Reiseführer Zürich, Schweiz

Zürich ist die grösste Stadt der Schweiz und ein kulturelles Zentrum der Deutschschweiz. Sie ist die grösste Stadt des Landes und Sitz eines Finanzplatzes von internationalem Ruf sowie Mittelpunkt einer Wirtschaftsregion, die als Motor der Schweiz fungiert, und neben Genf das wichtigste Tor zum Land. Mitten im überpünktlichen und akribisch gewarteten Bahnnetz der Schweiz gelegen und mit dem wichtigsten Flughafen der Schweiz ist es oft der erste Teil der Schweiz, den Besucher zu Gesicht bekommen.

Zürich gehört in Bezug auf Lebensqualität seit Jahren zu den Top-Städten der Welt. Die Stadt ist nicht nur ein Finanzzentrum, es gibt noch viel mehr zu entdecken. Das Freizeitangebot ist riesig und es gibt viele Parks und Grünflächen. Die Infrastruktur und der öffentliche Verkehr sind gut ausgebaut. Zürich ist das Wirtschafts- und Bildungszentrum der Schweiz. Zürich kann zwar teuer sein, aber es ist auch sauber, effizient und mit einem hohen Lebensstandard gesegnet, der zusammen mit den hohen Löhnen.

Die Hauptattraktion von Zürich ist die gut erhaltene Altstadt links und rechts der Limmat, daher am einfachsten zu Fuss oder mit einer kurzen Tram- oder Busfahrt zu erreichen. Ein Besuch beginnt am besten am Central-Platz gegenüber dem Hauptbahnhof, führt zum Bellevue-Platz am See, wo die Limmat überquert wird, über den Münsterplatz zur Bahnhofstrasse, über die Urania zum Lindenhof, über die Peterskirche zurück zum Rathaus, von wo aus Sie Limmatquai wieder überqueren, zum See oder zurück zum Bahnhof gelangen.

Neben Gebäuden und Denkmälern ist auch Zürichs Lage am Zürichsee einen Blick wert. Beim Bellevue oder beim Bürkliplatz hat man bei schönem Wetter eine schöne Aussicht auf den See und die Alpen. Beide Seeufer mit ihren Promenaden und Parks sind Anziehungspunkte für viele Einheimische und Touristen.

Im Vergleich zu anderen Städten gibt es in Zürich wenige Hochhäuser. Einige Hochhäuser wurden dann vorsichtig genehmigt. Sehenswerte Bauten der Moderne aus den 1950er und 1960er Jahren finden sich am Schanzengraben und an der Sihlporte sowie beim Bahnhof Enge (Schulkomplex der Kantonsschulen Freudenberg/Enge). Aktuelle Architektur konzentriert sich auf das alte Industriequartier Zürich-West zwischen Langstrasse und Hardbrücke. Auch zahlreiche Szeneclubs und die Schiffsbauhalle des Schauspielhauses befinden sich in diesem Trendviertel. Bis 2020 entsteht südwestlich des Hauptbahnhofs das neue Quartier Europaallee.

Neben kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten verfügt die Stadt nur wenige Kilometer außerhalb des Stadtzentrums über ausgedehnte Grünflächen mit ursprünglicher Vegetation, die sich auch für anspruchsvolle Bergwanderungen eignen. An der Albiskette befindet sich die Fallätsche, ein Erosionstrichter, der langsam wieder von Vegetation überwuchert wird und oft mit großen Abrissen von sich reden macht. Ein erwähnenswerter Wanderweg ist der Denzlerweg an den Hängen des Uetlibergs, der vom Kolbenhof in fast direkter Linie durch dichten Wald zum Uto-Kulm führt und den Besucher die nahe Grossstadt in kurzer Zeit vergessen lässt. Auf der anderen Seeseite am Zürichberg gibt es auch längere Wanderwege, zum Beispiel den Weg von der Hirslandenmühle zur Trichterhauser Mühle.

Hauptattraktion des Zoo am Zürichberg ist die europaweit einzigartige Masoala-Regenwaldhalle. Unter den verschiedenen Stadtparks sind der (neue) Botanische Garten der Universität und der China Garden, ein Geschenk der Partnerstadt Kunming am Ufer des Zürichsees, besonders sehenswert. Etwas versteckt in der Enge liegt der Rosengarten des Muraltenguts. Im selben Quartier befindet sich auch der Belvoirpark, einer der frühesten Landschaftsgärten der Region, der mit seiner Aussicht auf den See, die Stadt und die Berge unter den Zürcher Parkanlagen besonders hervorzuheben ist. Gleich daneben befindet sich das Museum Rietberg in der Villa Wesendonck und Park-Villa Rieter mit den Schwerpunkten asiatische und islamische Kunst. In der Nähe dieser Museen befindet sich auch die Zürcher Sukkulentensammlung.

Der Zürichsee ist das Wahrzeichen der Stadt und Region Zürich. Sie verbindet Zürich mit Rapperswil und bietet viele Aktivitäten auf und im Wasser. Beliebte Ausflugsziele rund um den Zürichsee sind die zahlreichen Badestellen, das Alpamare in Pfäffikon – das grösste überdachte Erlebnisbad Europas – die Sonneninseln Ufenau und Lützelau bei Rapperswil, der Holzsteg über den See zwischen Rapperswil und Hurden, die Barockkirche in Lachen, die berühmte Schokoladenfabrik Lindt & Sprüngli in Kilchberg und natürlich die dynamische Metropole Zürich mit all ihren Sehenswürdigkeiten, der berühmten Einkaufsmeile Bahnhofsstrasse und ihrem vielfältigen kulturellen Angebot.

Hauptattraktion
Im Herzen Europas gelegen, bietet die Stadt alle modernen Annehmlichkeiten einer weltoffenen Metropole. Die Vielfalt an kulturellen Aktivitäten und Bildungseinrichtungen prägt Zürichs Charakter als vielfältige, offene und lebensbegeisterte Stadt. Zürich verbindet die Vorzüge einer grünen und modernen Stadt am Fusse der Alpen mit einer hervorragenden Infrastruktur und einem starken Netzwerk aus Wirtschaft, Bildung und ambitionierten Start-ups. Zürich ist Knotenpunkt für Bahn, Strasse und Flugverkehr.

In der Altstadt auf der rechten Seite sind besonders das alte Rathaus im Renaissancestil, das romanische Grossmünster, Ausgangspunkt der Reformation unter Zwingli, und die Zunfthäuser entlang des Limmatquais hervorzuheben. Ein Turm des Grossmünsters ist begehbar und bietet einen guten Blick über die Altstadt. Ein Modell der mittelalterlichen Stadt Zürich ist auch im Stadtarchiv am Neumarkt zu besichtigen, an der Spiegelgasse 14 ist Lenins zeitweiliges Domizil. Am Zähringerplatz, neben der Zentralbibliothek, befindet sich die gotische Predigerkirche mit dem von der Kirche abgetrennten und durch Zwischengeschosse gegliederten Predigerchor. Am besten entdecken Sie die Sehenswürdigkeiten bei einem Spaziergang durch Niederdorf und Oberdorf. Im Niederdorf gibt es besonders viele Bierstuben, Imbisse und Cafés.

Auch die Altstadt am linken Limmatufer hat sehenswerte Gassen mit mittelalterlichen Häusern. Bemerkenswert ist die Fraumünsterkirche mit ihren Fenstern von Marc Chagall und dem bemalten Kreuzgang von Paul Bodmer sowie die Peterskirche mit dem größten Turmuhrzifferblatt Europas. Die gotische Augustinerkirche ist seit 1873 Pfarrkirche der christkatholischen Kirche. Sehenswert ist der Lindenhof, der einen schönen Blick auf die Altstadt bietet. Neueren Datums ist das von Gustav Gull Anfang des 20. Jahrhunderts erbaute Gemeindeamt.

Alte Stadt
Die Altstadt von Zürich umfasst das Gebiet der gesamten historischen Stadt. Die Altstadt ist die höchste Clubdichte der Schweiz, eine der bekanntesten Einkaufsmeilen und eine Fülle kultureller Angebote. Und das alles vor mittelalterlichem Hintergrund. Die Zürcher Altstadt ist ein kultureller, sozialer und historischer Schmelztiegel.

Zürichs mittelalterliche Häuser, verwinkelte, enge Gassen und Zunft- und Rathäuser aus der Renaissancezeit bieten eine attraktive Kulisse für erstklassige Unterhaltung. Ein Rundgang durch die Altstadt lässt Besucher Zürichs facettenreiche Vergangenheit erleben. Die Kulisse wird zu einer lebendigen Geschichte charakteristischer Gebäude und der Menschen, die in ihnen gelebt und gelebt haben.

Lindenhof quarter
Die Doppeltürme des Grossmünsters sind das Wahrzeichen von Zürich. Der Sage nach ließ Karl der Große die Türme dort errichten, wo die Gräber der Stadtheiligen Felix und Regula entdeckt wurden. Weitere sehenswerte Sehenswürdigkeiten sind die Peterskirche mit Europas größtem Ziffernblatt und das Münster Unserer Lieben Frau, das für seine Glasfenster von Giacometti und Chagall bekannt ist. Der Stadtteil Lindenhof entspricht der minderen Stadt, der kleineren, aber repräsentativeren Hälfte der mittelalterlichen Stadt links des Flusses. Dies ist der älteste Kern der Stadt mit Siedlungsspuren aus vorrömischer Zeit (La Tène), der in den letzten Jahrzehnten des 1. Jahrhunderts v. Chr. Als römischer Vicus Turicum, eine römische Zollstation mit einer umliegenden Zivilsiedlung, befestigt wurde .

Der Lindenhof-Hügel in der Altstadt von Zürich, Schweiz, ist die historische Stätte der römischen Burg und der späteren karolingischen Kaiserpfalz. In der frühen Phase der alemannischen Einwanderung zwischen dem 5. und 6. Jahrhundert blieb die Burg unversehrt. Bis in die Neuzeit blieb der Lindenhof eine bürgerliche Versammlungsstätte. 1798 leisteten die Zürcher Bürgerinnen und Bürger auf dem Lindenhof den Eid auf die Verfassung der Helvetischen Republik. Im frühen 21. Jahrhundert dient es als Erholungsraum, grüne Oase und autofreie Zone in der Altstadt. Seine erhöhte Lage macht es zu einem beliebten Ort für Touristen, um sich einen Überblick über die Geographie des alten Zürich zu verschaffen.

Das Zunfthaus zur Meisen am Münsterhof in der Nähe des Fraumünsters beherbergt die Porzellan- und Fayencesammlung des Schweizerischen Landesmuseums. Zum Lindenhof gehören auch das ehemalige Augustinerkloster und das ehemalige Nonnenkloster Oetenbach nördlich des Lindenhofs, das 1903 zugunsten der Uraniastrasse als Teil der von Gustav Gull teilweise erbauten «Urania-Achse» Sihlporte–Uraniastrasse–Zähringerplatz und der Urania abgerissen wurde Sternwarte. Bis zur „Zunftrevolution“ von Rudolf Brun 1336 regierte das Fraumünster über die Stadt, das bis zur Reformation Zwinglis großen Einfluss hatte.

Rathaus quarter
Das Rathausviertel ist nach dem in den 1690er Jahren erbauten Rathaus benannt. Es ist der Teil der mittelalterlichen Stadt auf der rechten Limmatseite, der im Osten durch den Hirschengraben vom Hochschulquartier getrennt und im Süden bzw. Norden durch den Bellevue- und den Mittelplatz begrenzt wird. Als solches umfasst es das Limmatquai sowie das Niederdorf (stromabwärts der Kirchgasse) und das Oberdorf (stromaufwärts der Kirchgasse). Der historische Name dieser östlichen Hälfte der mittelalterlichen Stadt war „mehrere Stadt“, im Gegensatz zur „kleineren Stadt“, der westlichen Hälfte entlang des linken Flussufers.

Der Limmatquai wurde entlang der rechten Seite der Limmat gebaut und verläuft von Central bis Bellevue. Es wurde im 19. Jahrhundert erbaut und verband verschiedene früher in die Limmat eingebaute Kais. Das derzeitige rechte Ufer liegt etwa 28 m westlich des mittelalterlichen Flusses. Der Quai wurde 1823–1859 vom Bellevue bis zum Rathaus, 1835–1836 vom Rathaus bis zur Wasserkirche und 1835–1839 der Teil von der Wasserkirche bis zum Bellevue, früher Sonnenquai, gebaut. Am Limmatquai befinden sich einige Zunfthäuser, wie das Zunfthaus zur Zimmerleuten, das Zunfthaus zur Haue, das Zunfthaus zum Rüden und das Zunfthaus zur Saffran. Die Zürcher Tramlinien 4 und 15 fahren entlang des Limmatquai und bedienen die Haltestellen Helmhaus, Rathaus und Rudolf-Brun-Brücke. Der Quai war eine der Hauptrouten durch die Altstadt, bevor er 2004 vom Verkehr befreit wurde.

Das Niederdorf war der am wenigsten entwickelte Teil der mittelalterlichen Stadt. Das berühmte Altstadtviertel Niederdorf wird von den Einheimischen liebevoll Dörfli, das „kleine Dorf“, genannt. Mit seinen verwinkelten, autofreien Gassen, seinem emblematischen Grossmünster und seinen vielen kleinen Boutiquen, Antiquariaten und Kunsthandwerksläden ist es sowohl tagsüber als auch abends ein Vergnügen, es zu erkunden. Auch das Niederdorf verkörpert perfekt den einzigartigen Charme der Stadt. Die Boutique und Konditorei Schober-Péclard beispielsweise ist ein denkmalgeschütztes Gebäude, das die Elemente, die eine Reise nach Zürich so besonders machen, stilvoll vereint: Geschichte, Architektur und Shopping.

The mehrere Stadt between the Niederdorf and the Oberdorf (between Rathaus and Kirchgasse) includes the Münstergasse, Obere Zäune, Untere Zäune and the Barfüsserkloster (the former Franciscan abbey) as well as a number of alleys leaving Münstergasse: Marktgasse, Spiegelgasse, Krebsgasse, Ankengasse, Römergasse and Kirchgasse. Grossmünster, initially the church of the Predigerkloster (Dominican monastery), it became after the Reformation in Switzerland the parish church of Niederdorf respectively Neumarkt, and owns since 1900 the tallest church tower of Zürich.

Hochschulen quarter
Hochschulen liegt eingekeilt zwischen dem Hirschengraben (historischer Verlauf des Ostgrabens) und der Rämistrasse, entsprechend dem Areal der östlichen Befestigungsanlagen der Wallanlagen aus dem 17. Jahrhundert (zerstört nach dem Züriputsch von 1839), dem Hang mit den heutigen Hauptgebäuden der beiden ETH Zürich (erbaut 1861 bis 1864 unter Gustav Zeuner) und Universität Zürich (erbaut 1914 unter Karl Moser), jeweils an den Standorten des Kronen Bollwerks und des Bollwerks Schönenberg. Hochschulen grenzt im Norden an den Bezirk 6 (Unterstraß und Oberstrass), im Osten an den Bezirk 7 (Fluntern und Hottingen) und im Süden an den Bezirk 8 (Mühlebach und Seefeld).

Hochschulen in its southern end also includes the Bellevue and Sechseläuten squares as well as the theater and opera house at Stadelhoferplatz and the Stadelhofen train station. Stops of the Zürich tram system in the Hochschulen quarter are: Central, ETH/Universitätsspital, Kantonsschule, Kunsthaus, Neumarkt, Bellevue, Opernhaus and Stadelhofen. Line 9 follows Rämistrasse which separates Hochschulen from Fluntern, line 3 follows Hirschengraben and Seilergraben (the historical eastern moat), which separates it from the Rathaus quarter. The Polybahn funicular connects Central and the ETH Zurich main building.

Der Bellevueplatz, ein Platz an der südlichen Grenze zwischen dem Rathausquartier und dem südlichen Ende des Hochschulquartiers, direkt neben dem Seeausfluss, ist ein wichtiger Knotenpunkt des Zürcher Tramsystems. Er ist nach dem 1856 erbauten Grandhotel Bellevue benannt und bildet den Knotenpunkt der zwischen 1881 und 1887 erbauten Quaianlagen über die Quaibrücke Richtung Bürkliplatz und General-Guisan-Quai.

South of Bellevue are the squares Sechseläutenplatz and Stadelhofenplatz. Stadelhofen was an estate just south of the southeasternmost bastion, the Stadelhofen Bollwerk, whilst Sechseläutenplatz takes its name from the Sechseläuten, a traditional Zürich festival that is celebrated there. Stadelhofen station, on Stadelhofenplatz, is an important stop of the Zürich S-Bahn lines to Uster, Rapperswil-Jona and Winterthur as well as the terminal of the Forchbahn (S18) line serving Zumikon and Esslingen. The Zürich Opera House is situated at the southern end of the Sechseläutenplatz.

Stadtviertel
City is the area west of the Bahnhofstrasse, delimited by the Sihl and the Schanzengraben, the moat of the 17th century ramparts. It includes the Paradeplatz, Zürich Hauptbahnhof, the Swiss National Museum and the Platzspitz park (formerly Limmatspitz). It comprises the tram stops Bürkliplatz, Paradeplatz, Rennweg, Bahnhofstrasse / Bahnhofplatz / Bahnhofquai, Löwenplatz, Sihlstrasse and Bahnhof Selnau. City borders on District 2 (Enge) to the southwest, and on Districts 4 and 5 (Aussersihl) to the northwest.

Der Platzspitz (früher Platzpromenade, Limmatspitz) ist ein Park am Zusammenfluss der beiden Züricher Flüsse; die Limmat und die Sihl. Im Mittelalter wurde das nördlich der Stadt gelegene Gebiet als Weideland genutzt. Im frühen 15. Jahrhundert wurde es zu einem Schießplatz umgebaut, und im 16. bis 17. Jahrhundert wurden dort Schützenfeste abgehalten. Ein Überbleibsel davon findet sich im zeitgenössischen Knabenschiessen-Schießen.

Der Bürkliplatz ist ein Platz und eine Haltestelle des Zürcher Tramsystems, gelegen am südlichen Ende der Bahnhofstrasse und westlich des Bellevue-Platzes, mit dem er durch die Quaibrücke verbunden ist. Der Seeuferkai, der den Platz mit dem Zürichsee verbindet, heisst nach Henri Guisan General-Guisan-Quai. Von der Schiffsanlegestelle Bürkliplatz fahren die Schiffslinien der Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft nach Thalwil, Rapperswil, Schmerikon, Erlenbach und die Limmat hinab zum Landesmuseum Zürich. Der Bürkliplatz ist nach Arnold Bürkli (1833–1894) benannt, dem Ingenieur, der für den Bau der städtischen Kais verantwortlich war.

Selnau war historisch eine Siedlung westlich der Stadt, die zwischen dem Nordwestgraben (Schanzengraben) und der Sihl zu liegen kam. Zusammen mit der am rechten Sihlufer verlaufenden Gessnerallee, Selnaustrasse und Sihlhölzlistrasse gehört es zum Cityquartier, obwohl es strikt ausserhalb der Stadtmauer liegt. Heute ist der Bahnhof Zürich Selnau eine Haltestelle der Linie der Uetlibergbahn, die von Zürich Hauptbahnhof ins Sihltal (S4) und auf den Uetliberg (S10) führt. Das Gebäude der SWX Swiss Exchange befindet sich in Selnau. Das Museum Haus Konstruktiv befindet sich in einem ehemaligen Elektrizitätswerk beim Bahnhof Selnau.

Religiöses Erbe
Die Stadt des Reformators Huldrych Zwingli wurde 1519 zum zweitwichtigsten (nach Wittenberg) Zentrum der Reformation. Sie gilt bis heute als Ausgangspunkt der weltweiten reformierten Kirche und der Täufer.

Großmünster Kirche
Das Grossmünster ist eine evangelische Kirche im romanischen Stil in Zürich, Schweiz. Der Kern des heutigen Gebäudes in der Nähe des Limmatufers wurde auf dem Gelände einer karolingischen Kirche errichtet, die der Legende nach ursprünglich von Karl dem Grossen in Auftrag gegeben wurde. Die Zwillingstürme des Grossmünsters gelten als das vielleicht bekannteste Wahrzeichen Zürichs. Die Kirche beherbergt im Kreuzgang ein Reformationsmuseum. Im Anbau des Kreuzgangs ist die theologische Schule der Universität Zürich untergebracht.

Der Bau des heutigen Bauwerks begann um 1100 und wurde um 1220 eingeweiht. Architektonisch gilt die Kirche als romanisch und damit als Teil der ersten gesamteuropäischen Architekturrichtung seit der römischen Kaiserzeit. Im Einklang mit dem romanischen Baustil bietet das Grossmünster ein großes geschnitztes Portal mit mittelalterlichen Säulen, deren Kapitelle mit Grotesken verziert sind. Eine romanische Krypta stammt aus dem 11. und 13. Jahrhundert. Die Kirche verfügt heute über moderne Buntglasfenster des Schweizer Künstlers Augusto Giacometti, die 1932 hinzugefügt wurden. Verzierte Bronzetüren in den Nord- und Südportalen von Otto Münch wurden 1935 und 1950 hinzugefügt.

Fraumünster Kirche
Das Fraumünster ist eine Kirche in Zürich am Westufer der Limmat, die Fraumünsterkirche mit ihrem grünen Kirchturm ist eines der markantesten Wahrzeichen Zürichs. Besonders bekannt sind die Glasfenster von Marc Chagall und Augusto Giacometti. Die Fraumünsterkirche wurde auf den Resten einer ehemaligen Adelsfrauenabtei errichtet, die Ludwig der Deutsche 853 für seine Tochter Hildegard gründete. Er schenkte dem Benediktinerkloster die Ländereien Zürich, Uri und den Albiswald, gewährte dem Kloster Immunität und unterstellte es seiner direkten Autorität. Heute gehört sie der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Zürich und ist neben Grossmünster, Prediger und St. Peter eine der vier Zürcher Hauptkirchen.

Heute werden viele Besucher von den fünf von Marc Chagall in den 1960er Jahren angefertigten Buntglasfenstern sowie von der Rosette im südlichen Querschiff angezogen. Ein weiteres bedeutendes Glasfenster ist „Das himmlische Paradies“ (1945) von Augusto Giacometti, dem Onkel des berühmten Schweizer Künstlers Alberto Giacometti, im nördlichen Querschiff. Mit 5793 Pfeifen ist die Orgel in der Fraumünsterkirche die grösste im Kanton Zürich. Ein Freskenzyklus von Paul Bodmer zeigt die Gründungslegende des Klosters und der Stadtheiligen Felix und Regula.

St. Peter-Kirche
Romanisch-gotisch-barocke Kirche St. Peter, erbaut auf Resten ehemaliger Kirchen aus der Zeit vor dem 9. Jahrhundert; mit dem größten Kirchenzifferblatt Europas, erbaut 1538; Taufstein von 1598, barocker Stuck; einzelnes Gestühl aus dem 15. Jahrhundert aus stadtaufgehobenen Klöstern mit reichen Schnitzereien und Armlehnen; Kanzellettner (erhöhte Schranke zwischen Langhaus und Chor mit eingebauter Kanzel) von 1705 Kanzelresonanz um 1790; Reiche Akanthus-Verzierung mit Bibel.

Predigerkirche Church
Die Predigerkirche ist eine der vier Hauptkirchen der Altstadt, erstmals 1231 n. Chr. als romanische Kirche des damaligen Dominikaner-Predigerklosters in der Nähe des Neumarktes erbaut. Er wurde in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts umgebaut, der Chor zwischen 1308 und 1350 neu errichtet. Aufgrund seiner Bauweise und des für die damalige Zeit ungewöhnlich hohen Glockenturms galt er als der höchste gotische Bau Zürichs.

Innenstadt
Zürichs Platz auf der Weltbühne beruht nicht auf seiner Grösse, sondern auf seinen starken internationalen Netzwerken. Bereits im frühen Mittelalter war Zürich ein prosperierendes Handelszentrum. Die Reformation von 1519 gab der Wirtschaft einen solchen Aufschwung, dass die Stadt schnell zum Finanzzentrum der Schweiz wurde. Zürich ist die Heimat vieler Finanzinstitute und Bankunternehmen. Die weltberühmte Bahnhofstrasse, die von der Schweizerischen Nationalbank angesiedelt ist, ist eine der luxuriösesten Einkaufsmeilen überhaupt.

Die Bahnhofstrasse ist Zürichs Hauptstraße in der Innenstadt und eine der teuersten und exklusivsten Einkaufsstraßen der Welt. Die Bahnhofstraße erstreckt sich über 1,4 Kilometer vom Hauptbahnhof bis zum See und ist eine der berühmtesten Einkaufsstraßen der Welt. An ihm reihen sich wie Perlen an einer Kette Kaufhäuser, Boutiquen und Juweliere; Je weiter man in Richtung See schlendert, desto exklusiver werden die Geschäfte. Der Paradeplatz ist das Herzstück der Bahnhofstrasse und dient als wichtiger Tramknotenpunkt nahe dem Zürichsee. Seit die Schweizer Grossbanken hier ihren Hauptsitz haben, hat sich der Paradeplatz als grösster Geldumschlagplatz der Schweiz einen Namen gemacht. Unterwegs führen Gassen wie der Rennweg und die Augustinergasse in die malerische Altstadt.

Zürich West ist ein modernes Quartier, das früher ein Industriequartier war, aber die moderne urbane Entwicklung hat es zu einem Zentrum des pulsierenden Nachtlebens gemacht. Zürich West ist ein ehemaliges Industrieareal, das sich zwischen der Wegstrecke vom Züricher Hauptbahnhof und der Limmat erstreckt und schrittweise in ein neues Quartier mit Büros, Wohnungen und Kunststätten umgewandelt wird. Zürich West hat sich zum Zentrum des Wirtschaftswachstums im Raum Zürich entwickelt und ist einer von elf zentralen Bereichen von kantonaler Bedeutung im kantonalen Richtplan. Dazu gehört der Prime Tower als höchstes Gebäude in Zürich.

Nicht nur als Wirtschaftsmetropole, Universitätsstadt und Boutique-Metropole am Wasser mit hoher Lebensqualität ist Zürich ein lebenswerter Ort. Die Weltstadt am Wasser verbindet kreatives urbanes Leben mit der Natur in all ihrer Pracht. Der hohe Wohn-, Arbeits- und Wohnstandard wird regelmässig in Umfragen unter der Bevölkerung bestätigt und Zürich findet sich in internationalen Städterankings bezüglich Lebensqualität immer wieder an der Spitze.

Die Stadt ist ein Zentrum für Forschung, Entwicklung, Unternehmensgründung und Innovation. Forscher der angesehenen Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) und Unternehmen wie Google und Disney Research produzieren eine Innovation nach der anderen. Für reichlich Kreativität sorgen auch die Zürcher Hochschule der Künste und andere kulturelle Einrichtungen wie das Kunsthaus Zürich, das Haus Konstruktiv und das Museum für Gestaltung.

Die Stadt ist auch Sitz der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich und der Universität Zürich, den beiden größten Universitäten der Schweiz. Zürich ist das wichtigste Zentrum der Schweizer Medien- und Kreativwirtschaft. Mit seiner Lage am Zürichsee, seiner gut erhaltenen mittelalterlichen Altstadt und einem breiten Angebot an Kultur- und Nachtleben ist es auch ein Zentrum des Tourismus.

Kulturraum
Die aktuelle Vielfalt und Qualität des kulturellen Angebots in Zürich ist beeindruckend. Das kulturelle Spektrum der Stadt, das in den 1970er Jahren von Opernhaus, Theater, Kunsthalle, Konzerthaus und diversen Kinos geprägt war, hat in den vergangenen 25 Jahren ein fast unglaubliches Eigenleben entwickelt. Zürich hat Zentren und Nischen für die Avantgarde und das Unkonventionelle aus allen Kultursparten.

Die Altstadt entlang des Sees und das Langstrassengebiet zeichnen sich durch eine grosse Vielfalt an Bars und Restaurants aus. Im ehemaligen Industriegebiet Zürich-West, wo einst Stahlarbeiter Turbinen und Maschinen herstellten, gibt es heute jede Menge Clubs und Diskotheken, aber auch Galerien (Kunstzone Löwenbräu) und moderne Theaterproduktionen (Schiffbau-Halle des Stadttheaters). ) in einem florierenden Bezirk.

Zürich war die Heimat mehrerer Kunstbewegungen. Die Dada-Bewegung wurde 1916 im Cabaret Voltaire gegründet. Künstler wie Max Bill, Marcel Breuer, Camille Graeser oder Richard Paul Lohse hatten ihre Ateliers in Zürich. Neben hochkarätigen Museen und Galerien verfügt Zürich über hochkarätige Kammer- und Sinfonieorchester und mehrere bedeutende Theater.

Museen
Zürich ist eine Boutique-Stadt, die alles bietet, wenn auch in kleinem und feinem Format. In der Stadt befinden sich viele Museen und Kunstgalerien, darunter das Schweizerische Nationalmuseum und das Kunsthaus. Das Schauspielhaus Zürich gilt als eines der bedeutendsten Theater im deutschsprachigen Raum. Zürich ist Avantgarde: Hier war nicht nur Dada zu Hause, sondern auch der Ursprungsort der Freitag-Tasche und der weltberühmten Schrift Helvetica.

Kunsthaus Zürich
Zürichs berühmtestes Kunstmuseum. Das Kunsthaus Zürich ist das flächenmässig grösste Kunstmuseum der Schweiz und beherbergt eine der bedeutendsten Kunstsammlungen der Schweiz, die im Laufe der Jahre von der Zürcher Kunstgesellschaft zusammengetragen wurde. Die Sammlung spannt einen Bogen vom Mittelalter bis zur zeitgenössischen Kunst, die Sammlung umfasst Werke vieler Schweizer Künstler, wie die Skulpturen von Alberto Giacometti oder die Gemälde von Ferdinand Hodler. Auch bedeutende Werke internationaler Künstler sind zu sehen.

Das Kunsthaus Zürich verfügt über Zürichs grösste Sammlung moderner Kunst und ist sowohl für seine permanente Kunstsammlung als auch für seine temporären Ausstellungen bekannt. Die Sammlung des Museums umfasst bedeutende Werke von Künstlern wie Claude Monet (mehrere Werke, darunter ein riesiges Seerosengemälde), Edvard Munch, Pablo Picasso, Jacques Lipchitz und dem Schweizer Alberto Giacometti. Auch andere Schweizer Künstler wie Johann Heinrich Füssli, Ferdinand Hodler oder neuerdings Pipilotti Rist und Peter Fischli sind vertreten. Außerdem sind Werke von Vincent van Gogh, Édouard Manet, Henri Matisse und René Magritte zu finden.

Zu den Stärken dieses herausragenden Museums zählen die größte Sammlung von Werken von Munch außerhalb Norwegens, die umfassendsten Museumsbestände an Kunstwerken von Alberto Giacometti und bedeutende Gemälde von Monet, Picasso, Chagall, Kokoschka, Beckmann und Corinth. Die New York School – Pollock, Rothko und Newman – ist ebenso vertreten wie Pop Art aus Europa und Amerika. Die ausdrucksstarke Innovation der 1980er Jahre zeigt sich am besten in der herausragenden Werksammlung von Georg Baselitz. Weitere Highlights des Museums sind Gemälde und seltene Skulpturen von Cy Twombly. Videoinstallationen und Fotografien von Fischli/Weiss, Pipilotti Rist und anderen führen die Erzählung ins 21. Jahrhundert fort.

Der alte Museumsteil wurde von den Architekten Karl Moser und Robert Curjel entworfen und 1910 eröffnet. Besonders bemerkenswert sind die mehreren erhaltenen Moser-Interieurs im ursprünglichen Teil des Museums, die in einer meisterhaften neogriechischen Version des Sezessionsstils dekoriert sind. Die Flachreliefs an der Fassade stammen von Mosers langjährigem Mitarbeiter Oskar Kiefer. Das ursprüngliche Museumsgebäude wurde 1925, 1958 und 1976 erweitert. 2020 wurde ein 230-Millionen-Dollar-Anbau eröffnet, und das Kunsthaus wird das größte Schweizer Kunstmuseum, das das Kunstmuseum Basel in der verfügbaren Fläche, aber nicht in der Sammlung überholt. Die beiden Obergeschosse sind für die Kunst vorgesehen, mit ebenerdigen Einrichtungen und einem Untergeschoss, das unter der Straße zum ursprünglichen Museum auf der gegenüberliegenden Straßenseite am Heimplatz führt.

Landesmuseum Zürich
Das Schweizerische Nationalmuseum ist Teil der Musée Suisse-Gruppe, die ihrerseits dem Bundesamt für Kultur angegliedert ist, und befindet sich in der Stadt Zürich, der größten Stadt der Schweiz, neben dem Hauptbahnhof. Der Museumsbau von 1898 im historistischen Stil wurde von Gustav Gull in Form der französischen Renaissance-Stadtschlösser erbaut. Seine beeindruckende Architektur mit Dutzenden von Türmen, Höfen und seinem erstaunlichen Park auf einer Halbinsel zwischen den Flüssen Sihl und Limmat ist zu einer der Hauptsehenswürdigkeiten der Zürcher Altstadt geworden.

Das Landesmuseum Zürich zeigt die Schweizer Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart in den Dauerausstellungen «Archäologie Schweiz», «Geschichte Schweiz» und «Galerie Sammlungen» sowie jährlich in mehreren Wechselausstellungen. Der Ausstellungsrundgang führt den Besucher von der Vorgeschichte über die Antike und das Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert (Kunst der Klassischen Moderne und Kunst des 16., 17. und 18. Jahrhunderts ist hauptsächlich im Kunsthaus Museum in einem anderen Stadtteil von Zürich angesiedelt) . Es gibt eine sehr reiche Abteilung mit gotischer Kunst, Rittertum und eine umfassende Sammlung von liturgischen Holzskulpturen, Tafelbildern und geschnitzten Altären. Das Zunfthaus zur Meisen beim Fraumünster beherbergt die Porzellan- und Fayencensammlung des Schweizerischen Landesmuseums. Es gibt auch:

FIFA Museum
Das FIFA-Museum ist ein von der FIFA betriebenes Verbandsfussballmuseum. Das FIFA-Museum wurde zu Ehren des beliebtesten Mannschaftssports der Welt geschaffen. Das Museum präsentiert die spannende Geschichte und Entwicklung des internationalen Fußballs, blickt auf große Turniere zurück und zeigt, wie der Fußball das Leben verschiedenster Menschen nicht nur beeinflusst, sondern auch bereichert hat. Das Museum nimmt jedes Jahr an der Langen Nacht der Museen in Zürich teil.

Das 3.500 m2 große Museum befindet sich in den unteren drei Stockwerken des renovierten Haus zur Enge, einem zehnstöckigen Gebäude mit gemischter Nutzung im Enge-Viertel, gegenüber dem Bahnhof Zürich Enge und dem FIFA-eigenen Hotel Ascot. Das Gebäude enthält auch eine Sportbar, ein Bistro, ein Café, eine Bibliothek, einen Museumsshop und Konferenzräume; in den Obergeschossen befinden sich Büroflächen und 34 Luxuswohnungen.

Das Museum zeigt über tausend Objekte. Dazu gehören Erinnerungsstücke von jeder FIFA Fussball-Weltmeisterschaft und FIFA Frauen-Weltmeisterschaft, wobei das berühmteste der originale FIFA WM-Pokal ist. Die Ausstellung umfasst verschiedene interaktive und multimediale Installationen, darunter den größten jemals gebauten Flipperautomaten und eine audiovisuelle Medieninstallation namens Visions of Football mit 8 Meter (26 Fuß) großen LED-Bildschirmen. 2017 wurde das Museum für den German Design Award nominiert.

Lindt Heimat der Schokolade
Lindt hat weltweit über 410 Schokoladencafés und -geschäfte eröffnet. Seit 2020 umfasst die Hauptfabrik von Kilchberg ein Besucherzentrum und Museum, das als Lindt Home of Chocolate bezeichnet wird. Das Museum zeigt insbesondere den größten Schokoladenbrunnen der Welt, der über neun Meter hoch ist und 1.500 Liter Schokolade enthält, die aus einem riesigen Schneebesen fließen. Ein Rundgang durch das Lindt Home of Chocolate deckt alle Facetten dieses Schweizer Kulturgutes Schokolade ab, inklusive einem über 9m hohen Schokoladenbrunnen und dem grössten Lindt Chocolate Shop der Welt, verteilt auf 500m2. In der CHOCOLATERIA können Sie unter fachkundiger Anleitung der Lindt Maîtres Chocolatiers Ihre ganz eigenen Meisterwerke kreieren und dabei viel Wissenswertes über die Herkunft, Geschichte und Herstellung der Lindt Schokolade erfahren.

WOW-Museum
Das WOW Museum Zürich ist ein Ort voller Illusionen. Ein kulturelles Highlight im Herzen von Zürich, nur 50m vom Hauptbahnhof entfernt. Auf drei Stockwerken und über 400 Quadratmetern verliert man sich in der Unendlichkeit, steht kopfüber und wundert sich über die eigene Wahrnehmung. Tauchen Sie ein in 12 verschiedene Erlebnisräume, tauchen Sie ein in Lichter und verlieren Sie sich in Mustern. WOW verbindet Spaß mit Lernen, Kultur und Virtualität.

Pavillon Le Corbusier
Der Pavillon Le Corbusier ist ein Schweizer Kunstmuseum in Zürich-Seefeld am Zürichhorn, das dem Werk des Schweizer Architekten Le Corbusier gewidmet ist. 1960 hatte Heidi Weber die Vision, ein von Le Corbusier entworfenes Museum zu errichten – dieses Gebäude sollte seine Kunstwerke in einer idealen, vom Architekten selbst geschaffenen Umgebung im damaligen Centre Le Corbusier oder Heidi Weber Museum ausstellen. Im April 2014 gingen Gebäude und Museum an die Stadt Zürich über und wurden im Mai 2016 umbenannt.

Es ist das letzte von Le Corbusier entworfene Gebäude, das eine radikale Veränderung seiner Errungenschaft markiert, Beton und Stein, eingefasst in Stahl und Glas, in den 1960er Jahren als Wegweiser für die Zukunft zu verwenden. Le Corbusier verwendete intensiv vorgefertigte Stahlelemente in Kombination mit mehrfarbigen emaillierten Platten, die am zentralen Kern angebracht waren, und über dem Komplex entwarf er ein „frei schwebendes“ Dach, um das Haus vor Regen und Sonne zu schützen. Mit diesem farbenfrohen Gebäude am Ufer des Zürichsees verwirklichte Le Corbusier sein Konzept der Synthese von Architektur, Leben und Kunst in der Realität. Der Ausstellungspavillon ist ganz nach dem Modulor-System gestaltet, einer von Le Corbusier entwickelten anthropometrischen Proportionsskala, die auf dem menschlichen Körper und dem Goldenen Schnitt basiert.

Theater
Das 1834 erbaute Opernhaus Zürich war das erste feste Theater im Herzen von Zürich und war damals der Hauptsitz von Richard Wagners Wirken. Später im Jahr 1890 wurde das Theater als reich verziertes Gebäude mit neoklassizistischer Architektur wieder aufgebaut. Der Portikus besteht aus weißem und grauem Stein und ist mit den Büsten von Wagner, Weber und Mozart verziert. Später kamen auch Büsten von Schiller, Shakespeare und Goethe hinzu. Der Zuschauerraum ist im Stil des Rokoko gestaltet. Einmal im Jahr findet hier der Zürcher Opernball mit dem Bundespräsidenten und der wirtschaftlichen und kulturellen Elite der Schweiz statt. Das Ballett Zürich tritt im Opernhaus auf. Der Zürcher Opernball, ein bedeutendes gesellschaftliches Ereignis, findet jährlich im Opernhaus als Spendenaktion für die Opern- und Ballettkompanien statt.

The Schauspielhaus Zürich is the main theatre complex of the city. It has two dépendances: Pfauen in the Central City District and Schiffbauhalle, an old industrial hall, in Zürich West. The Schauspielhaus was home to emigrants such as Bertolt Brecht or Thomas Mann, and saw premieres of works of Max Frisch, Friedrich Dürrenmatt, Botho Strauss or Elfriede Jelinek. The Schauspielhaus is one of the most prominent and important theatres in Switzerland.

Das Theater am Neumarkt ist eines der ältesten Theater der Stadt. Es wurde von den alten Zünften in der Altstadt gegründet und befindet sich in einem Barockschloss nahe der Niederdorfstraße. Es verfügt über zwei Bühnen, auf denen hauptsächlich Avantgarde-Werke europäischer Regisseure aufgeführt werden.

Natürlicher Raum
Die Stadt Zürich belegt regelmässig Spitzenplätze in Städterankings nach Lebensqualität und verfügt über attraktive, begrünte Arbeits- und Wohngebiete mit guter Anbindung an See, Flüsse, Hügel und Wälder. Auch in Sachen Umweltqualität wurden in den letzten zwei Jahrzehnten spürbare Fortschritte erzielt.

Der Lindenhof ist die älteste öffentliche Parkanlage und stammt aus dem 9. Jahrhundert. Im Bereich des Zürichhorns befindet sich ein chinesischer Garten, ein Geschenk der Zürcher Partnerstadt Kunming im Südwesten Chinas als Anerkennung für die technische und wissenschaftliche Unterstützung der Stadt beim Ausbau der Trinkwasserversorgung und Stadtentwässerung von Kunming. In letzter Zeit scheinen weitere Park- und Freizeitbereiche aus dem Boden geschossen zu sein, darunter der spektakuläre moderne Park in New Oerlikon und die Terrassen entlang der Flussufer.

Heimische Tiere wie der Luchs, der Braunbär, das Murmeltier und der Steinbock sind im Naturpark Langenberg am Fusse des Albis zu Hause, während der Zoo Zürich mit neuen Gehegen innovative Konzepte für die Tierzucht entwickelt hat. Der Wildnispark Zürich ist ein echtes Erlebnis für den Besucher, denn er zeigt eine von Menschenhand erhaltene, aber unberührte Natur, die sich wie in freier Wildbahn entwickeln kann.

Chinesischer Garten
Der Chinesische Garten ist ein chinesischer Garten in der Schweizer Stadt Zürich. Der Garten ist ein Geschenk von Zürichs chinesischer Partnerstadt Kunming als Dank für Zürichs technische und wissenschaftliche Unterstützung bei der Entwicklung der Trinkwasserversorgung und -entwässerung der Stadt Kunming. Wasser ist das zentrale Element, als Symbol der Freundschaft zwischen Kunming und Zürich.

Der Garten ist Ausdruck eines der Hauptthemen der chinesischen Kultur, der „Drei Freunde des Winters“ – drei Pflanzen, die gemeinsam der kalten Jahreszeit trotzen – Kiefern-, Bambus- und Pflaumenblüte. Die Inschriften und Malereien weisen auf die Einzigartigkeit der Kultur Yunnans und ihre Einflüsse verschiedener ethnischer Gruppen hin. Bäume und Blumen repräsentieren die Quelle von Gefühlen und Sehnsüchten. Im Chinesischen Garten Zürich werden die heimischen Pappeln in die Gesamtgestaltung integriert. Der Teich ist mit Weiden gesäumt, als Symbol für reines Wasser und Heiligkeit. Wichtig sind auch vier Ginkgos zwischen der offenen Galerie und der Nordwand.

Der Garten erstreckt sich über ein exakt rechteckiges Gelände, das von einer niedrigen Mauer umgeben ist. Sein zentrales Element ist ein Teich mit einer kleinen Insel. Beim Betreten des Gartens öffnet der Teich unseren Blick auf alle wichtigen Elemente des Gartens. Die umgebende Mauer trennt die äußere Welt von der Kunst, ein idealer Mikrokosmos im Garten im Inneren. Die Wand hat auf drei Seiten Fenster mit vergitterten Bambus- und Lotusblumenfliesen. Trauf- und Schlusssteine ​​sowie der Fries tragen kleine skulpturale Figuren, die den chinesischen Wolkendrachen darstellen. Wandecken und Wandspitzen schmücken den zweiten der neun Drachensöhne, den Chiwen-Drachen.

Der Haupteingang ist mit einer Kalligraphie auf einer goldenen Platte verziert, was China Garden bedeutet. Neun Nagelreihen und die rote Farbe des Tores waren ursprünglich dem Kaiser vorbehalten. In der chinesischen Provinz Yunnan sind sie seit 300 Jahren ein wesentliches architektonisches Element von Gartenpflanzen. Die zweite Tür wurde ursprünglich als vorletztes Tor der Innenräume des kaiserlichen Hofes bezeichnet. Die geschnitzten Tafeln auf beiden Seiten sind Auszüge aus chinesischen Märchen. Der künstliche Berg repräsentiert die Bedeutung von Landschaft – «Berg und Wasser» – und stellt Yin und Yang gegenüber. Felsformationen sind die Knochen im Körper, die den Garten fokussieren. Sie teilen sich auch den Raum und ziehen den Blick des Betrachters auf sich.

Eine Brücke verbindet die Insel des Pavillons und den inneren Garten und erinnert die Insel an die Unsterblichen. Der kreisförmige Pavillon verkörpert die Mitte und damit die fünfte Himmelsrichtung in der Kultur Chinas. Seine Inschriften beziehen sich auf das Wasser als Symbol der Freundschaft zwischen den Städten Kunming und Zürich. Der hektagonale Pavillon suggeriert luftige Höhen und winterliche Schneeverwehungen. Seine Schnitzereien sind voll von Allegorien: Phönix als Symbol der Kaiserin und Blumen sowie als Symbol weiblicher Schönheit. Das Innere des Pavillons zeigt Glückssymbole und Landschaften. Ein quadratischer Pavillon bildet den Eingang zu den Galerien und zum Wasserpalast. Sein Eingang zeigt zwei goldene Phoenix‘. Ein geschnitzter Torbogen ist dem Frühling gewidmet, eine Elster und Pflaumenblüten verkünden das neu erwachte Leben. Offene Galerien werden von mehr als 500 Stillleben und Landschaften geschmückt. Seine geschnitzten Bogenbalken sind ein besonderes Merkmal der Gärten von Yunnan. Ein kurzer gewundener Pfad symbolisiert Fülle und Harmonie.

Der Wasserpalast ist das Herzstück des Chinesischen Gartens. Die Bemalung der Außenwände, Türen und Fenster ist bewusst schlicht gehalten, damit sich der Besucher auf die inneren Qualitäten des Gebäudes konzentrieren kann. Seine Terrasse öffnet sich zur Wasseroberfläche und zeigt alle wichtigen Elemente des Gartens, sein hinterer Garten wird Schattengarten genannt.

Limmat
Die Limmat ist ein Fluss in der Schweiz. Der Fluss entspringt an der Mündung des Zürichsees im südlichen Teil der Stadt Zürich. Von Zürich fließt sie in nordwestlicher Richtung und erreicht nach 35 km die Aare. Die Einmündung befindet sich nördlich des Städtchens Brugg und kurz nach der Mündung der Reuss. Die wichtigsten Städte entlang des Limmattals flussabwärts von Zürich sind Dietikon, Wettingen und Baden. Seine Hauptzuflüsse sind die Linth über den Zürichsee, die Sihl in Zürich und die Reppisch in Dietikon.

Historisch gesehen war die Limmat eine wichtige Schifffahrtsroute. Im 12. und 13. Jahrhundert sind Fahrten von Zürich nach Koblenz belegt. 1447 verlieh Kaiser Friedrich III. Zürich das Privileg der freien Schifffahrt auf der Limmat und auf dem Rhein. Heute ist die Limmat auf einem grossen Teil ihrer Länge nur noch mit kleinen Schiffen befahrbar. Auf diesem Flussabschnitt betreibt die Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft ihren Limmatschifffahrtsdienst vom Landesmuseum bis zum Zürichsee mit flachen Motorbooten.

Schanzengraben
Der Schanzengraben ist ein Graben und ein Abschnitt der nordwestlichen Verlängerung der Seeuferanlage, die zwischen 1881 und 1887 in Zürich in der Schweiz gebaut wurde. Der Schanzengraben ist neben der angrenzenden Katz-Bastion beim Alten Botanischen Garten und dem sogenannten Bauschänzli-Bollwerk einer der letzten Reste der barocken Stadtbefestigung Zürichs. Das Wassergrabengebiet ist auch ein innerstädtisches Naherholungsgebiet.

In der Nähe befinden sich das Arboretum und die Voliere Zürich. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das historische Enge-Viertel, vor allem aber der Alte Botanische Garten und sein Arboretum. Außerdem gibt es ein einzigartiges Männerbad, das auch als Eventrestaurant dient. Dieser Abschnitt des Grabens wird auch als Gelände zum Kanufahren und als „Wasserstadion“ für Kanu-Wasserball genutzt. Der wohl naturbelassenste Teil liegt nahe der Mündung in die Sihl, wo auch einige Wasservögel und sogar Fische ein innerstädtisches Refugium fanden.

Zürichsee
Der Zürichsee ist ein See in der Schweiz und erstreckt sich südöstlich der Stadt Zürich. Die Region Zürichsee liegt in den Kantonen Glarus, Schwyz, St. Gallen und Zürich, welche die Städte und Dörfer rund um den Zürichsee umfasst. Die Prähistorischen Pfahlbauten rund um den Zürichsee umfasst 11 von insgesamt 56 prähistorischen Pfahlbauten rund um die Alpen in der Schweiz. Der Zürichsee mit seiner wunderschönen Landschaft ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch ein ausgezeichneter Ort für einige Freizeitaktivitäten. Seepromenaden, Bars, Restaurants, Geschäfte und viele andere Einrichtungen.

Der Zürichsee, der auf der Karte wie eine fast bananenförmige Krümmung aussieht, wird auf der Südseite von Albis und Zimmerberg und auf der Nordseite von der Hügelkette Pfannenstiel eingerahmt. Der See wird von den Kantonen Zürich, St.Gallen und Schwyz begrenzt. Zürich, am nordwestlichen Ende des Sees gelegen, ist die grösste Stadt am Zürichsee. Entlang der Nordseite des Sees erstreckt sich von Zollikon bis Feldmeilen die berühmte «Goldene Küste». Diese sonnenverwöhnte Region ist berühmt für ihre niedrigen Steuersätze und hohen Immobilienpreise und ist daher der Küstenabschnitt, an dem Sie die prächtigen Häuser und Villen der oberen Gesellschaftsschichten sehen können.

Am Westufer (das allmählich zum Südufer wird) liegen Rüschlikon, Thalwil, Horgen, Wädenswil, Richterswil, Pfäffikon und Lachen. Am gegenüberliegenden Ufer liegen Küsnacht, Meilen, Stäfa und Rapperswil-Jona mit dem mittelalterlichen Städtchen Rapperswil, dessen Schloss das Polenmuseum beherbergt. Schmerikon liegt in der Nähe des östlichen Endes des Sees und etwas weiter östlich liegt die größere Stadt Uznach.

Der Zürichsee ist ein beliebtes Ausflugsziel, Picknick. Baden Sie im tiefblauen Wasser oder radeln Sie darum herum. Sanftes Plätschern des Wassers am Ufer, frischer Fisch auf dem Teller und besonders romantische Sonnenuntergänge über dem See: Die Restaurants am Wasser versprühen mediterranes Lebensgefühl. In der näheren Umgebung befinden sich auch einige bekannte Ausflugsziele: die Insel Ufenau, das Lindt Home of Chocolate, das Schloss Rapperswil oder ein Weingut bei Stäfa.

Machen Sie eine Bootsfahrt auf dem See, die Gäste sehen die schneebedeckten Alpen am Horizont. Sanft schaukelnde Wellen, Ruhe, Entspannung und Kulinarik: Die Zürichseeregion lässt sich am besten bei einer Schifffahrt entdecken. Die beiden historischen Raddampfer „Gipfeli-Schiff“ (frühmorgendlich) und „Sonnenuntergangs-Schiff“ (Sonnenuntergangsfahrten) bieten allerlei Sonderfahrten an. Musikalische Fahrten und Sonderfahrten an Feiertagen gehören zum Programm der Zürichsee-Schifffahrt.

Das Wasser des Zürichsees ist sehr sauber und erreicht im Sommer Temperaturen weit über 20 °C. Das Schwimmen in den öffentlichen Bädern und Stränden ist sehr beliebt. Das Wasser des Sees wird gereinigt und in das Zürcher Wassersystem eingespeist; es ist trinkbar. Der Zürichsee bietet rundherum viele Bademöglichkeiten. Strände und Badeorte findet man praktisch in jedem Badeort.

Uetliberg
Aussicht über die Stadt Zürich, die Glarner Alpen, die Zentralschweiz und Teile des Mittellandes – bestenfalls vom besteigbaren Aussichtsturm. Der Uetliberg ist ein Berg im Mittelland, der Berg bietet einen Panoramablick über die ganze Stadt Zürich und den Zürichsee. Auf dem Gipfel steht das Hotel Uto Kulm samt zweier Türme. Einer davon ist ein Aussichtsturm, der andere der Fernsehturm Uetliberg.

Der Gipfel ist bequem mit dem Zug von Zürich aus erreichbar. Der Zürcher Hausberg wird heute mit dem Zug vom Hauptbahnhof aus erreicht; und seit 1875 (wenn auch mit einigen Unterbrechungen) fährt ein Normallinienzug problemlos zum „Üezgi“. Und hier bietet das traditionsreiche Hotel und Restaurant Uto Kulm beste Aussichten und Gaumenfreuden.

Vom Albisgüetli, Triemli oder Albisrieden führen zahlreiche Wanderwege mit häufigen Wasserspielen und Campingplätzen zum Gipfel. Uetliberg hat auch eine Downhill-Mountainbike-Strecke, die beim Campingplatz auf dem Gipfel des Berges beginnt und neben dem Bahnhof Triemli endet, der auch von der S10 bedient wird. Ein aussichtsreicher Wanderweg führt entlang des Albisgrates zur Felsenegg, von wo aus die Luftseilbahn Adliswil-Felsenegg nach Adliswil und ins Tal zur S-Bahn S4 führt.

Zoo Zürich
Der Zoo Zürich ist ein Zoo in Zürich, Schweiz. Der Zoo auf dem Zürichberg beherbergt über 340 Tierarten in naturnahen Lebensräumen. Rund 4.000 Tiere dienen als Botschafter für ihre Artgenossen in freier Wildbahn. Ein Naturschutzzentrum, das an internationalen Zuchtprogrammen und Umsiedlungsprojekten beteiligt ist. Vom Himalaya und südamerikanischen Grasland bis zur Masoala-Regenwaldhalle und dem Elefantenpark Kaeng Krachan wurden hier Ökosysteme geschaffen, die es den Tieren – einschließlich gefährdeter Arten – ermöglichen, sich über weite Gebiete frei zu bewegen. Ein Streichelzoo ermöglicht auch den engen Kontakt zwischen Menschen und Einheimischen Vieh sowie domestizierte Tiere.

Mitte des 20. Jahrhunderts wurde der Zoo unter der Leitung von Zoodirektor Heini Hediger, der die Informationstafeln und die Mischtierhaltung erfand, zu einem der ersten wissenschaftlich geführten zoologischen Gärten. Bis heute engagiert sich der Zoo Zürich aktiv im Naturschutz und in internationalen Zuchtprogrammen. Im Zoo Zürich spiegeln die Wildtiere die Vielfalt, Schönheit und Zerbrechlichkeit der Natur wider. Wir bieten eine Reihe einzigartiger Locations für Cocktails, Flying Dinner und Bankette als perfekte Ergänzung zu Ihrer Führung. Cocktails können im Lion House, in der Nähe des Pinguingeheges, Elephant House oder Capuchin Monkey House abgehalten werden. Auf dem Gelände können auch Seminarräume angemietet werden.

Die berühmtesten Attraktionen sind die Ausstellung über asiatische Elefanten und die Masoala-Halle, die sich in einer großen Kuppel befinden. Gäste können Elefanten sogar unter Wasser beobachten. Sie sind auch bekannt als die einzige und erste europäische Institution, die Galápagos-Schildkröten erfolgreich gezüchtet hat. Im Laufe der Jahre hat die Zürcher Attraktion die Babyschildkröten in mehr als zwei Dutzend andere Zoos geschickt. Im Jahr 2005 entdeckte der Zoo, dass die sieben in Andasibe gefangenen Lemuren, die für Mausmakis gehalten wurden, tatsächlich eine neue Art waren, die später als Goodman-Mausmaki bezeichnet wurde.

Essen
Zürich hat eine der höchsten Zahlen von Michelin-Sterne-Restaurants pro Einwohner in Europa. Auch die urigen Kneipen, Streetfood-Festivals und Pop-up-Restaurants in leerstehenden Fabriken erfreuen sich großer Beliebtheit. Über 1700 Restaurants und Bars servieren sowohl traditionelle Zürcher und Schweizer Gerichte als auch exotische Spezialitäten. Zürich ist Tag und Nacht voller Aktivitäten mit unzähligen Veranstaltungen, vielfältigen Museen, einem eigenen Food-Festival und dem pulsierendsten Nachtleben der Schweiz.

Die Zürcher Küche kennt beim Essen keine Grenzen, das spiegelt sich in der herausragenden Qualität und Experimentierfreude im Food-Mekka Zürich wider. Die traditionelle Zürcher Küche spiegelt die jahrhundertelange Herrschaft der Patrizierbürger sowie die bleibende Prägung des Puritanismus von Huldrych Zwingli wider. Traditionelle Gerichte sind Zürcher Geschnetzeltes und Tirggel.

Neben regionalen Spezialitäten finden Feinschmecker internationale Trends, Neuinterpretationen und kulinarische Raritäten. Die weitgereisten Zürcher Köche lieben es, ihre Inspirationen aus fernen Ländern mit regionalen Produkten zu kombinieren. Viele Zürcher Köche kaufen die frischen Produkte für ihre Gerichte direkt auf dem Markt oder arbeiten mit lokalen Produzenten zusammen. Wenn es um Wein, Käse, Gemüse oder Fisch geht.

Probieren Sie lokale Spezialitäten, wenn Sie zu verschiedenen Orten reisen. Zu den kulinarischen Klassikern Zürichs zählen «Luxemburgerli», «Birchermüesli» und «Züri Gschnätzlets». Die bekanntesten Restaurants, darunter einige mit einer über 100-jährigen Tradition. Die Einheimischen lieben ein herzhaftes Frühstück. Gleichgesinnte finden in Zürich eine riesige Auswahl an Restaurants und Cafés, die Frühstück servieren. Wer Zürich besonders genussvoll entdecken möchte, kann an einer kulinarischen Stadtführung teilnehmen.

Comfort Food konzentriert sich viel mehr darauf, die Seele mit Comfort Food zu heilen. Im Sommer bringt Zürich echtes mediterranes Flair. Zu dieser Jahreszeit verbringen viele Menschen viel Zeit im Freien. Unzählige Restaurants und Bars locken die Gäste nach draussen ins Freie: ans Ufer des Zürichsees, in lauschige Gärten oder in die beliebten «Badi-Bars».

Fondue (geschmolzener Käse in einem zentralen Topf, Brot darin dippen) und Raclette (Käse in kleinen Portionen geschmolzen, serviert mit Kartoffeln und Gurken) sind in der Regel in Restaurants erhältlich. Gegrillte Bratwürste von Straßenständen, serviert mit einem großen knusprigen Brötchen aus Sauerteigbrot und Senf oder Sandwiches mit frisch gebackenen Brezeln.

Das Brot, das in Zürich erhältlich ist, ist im Allgemeinen köstlich. Es gibt viele Sorten, und am besten gehen Sie morgens oder kurz nach der Arbeit zum Bäcker oder Supermarkt, wenn die meisten Leute ihre Einkäufe erledigen und das Brot frisch kommt. Ein typisch schweizerisches Brot ist der Zopf, ein b.raided weiches Brot, das gewöhnlich sonntags serviert wird. Probieren Sie zum Frühstück eine Schüssel Müesli, das in der Schweiz als gesundes Lebensmittel erfunden wurde. Die Teestuben der Confiserie Sprüngli servieren eine Deluxe-Version dieses ballaststoffgefüllten Müslis mit Vollmilch, zerkleinerten Beeren und Rahm.

Es gibt eine große Auswahl an Schokoladen zu genießen, von der billigsten Tafel Schokolade bis hin zu individuell handgefertigten Trüffeln. Wie die meisten europäischen Städte gibt es auch in Zürich viele Cafés, in denen Sie gemütlich eine Tasse Kaffee, ein Glas Wein oder andere Getränke genießen können.

Es gibt auch viele internationale Speisemöglichkeiten. Der aktuelle heiße Trend scheint panasiatische Nudel-, Reis- und Sushi-Lokale zu sein. Unter den ausländischen Restaurants ist die italienische Küche am beliebtesten. Sie sind in der ganzen Stadt zu finden und relativ günstig. Türkische Fast-Food-Restaurants sind ebenfalls eine leckere und günstige Option.

Das Einkaufen
Zürich ist die drittteuerste Stadt der Welt und bietet internationale Namen, Luxusmarken, Schweizer Produkte und immer mehr junge Labels, die auf nachhaltige Produktion setzen. Jedes Quartier der Stadt bietet ein einzigartiges Einkaufserlebnis: von feinster Schokolade, Uhren und Schmuck an der berühmten Bahnhofstrasse über trendige und traditionelle Läden in der Altstadt bis hin zu lokalen, urbanen Labels in Zürich-West.

Die Bahnhofstrasse verläuft vom Zürcher Hauptbahnhof bis hinunter zum See. Die Bahnhofsstraße gilt als eine der exklusivsten und teuersten Einkaufsstraßen der Welt. Hier bekommen Sie alles von Diamantringen über Schokolade bis hin zu Pelzmänteln. Globus und Jelmoli sind zwei hart umkämpfte Kaufhäuser, die beide Artikel vieler High-End-Marken führen.

Niederdorf ist der alte Teil von Zürich, der sich vom „Bellevue“ am See bis zum „Central“ erstreckt, das direkt über dem Fluss vom Bahnhof liegt. Das Niederdorf ist eher für junge Leute. Neben vielen Fast-Food-Läden finden Sie hier viele trendige Klamottenläden.

Die Löwenstrasse verläuft westlich der Bahnhofstrasse vom Hauptbahnhof, hat Geschäfte des täglichen Bedarfs und eine grosse Filiale der Warenhauskette Migros.

Im Sommer verkaufen die vielen Wochenmärkte in Zürich und Umgebung Blumen, Gemüse, lokale Spezialitäten und Schätze aus zweiter Hand. Im Winter hingegen verzaubern die vielfältigen Weihnachtsmärkte die Käufer.

Nachtleben
Nachtschwärmer und Partygänger finden in Zürich eine riesige Auswahl an Bars, Clubs und Eventlocations – von einer Bier- oder Cocktailbar im multikulturellen Quartier Langstrasse bis hin zu den berühmten Electro Music Clubs im aufstrebenden Zürich-West . Während die Open-Air-Bars im Sommer ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt sind, feiern die erstklassigen Konzerthallen im Herbst und Winter ihre Hochsaison. Sie begeistern Musikliebhaber mit exzellenter Klangqualität und einer Vielzahl internationaler Stars.

Die bekanntesten Viertel für das Nachtleben sind das Niederdorf in der Altstadt mit Bars, Restaurants, Lounges, Hotels, Clubs usw. und vielen Modegeschäften für ein junges und stilvolles Publikum und die Langstrasse in den Bezirken 4 und 5 der Stadt . Es gibt authentische Vergnügungen: Bars, Punkclubs, Hip-Hop-Bühnen, karibische Restaurants, Arthouse-Kinos, türkische Kebabs und italienische Espresso-Bars, aber auch Sexshops oder das berühmte Rotlichtviertel von Zürich.

Veranstaltungen
Neben verschiedenen anderen Festivals findet alljährlich im Sommer das Zürcher Theater Spectacular statt, das sich zu einem der wichtigsten europäischen Festivals für zeitgenössisches Theater entwickelt hat. Seit 2005 organisiert die Stadt ausserdem das Zürich Film Festival. Zu den alljährlichen sportlichen Höhepunkten zählen der «Ironman»-Triathlon, das Leichtathletik-Meeting «Weltklasse Zürich» und das «Mercedes-CSI»-Reitturnier. Neben den traditionellen Volksfesten «Sechseläuten» und «Knabenschiessen» gibt es die «Streetparade», das «Dörfli-Fäscht», das «Tropical Caliente»-Festival, den «Longstreet Carnival», den «Christopher Street Day» und die «Züri-Fäscht», die den reichen Teppich des Zürcher Veranstaltungskalenders ausmachen.

Das Zurich Film Festival ist ein internationales Filmfestival, das 11 Tage dauert und beliebte internationale Produktionen zeigt. Die Kunst Zürich ist eine internationale Messe für zeitgenössische Kunst mit jährlicher Gaststadt; Es verbindet neueste Kunst mit Werken etablierter Künstler. Eine weitere jährliche öffentliche Kunstausstellung ist die Stadtkampagne, die von der City Vereinigung (dem lokalen Äquivalent einer Handelskammer) in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung gesponsert wird. Es besteht aus geschmückten Skulpturen, die auf öffentlichen Plätzen über das Stadtzentrum verteilt sind. Zu den vergangenen Themen gehörten Löwen (1986), Kühe (1998), Bänke (2003), Teddybären (2005) und riesige Blumentöpfe (2009). Daraus entstand das Konzept der CowParade, die in anderen großen Weltstädten eingeführt wurde.

Der bekannteste traditionelle Feiertag in Zürich ist das Sechseläuten (Sächsilüüte) mit einem Umzug der Zünfte und dem Verbrennen von „Winter“ in Bildnis auf dem Sechseläutenplatz. Während dieses Festes wird der beliebte Sechseläutenmarsch gespielt.