Architektur von München

Die bayerische Landeshauptstadt München hat viele Attraktionen. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Architektur von München.

Marienplatz und Stachus
Im Zentrum der Stadt befindet sich der Marienplatz – ein großer offener Platz, der nach der Mariensäule benannt ist, einer Mariensäule in der Mitte – mit dem Alten und Neuen Rathaus. Im Turm befindet sich das Rathaus-Glockenspiel, eine kunstvoll verzierte Uhr mit fast lebensgroßen Figuren, die Szenen aus einem mittelalterlichen Ritterturnier sowie eine Aufführung des berühmten „Schäfflertanzes“ zeigt. Schäffler „war angeblich der erste, der nach dem Ende der Seuche auf den Straßen tanzte und ermutigte die Menschen dazu, dies selbst zu tun.“ Das alte gotische Arsenalgebäude nahe dem Marienplatz beherbergt das Münchner Stadtmuseum.

Drei Tore der abgerissenen mittelalterlichen Festung sind bis heute erhalten geblieben – das Isartor im Osten, das Sendlinger Tor im Süden und der Karlstor im Westen der Innenstadt. Der Karlstor ist das älteste Gebäude am Stachus, einem großen Platz, der vom neobarocken Justizpalast beherrscht wird. Der nahe gelegene Lenbachplatz wird vom Bernheimer-Haus und dem Wittelsbacher Brunnen dominiert. Der angrenzende Turm ist das einzige Relikt der Maxburg, eines Renaissance-Palastes, der im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde.

Die Architektur des gotischen Münchens war noch stark von der Bürgerschaft geprägt und unterschied sich kaum von den anderen herzöglichen Städten wie Landshut, Ingolstadt und Straubing. Als Bayern 1506 wiedervereinigt wurde, wurde München die Hauptstadt von ganz Bayern. Auch die Künste wurden zunehmend vom Hof ​​beeinflusst und München begann, die anderen Städte des Herzogtums zu überflügeln.

Gotteshäuser in der Innenstadt
Die Peterskirche nahe dem Marienplatz ist die älteste Kirche der Innenstadt. Es wurde zuerst während der Romanik errichtet und war der Schwerpunkt der frühen klösterlichen Siedlung in München vor der offiziellen Gründung der Stadt im Jahre 1158.

In der Nähe von St. Peter befindet sich die gotische Hallenkirche Heiliggeistkirche, die ab 1724 barockisiert wurde und auf den Viktualienmarkt, den beliebtesten Markt Münchens, blickt.

Die Frauenkirche (Dom zu unserer Lieben Frau) ist das berühmteste Gebäude in der Innenstadt und dient als Kathedrale für die Erzdiözese München und Freising. Die Frauenkirche wurde in nur 20 Jahren ab 1468 aus rotem Backstein im spätgotischen Stil erbaut. Auch die spätgotischen Kirchen der Kirchhöfe von St. Peter und der Frauenkirche, die Kreuzkirche nahe dem Sendlinger Tor und St. Salvator in der Nähe des Doms existiert immernoch. Die ehemalige gotische Augustinerkirche neben der Frauenkirche beherbergt heute das Deutsche Jagd- und Fischereimuseum.

Die nahe gelegene Michaelskirche ist die größte Renaissance-Kirche nördlich der Alpen. Die Kirche wurde zwischen 1583 und 1597 von Wilhelm V., Herzog von Bayern, als geistiges Zentrum der Gegenreformation erbaut. Um seine ehrgeizigen Pläne für die Kirche und das angrenzende Kollegium umzusetzen, ließ Herzog Wilhelm 87 Häuser in bester Lage abreißen und ignorierte die Proteste der Bürger.

Die älteste Barockkirche der Innenstadt ist die Karmelitenkirche am Promenadeplatz, die kurz vor der Einführung des italienischen Barocks in München unter Prinzessin Henriette Adelaide von Savoyen erbaut wurde. Die italienischen Hofarchitekten wie Enrico Zuccalli und Giovanni Antonio Viscardi kontrollierten dann die Architektur in München für mehrere Jahrzehnte. Die Theatinerkirche (1663-1690) ist eine Basilika im italienischen Hochbarock, die großen Einfluss auf die süddeutsche Barockarchitektur hatte. Seine Kuppel dominiert den Odeonsplatz. Andere italienische Barockkirchen in der Innenstadt, die einen Abstecher wert sind, sind die Bürgersaalkirche (1709) und die Dreifaltigkeitskirche (1711-1718).

St. Anna im Lehel von Johann Michael Fischer war die erste Rokokokirche in Bayern (1727-1733). Die Damenstiftskirche St. Anna wurde 1733 von Johann Baptist Güntzrhainer erbaut. Die Asamkirche wurde ab 1733 von den Brüdern Asam, wegweisende Künstler der Rokokozeit, gestiftet und gebaut.

Mit den architektonischen Erneuerungsstilen des 19. Jahrhunderts wurden viele neue katholische Kirchen auch in München gebaut. Da Mittelfranken, dessen Bevölkerung überwiegend protestantischen Ursprungs ist, von Bayern annektiert wurden, entstanden in dieser Zeit auch die ersten protestantischen Kirchen St. Mathäus, St. Martin und St. Lukas in München. Zu den neoromanischen Kirchen gehören St. Anna im Lehel, St. Maximilian und St. Benno in Neuhausen. An der Ostseite der Isar entstanden drei große neugotische Kirchen: die Maria-Hilf-Kirche in der Au, St.Johannis in Haidhausen und die Kreuzkirche in Giesing. Die größte neugotische Kirche ist St. Paul auf der Theresienwiese. Zu den Neorenaissance-Kirchen gehört die St. Ursula in Schwabing und die größten Neobarockkirchen sind St. Margaret in Sendling und St. Joseph in Schwabing.

Am 9. November 2006 wurde die neue Ohel-Jakob-Synagoge 68 Jahre nach dem schweren Pogrom der Kristallnacht am Sankt-Jakobs-Platz eröffnet.

Eine neue Moschee ist unweit des Stadtzentrums auf einem unbebauten Grundstück geplant. Ein islamisches Gebetshaus existiert immer noch in der Nähe, aber die Pläne für ein größeres und repräsentativeres Gebäude gegenüber einer katholischen Kirche werden kontrovers diskutiert.

Paläste in der Innenstadt
Der gotische Alte Hof, eine mittelalterliche Burg und erste Residenz der Wittelsbacher Herzöge in München, existiert noch heute in der Innenstadt nahe dem Marienplatz. Der Renaissancemarkt mit seiner neoklassizistischen Fassade liegt zwischen dem alten Schloss und der Residenz. Die Alte Akademie neben St. Michael stammt ebenfalls aus der Renaissance.

Der große Residenzpalast (1385 begonnen) am Rande der Münchner Altstadt zählt zu den bedeutendsten Museen für Innendekoration in Europa. Nach mehreren Erweiterungen enthält es auch die Schatzkammer und das prächtige Rokoko-Cuvilliés-Theater. Der Gebäudekomplex umfasst zehn Innenhöfe und das Museum zeigt 130 Räume. Die vier Hauptteile sind der Königsbau (in der Nähe des Max-Joseph-Platzes), die Alte Residenz (in Richtung Residenzstraße), der Festsaalbau (in Richtung Hofgarten) und die Allerheiligen-Hofkirche. Gegenüber der Kirche wurde das Gebäude für den Marstall (Königsställe) errichtet. Gegenüber dem Hofgarten auf der Ostseite befindet sich die Bayerische Staatskanzlei, die im ehemaligen Armeemuseum untergebracht ist, mit Glasflügeln links und rechts des ursprünglichen Gebäudes. Das umgestaltete Gebäude wurde 1993 fertiggestellt.

Zu den barocken und neoklassizistischen Herrenhäusern, die es in München noch gibt, zählen das Palais Porcia, das Palais Törring-Jettenbach mit seiner Loggia, das Palais Preysing, das Palais Holnstein (Residenz des Erzbischofs von München und Freising), das Palais Leuchtenberg Residenz von Eugène de Beauharnais) und dem Prinz-Carl-Palais, der offiziellen Residenz des bayerischen Ministerpräsidenten. Alle Villen liegen in der Nähe der Residenz.

Die Maxburg, ein Renaissanceschloss nördlich des Stachus, wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, nur ein Turm wurde erhalten und in ein modernes Gebäude integriert. Das Neue Landschaftsgebäude am Roßmarkt nahe dem Sendlinger Tor ist ein palastartiges Gebäude, das 1774 von François de Cuvilliés dem Jüngeren für die bayerischen Stände errichtet wurde.

Königliche Alleen, Museen und Theater
Neben der Residenz wurde die neoklassizistische Oper, das Nationaltheater errichtet. Auf der linken Seite wurde das moderne Residenztheater in dem Gebäude errichtet, in dem vor dem Zweiten Weltkrieg das Cuvilliés-Theater untergebracht war.

Vier große Königsstraßen des 19. Jahrhunderts mit prächtigen Amtsgebäuden verbinden die Münchner Innenstadt mit den Vororten:

Die neoklassizistische Brienner Straße entstand nach einem Entwurf von Karl von Fischer und Friedrich Ludwig von Sckell unter der Herrschaft von Maximilian I. Joseph von Bayern ab 1812. Sie beginnt am Odeonsplatz am nördlichen Rand der Altstadt in der Nähe der Residenz, verläuft von Ost nach West und führt über den Wittelsbacher Platz und den Karolinenplatz mit seinem Obelisken und mündet schließlich in den imposanten Königsplatz, der mit dem dorischen „Propyläen, die“ ionische „Glyptothek und das Staatliche Museum für Klassische Kunst“ Corinthian „, auf dessen Rückseite die Abtei St. Bonifatius errichtet wurde. Im westlichsten Teil zwischen Königsplatz und Stiglmeierplatz wurde 1983 das Münchner Volkstheater gegründet. In der Gegend um den Königsplatz befindet sich das Kunstareal, Münchens Galerie- und Museumsquartier. Es besteht auch aus den drei Pinakotheken (Alte Pinakothek, Neue Pinakothek und Pinakothek der Moderne), dem Lenbachhaus, dem Museum Brandhorst und der Staatlichen Sammlung für Ägyptische Kunst. Die Alte Pinakothek und das Lenbachhaus sind Gebäude im Neorenaissancestil, die im Zweiten Weltkrieg beschädigt wurden, für die anderen Museen wurden moderne Gebäude errichtet.

Die Ludwigstraße wurde ab 1816 erbaut. Der südliche Teil der Allee wurde ab 1816 von Leo von Klenze im italienischen Renaissancestil erbaut. Der nördliche Teil wurde dann seit 1827 nach einem Plan von Klenzes Rivalen Friedrich von Gärtner erbaut, dessen Erscheinungsbild stark von italienischer Romanik beeinflusst ist. Wie die Brienner Straße beginnt die Straße König Ludwigs I. am Odeonsplatz, verläuft aber von Süden nach Norden und führt von der Feldherrnhalle im Süden bis zum Siegestor im Norden an der Ludwig-Maximilians-Universität, dem St. Louis Kirche, die Bayerische Staatsbibliothek und zahlreiche Staatsministerien und Paläste. Hinter dem Siegestor heißt die Allee Leopoldstraße, die Hauptboulevard von Schwabing. In der Nähe des Tores befindet sich das Neurenaissancegebäude der Akademie der Bildenden Künste München.

Die neugotische Maximilianstraße wurde unter König Maximilian II. Von Bayern errichtet, der das Projekt 1850 in Angriff nahm, der führende Architekt war Friedrich Bürklein. Die Maximilianstraße beginnt am Max-Joseph-Platz, wo sich die Residenz und das Nationaltheater befinden und verläuft von West nach Ost. Die Allee wird von neugotischen Bauten umrahmt, in denen ua das Schauspielhaus und das Gebäude der Bezirksregierung Oberbayerns sowie das Museum Fünf Kontinente untergebracht sind. Nach dem Überqueren der Isar umrundet die Avenue das Maximilianeum, Sitz einer begabten Studentenstiftung und des Landtages. Der westliche Teil der Maximilianstraße ist bekannt für seine Designerläden, Luxusboutiquen, Juweliergeschäfte und eines der führenden Fünf-Sterne-Hotels in München, das Hotel Vier Jahreszeiten.

Die Prinzregentenstraße verläuft parallel zur Maximilianstraße und beginnt im Prinz-Carl-Palais, im nordöstlichen Teil der Altstadt. Die Straße wurde ab 1891 unter der Regentschaft von Luitpold, Prinzregent von Bayern, als erste Adresse des Bürgertums errichtet und ihm zu Ehren die Prinzregentenstraße genannt. An der Straße befinden sich zahlreiche Museen, wie das international renommierte Haus der Kunst, das Bayerische Nationalmuseum und die moderne angrenzende Bayerische Staatliche Archäologische Sammlung, die Schackgalerie und die Villa Stuck an der Ostseite auf dem Fluss. Die Allee überquert den Fluss und umspannt den Friedensengel, ein Denkmal zum Gedenken an die 25 Friedensjahre nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1871. Das Prinzregententheater, ein weiteres bedeutendes Theater, befindet sich weiter östlich am Prinzregentenplatz.

Die Bavaria ist eine Bronzeguss-Statue einer weiblichen Figur, die Bayerns „weltliche Schutzpatronin“, die Tellus (Mater) Bavarica („Göttin des Landes Bayern“) darstellt, die an der Grenze von die Theresienwiese, im Südwesten der Innenstadt, wo das Oktoberfest stattfindet. Die Statue wurde von Ludwig I. von Bayern in Auftrag gegeben. Leo von Klenze errichtete das dorische Gebäude der Ruhmeshalle im Hintergrund der Bayern.

Das neoklassische Gärtnerplatztheater ist ein Ballett- und Musiktheater am linken Isarufer im Süden der Innenstadt. Das moderne Gasteig-Zentrum liegt am gegenüberliegenden Ufer des Flusses, nahe dem Volksbad, einem großen Jugendstilbad.

Das Deutsche Museum, liegt in der Nähe auf einer Insel in der Isar, ist eines der ältesten und größten Wissenschaftsmuseen der Welt.

Paläste in den Vororten
Zwei große Barockpaläste in Nymphenburg und Oberschleißheim erinnern an die königliche Vergangenheit Bayerns.

Schloss Nymphenburg, etwa 6 km nordwestlich des Stadtzentrums, wurde 1664 erbaut und ist von einem imposanten Park umgeben. Es gilt als eine der schönsten Königsresidenzen Europas. Der Palast wurde von dem kurfürstlichen Paar Ferdinand Maria und Henriette Adelaide von Savoyen nach den Entwürfen des italienischen Architekten Agostino Barelli nach der Geburt ihres Sohnes Max II Emanuel in Auftrag gegeben. Ab 1701 führte Max Emanuel eine systematische Erweiterung des Palastes durch. Die erste Hälfte von Max Emanuels Herrschaft wurde immer noch von den italienischen Hofkünstlern seiner Eltern wie Enrico Zuccalli und Giovanni Antonio Viscardi beherrscht. Mit der Ernennung von Joseph Effner zum Chefarchitekten des Hofes und dem jungen François de Cuvilliés zu seinem Assistenten stieg der französische Einfluss deutlich an und Max Emanuels Rückkehr im Jahre 1715 markierte den Beginn der Ära des bayerischen Rokoko. Innerhalb des Parks wurden mehrere Pavillons wie die Pagodenburg (1716-1719), die Badenburg (1719-1721) und die Amalienburg, ein 1743-1739 von François de Cuvilliés erbautes Rokokojagdhaus, errichtet.

Die zweite große Barockresidenz ist das Schloss Schleißheim im Ortsteil Oberschleißheim, ein Palastkomplex, der drei getrennte Residenzen umfasst: Altes Schloss Schleißheim (Altes Schloss; 1617-1623), Neues Schloss Schleißheim (Neues Schloss; 1701 (1726) und Schloss Lustheim (Schloss Lustheim; 1684-1688). Die meisten Teile des Palastkomplexes dienen als Museen und Kunstgalerien.

Das Schloss Fürstenried (Fürstenried), ein Barockbau von ähnlicher Struktur wie Nymphenburg, aber viel kleiner, wurde 1715-1717 im Südwesten von München errichtet.

Die ältesten Sommerresidenzen des Wittelsbach waren das Schloss Dachau bei Oberschleißheim und die gotische Burg Grünwald im südlichen Vorort Grünwald. 2 km nordwestlich von Schloss Nymphenburg liegt das Schloss Blutenburg, ein alter herzoglicher Landsitz mit spätgotischer Schlosskirche.

Kirchen in den Vororten
Die älteste Kirche innerhalb der Stadtgrenzen ist die Heilig-Kreuz-Kirche im Stadtteil Fröttmaning neben der Allianzarena, die für ihre romanischen Fresken bekannt ist. Das Innere der gotischen Marienkirche im Münchner Stadtteil Ramersdorf-Perlach wurde im barocken Stil neu gestaltet. Viele weitere Kirchen der inkorporierten Dörfer rund um Alt-München existieren noch, wie die gotische Kirche St.Wolfgang in Pipping.

Das Rokoko St. Michael in Berg am Laim wurde von Johann Michael Fischer erbaut und dürfte die bemerkenswerteste Kirche außerhalb der Innenstadt sein. Die berühmteste moderne Kirche ist die Herz-Jesu-Kirche in Nymphenburg.

Modernes München
München bietet eine breite und vielfältige Palette moderner Architektur, obwohl strenge Höhenbeschränkungen für Gebäude den Bau von Wolkenkratzern begrenzt haben. Die meisten Hochhäuser gruppieren sich am nördlichen Stadtrand von München, wie das Hypo-Haus, das Arabella-Hochhaus, die Highlight Towers, Uptown München und das BMW Hauptquartier (mit der angrenzenden BMW Welt) neben dem Olympiapark. Mehrere andere Hochhäuser befinden sich in der Nähe des Stadtzentrums und auf dem Siemens-Campus im Süden Münchens.

Ein Wahrzeichen des modernen München ist auch die Architektur seiner beiden großen Sportarenen. Der Olympiapark mit seinem Stadion wurde für die Olympischen Sommerspiele 1972 in München gebaut, inspiriert von taubesetzten Spinnweben. Die Allianz Arena von Herzog & DeMeuron befindet sich im nördlichen Vorort Fröttmaning.

Im November 2004 wurde in einem Referendum entschieden, ob der Bau von Hochhäusern in der Innenstadt verboten werden sollte; So mussten mehrere Bauvorhaben, darunter das geplante neue Bürogebäude des Süddeutschen Verlags, wesentlich verändert oder komplett aufgegeben werden. Seit 2006 wird jedoch im Stadtrat darüber diskutiert, wie mit zukünftigen Bauplänen umgegangen werden soll. Trotz des Referendums wurde der Süddeutsche Verlag 2008 fertiggestellt und weitere größere Gebäude sind beispielsweise in der Nähe des Olympiaparks geplant.