Geben Sie Farbe ein

Typfarbe ist ein Element der Typografie, das beschreibt, wie dicht oder schwer der Text auf der Seite erscheint. Wenn Sie die richtige Balance zwischen Schriftfarbe und Leerraum finden, kann Text leichter lesbar werden. Der Begriff Typ Farbe sollte nicht mit der üblichen Bedeutung von Farbe verwechselt werden (z. B. rot, gelb, blau), stattdessen hat es mehr mit der Schwärze oder Kühnheit des Textes auf der Seite zu tun. Eine fettgedruckte Schriftart erzeugt mehr Kontrast auf der Seite und erzeugt daher mehr Betonung. Das Verwenden einer fetten Schrift ist daher eine Art, wie die Schriftfarbe eingestellt werden kann.

Es gibt vier verschiedene Entscheidungen, die ein Typograph treffen kann, die die Typfarbe beeinflussen. Dies sind der Buchstabenabstand, die Art und Weise, in der die spezifische Schriftart oder der Typ entworfen wird, der Wortabstand und der Zeilenabstand (vorangestellt). Text wird dunkler oder schwärzer angezeigt, wenn die Buchstaben näher unterschnitten sind oder wenn weniger Abstand zwischen den Textzeilen vorhanden ist. Andere Elemente, die die Farbe beeinflussen, können schwerer zu erfassen sein, wie der Rhythmus des Typs, der Kontrast und sogar die Textur. Die Schriftfarbe sollte in einem Textteil ziemlich konsistent sein, mit möglichen leichten Änderungen zur Betonung.

Die Schriftfarbe des Texts hängt von der Anzahl und dem Gewicht der Striche auf einer Seite ab. Ähnlich wie beim Schreiben mit einem Stift auf Papier, je mehr Strichschichten, desto dunkler der Text. Bei kleineren Größen bedeutet dunkler Text nicht unbedingt, dass der Text besser lesbar ist. Die Kühnheit und das Gewicht bei dieser kleineren Größe können ein Stück Text tatsächlich schwerer lesbar machen. Aus diesem Grund sind die Schriftarten, die häufig zum Schreiben großer Textblöcke verwendet werden, nicht zu dunkel oder zu schwer auf der Seite. Sie schaffen eine gute Balance zwischen Textfarbe und Leerraum. Dieses Gleichgewicht ist wichtig für ein attraktives und lesbares Stück Text. Es gibt Unterschiede zwischen akzeptablen und lesbaren Farbnuancen zwischen Text und Überschriften oder Titeln.

Die Schriftfarbe wird auch erweitert, um auf die gesamte Schwärze einer Textseite zu verweisen. Ein Absatz oder eine Seite mit Text, der dichter oder fetter ist, wirkt insgesamt schwärzer, wenn er als Ganzes betrachtet wird. Ebenso hat eine feinere Schrift oder ein weniger dichter Text mehr Leerraum, wodurch der Gesamteffekt weniger dunkel wird.

In der Typografie
In der Typographie wird der Grauwert hauptsächlich durch Linienbreite, -breite, Wortabstand, Linienlänge und den Zeilenabstand oder die Linienpenetration bestimmt. Es ist ideal, wenn all diese Funktionen so aufeinander abgestimmt sind, dass der Text optimal lesbar ist.

Der Grauwert kann dann z. B. zum Vergleich mit einer Schwelle in einer Schwellenwertmethode verwendet.

In der Bildverarbeitung
In der Bildverarbeitung repräsentiert der Grauwert den Helligkeits- oder Intensitätswert eines einzelnen Pixels. Im Fall eines RGB-Farbwerts die Formel

Grauwert = 0,299 × rote Komponente + 0,587 × grüne Komponente + 0,114 × blaue Komponente
Der Grauwert kann berechnet werden. Das Ergebnis ist ein Wert, der unabhängig von den Farben die Helligkeit des Pixels widerspiegelt. Die prozentuale Verteilung der Farben hängt von der entsprechenden Farbempfindlichkeit der Augen ab. In der Bildverarbeitungspraxis wird diese Verteilung jedoch manchmal ignoriert, und alle drei Farbkanäle werden gleich gewichtet.

In der Fernsehtechnik wird das Graustufensignal (Luminanzsignal) noch heute in dem zusammengesetzten Signal verwendet, um mit dem alten BAS-Signal (Schwarz-Weiß) kompatibel zu sein.


Original Bild


Graues Farbbild mit Kanalgewichtung


Graues Farbbild ohne Kanalgewichtung