder Holzhackschnitzel verbrennen. In einigen Pelletöfen müssen diese Brennstoffe möglicherweise mit Holzpellets gemischt werden. Pelletierter Müll (der hauptsächlich Altpapier enthält) ist auch ein Brennstoff für Pelletöfen.

Im Gegensatz zu Holzöfen, die ausschließlich nach dem Prinzip des Schornsteinzuges arbeiten, muss ein Pelletofen ein speziell abgedichtetes Abgasrohr verwenden, um zu verhindern, dass Abgase aufgrund des Luftdrucks, der von einem Verbrennungsgebläse erzeugt wird, in den Wohnraum entweichen. Pelletöfen erfordern eine zertifizierte doppelwandige Entlüftung, normalerweise drei oder vier Zoll im Durchmesser mit einer Innenausstattung aus Edelstahl und verzinkter Außenseite. Da Pelletöfen eine erzwungene Absaugung haben, haben sie den Vorteil, dass sie nicht immer eine vertikale Entlüftung benötigen, obwohl ein vertikaler Luftstrom von 0,91 bis 1,52 m empfohlen wird, um ein gewisses Zuggefühl zu erzeugen der Fall eines Stromausfalls. Wie ein modernes Gasgerät können Pelletofen horizontal durch eine Außenwand entlüftet und unter der Dachlinie abgeschlossen werden, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Gebäude ohne einen vorhandenen Schornstein macht. Wenn ein vorhandener Schornstein verfügbar ist, fordern die Hersteller die Verwendung eines korrekt dimensionierten Edelstahl-Liners über die Länge des Schornsteins, um die richtige Form zu erhalten. Moderne Bautechniken haben dicht versiegelte Häuser geschaffen, die viele Hersteller von Pelletofen dazu zwingen, ihre Öfen mit Außenlufteinlass zu installieren, um sicherzustellen, dass die Öfen effizient arbeiten und einen möglichen Unterdruck im Haus verhindern.

Pelletöfen sind für den Einsatz in Wohnmobilen zugelassen, Standard-Holzöfen nicht.

In vielen Staaten ist Pelletkraftstoff von der Umsatzsteuer befreit.

Umweltverträglichkeit
Zentrale Aspekte der Umweltverträglichkeit der Pelletheizung sind die Herkunft der Rohstoffe, die Schadstoffemissionen aus der Verbrennung und die Klimabilanz.

Klimaschutz
Da Pellets aus dem erneuerbaren und damit CO 2 -neutralen Rohstoff Holz bestehen, kann ihre Klimabilanz günstiger sein als bei fossilen Brennstoffen. Die Menge an CO 2, die bei der Verbrennung freigesetzt wird, entspricht genau der Menge an CO 2, die beim Wachstum in das Holz eingebaut wurde. Selbst bei Brennholz oder Holzpellets aus garantiert nachhaltiger Forstwirtschaft entsteht jedoch erst einige Jahrzehnte lang CO 2 -belast die Luft, da es Jahrzehnte dauert, bis die relativ kurze Menge an verbranntem Holz in alten, reifungsreifen Bäumen wieder anwächst entsprechend großen Ersatzwaldfläche, wodurch die entsprechende CO 2 -Menge aus der Luft entfernt wird.

Die CO 2 -Emission von Holzpellets beträgt ca. 42 g / kWh, für Heizöl beträgt der Wert ca. 303 g / kWh. Gemäß dem globalen Emissionsmodell für integrierte Systeme (GEMIS) macht der Lebenszyklus von Holzpellets (einschließlich Transport- und Materialeinsatz) als Nebenprodukt von höherwertiger Holznutzung etwa 13% der nutzbaren Energie von Nicht-Brennstoffen aus. erneuerbare Energie. Aufgrund der Subventionen wurde die Nachfrage nach Pellets deutlich erhöht. Dies führt zu Nebeneffekten wie Preissteigerungen und verstärkter Nutzung von Waldholz anstelle von Holzabfällen.

Energiesicherheit und regionale Wertschöpfung
Durch den Einsatz der biogenen Energiequelle Holzpellets wird die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduziert. Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen kann die Verwendung von Holzpellets teilweise auf regional erzeugte Brennstoffe zurückgreifen. Die Ausgaben für Treibstoff bleiben dann weitgehend in der eigenen Region, wo sie Mehrwert schaffen.

Emissionen
Bei den Schadstoffemissionen (Kohlenmonoxid, flüchtige organische Kohlenwasserstoffe, Stickoxide) liegen Pelletheizungen im Bereich anderer Heizsysteme – mit Unterschieden je nach Schadstoff- und Heizsystem. Die Feinstaubemissionen moderner Pelletheizungen liegen etwas höher als vergleichbare Öl- oder Gasheizungen, aber weit unter den geltenden Grenzwerten. Auch nach der geplanten Absenkung der Abgasemissionen im Jahr 2015 nach 1. BImschV können die Anlagen die Grenzwerte einhalten.

Schwefeldioxid (SO 2)
Holzpellets nach DIN plus oder ÖNORM M 7135 haben einen maximalen Schwefelgehalt von 0,04 Gew .-%, der nach DVGW zwischen Erdgas liegt (maximal 30 mg / m³ oder 8 mg / kWh plus Schwefelgehalt aus der mittleren Odorierung) und leichtes Heizöl (0,1 Gew .-% gemäß § 10 der 10. BImSchV). Gemäß dem globalen Emissionsmodell integrierter Systeme (GEMIS) beträgt die Freisetzung von SO 2 über den gesamten Lebenszyklus von Holzpellets aus dem Abfallholzrecycling etwa 0,53 g / kWh. Heizöl (Brennwerttechnik) und Erdgas machen 0,73 g / kWh bzw. 0,18 g / kWh aus.

Ozonverschmutzung
Die Ozonbelastung durch die Freisetzung von Ozon-Vorläufersubstanzen (Stickoxide, Kohlenmonoxid, Methan und flüchtige organische Verbindungen) wird für die Verbrennung von Holzpellets aus dem Restholz in GEMIS mit 0,88 g / kWh etwa um den Faktor zwei über der in die Verbrennung von Heizöl mit Brennwerttechnik (0,41 g / kWh) oder Erdgas (0,35 g / kWh). Da die erhöhte Bildung von Photooxidantien durch die notwendige intensive Sonneneinstrahlung vor allem in den Sommermonaten ein Problem darstellt („Sommersmog“), arbeiten zwar Raumheizungen naturgemäß überwiegend im Winter, doch wird dieser Emission vergleichsweise wenig Problempotential zugeschrieben.

Feinstaub
Die Partikelemission moderner Pelletkessel liegt im Normalbetrieb bei ca. 8 mg pro MJ Wärmemenge, entsprechend 29 mg / kWh. Inzwischen gibt es Pelletheizungen, die durch optimierte Verbrennung unterhalb der Partikelemissionswerte liegen und auch in Bereichen mit strengeren Vorschriften installiert werden können. Diese Systeme arbeiten mit Brennwerttechnik und haben ein relativ staub- und kohlenstoffarmes Abgas (ca. 4 mg Feinstaub pro MJ = 14,5 mg / kWh). Ansonsten sind die sog. Partialsbrenner (Quereinschubbrenner mit spezieller Form der Luftregelung) erreicht diesen geringen Feinstaub, obwohl dies keine Brennwerttechnik erfordert. Der Vergleichswert für die Feinstaubemission liegt bei Einzelöfen (offener Schornstein, Kachelofen) bei ca. 150 mg / MJ (= 544 mg / kWh), bei Rundholzkesseln bei ca. 90 mg / MJ (= 326 mg / kWh), und bei Ölheizungen bei 3 mg / MJ (= 11 mg / kWh). (B Energie AG, Schweiz).

Eine vom Institut für Ökonomische Ölheizung (IWO) in Auftrag gegebene Studie berücksichtigt auch den dynamischen Betrieb. Im wintertypischen Tagesprofil emittierte ein Pelletskessel 114 mg / kWh Feinstaub, im Gegensatz zu gemessenen 74 mg / kWh im Dauerbetrieb. Die Vergleichswerte für den Ölbrenner lagen im Versuch bei 0,10-1,40 mg / kWh (kaum Unterschiede zwischen Dauerbetrieb und Intervallbetrieb).

Maisherd
Ein Maisofen ist für die Verbrennung von Maiskörnern mit Vollkern geschält und ähnelt einem Pelletofen. Der Hauptunterschied zwischen einem Pelletofen und einem dedizierten Maisofen ist der Zusatz eines Metallrührstabs innerhalb des Brennpunkts oder eines aktiven Ascheentfernungssystems. Diese unterscheiden sich in ihrem Design geringfügig, bestehen aber normalerweise aus einem langen Metallstiel mit kleineren Stäben, die im rechten Winkel verschweißt sind, um den Verbrennungstopf beim Drehen zu drehen. Ein aktives Entaschungssystem besteht aus Schnecken am Boden des Brenngefäßes, die Asche und Klinker evakuieren. Während eines normalen Verbrennungszyklus bewirkt der Zuckergehalt in Mais (und anderen ähnlichen Biokraftstoffen), dass die Asche zusammenklebt und eine harte Masse bildet. Der Metallrührstab zerbricht diese Massen und verursacht eine viel gleichmäßigere Verbrennung. Während es Bedarf gibt, Öfen zu schaffen, die in der Lage sind, mehrere Brennstoffe mit minimalen Anpassungen zu verbrennen, sind einige Pelletöfen nicht zum Rühren von Brennstoff ausgelegt und können keinen Brennstoff verbrennen.

Kritik
Eine Studie der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technologie, die Kapitalkosten und Betriebskosten von Heizsystemen unter unterschiedlichen Wärmeverbräuchen und Energiepreisszenarien vergleicht, „erwarten“, zu niedrigeren oder gleich bleibenden Energiepreisen zu pelletieren als fossile Heizsysteme für Durchschnittliche Wärmeverbraucher, je mehr Energie (vor allem in Niedrigenergiehäusern) durch Wärmedämmung eingespart wird, desto mehr schlagen die hohen Installationskosten im Gesamtpreis über den Lebenszyklus hinweg und dann die Pelletheizungen „Angenommen konstant niedrige Energiepreise teuerste Heizungsanlage „. Pelletkessel würden zusätzlich zu Brennholzheizungen die niedrigsten Gesamtkosten erbringen, wenn die Kosten für fossile Brennstoffe weiter steigen.