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Basel Reiseführer, Schweiz

Basel gilt gemeinhin als Kulturhauptstadt der Schweiz. Die Stadt lebt und atmet Kultur und fördert und feiert die Künste. Basel ist berühmt für seine vielen Museen, vierzig Museen verteilen sich über den Stadtkanton und machen Basel gemessen an seiner Grösse und Einwohnerzahl zu einem der grössten Kulturzentren Europas. Basel hat auch eine schöne Altstadt, die moderne Architektur in Basel gilt als Mekka für Architekturliebhaber. Der Rhein lädt als Ikone zum Verweilen ein.

Basel hat eine wunderschöne mittelalterliche Altstadt, einen faszinierenden Karneval und mehrere Weltklasse-Kunstmuseen, die von Architekten wie Renzo Piano, Mario Botta und Herzog & De Meuron erbaut wurden. Basel ist auch reich an alter und neuer Architektur, mit einem romanischen Münster (Kathedrale), einem Renaissance-Rathaus (Rathaus) und verschiedenen Beispielen hochwertiger zeitgenössischer Architektur, darunter weitere Gebäude von Herzog & De Meuron, Richard Meier, Diener & Diener .

Die Stadt Basel, eines der unterschätzten Touristenziele der Schweiz, liegt im Nordwesten der Schweiz. Die Stadt grenzt an Frankreich und Deutschland, Basel ist ein Tor zum Schweizer Juragebirge und den nahe gelegenen Städten Zürich und Luzern sowie der benachbarten französischen Region Elsass und dem deutschen Schwarzwald. Neben den eigenen Attraktionen kann es als guter Einstiegspunkt ins Elsass, in den Schwarzwald oder in den Kanton Basel-Landschaft dienen.

Der Rhein schlängelt sich durch die Stadt und teilt die Stadt in zwei Teile. Am Süd- und Westufer liegt Grossbasel mit der mittelalterlichen Altstadt im Zentrum. Am Nordufer liegt Kleinbasel mit viel Nachtleben. Gross- und Kleinbasel sind durch fünf Rheinbrücken verbunden.

Basel ist die älteste Universitätsstadt der Schweiz. Historische Wahrzeichen der Stadt sind der große Marktplatz mit seinem reich verzierten Rathaus aus rotem Sandstein und der spätromanisch-gotische Dom. Die Universität Basel, die älteste Universität der Schweiz (gegründet 1460), und das jahrhundertelange Engagement der Stadt für den Humanismus haben Basel in Zeiten politischer Unruhen in anderen Teilen Europas zu einem sicheren Hafen für so bemerkenswerte Persönlichkeiten wie Erasmus von Rotterdam gemacht Familie Holbein, Friedrich Nietzsche, Carl Jung und im 20. Jahrhundert auch Hermann Hesse und Karl Jaspers.

Viele ihrer Institutionen und Veranstaltungen genießen internationales Ansehen. Mit 40 Museen, die bildende Kunst von der Antike bis zur Gegenwart zeigen, hat die Kulturstadt für Kenner die höchste Museumsdichte des Landes. International beachtet werden die hochkarätigen Ausstellungen der Fondation Beyeler, des Kunstmuseums und des Antikenmuseums.

Kunst ist nicht auf den Innenbereich beschränkt. Trotz seiner geringen Grösse verfügt Basel über ein aussergewöhnliches kulturelles Angebot. Bei einem Spaziergang durch die Stadt gibt es an jeder Ecke etwas zu bestaunen: „Intersection“ von Richard Serra, Jean Tinguelys „Karnevalsbrunnen“ und Bettina Eichins „Helvetia“ sind nur einige der vielen Kunstwerke, die es zu entdecken gilt.

Basel ist ein beliebtes Ziel für Architekten, Kunsthistoriker und Architekturliebhaber, die alle die Vielfalt der modernen Architektur schätzen, die die Stadt zu bieten hat. Kein Wunder also, dass in Basel das Schweizerische Architekturmuseum beheimatet ist, in dem wechselnde Exponate internationaler und Schweizer Architektur zu sehen sind. Fondation Beyeler von Renzo Piano etwa, das Schaulager von Herzog & de Meuron oder das Bankgebäude (ursprünglich UBS, heute Sitz der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich) von Mario Botta.

International renommierte Orchester und das neu renovierte und erweiterte Stadtcasino Basel mit einem der besten Konzertsäle der Welt begründen Basels Ruf als Hochburg der klassischen Musik. Das mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Theater Basel besteht aus den drei Sparten Oper, Schauspiel und Tanz. 2018 wurde es in der Kritikerumfrage der Zeitschrift „Theater heute“ zum Theater des Jahres gekürt. Basel hat auch eine blühende freie Theaterszene. Und schließlich findet jeder, der die Leinwand der Bühne vorzieht, einen Film nach seinem Geschmack, egal ob aktueller Blockbuster, Arthouse-Kino oder zeitloser Klassiker.

Basel ist eine grüne Stadt. Der Botanische Garten, mehrere Parks und das Rheinufer laden zum Entspannen und Verweilen ein. Und das Etoscha-Haus am Zoo bietet spektakuläre Einblicke in die namibische Savanne. Im nahe gelegenen Augusta Raurica bei Augst zeugen beeindruckende Ruinen und zahlreiche Funde im Museum vom regen Leben der Römer in der Region in der Vergangenheit. Die reizvolle Landschaft des Baselbiets mit ihren vielen Kirschbäumen zeigt im Frühling eine besonders schöne Blütenpracht. Deutschland und Frankreich, der Schwarzwald und die Vogesen sind nur einen Katzensprung von der Grenzstadt Basel entfernt.

Der Rhein ist das inoffizielle Wahrzeichen Basels. Im Sommer findet man hier das Leben in all seinen Facetten, wenn sich Sonnenanbeter, Spaziergänger, Studenten und Geschäftsleute am Ufer versammeln. Der Fluss ist ein perfekter Ort für ein erfrischendes Bad oder eine angenehme Fahrt mit der Fähre; Genießen Sie das Mittelmeer am Rheinknie.

Eine der weltweit wichtigsten Kunstmessen, die Art Basel, und die Baselworld, eine der wichtigsten Uhren- und Schmuckmessen, finden jedes Jahr in Basel statt. Die alljährliche Fasnacht ist das wichtigste Fest der Baslerinnen und Basler. Am Montag nach Aschermittwoch erhebt sich die Stadt mit dem „Morgenstraich“. Punkt vier Uhr morgens gehen alle Lichter in der Stadt aus und ein bunter und glanzvoller Umzug durch die Straßen der Stadt beginnt.

Hauptattraktion
Die kleine Metropole Basel verbindet erfolgreich Tradition und Moderne. Mit ihrer Altstadt, urigen Quartieren und der Uferpromenade am Rhein, die die Quartiere Grossbasel und Kleinbasel trennt, bietet die Stadt eine aussergewöhnlich hohe Lebensqualität.

Basel verfügt neben einer wunderschönen Altstadt über eine der grössten Museumskonzentrationen Europas. Darunter sind bedeutende Kunstmuseen wie das Museum Tinguely oder die Fondation Beyeler in Riehen (nordöstlich von Kleinbasel) und bedeutende historische Museen. Die Art Basel veranstaltet einmal im Jahr die weltweit führende Messe für moderne Klassiker und zeitgenössische Kunst. Bekannt ist auch die Basler Fasnacht.

Das Buntsandsteinmünster, eines der bedeutendsten spätromanisch-frühgotischen Bauwerke am Oberrhein, wurde beim großen Erdbeben von 1356 schwer beschädigt, im 14. und 15. Jahrhundert wieder aufgebaut, Mitte des 19. Jahrhunderts umfassend rekonstruiert und weiter restauriert im späten 20. Jahrhundert. Im Inneren des Münsters befindet sich ein Denkmal für Erasmus. Das Rathaus aus dem 16. Jahrhundert befindet sich am Marktplatz und ist mit feinen Wandmalereien an den Außenwänden und an den Wänden des Innenhofs geschmückt.

Basel beherbergt auch eine Reihe von Gebäuden international renommierter Architekten. Dazu gehören die Fondation Beyeler von Renzo Piano oder der Vitra-Komplex im nahe gelegenen Weil am Rhein, bestehend aus Gebäuden von Architekten wie Zaha Hadid (Feuerwehr), Frank Gehry (Designmuseum), Álvaro Siza Vieira (Fabrikgebäude) und Tadao Ando (Konferenzzentrum). In Basel befinden sich auch Gebäude von Mario Botta (Jean Tinguely Museum und Bank of International Settlements) und Herzog & de Meuron (deren Architekturbüro in Basel ansässig ist und die vor allem als Architekten der Tate Modern in London und des Bird’s Nest in Peking bekannt sind). das Olympiastadion, das für die Nutzung während der Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2008 konzipiert wurde).

Alte Stadt
Die gesamte Basler Altstadt weist eine Vielzahl von Kulturdenkmälern von nationaler Bedeutung auf. Die Basler Altstadt ist ein kompaktes, begehbares Quartier, das im Norden vom Rhein und im Süden vom Zoo und dem Hauptbahnhof SBB begrenzt wird. Es gibt viele Museen, einige mit einer kostenlosen Öffnungszeit am Ende des Tages. Einige weitere bekannte Sehenswürdigkeiten sind der Basler Zoo, das Basler Münster sowie die Altstadt und die zahlreichen Museen in Basel und Umgebung.

Religiöses Erbe: Altkatholische Predigerkirche, Bischofshof mit Stiftskirche Rittergasse 1, Domhof am Münsterplatz 10–12, ehemaliges Kartäuserhaus St. Margarethental, katholische Kirche St. Antonius, Lohnhof (ehemalige Augustinerstiftskirche), Mission 21 , Archiv des Evangelischen Missionswerkes Basel, Basler Münster, Reformierte Elisabethenkirche, Reformierte Johanneskirche, Reformierte Leonhardskirche, Reformierte Martinskirche, Reformierte Pauluskirche, Reformierte Peterskirche, Reformierte St. Albankirche mit Kreuzgang und Friedhof, Reformierte Theodorskirche, Synagoge in der Eulerstraße 2

Civil heritage include: Badischer Bahnhof (German Baden’s railway station) with fountain, Bank for International Settlements, Blaues Haus (Reichensteinerhof) at Rheinsprung 16, Bruderholzschule (school house) at Fritz-Hauser-Strasse 20, Brunschwiler Haus at Hebelstrasse 15, Bahnhof Basel SBB (Swiss railway station), Bürgerspital (hospital), Café Spitz (Merianflügel), Coop Schweiz company’s central archive, Depot of the Archäologischen Bodenforschung des Kanton Basel-Stadt, former Gallizian Paper Mill and Swiss Museum of Paper, former Klingental-Kaserne (casern) with Klingentaler Kirche (church), Fasnachtsbrunnen (fountain), Feuerschützenhaus (guild house of the riflemen) at Schützenmattstrasse 56, Fischmarktbrunnen (fountain), Geltenzunft at Marktplatz 13, Gymnasium am Kohlenberg (St Leonhard) (school), Hauptpost (main post office), Haus zum Raben at Aeschenvorstadt 15, Hohenfirstenhof at Rittergasse 19,

Holsteinerhof at Hebelstrasse 30, Markgräflerhof a former palace of the margraves of Baden-Durlach, Mittlere Rhein Brücke (Central Rhine Bridge), Stadtcasino (music hall) at Steinenberg 14, Ramsteinerhof at Rittergasse 7 and 9, Rathaus (town hall), Rundhof building of the Schweizerischen Mustermesse, Safranzunft at Gerbergasse 11, Sandgrube at Riehenstrasse 154, Schlösschen (Manor house) Gundeldingen, Schönes Haus and Schöner Hof at Nadelberg 6, Wasgenring school house, Seidenhof with painting of Rudolf von Habsburg, Spalenhof at Spalenberg 12, Spiesshof at Heuberg 7, city walls, Townhouse (former post office) at Stadthausgasse 13 / Totengässlein 6, Weisses Haus at Martinsgasse 3, Wildt’sches Haus at Petersplatz 13, Haus zum Neuen Singer at Speiserstrasse 98, Wolfgottesacker at Münchensteinerstrasse 99, Zerkindenhof at Nadelberg 10.

Villa Wenkenhof
Mit ihren bezaubernden französischen Gärten und dem englischen Park mit Skulpturen von Richard Serra ist die Villa Wenkenhof Basels Antwort auf Versailles in Miniatur. Der Name Wenkenberg taucht erstmals im Mittelalter auf und bezeichnete damals einen landwirtschaftlichen Gutshof. Hinter diesen historischen Mauern verbirgt sich eine lange Geschichte. Heute verfügt die Villa über prächtige Räumlichkeiten, die für gesellschaftliche Veranstaltungen gemietet werden können. Der Französische Garten ist jeden Sonntag für die Öffentlichkeit zugänglich.

Das Münster
Das Münster ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Basels. In exponierter Lage hoch über dem Rhein thront die ehemalige Bischofskirche hoch über der Region. Die reformierte Kirche ist ein lebendiges Denkmal der romanischen und gotischen Buntsandsteinarchitektur (1019-1500). Es kann auf eine wechselvolle Geschichte mit einer reichen Tradition herausragender Musikveranstaltungen und Gottesdienste zurückblicken.

St. Antonius-Kirche
Diese erste Betonkirche der Schweiz wurde von dem Architekturprofessor Karl Moser entworfen. Erbaut wurde sie zwischen 1925 und 1927. Der Grundriss der in Betonfertigteilen errichteten Kirche ist ein Rechteck mit der stattlichen Größe von 60 x 22 Metern und einer Höhe von 22 Metern. Die monumentalen Buntglasfenster machen St. Antonius zu einem wegweisenden Kirchenbau.

Stadttore
Das Spalentor ist das imposanteste der drei Stadttore, die seit dem Jahr 1400 Teil der grossen Stadtbefestigung waren. Durch dieses Tor gelangten viele wichtige Güter aus dem Elsass in die Stadt Basel. Von hier aus hat man einen wunderbaren Blick über die Dächer der Basler Altstadt und die Hügel von Jura, Schwarzwald und Vogesen.

Spalentor – Mit seinem quadratischen Hauptturm mit runden Flankentürmen an den stadtabgewandten Ecken ist das Spalentor schon von Weitem zu sehen. Die nach außen gerichtete repräsentative Fassade ist außerdem mit drei Kragsteinfiguren aus dem 15. Jahrhundert geschmückt: einer Madonna und zwei Propheten. St. Alban-Tor – In der Toreinfahrt neben der großen Holztür sind noch die schweren Pfosten zu sehen, die bei Gefahr einzeln heruntergelassen wurden, um den Zutritt zur Stadt zu versperren. St. Johanns-Tor – 1356 erbaut. Es war einst Teil des dritten mittelalterlichen Befestigungsrings, der kurz nach dem großen Erdbeben von 1356 um die ganze Stadt errichtet wurde.

Museen und Galerien
Kunst hat in Basel traditionell einen hohen Stellenwert. Und nicht nur die Museen, Kunsträume und Galerien zeigen ein breites Spektrum an Kunst. Es sind auch die vielen Basler Künstlerinnen und Künstler, die gerne ihre Werke ausstellen. Sie sind im Rahmen der alljährlichen Regionale-Ausstellung in rund zwanzig Häusern des Dreiländerecks zu bestaunen, und die Kunsthalle Basel präsentiert jährlich eine Ausstellung der mit einem Stipendium des Basler Kunstkredits geförderten Werke.

Auch im öffentlichen Raum wird Kunst gezeigt: Jonathan Borofskys Hammering Man, ein 13,4 Meter langer Gigant aus Stahl und Aluminium, arbeitet ohne Pause auf dem Aeschenplatz. Es symbolisiert all jene, die sich für eine sichere und lebenswerte Umwelt einsetzen. Bemerkenswert ist auch Richard Serras wuchtige Skulptur „Intersection“ auf dem Theaterplatz und gleich daneben der Brunnen von Jean Tinguely mit seinen Wasserspeiern, verspielte, kokette und melancholische Skulpturen. Skulpturen und Wandmalereien gehören zum Basler Stadtraum und werden gut gepflegt.

Besonders während der internationalen Kunstmesse Art Basel ist ein Besuch der Stadt immer unvergesslich. Während der gesamten Art Basel erhält die Kulturstadt Basel ein einzigartiges Ambiente, das durch besondere Veranstaltungen in der ganzen Stadt verstärkt wird. Tatsächlich war die Kunst schon immer im Herzen dieser schönen mittelalterlichen Stadt am Rhein. Es beherbergt Kunstmuseen von internationalem Ruf, Skulpturen im öffentlichen Raum, Theater, Konzertsäle und bemerkenswerte Gebäude von führenden zeitgenössischen Architekten.

Die Basler Museen decken ein breites und vielfältiges Sammlungsspektrum mit einem ausgeprägten Schwerpunkt in der bildenden Kunst ab. Sie beherbergen zahlreiche Bestände von internationaler Bedeutung. Basel ist sehr stolz auf seine vielen Museen, 37 Quadratkilometer für fast 40 Museen. Das Spektrum der präsentierten Sammlungen deckt ein breites Spektrum von Interessen ab, konzentriert sich jedoch hauptsächlich auf die bildende Kunst. Das heutige Kunstmuseum zeigt Schätze alter Meister wie Hans Holbein und Klassiker der Moderne.

Der Sammlungsschwerpunkt der Basler Museen liegt auf der bildenden Kunst – Malerei, Zeichnung und Skulptur. Mehr als ein Dutzend Museen decken ein Spektrum ab, das von der Antike bis zur Gegenwart reicht und sowohl historische als auch etablierte und zukunftsweisende Kunst zeigt. Gerade letzteres wurde in den letzten zwei Jahrzehnten in neu eröffneten Museen zugänglich gemacht. Lokale und regionale Bestände sind vorhanden, aber ein wichtiges Merkmal gerade der großen Häuser ist ihre internationale Ausrichtung und Ausstrahlung. Eine lange Sammeltradition, die im Gegensatz zu vielen mitteleuropäischen Museen von den Kriegen des 20 Basel, haben dazu beigetragen.

Zahlreiche Museen befassen sich mit den unterschiedlichsten kulturhistorischen und ethnologischen Themen. Hinzu kommen technische und naturwissenschaftliche Sammlungen. Die Museen sind nach wie vor auf die wissenschaftlichen Aufgaben des Sammelns, Bewahrens und Ausstellens sowie der Forschung und Vermittlung ausgerichtet oder verstehen diese zumindest als Teil ihrer Arbeit. Es gibt auch viele kleinere, malerische und oft ziemlich humorvolle Museen, die wahre Schätze und faszinierende Kleinigkeiten beherbergen. Das Pharmaziemuseum

Kunstmuseum Basel
Das Kunstmuseum Basel beherbergt die älteste öffentliche Kunstsammlung der Welt und gilt allgemein als das bedeutendste Kunstmuseum der Schweiz. Das Kunstmuseum Basel wurde kürzlich um einen Neubau auf insgesamt drei erweitert. Zeitgenössische Kunst wird im Kunstmuseum Basel | gezeigt Gegenwart, etwa fünf Gehminuten vom Hauptgebäude entfernt. Es ist als Kulturerbe von nationaler Bedeutung aufgeführt. 2013 kürte die London Times das Kunstmuseum Basel zum fünftbesten Museum der Welt. Der Erweiterungsbau, entworfen von den Basler Architekten Christ & Gantenbein, ist unterirdisch mit dem Hauptgebäude verbunden und eröffnet. Es vergrößert die Ausstellungsfläche für erstklassige Kunst um rund ein Drittel in einem faszinierenden architektonischen Rahmen.

Seine Sammlung zeichnet sich durch eine beeindruckend große historische Spannweite vom frühen 15. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart aus. Seine verschiedenen Schwerpunkte verleihen ihm internationales Ansehen als eines der bedeutendsten Museen seiner Art. Diese umfassen: Gemälde und Zeichnungen von Künstlern, die zwischen 1400 und 1600 am Oberrhein tätig waren, sowie zur Kunst des 19. bis 21. Jahrhunderts. Das Hauptgebäude am St. Alban-Graben zeigt Kunst aus der Zeit vom 15. Jahrhundert bis 1960. In den großzügigen Räumen des Neubaus werden künftig Sonderausstellungen gezeigt. Es beherbergt auch Werke, die zwischen 1960 und 1990 entstanden sind. Die drei Gebäude des Kunstmuseums Basel haben zusammen eine Ausstellungsfläche von rund 10’000 Quadratmetern.

Museum Tinguely
Das Museum Tinguely ist ein Kunstmuseum in Basel, Schweiz, das eine Dauerausstellung der Werke des Schweizer Malers und Bildhauers Jean Tinguely enthält. Das Museum Tinguely beherbergt die weltweit größte Kunstsammlung von Jean Tinguely, berühmt für seine beweglichen mechanischen Skulpturen. Interaktive Ausstellungen erkunden seine Einflüsse, die Arbeit seiner Zeitgenossen und die neuesten Trends. Das im Solitudepark am Rhein gelegene Museum wurde vom Tessiner Architekten Mario Botta entworfen und am 3. Oktober 1996 eröffnet.

Jean Tinguely (1925–1991) ist einer der innovativsten und bedeutendsten Schweizer Künstler des 20. Jahrhunderts. Die Dauerausstellung des ihm gewidmeten Museums zeigt einen Querschnitt seines Schaffens aus vier Jahrzehnten. Die Wechselausstellungen bauen auf Tinguelys Ideen auf, um ein breites Spektrum von Künstlern des 20. und 21. Jahrhunderts zu beleuchten, von Vorbildern wie Marcel Duchamp und Kurt Schwitters über Zeitgenossen wie Arman, Niki de Saint Phalle und Yves Klein – bis hin zu Künstlern Zeitgenössische Themen und Tendenzen prägen.

Das Gebäude, das das Museum Tinguely beherbergt, ist ein Kunstwerk für sich, entworfen vom führenden Architekten Mario Botta. Eine Vielzahl von Tinguelys kinetischen Kunstskulpturen sind permanent ausgestellt, ergänzt durch Illustrationen, Fotografien und andere Dokumente, die sich auf das Leben und Werk des Künstlers beziehen. Tinguelys Ehefrau Niki de Saint Phalle hat dem Museum 55 Skulpturen geschenkt. Die Wechselausstellungen des Museums zeigen unter anderem Werke von Tinguelys Freunden und Zeitgenossen sowie von anderen modernen Künstlern wie Bernhard Luginbühl, Niki de Saint Phalle und Yves Klein.

Museum der Kulturen Basel
Das Museum der Kulturen in Basel ist ein Schweizer Museum für Völkerkunde mit grossen und bedeutenden Sammlungen von Artefakten, insbesondere aus Europa, dem Südpazifik, Mesoamerika, Tibet und Bali. Das Museum der Kulturen will mit attraktiven, spannenden Ausstellungen und abwechslungsreichen Veranstaltungen das kulturelle Leben und Bewusstsein in der Region Basel und darüber hinaus fördern. Das Museum bietet eine einzigartige Gelegenheit, kulturelle Dimensionen zu erkunden und zu lernen und zu genießen. Es ist ein Schweizer Kulturerbe von nationaler Bedeutung.

Das Museum der Kulturen Basel ist eines der bedeutendsten Völkerkundemuseen Europas. Der Sammlungsbestand mit mehr als 300.000 Objekten ist beeindruckend und weltberühmt. Der Sammlungsschwerpunkt wurde über Generationen entwickelt und umfasst Edelsteine ​​aus Europa, Afrika, Amerika, Ozeanien und Asien.

Beyeler-Stiftung
Die Fondation Beyeler oder Fondation Beyeler mit ihrem Museum in Riehen besitzt und betreut die Kunstsammlung von Hildy und Ernst Beyeler mit moderner und traditioneller Kunst. Das Museum der Beyeler-Stiftung umfasst einen Raum für Sonderausstellungen, die die ständige Sammlung ergänzen. Der das Museum umgebende Garten dient auch regelmäßig als Ort für Sonderausstellungen.

Die Fondation Beyeler öffnete am 18. Oktober 1997 ihre Pforten und präsentierte 140 Werke der Klassiker der Moderne, darunter 23 Picassos. Die Gesamtsammlung von 200 Werken der Klassischen Moderne spiegelt die Ansichten von Hildy und Ernst Beyeler zur Kunst des 20. Jahrhunderts wider und hebt typische Merkmale der Epoche von Claude Monet, Paul Cézanne und Vincent van Gogh bis zu Pablo Picasso, Andy Warhol, Roy Lichtenstein und Francis hervor Speck (Künstler). Die Gemälde erscheinen neben etwa 25 Objekten der Stammeskunst aus Afrika, Ozeanien und Alaska. Ein Drittel der Ausstellungsfläche ist Sonderausstellungen vorbehalten, die die ständige Sammlung ergänzen.

Vitra Designmuseum
Das Vitra Design Museum ist ein privates Museum für Design in Weil am Rhein. Die Sammlung des Museums, die sich auf Möbel und Innenarchitektur konzentriert, konzentriert sich auf den Nachlass der US-Designer Charles und Ray Eames sowie auf zahlreiche Werke von Designern wie George Nelson, Alvar Aalto, Verner Panton, Dieter Rams, Jean Prouvé und Richard Hutten und Michael Thonet. Es ist eine der weltweit größten Sammlungen modernen Möbeldesigns, darunter Stücke, die für alle wichtigen Epochen und Stile seit Beginn des 19. Jahrhunderts repräsentativ sind.

Das Museumsgebäude, eine architektonische Attraktion für sich, war Frank O. Gehrys erster Bau in Europa, realisiert in Zusammenarbeit mit dem Lörracher Architekten Günter Pfeifer. Gehry verwendete seinen charakteristischen skulpturalen dekonstruktivistischen Stil für das Museumsgebäude, er erlaubte geschwungenen Formen, seine üblichen eckigen Formen aufzubrechen. Ein sich ständig verändernder Wirbel aus weißen Formen auf der Außenseite, jedes scheinbar ohne offensichtlichen Bezug zueinander, mit seinem Inneren ein dynamisch kraftvolles Wechselspiel, das wiederum die äußeren Windungen direkt zum Ausdruck bringt. Als Ganzes löst es sich in ein verschlungenes, kohärentes Display auf

Die schrägen weißen Formen scheinen an die Kapelle Notre Dame du Haut von Le Corbusier im französischen Ronchamp unweit von Weil anzuknüpfen. Das Gebäude steht hinter dem Werkszaun und ist in eine mit Kirschbäumen geschmückte Wiese eingebettet. Claes Oldenburgs und Coosje van Bruggens prominente Skulptur Balancing Tools bietet einen farbenfrohen Kontrast, während Tadao Andos nahe gelegener Konferenzpavillon einen gedämpfteren bietet.

Moderne Architektur
Basel gilt als Mekka für Architekturliebhaber. Gebäude berühmter Architekten begrüßen den Besucher auf Schritt und Tritt. Zeitgenössische Architektur ist eines der Markenzeichen Basels. Zwölf Gewinner des „Pritzker-Preises“, dem weltweit renommiertesten Architekturpreis, haben Projekte in oder um Basel realisiert. Die Stadt beherbergt auch zahlreiche architektonische Kunstwerke, die Besucher aus der ganzen Welt anziehen.

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Gute Architektur ist nicht nur selbstverständlich, sondern genauso wichtig für die Stadt wie das Rheinknie. Hier stehen Bauten internationaler Stars wie Frank Gehry oder Zaha Hadid – und des weltberühmten Basler Duos Herzog & de Meuron. Architekturbegeisterte sind hier in ihrem Element und können einem von drei Architekturpfaden folgen.

Basel ist bekannt für seine moderne Architektur, mit vielen Paradebeispielen dafür, wie ehemalige Industriestandorte heute zu pulsierenden Stadtteilen entwickelt werden. Basel weist eine beeindruckende Dichte an Bauten berühmter Architekten wie Mario Botta, Herzog & de Meuron oder Richard Meier auf.

Das Stellwerk aus Kupfer von Herzog & de Meuron, das weiße Geschäftshaus von Richard Meier, der Novartis-Campus mit markanten Bauten von Frank Gehry und SANAA oder die ebenso beeindruckende wie schlichte Erweiterung des Kunsthauses von Christ & Gantenbein: So viel hochwertige Architektur steckt drin wenig Platz ist rar – und man kann durchaus sagen, dass Basel zu Recht als das architektonische Mekka der Schweiz gilt.

Wer den ästhetischen Genuss mit Wissen vertiefen möchte, bekommt im Tourismusbüro die Broschüre „Architektur in Basel“ und kann eine von drei Architekturführungen mit den Schwerpunkten „Tradition und Moderne“, „Große Bauten im kleinen Basel“ oder „ Arbeiten und Leben im Grossraum Basel». Besser noch, alle drei Wege können zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln begangen werden. Die Führungen dauern 2 bis 3 Stunden und erlauben mehr als nur architektonische Einblicke in urbanes Leben.

Wer über die reine Ästhetik hinaus etwas mehr über die Architektur erfahren möchte, sollte sich zunächst im Tourismusbüro die Broschüre „Architektur in Basel“ abholen, die aus drei Themen ausgewählt werden kann: „Tradition und Moderne“, „Große Bauten im Kleinbasel“ und „Leben und Arbeiten in Grossbasel“. Alle drei Wanderwege können zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln erkundet werden. Die Führungen dauern zwischen zwei und drei Stunden und bieten die Möglichkeit, die Architektur im urbanen Alltag in Aktion zu erleben.

Die Fassade des Hochhauses Meret Oppenheim von Herzog & de Meuron zieht mit ihren beweglichen Elementen, die ein sich ständig veränderndes Erscheinungsbild erzeugen, alle Blicke auf sich. Der Brunnen auf dem Vorplatz ist mit einer Skulptur der Künstlerin Meret Oppenheim versehen. Das Stellwerk aus Kupfer, das Lokdepot und der Glaspalast Elsass-Tor, allesamt von den Basler Stararchitekten Herzog & de Meuron. In der Glasfassade des Alsace Gate spiegelt sich das strahlend weiße Euregio-Bürogebäude des amerikanischen Architekten Richard Meier. Nicht weit davon entfernt befindet sich das Peter Merian House von Zwimpfer Partners mit seiner spektakulären, smaragdgrünen Fassade des Künstlers Donald Judd. Ein paar Schritte weiter steht das Jakob Burckhardt Haus von Zwimpfer Partners und Jakob Steib. Endlich,

In den letzten zwei Jahrzehnten ermöglichte privates Mäzenatentum den Bau wegweisender Museumsbauten, wie das monumentale Schaulager von Herzog & de Meuron in Münchenstein, die Fondation Beyeler von Renzo Piano in Riehen und das Museum Tinguely von Mario Botta. Gleich hinter der Grenze in Weil am Rhein zeigt das Vitra Design Museum Gebäude von Frank O. Gehry, Zaha Hadid, Nicolas Grimshaw, Alvaro Siza und Tadao Ando. Unter der Leitung von Herzog & de Meuron erfuhr das Museum der Kulturen eine beachtliche Erweiterung zu einem neuen Highlight in der Basler Sammlung visionärer Architektur. Im Frühjahr 2016 fand die feierliche Eröffnung des von Christ & Gantenbein Architekten entworfenen Erweiterungsbaus des Kunstmuseums Basel statt.

Zu den architektonischen Highlights Basels gehören der 105 Meter hohe Messeturm der Architekten Morger Degelo Marques und das Fussballstadion St. Jakob-Park von Herzog & de Meuron. Der neue Novartis Campus nahe der französischen Grenze wurde gebaut und die illustre Liste der Architekten, die diesem Innovationszentrum Gestalt verliehen haben, umfasst Tadao Ando, ​​David Chipperfield, Diener & Diener, Frank O. Gehry, Adolf Krischanitz, Vittorio Magnago Lampugnani und Peter Märkli , Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa (SAANA-Büro), Alvaro Siza und Eduardo Souto de Moura. 2013 erhielt die Messe Basel ihre neue, von Herzog & de Meuron entworfene Messehalle „City Lounge“. Der 205 Meter hohe Roche-Büroturm in Kleinbasel ist das höchste Bürogebäude der Schweiz. Der erste Roche Tower, bereits 2015 fertiggestellt, ist 178 Meter hoch. Auch diese Gebäude wurden von Herzog & de Meuron entworfen.

Messe Basel
Mit dem Neubau des Messezentrums durch die Basler Stararchitekten Herzog & de Meuron hat Basel ein neues architektonisches Wahrzeichen. Die Messe Basel, entworfen von den Basler Architekten Herzog & de Meuron, umfasst einen modernen Hallenkomplex, eine multifunktionale Veranstaltungshalle und das Congress Center Basel mit 25 Kongress- und Tagungsräumen. Das Gelände liegt im Herzen der Stadt und bietet eine Ausstellerfläche von insgesamt 141.000 m2, davon 83.000 m2 geeignet für mehrstöckige Stände. Die Zimmer überzeugen mit Komfort und modernster Technik, die höchsten Ansprüchen gerecht werden. Viele der separaten Säle und Räume sind miteinander kombinierbar, was eine außergewöhnliche Flexibilität in Bezug auf Grundriss und Kapazität bietet.

Basel gilt als das bedeutendste Messe- und Kongresszentrum der Schweiz und sicherlich als eines der wichtigsten in Europa. Die Eröffnung des neu geschaffenen Ausstellungszentrums durch die Architekten Herzog & de Meuron im Jahr 2013 stieß daher auf großes Echo. Entdecken Sie vertiefte Einblicke in die Bauweise, technische Aspekte, Nutzungsmöglichkeiten der verschiedenen Säle – und nicht zuletzt die eindrücklichste architektonische Besucherkarte, die das Gebäude der Stadt Basel präsentiert. Ob Messe, Ausstellung, Kongress, Aktionärsversammlung, Konzert oder Firmenevent, die Messe Basel ist die perfekte Location für jeden Anlass.

Messeplatz
Der Messeplatz in Basel, auf dem weitläufigen Gelände im Herzen von Kleinbasel, mit seinen imposanten Gebäuden und über 140’000 m2 Ausstellungsfläche, bestehend aus Halle und typischer Uhr aus den 50er Jahren, dem 105 Meter hohen Turm und dem neuen Herzog & de Meuron Konstruktion verleihen dem Ensemble eine unverwechselbare Identität. Egal ob zur sogenannten Mustermesse, um neue Produkte zu sehen, zur Art Basel oder zur Basel World, wenn die halbe Welt nach Basel kommt, um die neuesten Trends zu erleben, trifft sie sich auf dem berühmten Basler Messeplatz.

Das weitläufige Areal im Herzen des sogenannten Kleinbasel ist umgeben von verblüffender Architektur: dem 105 Meter hohen Morger & Degelo-Turm – und dem Neubau von Herzog & de Meuron mit seinem „Fenster zur Himmel.“ Allein schon ein Grund, der Region einen Besuch abzustatten, auch wenn keine große Ausstellung stattfindet. Neben der auffälligen Architektur lockt auch die „Bar Rouge“ im 31. Stock. Hier in luftiger Höhe genießen Sie einen Drink mit weitreichendem Blick über die Grenzen hinweg. Witzigerweise raten Kenner den Gästen zu einem Ausflug in das „kleinste Zimmer im Haus“.

Barragan-Galerie
Rutschturm von Carsten Höller, charmante Tankstelle von Jean Prouvé und mehr: Die architektonische Qualität aller Gebäude auf dem Vitra Campus fasziniert. Das Haus gilt als eines der weltweit führenden Museen für industrielles Möbeldesign und Beleuchtung, dessen Publikationen weit und breit ein lautes Echo hervorrufen. Und getreu der Philosophie dieses Hauses zählt nicht nur die Form, sondern Inhalt und Kapazität. Tatsächlich ist das Vitra Design Museum eines der wichtigsten Ausstellungszentren für industrielles Möbeldesign.

Am Bau des Vitra Design Museums in Weil am Rhein hat die Weltelite der Architektur mitgewirkt, von Frank Gehry über Tadao Ando bis hin zu Herzog & de Meuron. Die seit 2014 spektakulären Inhalte auch im Innenbau und die Einweihung des 30,7 Meter hohen Vitra-Schiebeturms durch Carsten Höller zeigen auch, wie transparent und schnell gute Architektur nicht nur schön anzusehen ist , kann aber auch Spaß machen. Neben den vielen schönen Dingen bietet das Museum wechselnde Ausstellungen, Führungen und Workshops. Und wer sich vor Ort in eines der Objekte verliebt, kann es in einem eigenen Shop erwerben.

St. Jakob-Park Basel
Die Architekten Herzog & de Meuron sind weltbekannt. Zu ihren bedeutendsten Bauwerken zählen die Tate Modern in London und das Olympiastadion in Peking. Mit dem Basler St. Jakob Park haben die beiden Architekten auch das erste multifunktionale Fussballstadion der Schweiz entworfen. Der multifunktionale St. Jakob-Park ist weit mehr als eine Heimat sportlicher Erfolge. Das Stadion und seine Anlagen stehen für Großanlässe mit bis zu 50.000 Personen zur Verfügung. Der St. Jakob-Park ist ein exklusiver Ort für Events jeder Art und Grösse.

nett
Der Zoo Basel ist mit über 1,7 Millionen Besuchern pro Jahr die meistbesuchte Touristenattraktion in Basel und die am zweithäufigsten besuchte Touristenattraktion der Schweiz. Der 1874 eröffnete und von den Einheimischen liebevoll „Zolli“ genannte Zoologische Garten Basel beherbergt eine Vielzahl einheimischer und exotischer Tiere. Im Laufe seiner Geschichte hatte der Zoo Basel mehrere Zuchterfolge, wie die weltweit erste Panzernashorngeburt und das Schlüpfen eines Grossflamingos in einem Zoo. Diese und andere Erfolge führten dazu, dass Forbes Travel den Zoo Basel 2008 zu einem der fünfzehn besten Zoos der Welt kürte.

Mit seiner faszinierenden Parklandschaft und den liebevoll gestalteten Gehegen ist der Zoo Basel zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Im Sommer lädt der Park zu einem gemütlichen Spaziergang im Freien ein – und im Winter versprechen die vielen Tierbehausungen spannende Begegnungen aus nächster Nähe. Wer die Unterwasserwelt erkunden möchte, entdeckt zudem eine bunte Vielfalt an Meerestieren. Besonders hervorzuheben ist das neu gestaltete Löwengehege „Gamgoas“ sowie das kürzlich eröffnete Affenhaus.

Beobachten Sie die Schneeleopardenjungen, die auf ihrem Felsen spielen. Gleich nebenan gibt das Gehege mit Panzernashörnern und Kleinkrallenottern einen Einblick in die Tierwelt Asiens. Wer eine Unterwasserwelt entdecken möchte, findet im Vivarium eine reiche Vielfalt an Meeresbewohnern, darunter Seepferdchen, Haie und Pinguine. Zum grössten Zoo der Schweiz gehört auch das Etosha-Haus, eine spektakuläre Nachbildung der namibischen Savanne. Nach über dreijähriger Bauzeit hat der Zoo Basel das Elefantengehege Tembea eröffnet. Die neuen, erweiterten Außenanlagen und der Neubau werden neben Elefanten auch Krallenfrösche, Wanderratten und Ernteameisen beherbergen.

Rhein
Der Fluss ist der perfekte Ort, um ein Bad zu nehmen. Hier befindet sich der Dreh- und Angelpunkt der Schweizer Rohstoffversorgung, wo Deutschland, Frankreich und die Schweiz aufeinandertreffen und die Schiffe der Nordsee entgegensteuern. Am besten sieht man die Stadt vom Wasser aus bei einer Schleusenpassage nach Rheinfelden oder bei einer Hafenrundfahrt mit der weissen Flotte der Basler Personenschifffahrt. Erleben Sie die weite Welt im Kleinen.

Die Basler Personenschifffahrt bietet auch Stadt- und Hafenrundfahrten sowie eine Fahrt von Basel rheinaufwärts nach Rheinfelden an. Die vier Fähren «Wilde Maa», «Leu», «Vogel Gryff» und «Ueli» verkehren zwischen den fünf Basler Rheinbrücken und verbinden Grossbasel mit Kleinbasel. Mit diesen öffentlichen Verkehrsmitteln können Sie den Rhein ohne Motor überqueren, indem Sie nur die Kraft der Strömung nutzen. Die Rheinfähren sind nicht nur ein beschauliches Vergnügen für Touristen, sondern auch ein angenehmes und bequemes Fortbewegungsmittel für Einheimische und Pendler.

Erkunden Sie den Rhein in und um Basel mit dem Rhytaxi von an Bord der Flottille der Basler Personenkreuzfahrtgesellschaft: Schleusenpassagen zwischen Basel und Rheinfelden, Stadt- und Hafenrundfahrten, reichhaltiges Brunchangebot und vieles mehr. Angeboten werden kommentierte Stadt- und Hafenrundfahrten , längere Fahrten von und nach Rheinfelden, Mulhouse und Breisach sowie individuelle Touren mit speziell abgestimmtem Programm.

Die Stadt- und Hafenrundfahrten dauern etwa eine Stunde. Sie führen die Besucher vorbei an den reizvollen Fassaden der Basler Altstadt, dem Basler Münster und den alten Stadtmauern nahe dem St. Alban-Tal, weiter entlang des Kleinbasler Rheinufers bis zum Dreiländereck und dem Basler Rheinhafen, der als Be- und Entladeort dient Bahnhof unzähliger Waren.

Die zweieinhalbstündige Schleusenfahrt führt entlang des Rheinufers von Basel nach Rheinfelden. Sowohl auf Schweizer als auch auf deutscher Seite müssen zwei Schleusen bei Augst und Birsfelden passiert werden. Außerdem legt das Schiff an mehreren Schiffsanlegestellen an: unter anderem in Kaiseraugst und in der ehemaligen Römerstadt Augusta Raurica.

Das Einkaufen
Das Altstadtviertel Spalenberg mit seinen historischen Gassen und prachtvoll verzierten Häusern ist voll von verführerischen Boutiquen, attraktiven Galerien und unwiderstehlichen Delikatessengeschäften sowie Läden mit innovativen Labels und originellen Geschenken. Vor allem aber ist es ein Ort der Inspiration: Flanieren Sie mit einem Auge für seine Reize durch das Quartier und erleben Sie die reiche Geschichte Basels hautnah.

Basels Einkaufsmeile führt von der Clarastrasse (Claraplatz) über den Marktplatz und die Freiestrasse und die Gerbergasse hinauf zur Heuwaage und zum Bankverein. Ein Großteil der Einkäufe findet hier in Fachgeschäften und Luxusboutiquen statt, mit einigen Kaufhäusern. Wie andere Schweizer Grossstädte hat Basel viele Juweliere, Horologe (Uhren) und Chocolatiers.

Schauen Sie sich die Schneidergasse (abseits des Marktplatzes), den hügeligen Spalenberg und die angrenzenden kleinen Gassen wie Heuberg, Nadelberg an, die nicht nur schön zu Fuß sind, sondern wo Sie wahrscheinlich originellere Geschäfte finden werden, die Kunsthandwerksschmuck, Antiquitäten, Spezialitäten, Vintage-Kleidung, Bücher, Kunst usw.

Küche
Aus Basel stammen viele kulinarische Spezialitäten, darunter Basler Läckerli und Mässmogge-Bonbons. Im Dreiländereck zwischen der Schweiz, Frankreich und Deutschland gelegen, ist die kulinarische Landschaft insgesamt sehr abwechslungsreich und vielfältig, was sie zu einer Stadt mit einer Vielzahl von Restaurants aller Art macht. Die sogenannten Buvetten am Rheinufer von Kleinbasel bieten während der Sommermonate kühle Drinks und kleine, aber feine Spezialitäten.

Veranstaltungen
Die Stadt Basel ist das ganze Jahr über ein Zentrum für zahlreiche Messen und Events. Eine der wichtigsten Messen für zeitgenössische Kunst weltweit ist die Art Basel, die 1970 von Ernst Beyeler gegründet wurde und jedes Jahr im Juni stattfindet. Auch die Uhren- und Schmuckmesse Baselworld, eine der größten Messen ihrer Art in Europa, findet jedes Jahr statt und zieht zahlreiche Touristen und Händler in die Stadt. Das Live-Marketing-Unternehmen und Messeveranstalter MCH Group hat seinen Hauptsitz in Basel.

Die Fasnacht der Stadt Basel (Basler Fasnacht) ist ein kulturelles Grossereignis im Jahr. Die Fasnacht ist die grösste der Schweiz und zieht jedes Jahr viele Menschen an, obwohl sie an einem Wintermontag um genau vier Uhr morgens (Morgestraich) beginnt. Die Fasnacht bestätigt die protestantische Geschichte Basels, indem sie fünf Tage nach Aschermittwoch mit dem Fest beginnt und genau 72 Stunden andauert. Fast alle Studien und Arbeiten in der Altstadt werden eingestellt. Dutzende Pfeifen- und Trommelklubs ziehen in mittelalterlicher Zunfttradition mit fantastischen Masken und beleuchteten Laternen umher.

Basler Fasnacht
Die Basler Fasnacht ist die grösste Fasnacht der Schweiz und findet jährlich zwischen Februar und März in Basel statt. Es wurde als eines der fünfzig wichtigsten lokalen Feste in Europa aufgeführt. Seit 2017 gehört die Basler Fasnacht zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO. Die Paraden, die am Montag- und Mittwochnachmittag stattfinden, heißen Cortège und folgen zwei festgelegten Ringrouten: Der innere Ring läuft im Uhrzeigersinn, der äußere Ring gegen den Uhrzeigersinn. Die beiden Routen werden aufgrund ihrer farblichen Darstellung auf der Routenkarte manchmal auch als blaue und rote Route bezeichnet. Die Fasnächtler, die am Umzug teilnehmen, werfen in der Regel Konfetti in die Menge und verteilen Süßigkeiten und andere Leckereien an die Zuschauer.

Die rund 18.000 aktiven Fasnächtler kleiden sich in unterschiedlichste Kostüme, darunter auch eine Larven-Maske. Die Teilnehmer sind vollständig verborgen und müssen während der Parade inkognito bleiben. Es wird als unangemessen und als Verstoß gegen das Protokoll angesehen, sich durch Abnehmen der Maske auszuweisen, außer während der offiziellen Pausen von der Parade. Die Mitglieder der verschiedenen Cliquen tragen Kostüme, die zu einem bestimmten Thema passen, außer am Morgestreich und am Fasnachtsdienstag. Kostüme und Masken repräsentieren häufig berühmte Persönlichkeiten, darunter Politiker, oder sogar Comicfiguren oder Tiere. Traditionellere Masken erinnern an napoleonische Soldaten, Harlekine (Harlekin) und die berühmten Waggis.

Kunst | Basel
Höhepunkt der Kunstszene ist die Art Basel, die bedeutendste Kunstmesse der Welt. An vier Tagen im September dreht sich die ganze Stadt um Kunst. Viele Extrashows, kleinere Messen und Partys machen Basel zu einer exklusiven Kunststadt. Die rund 300 sorgfältig ausgewählten besten Galerien aus aller Welt zeigen hochwertige moderne und zeitgenössische Kunstwerke. Etwa 90.000 Künstler, Galeristen, Museumsdirektoren, Privatsammler und andere Kunstliebhaber versammeln sich zum „jährlichen Familientreffen der Kunstwelt“, wie es Insider nennen. Ihre Schnittstelle mit Kunst und Künstlern bringt viele spannende und inspirierende Momente.

Es gibt ein Lieblingsziel für Kunstliebhaber aus aller Welt: Art Basel, die renommierteste internationale Kunstmesse. Die hohe Qualität, die Vielfalt und die internationale Beteiligung haben der Art Basel einen unvergleichlichen Ruf eingebracht. Gezeigt werden Gemälde, Skulpturen, Installationen, Fotografien, Drucke, Video- und Multimediakunst sowie Performances von über 4.000 interessanten Künstlern. Alle berühmten Namen sind vertreten, von modernen und zeitgenössischen Meistern wie Picasso, Miró, Klee, Warhol und Jeff Koons bis hin zur neuesten Generation.

Ende der 1960er Jahre von Galerist Ernst Beyeler mitbegründet, ist sie die Weltleitmesse für moderne und zeitgenössische Kunst. Ein weiteres Ereignis, das die Bevölkerung der Stadt fast zu verdoppeln scheint. Die fünftägige Messe zieht große Galerien und wohlhabende Kunstsammler aus der ganzen Welt an. Die ArtBasel zeigt Werke praktisch aller wichtigen Künstler vom Ende des 19. Jahrhunderts bis hin zu brandaktuellen Trendsettern.

Gleichzeitig mit Kunst | Basel, drei weitere Messen für zeitgenössische Kunst finden jedes Jahr in Basel statt, Liste, Voltashow und Hot Art. Basel ist eine ständige Ausstellung des Könnens von Kunsthandwerkern. Die internationale Kunstwelt erobert Basel in der Woche vor und während der Messen buchstäblich mit allerlei Kunstpartys und Side-Events und dergleichen Schönem.

BaselWelt
Internationale Messe für Uhren und Schmuck. Ende März-Anfang April. Die weltgrößte Uhren- und Schmuckmesse. Die Uhrenausstellungen sind besonders aufwändig, mit dem Ausstellungsraum im Innenbereich.

Basel Herbstmesse
Zwei Wochen, die jedes Jahr am letzten Samstag im Oktober beginnen. Fahrgeschäfte, Stände, Schießbahnen und jede Menge Essen an mehreren Orten in der ganzen Stadt, einschließlich Messeplatz (größter Ort mit den meisten Attraktionen, einschließlich Achterbahn und dergleichen), Barfüsserplatz und Münsterplatz.

Basler Weihnachtsmarkt
Der Basler Weihnachtsmarkt gilt als einer der schönsten in ganz Europa. Schlendern Sie durch die historische Altstadt, vorbei an liebevoll geschmückten Häusern und festlich geschmückten Schaufenstern und lassen Sie sich verzaubern von der Sorgfalt, mit der Basel die Weihnachtszeit feiert.

Der Adventmarkt auf dem Barfüsserplatz und dem Münsterplatz lockt seit langem Besucher aus nah und fern, während die hunderte von Weihnachtsbäumen, die die Straßen schmücken, eine bezaubernde Weihnachtsstimmung in der gesamten Innenstadt garantieren. Die traditionelle Weihnachtsbeleuchtung in der Freien Straße sorgt jedes Jahr für eine zauberhafte Atmosphäre. Auch die weihnachtliche Beleuchtung im St. Alban-Tal können Sie bestaunen. Die Auszubildenden des städtischen Kindergartens bauen diese jedes Jahr mit großer Freude auf.

Musikfestivals
Festivals in Basel bringen Ihnen alles, von Weltstars bis hin zu versteckten Juwelen, und in allen musikalischen Genres. Während Klassik- und Jazzfestivals hauptsächlich in geschlossenen Räumen stattfinden, spielen Rock- und Popbands gerne im Freien, und die Stadt wird zu ihrer Bühne. Ein Highlight ist sicherlich das internationale crossover Stimmen-Festival, das im grenznahen Lörrach (Deutschland) und an weiteren Orten auf beiden Seiten der Grenze stattfindet. Beim Jugendkulturfestival erobern die ganz Jungen die Stadt. An einem Wochenende im Juni zeigen junge Bands und Tanzgruppen, was sie in wochenlanger Übung erreicht haben. Alle zwei Jahre findet zudem das Basel Early Music Festival statt.

Das Basel Tattoo ist einzigartig in der Schweiz und das zweitgrösste Open-Air-Festival seiner Art weltweit. Jeden Sommer präsentieren die besten Repräsentationsorchester aus aller Welt Ohrwürmer, kombiniert mit aufwändig choreografierten Marschsequenzen, und sorgen vor der prächtigen Kulisse der Kaserne Basel für ein wunderbares Farb- und Lichtspektakel.

Das Europäische Festival der Jugendchöre Basel findet alle zwei Jahre während der Himmelfahrtsferien statt. 1992 erstmals durchgeführt, hat es sich mittlerweile fest etabliert und ist mit über 22’000 Besucherinnen und Besuchern aus dem kulturellen Leben Basels und der Region nicht mehr wegzudenken. Das Festival setzt auf Interaktion. Chöre, die ein breites musikalisches und kulturelles Spektrum des europäischen Chorgesangs repräsentieren, sind in über 25 grossen und kleineren Konzerten in Basel und Umgebung zu erleben.

Für die richtige Stimmung sorgt das Floss-Festival im Juli und August mit kostenlosen Konzerten auf einer schwimmenden Floßbühne auf dem Rhein.

Umgebung
Die Lage Basels im Dreiländereck macht Basel nicht nur zu einer weltoffenen und gastfreundlichen Destination, sondern ermöglicht Ihnen auch vielfältige Aktivitäten im trinationalen Hinterland. Die endlosen Wälder des Schwarzwaldes werden Sie zum Wandern oder Golfen sowie zum Wassersport im Sommer und Skifahren im Winter inspirieren. Spaß ist im Europa-Park mit atemberaubenden Achterbahnen und gruseligen Geisterbahnen garantiert. Erstklassige Weine und regionale Gaumenfreuden erwarten Sie direkt an der Grenze im Elsass, unter anderem im schönen Colmar oder in Eguisheim. Erkunden Sie die Weinstraße „Route des Vins“ und genießen Sie die kulinarischen Köstlichkeiten unserer Nachbarländer.

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Tags: Switzerland