Die Schweizer pflegen und pflegen seit jeher ihre eigenen lokalen Bräuche, besuchen Museen in der Schweiz, entdecken den enormen Reichtum an Schweizer Kultur und lebendiger Tradition. Trotz ihrer geringen Größe beherbergt die Schweiz viele interessante und ansprechende Museen, von Exponaten, die die Schweizer Geschichte beschreiben, bis hin zu Galerien, die einige der besten Künstler der Welt präsentieren. Die Schweiz bietet Schokoladenfabriken, Schaukäsereien, mittelalterliche Burgen und Schlösser, interaktive Sportausstellungen und Naturschauspiele.

Die Schweiz ist eines der am weitesten entwickelten Länder der Welt mit einem reichen kulturellen Erbe und vielen Museen von Weltklasse. Als Land der Begegnung und Interaktion verschiedener Traditionen und Kulturen ist die Schweiz seit jeher ein Schmelztiegel im Herzen Europas. Deshalb weist das kulturelle Leben in der weltoffenen Schweiz eine enorme Vielfalt auf. Ein Besuch in einem der Museen der Schweiz verspricht ein einzigartiges Erlebnis. Staunen Sie über die reichhaltige und gut erhaltene Sammlung von Kunst, Geschichte, Folklore, Architektur, Design und Fotografie.

Die Schweizer Kultur ist geprägt von Vielfalt, die sich in vielfältigen traditionellen Bräuchen widerspiegelt. In vielen Gegenden herrscht eine traditionelle Hirtenkultur vor, und im ländlichen Raum sind kleinbäuerliche Betriebe allgegenwärtig. Der Lebensraum Alpen steht dabei immer wieder klar im Fokus. Auch der Hang zur Bescheidenheit ist ein wiederkehrendes Thema. Volkskunst wird in Organisationen im ganzen Land gepflegt. Die Schweiz tritt am direktesten in Musik, Tanz, Poesie, Holzschnitzerei und Stickerei auf.

Als Land der Begegnung und Interaktion verschiedener Traditionen und Kulturen ist die Schweiz seit jeher ein Schmelztiegel im Herzen Europas. Deshalb weist das kulturelle Leben in der weltoffenen Schweiz eine enorme Vielfalt auf. Die Schweiz ist stolz auf ihre Museumsvielfalt: Thematisch reichen sie von Kunst und Kultur über Geschichte, Brauchtum und Handwerk bis hin zu vielen weiteren Besonderheiten, die den Besucher zum Staunen und Amüsieren bringen.

Museen in der Schweiz haben eine starke Tradition in Sachen Qualität, viele haben Auszeichnungen für ihre Ausstellungen erhalten. Die Schweizer Museen in Großstädten sind ideal für Touristen, um Ausflüge zu planen und gleichzeitig Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Nur in den urbanen Zentren und mit einer großen Auswahl an einzigartigen Sammlungen zu bieten. Deshalb sind sie perfekte Orte, um Sightseeing und Kulturgenuss zu verbinden.

Die Schweizer Kultur ist geprägt von Vielfalt, die sich in vielfältigen traditionellen Bräuchen widerspiegelt. In vielen Gegenden herrscht eine traditionelle Hirtenkultur vor, und im ländlichen Raum sind kleinbäuerliche Betriebe allgegenwärtig. Der Lebensraum Alpen steht dabei immer wieder klar im Fokus. Auch der Hang zur Bescheidenheit ist ein wiederkehrendes Thema. Volkskunst wird in Organisationen im ganzen Land gepflegt. Die Schweiz tritt am direktesten in Musik, Tanz, Poesie, Holzschnitzerei und Stickerei auf.

Die großen Museen der Schweiz sind oft versteckte Schätze, die darauf warten, entdeckt zu werden, einige Weltklasse-Museen befinden sich auf engstem Raum in charmanten Städten, bieten jedoch großartige Sehenswürdigkeiten. Aufgrund ihrer Kleinheit weist die Schweiz so viele grosse regionale Unterschiede auf, die im Alltag ebenso sorgsam gepflegt wie in Form von Artefakten aus vergangenen Zeiten bewahrt werden.

Schweizer Museen konzentrieren sich auf ihre Ursprünge, was durch ihre reiche Geschichte und Geisteswissenschaften sowie naturkundliche Sammlungen belegt wird. Das Gebiet der heutigen Schweiz war in vergangenen Zeiten Zeuge grosser Völkerwanderungen, erfahren Sie mehr über viele davon in den historischen Museen. Die Schweizer Kultur betrachtet Mutter Natur als die größte Erfinderin von allen, Naturkundemuseen beschäftigen sich mit der Verfolgung der Evolution der Flora.

Schweizer Museen haben nicht nur eine traditionelle und natürliche Seite, sondern bieten auch moderne Ausstellungen, die es zu besuchen gilt. Das Verkehrshaus der Schweiz in Luzern ist eines der meistbesuchten Museen, aber auch eine der beliebtesten Attraktionen der Umgebung. Die Schweiz beherbergt auch andere Ausstellungsorte, die Ihnen mehr über eine Vielzahl technologischer Errungenschaften erzählen. Ob in kreativen Arbeiten oder eher bodenständigen Produkten, in Architektur, Grafik oder Produktdesign, die Schweiz hat viel zu bieten.

Wenig bekannt ist, dass die Schweiz das Land der Aufklärung der modernen Kunst ist und der Dadaismus in diesem Land geboren wurde. Außergewöhnliche Sammlungen und spannende Sonderausstellungen des 20. und 21. Jahrhunderts erwarten die Besucher. Die Kunst der Schweiz gehörte zu den führenden Nationen der Kunst, die ebenso vielfältig war wie das Land selbst. Die Fülle an Orten, an denen Kunst bewundert oder gekauft werden kann, ist typisch schweizerisch. In kaum einem anderen Land der Erde gibt es so viele Museen pro Kopf der Bevölkerung wie in der Schweiz. Auch zahlreiche Galerien und Auktionen sowie internationale und regionale Messen erfreuen die Herzen von Kunstinteressierten aus aller Welt.

Wenn Sie einen Swiss Travel Pass besitzen, ist der Schweizer Museumspass inklusive und gewährt Ihnen freien Eintritt in über 500 dieser abwechslungsreichen Museen. Viele Schweizer Museen sind jetzt immersiver, bieten interaktive Ausstellungen, in denen das Anfassen ausdrücklich erwünscht ist. Mit viel Spaß und lehrreichen Inhalten ist das Museum nicht mehr langweilig und sehr familienfreundlich.

Top-Museen
Zürich ist eine Boutique-Stadt, die alles bietet, wenn auch in kleinem und feinem Format. In der Stadt befinden sich viele Museen und Kunstgalerien, darunter das Schweizerische Nationalmuseum und das Kunsthaus. Das Schauspielhaus Zürich gilt als eines der bedeutendsten Theater im deutschsprachigen Raum. Zürich ist Avantgarde: Hier war nicht nur Dada zu Hause, sondern auch der Ursprungsort der Freitag-Tasche und der weltberühmten Schrift Helvetica.

Basel verfügt neben einer wunderschönen Altstadt über eine der grössten Museumskonzentrationen Europas. Darunter sind bedeutende Kunstmuseen wie das Museum Tinguely oder die Fondation Beyeler in Riehen (nordöstlich von Kleinbasel) und bedeutende historische Museen. Die Art Basel veranstaltet einmal im Jahr die weltweit führende Messe für moderne Klassiker und zeitgenössische Kunst. Bekannt ist auch die Basler Fasnacht.

Bern ist eine Stadt mit einer sehr gemütlichen Atmosphäre und voller Geschichte und Museen. Die Struktur der Berner Innenstadt ist weitgehend mittelalterlich und wurde von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Mit dem Historischen Museum, dem Kunstmuseum, dem Alpinen Museum der Schweiz und dem Kommunikationsmuseum bietet Bern ein sehr vielfältiges Ausstellungsangebot. Das am Stadtrand gelegene Zentrum Paul Klee beherbergt die umfassendste Sammlung von Werken des Künstlers Paul Klee.

Tradition und Moderne stehen in Luzern mühelos nebeneinander, Luzern besitzt mit seinem 112 Meter langen Bourbaki-Panorama eines der wenigen erhaltenen Mammut-Rundgemälde der Welt. Das Verkehrshaus der Schweiz ist ein großes und umfassendes Museum, das alle Arten von Transportmitteln ausstellt, darunter Lokomotiven, Automobile, Schiffe und Flugzeuge. Es befindet sich am See im nordöstlichen Teil der Stadt. Das Richard-Wagner-Museum liegt am See bei Tribschen und ist dem Komponisten Richard Wagner gewidmet. Wagner lebte von 1866 bis 1872 in Luzern und seine ehemalige Villa beherbergt heute das ihm gewidmete Museum.

In Genf umfasst die Vielfalt der Museen ein Erbe von unschätzbarem Reichtum. Von der Botanik bis zur Archäologie oder den schönen Künsten, von der Reformationsgeschichte bis zur Naturgeschichte oder von der Keramik bis zur Völkerkunde – die Genfer Museen behandeln die wichtigsten Bereiche des Wissens und der Künste. Genf kann in diesem Bereich mit einem bemerkenswert dichten Angebot und einem sehr reichhaltigen und abwechslungsreichen Programm aufwarten.

Museen in der Region Zürichsee

Die aktuelle Vielfalt und Qualität des kulturellen Angebots in Zürich ist beeindruckend. Das kulturelle Spektrum der Stadt, das in den 1970er Jahren von Oper, Theater, Kunsthalle, Konzerthaus und diversen Kinos geprägt war, hat in den vergangenen 25 Jahren ein fast unglaubliches Eigenleben entwickelt. Zürich hat Zentren und Nischen für die Avantgarde und das Unkonventionelle aus allen Kultursparten.

Die Altstadt entlang des Sees und das Langstrassengebiet zeichnen sich durch eine grosse Vielfalt an Bars und Restaurants aus. Im ehemaligen Industriegebiet Zürich-West, wo einst Stahlarbeiter Turbinen und Maschinen herstellten, gibt es heute jede Menge Clubs und Diskotheken, aber auch Galerien (Kunstzone Löwenbräu) und moderne Theaterproduktionen (Schiffbau-Halle des Stadttheaters). ) in einem florierenden Bezirk.

Zürich war die Heimat mehrerer Kunstrichtungen. Die Dada-Bewegung wurde 1916 im Cabaret Voltaire gegründet. Künstler wie Max Bill, Marcel Breuer, Camille Graeser oder Richard Paul Lohse hatten ihre Ateliers in Zürich. Neben hochkarätigen Museen und Galerien verfügt Zürich über hochkarätige Kammer- und Sinfonieorchester und mehrere bedeutende Theater.

Kunsthaus Zürich
Zürichs berühmtestes Kunstmuseum. Das Kunsthaus Zürich ist das flächenmässig grösste Kunstmuseum der Schweiz und beherbergt eine der bedeutendsten Kunstsammlungen der Schweiz, die im Laufe der Jahre von der Zürcher Kunstgesellschaft zusammengetragen wurde. Die Sammlung spannt einen Bogen vom Mittelalter bis zur zeitgenössischen Kunst, die Sammlung umfasst Werke vieler Schweizer Künstler, wie die Skulpturen von Alberto Giacometti oder die Gemälde von Ferdinand Hodler. Auch bedeutende Werke internationaler Künstler sind zu sehen.

Das Kunsthaus Zürich verfügt über Zürichs grösste Sammlung moderner Kunst und ist sowohl für seine permanente Kunstsammlung als auch für seine temporären Ausstellungen bekannt. Die Sammlung des Museums umfasst bedeutende Werke von Künstlern wie Claude Monet (mehrere Werke, darunter ein riesiges Seerosengemälde), Edvard Munch, Pablo Picasso, Jacques Lipchitz und dem Schweizer Alberto Giacometti. Auch andere Schweizer Künstler wie Johann Heinrich Füssli, Ferdinand Hodler oder neuerdings Pipilotti Rist und Peter Fischli sind vertreten. Außerdem sind Werke von Vincent van Gogh, Édouard Manet, Henri Matisse und René Magritte zu finden.

Zu den Stärken dieses herausragenden Museums gehören die größte Sammlung von Werken von Munch außerhalb Norwegens, die umfassendsten Museumsbestände an Kunst von Alberto Giacometti und bedeutende Gemälde von Monet, Picasso, Chagall, Kokoschka, Beckmann und Corinth. Die New York School – Pollock, Rothko und Newman – ist ebenso vertreten wie Pop Art aus Europa und Amerika. Die ausdrucksstarke Innovation der 1980er Jahre zeigt sich am besten in der herausragenden Werksammlung von Georg Baselitz. Weitere Highlights des Museums sind Gemälde und seltene Skulpturen von Cy Twombly. Videoinstallationen und Fotografien von Fischli/Weiss, Pipilotti Rist und anderen führen die Erzählung ins 21. Jahrhundert fort.

Der alte Museumsteil wurde von den Architekten Karl Moser und Robert Curjel entworfen und 1910 eröffnet. Besonders bemerkenswert sind die mehreren erhaltenen Moser-Interieurs im ursprünglichen Teil des Museums, die in einer meisterhaften neogriechischen Version des Sezessionsstils dekoriert sind. Die Flachreliefs an der Fassade stammen von Mosers langjährigem Mitarbeiter Oskar Kiefer. Das ursprüngliche Museumsgebäude wurde 1925, 1958 und 1976 erweitert. 2020 wurde ein 230-Millionen-Dollar-Anbau eröffnet, und das Kunsthaus wird das größte Schweizer Kunstmuseum, das das Kunstmuseum Basel in der verfügbaren Fläche, aber nicht in der Sammlung überholt. Die beiden Obergeschosse sind für die Kunst vorgesehen, mit ebenerdigen Einrichtungen und einem Untergeschoss, das unter der Straße zum ursprünglichen Museum auf der gegenüberliegenden Straßenseite am Heimplatz führt.

Landesmuseum Zürich
Das Schweizerische Nationalmuseum ist Teil der Musée Suisse-Gruppe, die ihrerseits dem Bundesamt für Kultur angegliedert ist, und befindet sich in der Stadt Zürich, der größten Stadt der Schweiz, neben dem Hauptbahnhof. Der Museumsbau von 1898 im historistischen Stil wurde von Gustav Gull in Form der französischen Renaissance-Stadtschlösser erbaut. Seine beeindruckende Architektur mit Dutzenden von Türmen, Höfen und seinem erstaunlichen Park auf einer Halbinsel zwischen den Flüssen Sihl und Limmat ist zu einer der Hauptsehenswürdigkeiten der Zürcher Altstadt geworden.

Das Landesmuseum Zürich zeigt die Schweizer Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart in den Dauerausstellungen «Archäologie Schweiz», «Geschichte Schweiz» und «Galerie Sammlungen» sowie jährlich in mehreren Wechselausstellungen. Der Ausstellungsrundgang führt den Besucher von der Vorgeschichte über die Antike und das Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert (Kunst der Klassischen Moderne und Kunst des 16., 17. und 18. Jahrhunderts ist hauptsächlich im Kunsthaus Museum in einem anderen Stadtteil von Zürich angesiedelt) . Es gibt eine sehr reiche Abteilung mit gotischer Kunst, Rittertum und eine umfassende Sammlung von liturgischen Holzskulpturen, Tafelbildern und geschnitzten Altären. Das Zunfthaus zur Meisen beim Fraumünster beherbergt die Porzellan- und Fayencensammlung des Schweizerischen Landesmuseums. Es gibt auch:

FIFA Museum
Das FIFA Museum ist ein von der FIFA betriebenes Verbandsfussballmuseum. Das FIFA-Museum wurde zu Ehren des beliebtesten Mannschaftssports der Welt geschaffen. Das Museum präsentiert die spannende Geschichte und Entwicklung des internationalen Fußballs, blickt auf große Turniere zurück und zeigt, wie der Fußball das Leben verschiedenster Menschen nicht nur beeinflusst, sondern auch bereichert hat. Das Museum beteiligt sich jedes Jahr an der Langen Nacht der Museen in Zürich.

Das 3.500 m2 große Museum befindet sich in den unteren drei Stockwerken des renovierten Haus zur Enge, einem zehnstöckigen Gebäude mit gemischter Nutzung im Enge-Viertel, gegenüber dem Bahnhof Zürich Enge und dem FIFA-eigenen Hotel Ascot. Das Gebäude enthält auch eine Sportbar, ein Bistro, ein Café, eine Bibliothek, einen Museumsshop und Konferenzräume; in den Obergeschossen befinden sich Büroflächen und 34 Luxuswohnungen.

Das Museum zeigt über tausend Objekte. Dazu gehören Erinnerungsstücke von jeder FIFA Fussball-Weltmeisterschaft und FIFA Frauen-Weltmeisterschaft, wobei das berühmteste der originale FIFA WM-Pokal ist. Die Ausstellung umfasst verschiedene interaktive und multimediale Installationen wie den größten jemals gebauten Flipperautomaten und eine audiovisuelle Medieninstallation namens Visions of Football mit 8-Meter-LED-Bildschirmen. 2017 wurde das Museum für den German Design Award nominiert.

Lindt Heimat der Schokolade
Lindt hat weltweit über 410 Schokoladencafés und -geschäfte eröffnet. Seit 2020 umfasst die Hauptfabrik von Kilchberg ein Besucherzentrum und Museum, das als Lindt Home of Chocolate bezeichnet wird. Das Museum zeigt insbesondere den größten Schokoladenbrunnen der Welt, der über neun Meter hoch ist und 1.500 Liter Schokolade enthält, die aus einem riesigen Schneebesen fließen. Ein Rundgang durch das Lindt Home of Chocolate deckt alle Facetten dieses Schweizer Kulturgutes Schokolade ab, inklusive einem über 9m hohen Schokoladenbrunnen und dem grössten Lindt Chocolate Shop der Welt, verteilt auf 500m2. In der CHOCOLATERIA können Sie unter fachkundiger Anleitung der Lindt Maîtres Chocolatiers Ihre ganz eigenen Meisterwerke kreieren und dabei viel Wissenswertes über die Herkunft, Geschichte und Herstellung der Lindt Schokolade erfahren.

WOW-Museum
Das WOW Museum Zürich ist ein Ort voller Illusionen. Ein kulturelles Highlight im Herzen von Zürich, nur 50m vom Hauptbahnhof entfernt. Auf drei Stockwerken und über 400 Quadratmetern verliert man sich in der Unendlichkeit, steht kopfüber und wundert sich über die eigene Wahrnehmung. Tauchen Sie ein in 12 verschiedene Erlebnisräume, tauchen Sie ein in Lichter und verlieren Sie sich in Mustern. WOW verbindet Spaß mit Lernen, Kultur und Virtualität.

Pavillon Le Corbusier
Der Pavillon Le Corbusier ist ein Schweizer Kunstmuseum in Zürich-Seefeld am Zürichhorn, das dem Werk des Schweizer Architekten Le Corbusier gewidmet ist. 1960 hatte Heidi Weber die Vision, ein von Le Corbusier entworfenes Museum zu errichten – dieses Gebäude sollte seine Kunstwerke in einer idealen, vom Architekten selbst geschaffenen Umgebung im damaligen Centre Le Corbusier oder Heidi Weber Museum ausstellen. Im April 2014 gingen Gebäude und Museum an die Stadt Zürich über und wurden im Mai 2016 umbenannt.

Es ist das letzte von Le Corbusier entworfene Gebäude, das eine radikale Veränderung seiner Errungenschaft darstellt, Beton und Stein, eingefasst in Stahl und Glas, in den 1960er Jahren als Wegweiser für die Zukunft zu verwenden. Le Corbusier verwendete intensiv vorgefertigte Stahlelemente in Kombination mit mehrfarbigen emaillierten Platten, die am zentralen Kern angebracht waren, und über dem Komplex entwarf er ein „frei schwebendes“ Dach, um das Haus vor Regen und Sonne zu schützen. Mit diesem farbenfrohen Gebäude am Ufer des Zürichsees verwirklichte Le Corbusier sein Konzept der Synthese von Architektur, Leben und Kunst im wirklichen Leben. Der Ausstellungspavillon ist ganz nach dem Modulor-System gestaltet, einer von Le Corbusier entwickelten anthropometrischen Proportionsskala, die auf dem menschlichen Körper und dem Goldenen Schnitt basiert.

Museen in Basel

Basel gilt gemeinhin als Kulturhauptstadt der Schweiz. Die Stadt lebt und atmet Kultur und fördert und feiert die Künste. Basel ist berühmt für seine vielen Museen, vierzig Museen verteilen sich über den Stadtkanton und machen Basel gemessen an seiner Grösse und Einwohnerzahl zu einem der grössten Kulturzentren Europas. Basel hat auch eine schöne Altstadt, die moderne Architektur in Basel gilt als Mekka für Architekturliebhaber. Der Rhein lädt als Ikone zum Verweilen ein.

Viele ihrer Institutionen und Veranstaltungen genießen internationales Ansehen. Mit 40 Museen, die bildende Kunst von der Antike bis zur Gegenwart zeigen, hat die Kulturstadt für Kenner die höchste Museumsdichte des Landes. International beachtet werden die hochkarätigen Ausstellungen der Fondation Beyeler, des Kunstmuseums und des Antikenmuseums.

Kunst ist nicht auf den Innenbereich beschränkt. Trotz seiner geringen Grösse verfügt Basel über ein aussergewöhnliches kulturelles Angebot. Bei einem Spaziergang durch die Stadt gibt es an jeder Ecke etwas zu bestaunen: „Intersection“ von Richard Serra, Jean Tinguelys „Karnevalsbrunnen“ und Bettina Eichins „Helvetia“ sind nur einige der vielen Kunstwerke, die es zu entdecken gilt.

Basel ist ein beliebtes Ziel für Architekten, Kunsthistoriker und Architekturliebhaber, die alle die Vielfalt der modernen Architektur schätzen, die die Stadt zu bieten hat. Kein Wunder also, dass in Basel das Schweizerische Architekturmuseum beheimatet ist, in dem wechselnde Exponate internationaler und Schweizer Architektur zu sehen sind. Fondation Beyeler von Renzo Piano etwa, das Schaulager von Herzog & de Meuron oder das Bankgebäude (ursprünglich UBS, heute Sitz der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich) von Mario Botta.

Kunst hat in Basel traditionell einen hohen Stellenwert. Und nicht nur die Museen, Kunsträume und Galerien zeigen ein breites Spektrum an Kunst. Es sind auch die vielen Basler Künstlerinnen und Künstler, die gerne ihre Werke ausstellen. Sie sind im Rahmen der alljährlichen Regionale-Ausstellung in rund zwanzig Häusern des Dreiländerecks zu bestaunen, und die Kunsthalle Basel präsentiert jährlich eine Ausstellung der mit einem Stipendium des Basler Kunstkredits geförderten Werke.

Auch im öffentlichen Raum wird Kunst gezeigt: Jonathan Borofskys Hammering Man, ein 13,4 Meter langer Gigant aus Stahl und Aluminium, arbeitet ohne Pause auf dem Aeschenplatz. Es symbolisiert all jene, die sich für eine sichere und lebenswerte Umwelt einsetzen. Bemerkenswert ist auch Richard Serras wuchtige Skulptur „Intersection“ auf dem Theaterplatz und gleich daneben der Brunnen von Jean Tinguely mit seinen Wasserspeiern, verspielte, kokette und melancholische Skulpturen. Skulpturen und Wandmalereien gehören zum Basler Stadtraum und werden gut gepflegt.

Besonders während der internationalen Kunstmesse Art Basel ist ein Besuch der Stadt immer unvergesslich. Während der gesamten Art Basel erhält die Kulturstadt Basel ein einzigartiges Ambiente, das durch besondere Veranstaltungen in der ganzen Stadt verstärkt wird. Tatsächlich war die Kunst schon immer im Herzen dieser schönen mittelalterlichen Stadt am Rhein. Es beherbergt Kunstmuseen von internationalem Ruf, Skulpturen im öffentlichen Raum, Theater, Konzertsäle und bemerkenswerte Gebäude von führenden zeitgenössischen Architekten.

Die Basler Museen decken ein breites und vielfältiges Sammlungsspektrum mit einem ausgeprägten Schwerpunkt in der bildenden Kunst ab. Sie beherbergen zahlreiche Bestände von internationaler Bedeutung. Basel ist sehr stolz auf seine vielen Museen, 37 Quadratkilometer für fast 40 Museen. Das Spektrum der präsentierten Sammlungen deckt ein breites Spektrum von Interessen ab, konzentriert sich jedoch hauptsächlich auf die bildende Kunst. Das heutige Kunstmuseum zeigt Schätze alter Meister wie Hans Holbein und Klassiker der Moderne.

Der Sammlungsschwerpunkt der Basler Museen liegt auf der bildenden Kunst – Malerei, Zeichnung und Skulptur. Mehr als ein Dutzend Museen decken ein Spektrum ab, das von der Antike bis zur Gegenwart reicht und sowohl historische als auch etablierte und zukunftsweisende Kunst zeigt. Gerade letzteres wurde in den letzten zwei Jahrzehnten in neu eröffneten Museen zugänglich gemacht. Lokale und regionale Bestände sind vorhanden, aber ein wichtiges Merkmal gerade der großen Häuser ist ihre internationale Ausrichtung und Ausstrahlung. Eine lange Sammeltradition, die im Gegensatz zu vielen mitteleuropäischen Museen von den Kriegen des 20 Basel, haben dazu beigetragen.

Zahlreiche Museen befassen sich mit den unterschiedlichsten kulturhistorischen und ethnologischen Themen. Hinzu kommen technische und naturwissenschaftliche Sammlungen. Die Museen sind nach wie vor auf die wissenschaftlichen Aufgaben des Sammelns, Bewahrens und Ausstellens sowie der Forschung und Vermittlung ausgerichtet oder verstehen diese zumindest als Teil ihrer Arbeit. Es gibt auch viele kleinere, malerische und oft recht humorvolle Museen, die wahre Schätze und faszinierende Kleinigkeiten beherbergen.

Kunstmuseum Basel
Das Kunstmuseum Basel beherbergt die älteste öffentliche Kunstsammlung der Welt und gilt allgemein als das bedeutendste Kunstmuseum der Schweiz. Das Kunstmuseum Basel wurde kürzlich um einen Neubau auf insgesamt drei erweitert. Zeitgenössische Kunst wird im Kunstmuseum Basel | gezeigt Gegenwart, etwa fünf Gehminuten vom Hauptgebäude entfernt. Es ist als Kulturerbe von nationaler Bedeutung aufgeführt. 2013 kürte die London Times das Kunstmuseum Basel zum fünftbesten Museum der Welt. Der Erweiterungsbau, entworfen von den Basler Architekten Christ & Gantenbein, ist unterirdisch mit dem Hauptgebäude verbunden und eröffnet. Es vergrößert die Ausstellungsfläche für erstklassige Kunst um rund ein Drittel in einem faszinierenden architektonischen Rahmen.

Seine Sammlung zeichnet sich durch eine beeindruckend große historische Spannweite vom frühen 15. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart aus. Seine verschiedenen Schwerpunkte verleihen ihm internationales Ansehen als eines der bedeutendsten Museen seiner Art. Diese umfassen: Gemälde und Zeichnungen von Künstlern, die zwischen 1400 und 1600 am Oberrhein tätig waren, sowie zur Kunst des 19. bis 21. Jahrhunderts. Das Hauptgebäude am St. Alban-Graben zeigt Kunst aus der Zeit vom 15. Jahrhundert bis 1960. In den großzügigen Räumen des Neubaus werden künftig Sonderausstellungen gezeigt. Es beherbergt auch Werke, die zwischen 1960 und 1990 entstanden sind. Die drei Gebäude des Kunstmuseums Basel verfügen zusammen über eine Ausstellungsfläche von rund 10’000 Quadratmetern.

Museum Tinguely
Das Museum Tinguely ist ein Kunstmuseum in Basel, Schweiz, das eine Dauerausstellung der Werke des Schweizer Malers und Bildhauers Jean Tinguely enthält. Das Museum Tinguely beherbergt die weltweit größte Kunstsammlung von Jean Tinguely, berühmt für seine beweglichen mechanischen Skulpturen. Interaktive Ausstellungen erkunden seine Einflüsse, die Arbeit seiner Zeitgenossen und die neuesten Trends. Das im Solitudepark am Rhein gelegene Museum wurde vom Tessiner Architekten Mario Botta entworfen und am 3. Oktober 1996 eröffnet.

Jean Tinguely (1925–1991) ist einer der innovativsten und bedeutendsten Schweizer Künstler des 20. Jahrhunderts. Die Dauerausstellung des ihm gewidmeten Museums zeigt einen Querschnitt seines Schaffens aus vier Jahrzehnten. Die Wechselausstellungen bauen auf Tinguelys Ideen auf, um ein breites Spektrum von Künstlern des 20. und 21. Jahrhunderts zu beleuchten, von Vorbildern wie Marcel Duchamp und Kurt Schwitters über Zeitgenossen wie Arman, Niki de Saint Phalle und Yves Klein – bis hin zu Künstlern Zeitgenössische Themen und Tendenzen prägen.

Das Gebäude, das das Museum Tinguely beherbergt, ist ein Kunstwerk für sich, entworfen vom führenden Architekten Mario Botta. Eine Vielzahl von Tinguelys kinetischen Kunstskulpturen sind permanent ausgestellt, ergänzt durch Illustrationen, Fotografien und andere Dokumente, die sich auf das Leben und Werk des Künstlers beziehen. Tinguelys Ehefrau Niki de Saint Phalle hat dem Museum 55 Skulpturen geschenkt. Die Wechselausstellungen des Museums zeigen unter anderem Werke von Tinguelys Freunden und Zeitgenossen sowie von anderen modernen Künstlern wie Bernhard Luginbühl, Niki de Saint Phalle und Yves Klein.

Museum der Kulturen Basel
Das Museum der Kulturen in Basel ist ein Schweizer Museum für Völkerkunde mit grossen und bedeutenden Sammlungen von Artefakten, insbesondere aus Europa, dem Südpazifik, Mesoamerika, Tibet und Bali. Das Museum der Kulturen will mit attraktiven, spannenden Ausstellungen und abwechslungsreichen Veranstaltungen das kulturelle Leben und Bewusstsein in der Region Basel und darüber hinaus fördern. Das Museum bietet eine einzigartige Gelegenheit, kulturelle Dimensionen zu erkunden und zu lernen und zu genießen. Es ist ein Schweizer Kulturerbe von nationaler Bedeutung.

Das Museum der Kulturen Basel ist eines der bedeutendsten Völkerkundemuseen Europas. Der Sammlungsbestand mit mehr als 300.000 Objekten ist beeindruckend und weltberühmt. Der Sammlungsschwerpunkt wurde über Generationen entwickelt und umfasst Edelsteine ​​aus Europa, Afrika, Amerika, Ozeanien und Asien.

Beyeler-Stiftung
Die Fondation Beyeler oder Fondation Beyeler mit ihrem Museum in Riehen besitzt und betreut die Kunstsammlung von Hildy und Ernst Beyeler mit moderner und traditioneller Kunst. Das Museum der Beyeler-Stiftung umfasst einen Raum für Sonderausstellungen, die die ständige Sammlung ergänzen. Der das Museum umgebende Garten dient auch regelmäßig als Ort für Sonderausstellungen.

Die Fondation Beyeler öffnete am 18. Oktober 1997 ihre Pforten und präsentierte 140 Werke der Klassiker der Moderne, darunter 23 Picassos. Die Gesamtsammlung von 200 Werken der Klassischen Moderne spiegelt die Ansichten von Hildy und Ernst Beyeler zur Kunst des 20. Jahrhunderts wider und hebt typische Merkmale der Epoche von Claude Monet, Paul Cézanne und Vincent van Gogh bis zu Pablo Picasso, Andy Warhol, Roy Lichtenstein und Francis hervor Speck (Künstler). Die Gemälde erscheinen neben etwa 25 Objekten der Stammeskunst aus Afrika, Ozeanien und Alaska. Ein Drittel der Ausstellungsfläche ist Sonderausstellungen vorbehalten, die die ständige Sammlung ergänzen.

Vitra Designmuseum
Das Vitra Design Museum ist ein privates Museum für Design in Weil am Rhein. Die Sammlung des Museums, die sich auf Möbel und Innenarchitektur konzentriert, konzentriert sich auf den Nachlass der US-Designer Charles und Ray Eames sowie auf zahlreiche Werke von Designern wie George Nelson, Alvar Aalto, Verner Panton, Dieter Rams, Jean Prouvé und Richard Hutten und Michael Thonet. Es ist eine der weltweit größten Sammlungen modernen Möbeldesigns, darunter Stücke, die für alle wichtigen Epochen und Stile seit Beginn des 19. Jahrhunderts repräsentativ sind.

Das Museumsgebäude, eine architektonische Attraktion für sich, war Frank O. Gehrys erster Bau in Europa, realisiert in Zusammenarbeit mit dem Lörracher Architekten Günter Pfeifer. Gehry verwendete seinen charakteristischen skulpturalen dekonstruktivistischen Stil für das Museumsgebäude, er erlaubte geschwungenen Formen, seine üblichen eckigen Formen aufzubrechen. Ein sich ständig verändernder Wirbel aus weißen Formen auf der Außenseite, jedes scheinbar ohne offensichtlichen Bezug zueinander, mit seinem Inneren ein dynamisch kraftvolles Wechselspiel, das wiederum die äußeren Windungen direkt zum Ausdruck bringt. Als Ganzes löst es sich in ein verschlungenes, kohärentes Display auf

Die schrägen weißen Formen scheinen die Kapelle Notre Dame du Haut von Le Corbusier im französischen Ronchamp unweit von Weil nachzuahmen. Das Gebäude steht hinter dem Werkszaun und ist in eine mit Kirschbäumen geschmückte Wiese eingebettet. Claes Oldenburgs und Coosje van Bruggens prominente Skulptur Balancing Tools bietet einen farbenfrohen Kontrast, während Tadao Andos nahe gelegener Konferenzpavillon einen gedämpfteren bietet.

Berner Museen

Die Stadt Bern ist die Hauptstadt und das politische Zentrum der Schweiz. Sie ist bekannt für ihre hohe Lebensqualität, ihr gutes kulturelles Angebot und touristische Attraktionen. Bern hat eine entspannte Atmosphäre, was vielleicht am legendären Charme der Schweizer Hauptstadt liegt, dem Wechselspiel zwischen visionärer Architektur und ihrer weltberühmten UNESCO-geschützten Altstadt.

Bern beherbergt 114 Schweizer Kulturerbestätten von nationaler Bedeutung. Es umfasst die gesamte Altstadt, die ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, und viele Sehenswürdigkeiten in und um sie herum. Zu den Museen in Bern zählen das Bundesmünzgebäude, das Bundesarchiv, die Schweizerische Nationalbibliothek, das Historische Museum (1894), das Alpine Museum, das Museum für Kommunikation und das Naturhistorische Museum.

Bern hat viele Museen, die über die ganze Stadt verteilt sind. Das ursprünglich als Landesmuseum geplante Historische Museum befindet sich im Kirchenfeld beim Helvetiaplatz. Neben seiner Sammlung zeigt es auch Wechselausstellungen und gründete 2005 das Einstein-Museum, das Alpine Museum der Schweiz und die Kunsthalle, die jedes Jahr mehrere Einzel- und Gruppenausstellungen zeigt, die sich der zeitgenössischen Kunst widmen. Nicht weit entfernt befinden sich das Museum für Kommunikation und das zur Gemeinde gehörende Naturkundemuseum mit seiner Dioramenschau. Ebenfalls in der Altstadt, in der Kramgasse 49, befindet sich das Einsteinhaus. In der Wohnung im zweiten Stock, die Albert Einstein und seine erste Frau Mileva Marić von 1903 bis 1905 bewohnten, dem annus mirabilis, ist ein Museum eingerichtet.

Related Post

Die zahlreichen Kunstgalerien befinden sich größtenteils in der Altstadt. Mit der Galerie Kornfeld verfügt Bern über ein Auktionshaus für Schweizer und internationale Kunst. Im Zentrum an der Hodlerstrasse liegt das Kunstmuseum, das 1879 eröffnet wurde und Werke aus acht Jahrhunderten beherbergt. In unmittelbarer Nähe befindet sich das „Progr“, Berns erstes Gymnasium und späteres Progymnasium, das heute als Ausstellungs- und Veranstaltungsort dient. Weit außerhalb des Stadtzentrums an der Autobahn A6 liegt das im Juni 2005 eröffnete Zentrum Paul Klee, entworfen von Renzo Piano. Mit rund 4000 Werken des Bern eng verbundenen Malers Paul Klee ist es eines der grössten Künstlermuseen.

Bernisches Historisches Museum
Das Historische Museum Bern ist eines der bedeutendsten kulturhistorischen Museen der Schweiz und beherbergt neben dem Einstein-Museum eine allgemeinhistorische Sammlung mit rund 500’000 Objekten. Grosses historisches Museum, das eine der bedeutendsten ethnographischen Sammlungen des Landes zusammen mit den historischen Berner Sammlungen von der Urgeschichte bis zur Gegenwart unter einem Dach vereint.

Das „Bernische Historische Museum“ zeigt in seiner Dauerausstellung Highlights aus den Bereichen Geschichte, Vor- und Frühgeschichte sowie Völkerkunde in einem vielfältigen, multimedialen Ansatz. Die ausgestellten Objekte reichen von der Steinzeit bis zur Gegenwart, aus Kulturen aller Kontinente. Das integrierte Einstein-Museum präsentiert Leben und Werk Albert Einsteins eindrucksvoll und stellt es in den Kontext der Weltgeschichte. Animationsfilme und Experimente veranschaulichen die bahnbrechenden Theorien dieses Genies. Ein AudioGuide in neun Sprachen sowie ein Induktions-Headset und ein VideoGuide für Gehörlose und Hörgeschädigte machen das Einstein Museum einem breiten Publikum zugänglich. Auf 1.200 m2 Fläche der Wechselausstellungshalle werden innovative, wechselnde Shows präsentiert, die sich mit historischen,

Kunstmuseum Bern
Die Sammlungen des Kunstmuseums der Hauptstadt, des Kunstmuseums Bern, gehören zu den besten des Landes. Der innovative Veranstaltungsort bietet auch ein kreatives Forum, um aktuelle Trends in der Kunst sowie die sich verändernde Welt um uns herum zu erkunden. Das Museum beherbergt über 3.000 Gemälde und Skulpturen und etwa 48.000 Zeichnungen, Drucke, Fotografien, Videos und Filme. Werke von Pablo Picasso, Paul Klee, Ferdinand Hodler und Meret Oppenheim haben dem Berner Kunstmuseum einen Weltruf eingebracht. Riesige Sammlung mit Pablo Picasso, Ferdinand Hodler und Meret Oppenheim und all den großen Namen aus acht Jahrhunderten.

Die Sammlung umfasst Kunst des italienischen Trecento (Duccio, Fra Angelico), Schweizer Kunst seit dem 15. Jahrhundert (Niklaus Manuel, Albert Anker, Ferdinand Hodler, Cuno Amiet), internationale Malerei des 19. und frühen 20. Jahrhunderts (Impressionismus, Kubismus, Expressionismus). , Blauer Reiter, Surrealismus), mit besonderem Fokus auf Paul Klee, Wassily Kandinsky und Pablo Picasso. Dabei sind sowohl nationale Kunstrichtungen (Meret Oppenheim, Franz Gertsch, Markus Raetz) als auch internationale von Jackson Pollock bis zur Gegenwart vertreten.

Einstein-Haus
Albert Einstein bewohnte von 1903 bis 1905, dem Erscheinungsjahr der Annus Mirabilis-Nachlässe, eine Wohnung in der Kramgasse 49, dem Standort des Einsteinhauses. Einsteins spezielle und allgemeine Relativitätstheorie wurden in dieser Wohnung geboren, die heute Fotos und Originaldokumente aus seinem Leben, Werk und Reden zeigt. Sein Schreibtisch blickt auf die belebte Straße.

Einstein mietete diese Wohnung 1903-05 mit seiner ersten Frau Mileva, während seiner Jahre beim Schweizerischen Patentamt. (Der Job half, denn viele Erfinder beschäftigten sich meilenweit entfernt mit der Telekommunikation und dem Problem der Synchronisierung von Prozessen.) Das Albert-Einstein-Haus zeugt vom Aufenthalt des Physik-Genies in Bern zu Beginn des 20. Jahrhunderts und lässt sich ideal kombinieren mit einem Besuch im Einstein Museum.

Zentrum Paul Klee
Das 2005 eröffnete Zentrum Paul Klee widmet sich der Person, dem Leben und dem Werk von Paul Klee (1879–1940). Es beherbergt die weltweit größte Sammlung von Klees Werken. Paul Klee gilt als einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Klee wurde für seinen „kindlichen Blick“ auf die Welt gefeiert und seine Arbeiten sind so zugänglich und lustig, zB seine verrückten Handpuppen.

Mit rund 4000 Gemälden (40 % seines Oeuvres) des berühmten Malers Paul Klee beherbergt das Zentrum Paul Klee die grösste Sammlung ihrer Art. Das ungewöhnliche Gebäude hat eine wellenartige Struktur und wurde von dem italienischen Architekten Renzo Piano entworfen. Neben Kunstausstellungen bietet das Zentrum Paul Klee auch eine Plattform für Musik, Theater, Tanz und Literatur. Klees Werke werden in einer regelmäßig wechselnden, rotierenden Auswahl von 120 bis 150 Werken zu immer wechselnden Themen gezeigt.

Das Zentrum ist ein modernes Gebäude, das aus drei Wellen besteht. Das Museumsgebäude wurde vom mehrfach ausgezeichneten italienischen Architekten Renzo Piano erbaut. Er schuf eine grüne Insel, aus der sich drei Hügel aus Stahl und Glas erheben. Diese beinhalten Ausstellungsflächen, einen Musik- und Veranstaltungssaal, ein Kindermuseum sowie Tagungs- und Seminarräume. Das Erdgeschoss ist eine wechselnde Ausstellung, die aus einigen von Klees 4000 Werken besteht. Das Kindermuseum Creaviva ist die Heimat gelebter Kreativität. Durch den Ausdruck eigener Ideen entstehen die Techniken und Themen der großen Kunstmeister in einem „Learning by Doing and Experience“-Prozess.

Neben der umfangreichsten Klee-Sammlung der Welt bietet das von Renzo Piano entworfene Zentrum Paul Klee ein Auditorium für Musik- und Theateraufführungen sowie 5 weitere Seminar- und Banketträume für 300 Personen. Ergänzt wird das Angebot durch ein Gourmetrestaurant, eine Cafeteria, ein Kindermuseum Creaviva und einen Shop. Ein kurzer Spaziergang durch den angrenzenden Park bringt Sie zu Klees Grab.

Schweizer Alpines Museum
Das Alpine Museum der Schweiz ist ein Museum, das sich der Natur und Kultur der Schweizer Alpen widmet. Das Museum zeigt Exponate zu Geologie, Tektonik, Glaziologie, Meteorologie, Flora, Fauna, Kartographie, Landwirtschaft, Volkskunde, Besiedelung, Alpinismus, Tourismus, Wintersport, Gefährdung und Schutz der oder in den Alpen sowie bildende Kunst zu den Alpen Alpen. Die als Kulturgut von nationaler Bedeutung eingetragene Sammlung umfasst rund 20’000 Objekte, 160’000 Fotografien, 600 Druckgrafiken und 180 Gemälde von Künstlern wie Ferdinand Hodler sowie die weltweit grösste Sammlung von Reliefkarten.

Museen in der Region Vierwaldstättersee

Luzern ist eine Stadt in der Zentralschweiz, die bevölkerungsreichste Stadt der Zentralschweiz und ein Knotenpunkt für Wirtschaft, Verkehr, Kultur und Medien in der Region. Die Altstadt von Luzern liegt hauptsächlich nördlich der Reuss und hat noch einige schöne Fachwerkbauten mit bemalten Fassaden. Auf dem Hügel über Luzern stehen Reste der alten Stadtmauer mit acht hohen Wachtürmen. Am Fuße des Hügels am Ufer der Reuss steht ein zusätzlicher Torturm.

Die gedeckte, mittelalterliche Kapellbrücke mit Giebelmalereien bildet das Herzstück des Luzerner Stadtbildes und gilt als eine der ältesten gedeckten Holzbrücken Europas. Ein weiteres Wahrzeichen der Stadt ist die Museggmauer, eine Mauer, die bis auf einen ihrer Türme in ihrem ursprünglichen, wehrhaften Zustand erhalten geblieben ist. Eines der Wahrzeichen der Stadt ist die Kapellbrücke, eine Holzbrücke, die erstmals im 14. Jahrhundert errichtet wurde. Im Inneren der Brücke befinden sich eine Reihe von Gemälden aus dem 17. Jahrhundert, die Ereignisse aus der Luzerner Geschichte darstellen.

Verkehrshaus der Schweiz
1959 eröffnet, ist es heute das meistbesuchte Museum der Schweiz. Das Verkehrshaus der Schweiz ist ein großartiger Ort, um die Familie mitzubringen. Zu sehen sind Autos, Boote, Züge und Flugzeuge, von denen viele bestiegen werden können. Mit seiner großen Sammlung von Zügen, Flugzeugen, Automobilen und Motorrädern zeigt die Luftfahrtabteilung auch mehrere Exponate der Raumfahrt, darunter eine ungenutzte Mercury-Kapsel des Projekts. Das Verkehrshaus der Schweiz wirft einen spannenden und interaktiven Blick auf die Entwicklung des Transports und der Mobilität auf Strasse, Schiene und Wasser sowie Luft- und Raumfahrt. Zu sehen sind mehr als 3.000 Objekte, Simulatoren, Multimedia-Shows und interaktive Exponate auf einer Fläche von rund 20.000 m2.

Das Planetarium nimmt Sie mit auf eine Reise zu den Sternen, fernen Planeten und fernen Galaxien. Seine hochmoderne Technologie lässt Sie virtuelle Weltraumspaziergänge erleben. Die 18 Meter hohe Kuppel zeigt einen atemberaubenden Nachthimmel, während Kommentatoren die Wunder der Astronomie erklären. Swiss Chocolate Adventure nimmt Sie mit auf ein Schokoladenabenteuer, während Ihnen virtuelle Protagonisten von der Entdeckung, Herkunft, Herstellung und dem Transport von Schokolade erzählen. Eine multisensorische Entdeckungsreise: Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen. Und am Ende der Tour erhalten Sie eine kleine Schokoladenüberraschung.

Zug
In Zug befinden sich mehrere Schweizer Kulturdenkmäler von nationaler Bedeutung. Dazu gehören zwei Bibliotheken, die Bibliothek des ehemaligen Kapuzinerklosters und die Bibliothek der Pfarrkirche St. Michael. Eine archäologische Stätte, der Sumpf, eine spätbronzezeitliche Seeufersiedlung, ist enthalten. Die weiteren Sehenswürdigkeiten sind die katholische Kirche St. Oswald mit Beinhaus, das Priesterseminar St. Michael, die Stadtmauer und mehrere Gebäude in der Zuger Altstadt.

Das Museum für Urgeschichte Zug beherbergt eine bedeutende Sammlung archäologischer Funde, insbesondere der spätbronzezeitlichen (Urnenfelderkultur) Siedlung Zug-Sumpf. Viele Verwandte von Katharina II. von Russland stammten aus Zug und wurden als Wolgadeutsche bekannt.

In der Stadt gibt es drei Museen: das Museum für Urgeschichte, das archäologische Funde aus dem Kanton Zug zeigt; das Schloss beherbergt das Kulturhistorische Museum der Stadt und des Kantons Zug und die Kunsthalle Zug lockt mit ihren Ausstellungen. Mehrere Gemeinden haben auch ein eigenes Heimatmuseum. Das Casino Theater in Zug und der Zuger Burgbachkeller sind neben dem Kulturzentrum Chollerhalle die bekanntesten Häuser. Die Veranstaltungszentren in Baar, Cham und Rotkreuz sowie die Zuger Jugendszene (Galvanik, Podium Industrie 45) bereichern das kulturelle Angebot.

Museen im Genferseegebiet

Die Gemeinde Genf besitzt sechzehn Museen, darunter die Kunst- und Geschichtsmuseen – Kunst- und Geschichtsmuseum, Haus Tavel und Museum Rath – mit ihren acht Museen und ihren Millionen Objekten, ihrem ikonographischen Zentrum, ihrer Bibliothek, dem grössten Museumskomplex der Schweiz, sein Forschungslabor und seine Restaurierungswerkstätten.

Es gibt etwa zwanzig Privatmuseen, subventioniert – wie das Mamco – oder ganz privat – wie das Patek Philippe Museum und das Internationale Museum der Reformation. Das Musée du Petit Palais in Genf, eine bedeutende Sammlung impressionistischer Werke und Werke der Pariser Schule; Es wurde 1968 eröffnet, 1998 nach dem Tod seines Gründers Oscar Ghez geschlossen und scheint nicht wiedereröffnet zu werden, seine Sammlungen werden regelmäßig im Rahmen von Ausstellungen in der Schweiz und im Ausland zirkuliert.

Daneben befinden sich das Konservatorium und der Botanische Garten mit seinen Herbarien, die rund sechs Millionen Proben vereinen, das Völkerkundemuseum und sein Nebengebäude in Conches, das Naturkundemuseum, das Ariana-Museum – Schweizerisches Keramikmuseum und Glas – die Galerie der Gipsabgüsse die Universität Genf (die älteste Abgusssammlung der Schweiz) oder das Institut und Museum Voltaire, international bekannt für seine Dokumentensammlung aus dem 18. Jahrhundert.

Neben ihren Referenzausstellungen, die die emblematischen Objekte und Werke ihrer Sammlungen präsentieren, bieten die Genfer Museen ein reichhaltiges Programm an Wechselausstellungen. Die Kulturpfade von einem Museum zum anderen ermöglichen es Ihnen, Museen auf eine andere Art und Weise zu entdecken. Die Museen sind dort nach Bezirken gruppiert, wobei der Spaziergang von einem zum anderen ein Vorwand für eine Vielzahl erbaulicher und unterhaltsamer Entdeckungen ist. Denkmäler, öffentliche Kunstwerke oder sogar historische Anekdoten und Augenzwinkern animieren zu einem Spaziergang zwischen Vergangenheit und Gegenwart, der die Entwicklung der Stadt im Laufe der Jahrhunderte nachvollziehen lässt.

Alljährlich im Mai ermöglicht die Museumsnacht Stammgästen, ihren Besuch aus einem anderen Blickwinkel zu erleben, und Neugierigen, in fröhlich-bunter Atmosphäre neue Orte zu entdecken. Jede Ausgabe dreht sich um ein Thema, das die Programmierung von Museen inspiriert, die bei dieser Gelegenheit kreative Schätze einsetzen, um ihren Besuchern neue und aufregende Erlebnisse zu bieten.

Ariana-Museum
Das Ariana Museum ist ein Keramik- und Glasmuseum in der Schweiz und befindet sich in Genf im gleichnamigen Park. Das Gebäude steht in der Nähe des Palais des Nations, dem Sitz des Büros der Vereinten Nationen in Genf. Am ersten Sonntag im Monat sind die Wechselausstellungen im Ariana Museum für die Öffentlichkeit zugänglich

Der Plan des Gebäudes von prächtiger Architektur besteht aus zwei symmetrischen Flügeln, die durch eine große Halle getrennt sind, die von einer Kolonnade auf zwei Etagen umgeben und von einer elliptischen Kuppel gekrönt ist. Sein Sternengewölbe sowie die beiden Sphinxe, die den seeseitigen Haupteingang bewachen, sind das Werk von Émile-Dominique Fasanino (1851-1910) und stellen eine Besonderheit unter den Genfer Museen dar.

Konservatorium und Botanischer Garten der Stadt Genf
Das Konservatorium und der Botanische Garten der Stadt Genf (CJB) sind ein Museum und eine Institution in Genf. Der gesamte Garten samt Gewächshäusern, Bibliotheken und Sammlungen sowie die beiden Herrenhäuser „Le Chêne“ und „La Console“ sind als Schweizer Kulturgut von nationaler Bedeutung gelistet. Das Konservatorium und der Botanische Garten nehmen derzeit eine Fläche von 28 Hektar in der Nähe des Sees und des UN-Parks ein. Der Garten bietet einen Rahmen zum Wandern und Lernen und bietet verschiedene Dienstleistungen an, darunter Workshops und Führungen.

Der botanische Garten umfasst eine lebende Sammlung von 14.000 Arten aus 249 verschiedenen Familien aus der ganzen Welt und das Konservatorium ein historisches Herbarium mit fast sechs Millionen botanischen Proben. Die Mitarbeiter können von der Öffentlichkeit eingebrachte Wildpflanzen identifizieren und Fragen zu ihren Anforderungen beantworten. Das Konservatorium und der Botanische Garten haben eine Bibliothek mit 120.000 Werken. Dieses lebendige Museum ist in mehrere Sektoren unterteilt: ein Arboretum, Steingärten und das Massiv geschützter Pflanzen, Heil- und Nutzpflanzen, Gewächshäuser, Gartenbaupflanzen (einschließlich eines „Gartens der Düfte und Berührungen“), ein eigener Tierpark. Naturschutz und das Botanicum (ein Familienraum) in der Nähe des Sees. Dazu gehören ein Spielplatz und Geschichtenerzählen für Kinder und das Carrousel des Fables, das von einer Rehabilitationseinrichtung gebaut wurde.

Genfer Museum für Völkerkunde
Das Ethnographische Museum Genf (abgekürzt MEG) ist ein Museum in der Schweiz im Genfer Stadtteil Plainpalais. Er widmet sich der Ethnographie und gewann 2017 den Europäischen Museumspreis. 2015 erhielt das MEG für die Inszenierung seiner Hauptausstellung den Red Dot Award Communication Design in der Kategorie Spatial Communication / Exhibition Design. Im selben Jahr gewann das MEG auch den Multimedia-Kunst-Innovationspreis in Silber für die von der Künstlerin Ange Leccia entworfene Klangkammer für die Hauptausstellung. 2017 wurde das MEG mit dem „EMYA“ (European Museum of the Year Award) ausgezeichnet, der höchsten Auszeichnung für ein europäisches Museum. Das MEG wurde 2015 vom Design Zentrum Nordrhein Westfalen für die Qualität und Originalität der Szenografie seiner Dauerausstellung mit einem Red Dot Award ausgezeichnet.

Das MEG verwahrt 74.000 Objekte, 20.000 Tonträger und 100.000 fotografische Datenträger. Die MEG hat sich entschieden, in der permanenten Route 1000 Stücke auszustellen, die Gegenstand einer Auswahl waren. Die schwimmende Plattform am Eingang der Dauerausstellung, die der Arche Noah nachempfunden ist, vereint exotische Objekte, Kunstwerke, die aufgrund ihres Marktwerts wahrgenommen werden, oder sogar Objekte, die von Missionaren und Wissenschaftlern gesammelt wurden. Daneben nimmt die meisterhafte Videoinstallation der zeitgenössischen Künstlerin Ange Leccia Gestalt an, wie eine Sanduhr, die die Zeit um das universelle Motiv des Meeres definiert, das auf allen Kontinenten zu finden ist.

Genfer Museum für Kunst und Geschichte
Das Museum für Kunst und Geschichte (MAH) ist ein Museum in Genf, Schweiz. Als Ergebnis der Zusammenführung mehrerer regionaler Museumsfonds und Spenden von Sammlern, Stiftungen und Bürgern ist das Museum reich an Hauptwerken und einzigartigen Serien, die es zu einer Referenzinstitution machen. Gemälde, Skulpturen, Drucke, historische und archäologische Objekte, so viele Zeugnisse, die die Vielfalt der Aspekte offenbaren, die mit der Entwicklung der Kunst und des täglichen Lebens über mehrere Jahrtausende verbunden sind. Der Inhaber der Genehmigung für das Inverkehrbringen verfügt auch über eine umfangreiche Bibliothek mit Kunst und Archäologie, die der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Sie ist die grösste Kunstbibliothek der Schweiz und enthält eine Vielzahl von Werken zu allen Aktivitäten des Museums. Es ist das siebtbesuchteste Museum der Westschweiz.

Das Genfer Museum für Kunst und Geschichte ist ein multidisziplinäres Museum. Es vereint archäologische, angewandte und bildende Kunstsammlungen. Das Museum für Kunst und Geschichte beherbergt eine der wichtigsten Sammlungen bildender Kunst des Landes, die 1805 gegründet und seit 1826 im Museum Rath ausgestellt war. Diese Position verdankt es großzügigen Schenkungen und Ankäufen zur Konsolidierung bereits in seinem Besitz befindlicher Serien. Neben der wichtigen Sammlung, die mit der regionalen Identität verbunden ist, zeugen die im Laufe der Zeit aufgebauten Sets von alter, moderner und zeitgenössischer Kunst.

Genfer Museum für Naturgeschichte
Das Genfer Naturhistorische Museum (kurz MHNG) ist eine Einrichtung für wissenschaftliche Forschung, Erhaltung des natürlichen und historischen Erbes und Verbreitung von Wissen. Die Institution wurde Ende des 18. Jahrhunderts geboren und kennt mehrere Umzüge in der Stadt Genf, bevor sie ihr derzeitiges Gebäude im Malagnou-Park veräußert. Es ist das grösste Naturkundemuseum der Schweiz und verwaltet fast die Hälfte der Sammlungen des Landes. Diese wissenschaftlichen Sammlungen vereinen das Erbe von Genfer Naturforschern wie Fatio, Forel, Jurine, Necker, Pictet, Saussure, aber auch die Sammlungen anderer großer Naturforscher wie der Franzosen Lamarck, Lunel und Delessert. Sie umfassen fast 15 Millionen Exemplare, darunter einige Zehntausend Arten, die ihnen internationale Bedeutung verleihen.

Das Genfer Naturkundemuseum beherbergt eine bedeutende Bibliothek wissenschaftlicher Literatur – Zoologie und Erdwissenschaften – und Archive. Es wurde 1832 auf Vorschlag von François-Jules Pictet de la Rive geschaffen und umfasst mehrere tausend wertvolle Werke. Seit den 1980er Jahren beherbergt es die Sammlung der Firma Nos Oiseaux sowie eine große Fledermaussammlung. Historisch vom Fledermausexperten Villy Aellen geleitet, unterhält das Naturhistorische Museum ein Fledermauszentrum, beherbergt das Westliche Koordinierungszentrum für die Erforschung und den Schutz von Fledermäusen und organisiert jedes Jahr Veranstaltungen für die Fledermäuse.Europäische Nacht der Fledermäuse. Das Wissenschaftshistorische Museum der Stadt Genf ist seit 2006 eine Dependance des Naturhistorischen Museums.

Neben Aspekten der Erhaltung und Bereicherung von Sammlungen und der wissenschaftlichen Forschung hat das Genfer Naturkundemuseum einen Auftrag der kulturellen Vermittlung. Es ist als Kulturgut von nationaler Bedeutung anerkannt. Der Eintritt ist frei und mit durchschnittlich 250.000 Besuchern pro Jahr ist es das meistbesuchte Museum im Kanton Genf. Seine permanenten Ausstellungsräume umfassen 8.500 m 2 und präsentieren auf vier Ebenen regionale Fauna, Fauna aus dem Rest der Welt, Geowissenschaften und Menschheitsgeschichte. Die exotische Fauna erstreckt sich über zwei Stockwerke und beinhaltet einen Raum, der den Skulpturen von Leopold und Rudolf Blaschka gewidmet ist. Die Institution hat im Laufe ihrer Geschichte verschiedene lebende Tiere beherbergt. Seit 1997 ist es eine zweiköpfige Schildkröte, Janus, die der Öffentlichkeit präsentiert wird.

Reisehaus
La Maison Tavel ist das Geschichtsmuseum von Genf und gehört zu den Kunst- und Geschichtsmuseen. Das Maison Tavel befindet sich in der Rue du Puits-Saint-Pierre Nr. 6 im Herzen der Altstadt und ist ein einzigartiges Zeugnis der mittelalterlichen Zivilarchitektur in der Schweiz. Es ist eine denkmalgeschützte historische Residenz und die älteste erhaltene Privatwohnung in Genf. 1923 unter Denkmalschutz gestellt, wurde es vierzig Jahre später von der Stadt Genf erworben. Letzterer verwandelte es 1986 in ein Museum für Stadtgeschichte und Genfer Alltagsleben. In derselben Zeit wurde Maison Tavel Teil des Netzwerks von Kunst- und Geschichtsmuseen.

Das Maison Tavel beherbergt insbesondere das Magnin-Relief, das nach dem Genfer Architekten Auguste Magnin benannt ist, der es geschaffen hat. Dieses große Modell der Stadt zeugt von Genf vor dem Abriss der Befestigungsanlagen im Jahr 1850.

Rath-Museum
Das Rath Museum ist ein Schweizer Museum in Genf. Es beherbergte die Sammlungen, die ursprünglich im Rathaus, in Calabri und in der Kirche Saint-Germain aufbewahrt wurden, darunter 23 Gemälde, die 1805 vom Louvre gesandt wurden, bis zur Eröffnung der Museen für Kunst und Geschichte von Genf im Jahr 1910. Den schönen Künsten gewidmet , bietet es Wechselausstellungen schweizerischer und internationaler Kunst und Archäologie.

Es wurde zwischen 1819 und 1826 auf Betreiben der Société des Arts an der Place Neuve errichtet, dank der Schenkung von Jeanne Françoise und Jeanne Henriette Rath, Erben ihres Bruders, General Simon Rath, der sich in den Dienst der Société des Arts gestellt hatte Russisch. Bei seinem Tod im Jahr 1819 vermachte er seinen Schwestern eigens die Summe von 182.000 Gulden für den Bau eines Kunstmuseums. Der Nachlass reichte nicht aus, um die gesamten Baukosten zu decken, die Stadt beteiligte sich finanziell an diesem Projekt. Seine Einweihung fand am 31. Juli 1826 statt. Jeanne Rath bestimmt testamentarisch „die Benützung der Räume des Rath-Museums durch den Kunstverein auf ewig, bis dieser freiwillig darauf verzichtet hat“. „Sie fügt hinzu“ Ich erinnere mich an die wahre und einzige Bestimmung dieser Einrichtung, die nach meiner Absicht und meinem Willen der bildenden Kunst, der Malerei und der Bildhauerei gewidmet ist, ohne dass dieser Raum anderen Zwecken zugeführt werden könnte. “

Das von Architekt Samuel Vaucher entworfene Gebäude im rein klassizistischen Stil wird als Fachschule, Begegnungsstätte und Ausstellungsraum genutzt. 1851 ging das Museum Rath mit seinen Sammlungen nach der Ausrufung der radikalen Republik durch James Fazy in den Besitz der Stadt Genf über. Kurz darauf wurden die Befestigungsanlagen rund um die Stadt abgerissen. 1879 wurde das Grand Théâtre auf einem angrenzenden Grundstück eingeweiht. Um 1875 war das Museum voll und für jede Wechselausstellung mussten die Wände geleert werden. 1910 schließlich wurde das Kunst- und Geschichtsmuseum an den Schützengräben eingeweiht. Aus diesem Anlass wurde das Museum Rath für seine neue Bestimmung, nämlich Wechselausstellungen, saniert,

Sammlung von Abgüssen der Universität Genf
Die Abgusssammlung der Universität Genf ist eine historische Sammlung von Gipsabgüssen aus der Antike und der Galvanik, die in der zweiten Hälfte des XX. Jahrhunderts in Genf vom Archäologieprofessor Jose Dörig und seinen Nachfolgern aufbewahrt wurde. Diese Sammlung hat ungefähr 200 Stücke.

Viele von Professor Dörig gesammelte und erworbene Abgüsse stammen aus der ehemaligen Sammlung der Société des Arts, die seit ihrer Eröffnung im Jahr 1826 im Museum Rath ausgestellt ist Antike, da sie eine vollständige Sammlung sind, die der Öffentlichkeit zugänglich ist. Es ist besonders während kultureller Veranstaltungen wie der Museumsnacht oder verschiedener Festivals im Zusammenhang mit der Antike sowie während der Durchführung von Wechselausstellungen zugänglich.

Voltaire-Museum
Das Voltaire Museum (früher Voltaire Institut und Museum) ist eine kulturelle Einrichtung im Parc des Délices in Genf (Schweiz), die sich auf das Studium des französischen Schriftstellers Voltaire spezialisiert hat. Es ist einer von vier Standorten der Genfer Bibliothek und beherbergt eine Bibliothek von Voltaire und der Zeit der Aufklärung sowie Exponate im Zusammenhang mit dem Schriftsteller oder dem 18. Jahrhundert. Es befindet sich in einem Herrenhaus, das von dem Schriftsteller, der dort zwischen März 1755 und Oktober 1760 lebte, „Les Délices“ genannt wurde. Diese Residenz wurde 1929 von der Stadt Genf gekauft, um ihren Abriss zu vermeiden.

Dieses Herrenhaus wurde zwischen 1730 und 1735 von einem Genfer Patrizier erbaut. Es erlangte seine Berühmtheit, weil es von 1755 bis 1765 Eigentum von Voltaire war. Es hatte einen quadratischen Grundriss, war aber ursprünglich mit einem niedrigen Flügel an seiner Westseite versehen, der ursprünglich die Funktion einer Galerie hatte. Vom Arzt Jean-Robert Tronchin für Voltaire gekauft, übernahm Voltaire ab März 1755 Verschönerungsarbeiten. Nach dem Kauf des Château de Ferney verließ Voltaire Genf und verkaufte sein Haus „Les Délices“ an Herrn Tronchin, dessen Familie bis 1840 Eigentümer blieb , ging dann in den Besitz von Jean-Louis Fazy über. Es wurde 1883 an die Caisse Hypothécaire de Genève verkauft. An diesem Tag wurde das Gebäude grundlegend umgebaut, um die Vermietung von Wohnungen zu ermöglichen.

Petit-Palais-Museum
Das 1968 gegründete und seit 1998 geschlossene Petit Palais in Genf ist ein privates Museum mit einer Sammlung von Kunstwerken. Oscar Ghez (1905-1998), Schweizer Industrieller tunesisch-jüdischer Herkunft, gründete das Museum in einem Privathaus, um seine Sammlungen moderner Kunst (Gemälde, Skulpturen und Zeichnungen) zu präsentieren. Alle großen Bewegungen von 1870 bis 1930 sind dort vertreten, insbesondere die impressionistischen Maler und die der Pariser Schule.

Nach dem Tod des Gründers wurde das Museum 1998 geschlossen. Sein Neffe leitete die Institution von 2000 bis 2005. Die Werke werden für temporäre Ausstellungen im In- und Ausland ausgeliehen (unter dem Label: Les Amis des Petit Palais).

Internationales Museum der Reformation
Das Internationale Museum der Reformation (MIR) ist ein Schweizer Museum im Herzen der Genfer Altstadt. Es zeigt die Geschichte der protestantischen Reformation, die 1517 aus dem Protest Martin Luthers entstand und 1536 von Jean Calvin in Genf aufgegriffen wurde, einer religiösen Bewegung, die noch heute in allen Ecken der Welt präsent ist. Vierzehn thematische Räume befinden sich im Maison Mallet, einem Patrizierhaus, das 1723 vom französischen Bankier Mallet, einem Flüchtling in Genf, erbaut wurde, wo sich der Kreuzgang der Kanoniker der Kathedrale Saint-Pierre de Genève befand, an die sie angrenzt und wo die Genfer wohnten verabschiedete die Reformation am 21. Mai 1536; Moderne Museumstechnik neben dem Klassizismus einer 14-Zimmer-Wohnung auf 400 m2.

Das Museum stützt sich auf zahlreiche Archivdokumente und eine reiche Ikonographie und bietet eine detaillierte Chronik des reformatorischen Abenteuers von seinen Anfängen bis heute. Der Hauptteil der Sammlungen besteht aus Manuskripten, Stichen, Porträts und Karikaturen, Bibeln und alten Büchern; das Schmuckstück des Museums ist die erste Bibel, die 1535 in französischer Sprache gedruckt wurde. Das am 15. April 2005 eröffnete MIR erhielt im April 2007 den Museumspreis des Europarates. Mit einer jährlichen Besucherzahl von mehr als 25.000 Besuchern ist es auch ein Raum für freie Meinungsäußerung, um das Thema Religion heute aus kultureller Sicht zu verstehen. Eines seiner Ziele ist es, den Dialog zwischen verschiedenen Konfessionen oder religiösen Traditionen anzuregen.

Patek-Philippe-Museum
Das Patek Philippe Museum ist ein Museum der Uhrmacherkunst in der Schweiz im Stadtteil Plainpalais in Genf. Es wurde vom Management der Firma Patek Philippe gegründet. 1989 feiert das Haus Patek Philippe sein 150-jähriges Bestehen mit der Museum Watch and Emailling of Geneva, einer Sammlung von über 500 Uhren, die von der Manufaktur geschaffen wurden. Angesichts des Erfolgs dieser Ausstellung beschlossen Philippe Stern (Präsident von Patek Philippe) und seine Frau Gerdi, ihr ein Museum zu widmen.

Am Rande der Plainpalais-Ebene gelegen, war dieses von William Henssler errichtete Gebäude von seinem ersten Besitzer, der Firma Heller & Son, sofort für die Uhrmacher- und Goldschmiedekunst bestimmt, bevor es zuerst von der Firma Ponti & Gennari, dann von Piaget gekauft wurde, die es besetzte es von 1967 bis 1977. Es wurde dann von einer Fabrik für Armbänder und Uhrengehäuse bewohnt, die Patek Philippe, der Firma Ateliers Réunis SA, gehörte. Mit einer architektonischen Linie zwischen Modernismus und Klassizismus sind die Fassaden mit Stahlbeton in Form von Steinen verkleidet. Im Inneren blieb das Treppenhaus erhalten und das Gebäude wurde umgebaut und erweitert, um die Sammlungen auf drei Ebenen unterzubringen.

Museen in den Schweizer Alpen

Die Schweizer Alpen sind ein großartiger Ort mit einer enorm beeindruckenden Region der klassischen Schweizer Landschaft mit hohen Gipfeln, steilen Tälern und kühlen Seen. Neben einer Vielzahl von erstaunlichen Naturlandschaften gibt es auch unzählige verstreute Bergdörfer, die noch die alten Schweizer Kulturtraditionen pflegen. Die Region spielt eine wichtige Rolle in der Bildung der Schweizer Alpenkultur.

Die alpine Symbolik spielte eine wesentliche Rolle bei der Gestaltung der Schweizer Geschichte und der nationalen Identität der Schweiz. Die Alpwirtschaft hat eine lange Geschichte. Es wird angenommen, dass die Weiden oberhalb der Baumgrenze bereits 4.000 v. Chr. bewirtschaftet wurden. Die Produktion von Käse im Sommer ermöglichte es den Menschen, Milch zu konservieren und für die langen Wintermonate zu bevorraten. Aus der Alpwirtschaft sind verschiedene Bräuche hervorgegangen, wie die festlichen Umzüge auf die Alp und von den Bergen, der Gebetsruf, die Älplerchilbi-Fasnacht oder das Käseteilen Chästteilet.

Die alpine Romantik mit harter körperlicher Arbeit und Einfachheit des Lebens zog vor allem Städter aus dem In- und Ausland an. Viele alpine Gebiete und Skigebiete locken im Sommer zum Wintersport sowie zum Wandern und/oder Mountainbiken. Die ruhigeren Jahreszeiten sind Frühling und Herbst.

Auch das Schweizer Textilhandwerk hat eine bewegte Vergangenheit. Einige Bereiche haben dank fortschrittlicher Technologie weltweite Aufmerksamkeit in der Haute Couture genossen, und das einst beliebte Textilhandwerk hat eine Nische für sich gefunden. Viele Bereiche des Handwerks wie Holzbildhauerei, Möbelmalerei und Bauernkeramik sind eng mit der Geschichte des Schweizer Tourismus verbunden.

Schweizer Volksmusik ist hauptsächlich Tanzmusik, die alpenländische Volksmusik entwickelte sich durch ungeschriebene Weitergabe von Fähigkeiten und Kompositionen über Generationen, Jahrzehnte und sogar Jahrhunderte. Die ältesten bekannten Kuhreihen stammen aus Appenzell und wurden 1545 urkundlich erwähnt. Das Alphorn, so typisch schweizerisch, war ursprünglich ein Musik- und Signalinstrument der Sennen und der seit dem 19. Jahrhundert entstandenen vielen Jodelchöre.

Matterhorn-Museum
Das Matterhorn Museum (Zermatt) erzählt die allgemeine Geschichte der Region vom Alpinismus bis zum Tourismus. Im Museum, das einem nachgebauten Bergdorf nachempfunden ist, können die Besucher die tragische Erstbesteigung des Matterhorns nacherleben und die Gegenstände der Protagonisten sehen.

Share
Tags: Switzerland