Reiseführer der Schweizer Alpen

Die Schweizer Alpen sind ein großartiger Ort für Sommerwanderungen und Weltklasse-Wintersport, eine beeindruckende Region mit klassischer Schweizer Landschaft für hohe Gipfel, steile Täler und kühle Seen. Einige Schweizer Berge sind sehr bekannt, wie das Matterhorn und Eiger, Mönch und Jungfrau. Neben einer Vielzahl von erstaunlichen Naturlandschaften gibt es auch unzählige verstreute Bergdörfer, die noch die alten Schweizer Kulturtraditionen pflegen.

Die Schweiz ist ein Paradies für erfahrene und aufstrebende Gipfelstürmer. Südlich von Bern und Luzern und östlich des Genfersees liegt das große alpine Herz der Schweiz, und die Berglandschaft ist einzigartig. Die Bergregion der Schweiz und ist Teil der Alpen erstreckt sich über ganz Europa. Die Schweizer Alpen sind am bekanntesten für das touristische Gebiet Jungfrau Region und das klassische Schild Matterhorn, das noch anspruchsvoller ist.

Wagen Sie sich hinaus auf das ewige Eis, Gletschertourismus ist ein einzigartiges Erlebnis, und die Schweizer Alpen sind reich an Gletscherwundern, die einen Besuch wert sind. Die meisten davon befinden sich in den Walliser und Bündner Alpen sowie im Berner Oberland. Der Grösste ist der Aletschgletscher, der nicht nur den Status des UNESCO-Weltnaturerbes hat, sondern auch einfach zu erreichen ist. Aufgrund des globalen Klimawandels schrumpfen jedoch viele Gletscher Jahr für Jahr extrem schnell.

Die magischen Dörfer der Schweizer Alpen sind ein Paradies atemberaubender Landschaften und epischer natürlicher Schönheit, von schneebedeckten Bergen und unberührten Seen bis hin zu Blumenwiesen und märchenhaften Schlössern, ihre Alpen- und Seedörfer sind die Definition von Postkarten-Perfektion. Die charmanten Schweizer Alpendörfer mit wunderschönen schroffen Bergblicken, unterbrochen von malerischen Dörfern, die sich an die Talböden schmiegen, sind das Tor zu diesem alpinen Paradies für Wanderer im Sommer und Skifahrer im Winter.

Die Region spielt eine wichtige Rolle in der Bildung der Schweizer Alpenkultur. Die Schweizer Alpen bildeten schon vor der Römerzeit eine natürliche Barriere und Trennung zwischen Nord- und Südeuropa. Als solche haben sie eine wichtige Rolle in der europäischen Geschichte gespielt. Gleichzeitig haben die Gebirgspässe durch die Schweizer Alpen wichtige Handelsrouten geschaffen, die Italien mit den europäischen Ländern im Norden verbinden. Die Region nördlich des St. Gotthardpasses wurde im frühen 14. Jahrhundert zur Keimzelle der Schweizerischen Eidgenossenschaft.

Der Tourismus in den Schweizer Alpen entstand während des goldenen Zeitalters des alpinen Bergsteigens, der Bau touristischer Einrichtungen begann Mitte des 19. Jahrhunderts mit dem Bau von Hotels und Berghütten und der Eröffnung von Bergbahnlinien. Heute sind die Schweizer Alpen vom stolzesten Tourismussystem des Landes bedeckt. Die meisten Bergregionen sind über das ausgedehnte Eisenbahnnetz erreichbar, während der Rest bequem per Straße, Fähre und Seilbahn erreicht werden kann.

Die meisten internationalen Reisenden, die die Schweizer Alpen besuchen, fliegen die Flughäfen in Zürich oder Genf an und reisen dann mit dem Auto, dem Bus oder dem ausgezeichneten Schienennetz der Schweiz zu beliebten Touristenzielen wie Luzern und Interlaken, die traditionelle Tore zu den Schweizer Alpen sind. Entdecken Sie viele der Winter- und Sommerorte in den höher gelegenen Alpentälern wie Zermatt, Grindelwald und St. Moritz.

Kultur
Die Schweizer haben schon immer ihre eigenen lokalen Bräuche gepflegt und gepflegt. Entdecken Sie während einer ländlichen Tour durch die Schweiz den enormen Reichtum an Schweizer Kultur und lebendiger Tradition. Die Schweizer Kultur ist geprägt von Vielfalt, die sich in vielfältigen traditionellen Bräuchen widerspiegelt. In vielen Gegenden herrscht eine traditionelle Hirtenkultur vor, und im ländlichen Raum sind kleinbäuerliche Betriebe allgegenwärtig. Volkskunst wird in Organisationen im ganzen Land gepflegt. Die Schweiz tritt am direktesten in Musik, Tanz, Poesie, Holzschnitzerei und Stickerei auf.

Die alpine Symbolik spielte eine wesentliche Rolle bei der Gestaltung der Schweizer Geschichte und der nationalen Identität der Schweiz. Die Alpwirtschaft hat eine lange Geschichte. Es wird angenommen, dass die Weiden oberhalb der Baumgrenze bereits 4.000 v. Chr. bewirtschaftet wurden. Die Produktion von Käse im Sommer ermöglichte es den Menschen, Milch zu konservieren und für die langen Wintermonate zu bevorraten. Aus der Alpwirtschaft sind verschiedene Bräuche hervorgegangen, wie die festlichen Umzüge auf die Alp und von den Bergen, der Gebetsruf, die Älplerchilbi-Fasnacht oder das Käseteilen Chästteilet.

Die alpine Romantik mit harter körperlicher Arbeit und Einfachheit des Lebens zog vor allem Städter aus dem In- und Ausland an. Viele alpine Gebiete und Skigebiete locken im Sommer zum Wintersport sowie zum Wandern und/oder Mountainbiken. Die ruhigeren Jahreszeiten sind Frühling und Herbst.

Auch das Schweizer Textilhandwerk hat eine bewegte Vergangenheit. Einige Bereiche haben dank fortschrittlicher Technologie weltweite Aufmerksamkeit in der Haute Couture genossen, und das einst beliebte Textilhandwerk hat eine Nische für sich gefunden. Viele Bereiche des Handwerks wie Holzbildhauerei, Möbelmalerei und Bauernkeramik sind eng mit der Geschichte des Schweizer Tourismus verbunden.

Schweizer Volksmusik ist hauptsächlich Tanzmusik, die alpenländische Volksmusik entwickelte sich durch ungeschriebene Weitergabe von Fähigkeiten und Kompositionen über Generationen, Jahrzehnte und sogar Jahrhunderte. Die ältesten bekannten Kuhreihen stammen aus Appenzell und wurden 1545 urkundlich erwähnt. Das Alphorn, so typisch schweizerisch, war ursprünglich ein Musik- und Signalinstrument der Sennen und der seit dem 19. Jahrhundert entstandenen vielen Jodelchöre.

Zu den am häufigsten gehörten Musikinstrumenten gehören das Schwyzerörgeli (Akkordeon), die Geige, die Bassgeige, die Klarinette und in bestimmten Regionen das Hackbrett oder die Trümpi (Maultrommel). Das Alphorn, ein trompetenartiges Musikinstrument aus Holz, ist neben dem Jodeln und der Ziehharmonika zum Inbegriff der traditionellen Schweizer Musik geworden. Die Schweiz hat eine umfangreiche Laienmusikszene, und in fast jedem Dorf gibt es mindestens einen Chor oder eine Blaskapelle.

Die Schweiz hat viele Bräuche, die an den Kalender gebunden sind, sich je nach Saison und Region stark unterscheiden. Die meisten Schweizer Feste sind heidnischen Ursprungs oder haben einen religiösen Bezug, die Vertreibung des Winters und von bösen Geistern und Dämonen gehört zur Tradition. Andere Feierlichkeiten erinnern an historische Ereignisse wie wichtige Siege in historischen Schlachten.

Einige Feste, die in Schweizer Dörfern gefeiert werden, basieren auf alten Traditionen, spiegeln den Lauf des landwirtschaftlichen Jahres wider, wie das Einläuten der Weinbauern im Frühling, der Alpauf- und -abstieg während der Sommermonate und die Weinfeste, der Chästeilet Sharing und die Älplerchilbi-Fasnacht im Herbst. Weil im Winter für die Bauern weniger zu tun war als in anderen Jahreszeiten, gab es in dieser Zeit mehr Feste und Bräuche.

Top-Destinationen
The Alpine cantons are Valais, Bern, Graubünden, Uri, Glarus, Ticino, St. Gallen, Vaud, Obwalden, Nidwalden, Schwyz, Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden, Fribourg, Lucerne and Zug.

Berge

Die Schweizer Alpen liegen südlich des Mittellandes. Die geografische Grenze zwischen den Alpen und dem Mittelland verläuft von Vevey am Ufer des Lac Leman (Genfersee) bis Rorschach am Ufer des Bodensees. Die Städte Thun und Luzern liegen am Südrand des Mittellandes und grenzen im Süden an die Schweizer Alpen. Die unteren Hügel und Berge in der Schweiz, die in den Ausläufern der Alpen liegen, werden als Schweizer Voralpen bezeichnet. Die Grenze zwischen den Alpen und dem Plateau verläuft von Vevey am Ufer des Genfersees bis Rorschach am Ufer des Bodensees, vorbei an den Städten Thun und Luzern.

Die Alpen bedecken 60 % der Gesamtfläche der Schweiz von 41.285 Quadratkilometern und sind damit eines der alpinsten Länder. Die Schweizer Alpen liegen südlich des Mittellandes und nördlich der Landesgrenze. Die Schweizer Alpen umfassen fast alle höchsten Berge der Alpen, wie die Dufourspitze (4.634 m), den Dom (4.545 m), den Liskamm (4.527 m), das Weisshorn (4.506 m) und das Matterhorn (4.478 m).

44 % der gesamten vergletscherten Fläche der Alpen befinden sich in der Schweiz. Die Gletscher der Schweizer Alpen bedecken eine Fläche von 1.220 Quadratkilometern – 3 % der Landesfläche der Schweiz. Die höchste Gletscherkonzentration der Alpen befindet sich in der Jungfrau Region der Berner Alpen. Der Grosse Aletschgletscher in den Berner Alpen ist mit einer maximalen Tiefe von 900 Metern der grösste und längste Gletscher der Alpen. Zusammen mit dem Fiescher- und dem Aargletscher wurde die umliegende Jungfrau Region 2001 zum UNESCO Weltnaturerbe erklärt.

Jungfrau
Die Jungfrau ist mit 4.158 Metern einer der Hauptgipfel der Berner Alpen und liegt zwischen dem nördlichen Kanton Bern und dem südlichen Kanton Wallis, auf halbem Weg zwischen Interlaken und Fiesch. Die Jungfrauregion ist voll von riesigen Bergen, Almwiesen, schönen Wanderwegen, kleinen malerischen Dörfern und Seilbahnen. Am 13. Dezember 2001 wurde die Jungfrau zusammen mit den südlich angrenzenden Gebieten als Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch in die Liste der UNESCO-Weltnaturerbestätten aufgenommen.

Tauchen Sie jetzt ein in die hochalpine Wunderwelt aus Eis, Schnee und Fels und entdecken Sie die Highlights der Jungfrau Region von Interlaken bis Grindelwald. Entdecken Sie das UNESCO-Weltnaturerbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch, von der Sphinx-Terrasse geniessen Sie eine grandiose Aussicht auf den längsten Gletscher der Alpen, Richtung Italien, Frankreich und Deutschland.

Eine einzigartige Zugfahrt durch den Berg, die Pionierleistung der Bergbahnen: Seit 1912 fährt die Jungfraubahn durch Eiger und Mönch zum höchstgelegenen Bahnhof Europas. 5-minütiger Halt während Ihrer Fahrt zum Jungfraujoch auf rund 3160 m. Der Zug hält, damit Sie Ihr persönliches Erinnerungsfoto vom ewigen Eis machen können. Ausflug zum höchstgelegenen Bahnhof Europas, Eine multimediale Erlebnistour mit einer spannenden, multimedialen Zeitreise durch die über 100-jährige Geschichte der Jungfraubahn, einer alpinen Sensation.

Das hochmoderne Terminal mit direktem Bahnanschluss und Einkaufszentrum ist Start- und Endpunkt Ihrer Reise zum Jungfraujoch – Top of Europe. Das Jungfrau-Panorama bietet ein 360-Grad-Panorama der Bergwelt, das Sie sonst nie sehen könnten. Auf der Gletscherplattform sind Schnee und Eis garantiert, nirgendwo sonst bekommt man eine bessere Aussicht: Auf der einen Seite der Blick bis in den Schwarzwald und die Vogesen, auf der anderen kommt der Aletschgletscher ins Blickfeld, gesäumt von Viertausendern.

Das höchstgelegene Lindt-Geschäft der Welt bietet ein umfangreiches Sortiment feinster Lindt-Schokolade und gewährt spannende Einblicke in die Schokoladenherstellung. Beste Sicht auf die berühmte Eigernordwand aus der neuen 3S-Gondelbahn Eiger Express! Die modernste Dreiseilumlaufbahn der Welt bringt Sie in nur 15 Minuten von Grindelwald zum Eigergletscher.

Im Snow Fun Park erleben Sie Europas längsten Gletscher bei einem Rundflug mit der Tyrolienne aus der Vogelperspektive. Wandern Sie auf einem markierten Wanderweg direkt über den längsten Gletscher der Alpen zur höchstgelegenen bewirtschafteten Hütte der Schweiz. Auf einem spiegelglatten Rundgang durch eine frostige Welt entdecken Sie bezaubernde Skulpturen in den Nischen des Eispalastes. Ein Adler, ein Pinguin oder ein Bär, als wären sie gerade erst zu Eis geworden, wirken ganz natürlich.

Seit über 125 Jahren ein Berg voller Tradition und Vielfalt: malerische Ausblicke, attraktive Wanderwege, tägliche Alphornkonzerte, ein Berghotel aus der Belle Epoque und der einzigartige botanische Alpengarten. Die Kuh Lily begleitet Jung und Alt über ihre Alpen.

Der kleine Berg Schynige Platte ist von so vielen beeindruckenden Sehenswürdigkeiten umgeben. Er ist einer der am leichtesten erreichbaren Bergorte der Jungfrau, perfekt für Familien und erfahrene Wanderer. Durch märchenhafte Wälder, Wiesen, Blumen und eine Landschaft führt die altmodische Bahn nach Schynige.

Harder Kulm ist ein Berg in der Nähe von Interlaken. Es dauert nur 10 Minuten, um Harder Kulm mit der Standseilbahn von Interlaken aus zu erreichen. Die Aussichtsplattform bietet den Besuchern eine einzigartige Aussicht auf die Berge Eiger, Mönch und Jungfrau sowie den Thuner- und den Brienzersee. Oben angekommen, verzaubert Sie die Aussicht auf die Berner Alpen. Nach der Fahrt mit der Standseilbahn, die etwa 10 Minuten dauert, kommen die wunderschönen Schweizer Alpen in Sicht. Nicht nur die Berge Mönch, Eiger und Jungfrau, sondern auch Ausblicke auf den Brienzer- und den Thunersee. Geniessen Sie die Aussicht von der Aussichtsplattform, essen Sie etwas Leckeres im Restaurant oder starten Sie einen der vielen Wanderwege, die in Harder Kulm beginnen.

Matterhorn
Das Matterhorn ist ein Berg der Alpen, der die Hauptwasserscheide und Grenze zwischen der Schweiz und Italien überspannt. Aufgrund seines einzigartigen Pyramidenbildes und seiner schwer zu besteigenden Struktur ist das Matterhorn zu einem Wahrzeichen der Alpen im Allgemeinen geworden. Seit Ende des 19. Jahrhunderts Eisenbahnen in der Gegend gebaut wurden, hat der Berg immer mehr Besucher und Kletterer angezogen. Zahlreiche Bergsteiger versuchen jedes Jahr, das Matterhorn von der Hörnlihütte über den nordöstlichen Hörnligrat, die beliebteste Route zum Gipfel, zu besteigen.

Das Matterhorn ist ein großer, nahezu symmetrischer Pyramidengipfel im ausgedehnten Monte-Rosa-Gebiet der Walliser Alpen, dessen Gipfel 4.478 Meter (14.692 Fuß) hoch ist und damit einer der höchsten Gipfel der Alpen und Europas ist. Die vier Steilwände, die sich über die umliegenden Gletscher erheben, sind den vier Himmelsrichtungen zugewandt und werden durch die Grate Hörnli, Furggen, Leone/Lion und Zmutt geteilt.

Der Berg überblickt die Schweizer Stadt Zermatt im Kanton Wallis im Nordosten und die italienische Stadt Breuil-Cervinia im Aostatal im Süden. Unmittelbar östlich des Matterhorns liegt der Theodulpass, die Hauptpassage zwischen den beiden Tälern auf seiner Nord- und Südseite, die seit der Römerzeit eine Handelsroute war.

Das Paradies Sunnegga wird mit der Standseilbahn SunneggaExpress, anschliessend mit der Gondelbahn nach Blauherd und schliesslich mit der Luftseilbahn weiter auf das Rothorn (3’103 m) erschlossen. Die Topographie des Berges und des Tals hält das Rothorn klar und sonnig, selbst wenn Zermatt in Wolken getaucht ist.

Von Blauherd führt eine Gondelbahn hinunter nach Gant und von dort führt eine Verbindungsbahn nach Hohtälli. Diese Luftseilbahn und die neuere 4er-Sesselbahn Sunnegga-Findeln-Breitboden stellen Verbindungen zwischen Sunnegga und Gornergrat her. Mit wenigen steilen Hängen wird dieser Berg oft zum Trainieren jüngerer Skifahrer genutzt.

Der Gornergrat wird von der Gornergrat-Bahn bedient, eine 29-minütige Fahrt zum Gornergrat-Gipfel (3.089 m) über Riffelalp, Rotenboden und Riffelberg (mit begrenzten Haltestellen in Findelbach und Landtunnel direkt oberhalb von Zermatt). Auf dem Gipfel wurden Hotel und Restaurant renoviert und beherbergen ein Einkaufszentrum. Der Bahnhof Riffelalp ist mit dem Riffelalp Resort durch eine kurze Tramlinie namens Riffelalptram verbunden.

Am südlichen Ende von Zermatt befördert die Gondelbahn Matterhorn Express die Passagiere bis zur Umsteigestation Furi. Von hier Zugang zum Schwarzsee über eine Gondel rechts, eine Luftseilbahn, die weiter zur Mittelstation Trockener Steg (und dann weiter zum Klein Matterhorn) führt; und eine neue Gondelbahn, die am 18. Dezember 2006 eröffnet wurde, verbindet Furi mit Riffelberg auf dem Gornergrat.

Testa Grigia an der Spitze des Theodulpasses dient als Verbindung zu den italienischen Skigebieten Cervinia und Valtournenche. Von der Schweizer Seite ist es nur mit einem Skilift erreichbar, aber von der italienischen Seite mit einem Sessellift und einer Seilbahn. Im März 2019 wurde bekannt gegeben, dass ab Frühjahr 2021 eine neue Bahn – der „Alpine Crossing“ – Testa Grigia und Klein Matterhorn verbinden wird. Hier gibt es Zollämter sowie ein kleines Alpinmuseum.

Pilatus
Pilatus ist ein Bergmassiv mit Blick auf Luzern in der Zentralschweiz, ein Berg vor der Haustür von Luzern. Fahren Sie mit der steilsten Zahnradbahn der Welt auf den Pilatus Kulm auf 2’132 m Höhe und lassen Sie sich vom grandiosen Panoramablick auf die Region Luzern-Vierwaldstättersee verzaubern.

Den Gipfel erreicht man mit der Pilatusbahn ab Alpnachstad, die von Mai bis November (je nach Schneeverhältnissen) in Betrieb ist, und ganzjährig mit den Panorama-Gondeln und Luftseilbahnen ab Kriens. Bei der «Goldenen Rundfahrt» geht es ab Luzern mit dem Schiff über den Vierwaldstättersee nach Alpnachstad, hinauf mit der Zahnradbahn, hinunter mit den Luft- und Panoramagondeln und mit dem Bus zurück nach Luzern.

Buchen Sie für Ihren Pilatus-Ausflug das Ticket «Goldene Rundreise». Während Sie in Luzern auf das Schiff warten, sehen Sie die Kapellbrücke und die Türme der Museggmauer, zwei Wahrzeichen Luzerns. Das Schiff bietet eine gemütliche Möglichkeit, den Vierwaldstättersee nach Alpnachstad zu überqueren. Die Vegetation wechselt ständig vom Schilf des Sees zu saftig grünen Wiesen, während duftende Wälder einer schroffen Bergwelt mit markanten Felsformationen weichen.

Was für eine grandiose Aussicht. Manchmal sieht man unten ein Wolkenmeer, das hier und da von den Gipfeln anderer Berge unterbrochen wird. Zu anderen Zeiten ist die Sicht so klar, dass Sie alle Berge vom Säntis bis zu Eiger, Mönch und Jungfrau, über den Jura bis zum Schwarzwald sehen können. Der gewundene Vierwaldstättersee und fünf weitere Seen der Zentralschweiz funkeln in der Sonne.

Auf dem Pilatus selbst können Sie flanieren und wandern, sich auf die Spuren des Drachens begeben, ein Gourmetmenü oder eine regionale Brotzeit geniessen oder mit etwas Glück einen Steinbock beobachten. Eine unvergessliche Nacht hoch über Luzern können Sie auch im historischen Berghotel Pilatus-Kulm oder im Hotel Bellevue verbringen.

Mit der aerodynamischen Luftseilbahn «Dragon Ride» verlassen Sie Pilatus Kulm und erhaschen nun einen letzten Blick auf die mächtigen Felsformationen, bevor Sie auf der Fräkmüntegg anhalten. Abenteuerlustige können sich im grössten Seilpark der Zentralschweiz austoben, die Schlittelbahn hinuntersausen oder in einem Baumzelt schwebend übernachten. Natürlich wird auch in den örtlichen Restaurants oder an einem der fantastischen Grillplätze viel geboten.

Mit dem „Dragon Glider“ schweben Sie sanft von der Fräkmüntegg zur Drachenalp und geniessen das spektakuläre Bergpanorama bei einer Höchstgeschwindigkeit von 12 Stundenkilometern. Wer mehr über die Bewohner des Waldes erfahren möchte, wandert den „Wipfelpfad“ entlang. Auf schmalen Holzstegen, gut gesichert mit Netzen, geht man über dreizehn Plattformen und eignet sich spielerisch Wissen an.

Weiter geht es zu Fuss oder mit der Panorama-Gondelbahn nach Krienseregg. Hier finden Sie den Abenteuerspielplatz PILU Land, ein Paradies für Kinder. Nach der Einkehr bringt Sie die Gondelbahn hinunter nach Kriens. Der Bus zurück nach Luzern (10-minütige Fahrt) ist nur wenige Gehminuten von der Endhaltestelle Kriens entfernt.

Titlis
Der Titlis ist ein Berg der Urner Alpen, mit 3238 Metern über Meer der höchste Gipfel des Gebirges nördlich des Sustenpasses zwischen dem Berner Oberland und der Zentralschweiz. Es wird hauptsächlich von Engelberg (OW) auf der Nordseite angefahren und ist berühmt als Standort der ersten rotierenden Seilbahn der Welt. Engelberg-Titlis bietet im Winter einen ganzen Tag Wintersport, wie zum Beispiel Skifahren. Und im Sommer gibt es Tretrollerfahren, Kajakfahren, Wandern, Mountainbiken und unzählige andere Aktivitäten.

Das Klosterdorf Engelberg ist mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln in maximal 45 Minuten von Luzern aus erreichbar. Von dort bringt Sie die 8er-Gondelbahn Titlis Xpress direkt bis zur Endstation Stand, mit Ein- und Ausstiegsmöglichkeit in Trüb unterwegs. Anschliessend steigen Sie um in die Titlis Rotair, die Luftseilbahn mit den ersten rotierenden Seilbahnen der Welt, die Sie zu Ihrem Gletschererlebnis entführen, die Seilbahnen drehen sich in fünf Minuten um 360 Grad, um die Bergstation zu erreichen. Die Aussicht in alle Richtungen ist atemberaubend und gespickt mit schneebedeckten Gipfeln, steilen Felsflanken und tiefen Gletscherspalten.

Das letzte Stück der Seilbahn führt über den Gletscher. Auf Klein Titlis ist es möglich, von einem Eingang in der Seilbahnstation aus eine beleuchtete Gletscherhöhle zu besuchen, zu der auch Geschäfte und Restaurants gehören. Entdecken Sie die Gletscherhöhle und bewundern Sie das feste Eis und die wunderschönen Eisskulpturen. Oder schnappen Sie sich ein Schneespielzeug wie einen aufgeblasenen Gummiring und rasen Sie den Hang hinunter. Die Sesselbahn Ice Flyer bietet ein insgesamt ruhigeres Erlebnis: Sie sitzen bequem, während Sie über den Gletscher gleiten.

Der Titlis Cliff Walk, die höchstgelegene Hängebrücke Europas, wurde im Dezember 2012 eröffnet und bietet einen Blick über die Alpen. Beim Titlis Cliff Walk kommt einem ein mulmiges Gefühl auf, wenn man sich auf 3041 Metern Höhe über die Hängebrücke über einen 500 Meter tiefen Abgrund bewegt. Abgerundet wird das Schneeerlebnis durch einen 40-minütigen Spaziergang auf dem gesicherten Wanderweg zum Stotzig Egg.

Melchsee-Frutt
Melchsee-Frutt ist ein Bergdorf in der Schweiz. Es liegt in der Nähe des Melchsees, in der Gemeinde Kerns, Kanton Obwalden. Erleben Sie das Hochtal im Sommer beim Wandern entlang tiefblauer Bergseen zu tollen Aussichtspunkten oder nehmen Sie die Fruttli-Straßenbahn, die Melchsee-Frutt und Tannalp verbindet. Der autofreie Ferienort auf 1920 m ü. M. ist mit der Luftseilbahn ab Stöckalp erreichbar. Dann ist es nur noch ein kurzer Spaziergang zum bezaubernden Bergsee, der zusammen mit der alpinen Umgebung und dem kleinen Weiler die perfekte Kulisse für Ihre Outdoor-Aktivitäten bietet.

Die Hauptattraktionen dieses Resorts sind alpines Skifahren, Snowboarden, Langlaufen, Schneeschuhwandern, Rodeln, Wandern, Radfahren, Klettern, Gleitschirmfliegen und Angeln. Das Dorf ist im Sommer mit dem Auto erreichbar, jedoch mit einigen zeitlichen Einschränkungen. Es kann auch mit einer Gondelbahn erreicht werden. Melchsee-Frutt ist ein Klettereldorado mit 160 Routen von 3a bis 8. Der abwechslungsreiche Klettersteig «Fruttli» und der Seilpark «discOWer» eignen sich für Familien. Der Fruttliweg ist ein Familienwanderweg, der den Melchsee umrundet und an zehn Stellen Murmeltiere für Kinder erkundet.

Von Anfang Dezember bis Anfang April ist das Skigebiet für die Öffentlichkeit zugänglich. Die vier Sessellifte, vier Schlepplifte und zwei Gondelbahnen bedienen das 32 Hektar große, mit Liften befahrbare Gelände. Die Talstation Stöckalp liegt auf 1080 Meter über Meer. Die drei Gipfel Erzegg, Balmeregg und Bonistock liegen auf 2150, 2255 bzw. 2160 Metern.

Rigi
Die Rigi ist einer der beliebtesten Berge der Schweiz und liegt in der Zentralschweiz. Das ganze Massiv ist fast vollständig vom Wasser dreier verschiedener Gewässer umgeben: Vierwaldstättersee, Zugersee und Lauerzersee. In einer majestätischen Kulisse am Dreiseenkreuz, bequem per Zahnrad- oder Seilbahn erreichbar, mit Panoramablick auf die höchsten Alpengipfel und einem abwechslungsreichen Freizeitangebot. Die Rigi ist ein Berg zum Wandern, Entspannen und Schwimmen sowie im Winter zum Schlitteln und Skifahren. Bewegung und frische Luft machen hungrig: Grillplätze und Restaurants sind ganzjährig geöffnet. Die Fahrt und die Aussicht auf den Vierwaldstättersee sind atemberaubend.

Von der Rigi, auch Königin der Berge genannt, dem höchsten Punkt des Rigi-Kulm mit 1797 m ü. M., eröffnet sich dem Besucher ein grandioses Panorama über den Vierwaldstättersee und die nahen Alpen bis hin zum Schweizer Mittelland in Richtung Norden. In der Region Vierwaldstättersee gelegen, ist die Rigi aus allen Himmelsrichtungen gut erreichbar. Neun Luftseilbahnen erschliessen das imposante Rigi-Massiv, das sich von Küssnacht im Norden bis nach Brunnen im Süden erstreckt.

Die Rigi Kulm und weitere Gebiete wie der Ferienort Rigi Kaltbad werden von Europas ältesten Bergbahnen, den Rigibahnen, erschlossen. Das gesamte Gebiet bietet viele Aktivitäten wie Skifahren oder Rodeln im Winter und Wandern im Sommer. Das Naherholungsgebiet verfügt über ein gut ausgeschildertes Wanderwegenetz und bietet Aktivitäten für Groß und Klein. Verschiedene Spielplätze und ein Seilpark sind ebenso vorhanden wie ein Minigolfplatz und eine Sennerei, wo man dem Käser bei der Arbeit über die Schulter schauen kann.

Bereits im 18. Jahrhundert machte die einzigartige Lage die Rigi zu einem berühmten Ziel für Reisende aus ganz Europa. In gewisser Weise war er der Pionierberg des alpinen Tourismus. Nicht weniger Königin Victoria wurde sogar in einer Sänfte auf den Gipfel getragen. Im 19. Jahrhundert eröffneten in Kaltbad, Rigi Kulm und auf der Scheidegg nacheinander Kurorte und mondäne Hotels, spätere Erweiterungen oberhalb des Klosters Klösterli und auf der Staffelhöhe. Mit dem Bau der Vitznau-Rigi-Bahn, die als erste Bergbahn Europas in die Geschichte einging, und der Arth-Rigi-Bahn 1875 brach 1871 die moderne Ära des Massentourismus an.

Rigi ist in vielen Kunstwerken zu sehen, darunter sowohl in Gemälden als auch in literarischen Publikationen. Die vielleicht berühmtesten Gemälde der Rigi waren eine Serie von JMW Turner, darunter The Blue Rigi, Sunrise, von denen sich einige in der Sammlung der Kunstgalerie Tate Britain in London befinden. Mark Twain besuchte die Rigi während seiner Reise durch Mitteleuropa Ende der 1870er Jahre und schrieb über seine Reisen in Kapitel 28 seines A Tramp Abroad.

Mehrere Züge aus der Anfangszeit verkehren noch heute, mit öffentlichen Nostalgiefahrten an den Wochenenden zwischen Juli und September. Für eine Fahrt auf den Berg verbrauchen diese liebevoll restaurierten Dampflokomotiven aus über 100 Jahren etwa 500 kg Kohle und 2.200 Liter Wasser. Zusammen mit der modernen Panoramabahn ab Weggis befördern die Rigi-Bahnen jährlich 600’000 Passagiere auf den Berg. Das Freizeit- und Veranstaltungsangebot im Sommer wie im Winter wird ständig erweitert.

Die Rigi gilt als wahres Wanderparadies mit über 100 km Wanderwegen und 15 km Nordic-Walking-Strecken. Auf den Routen zwischen Rigi-Kulm, Staffelhöhe, Kaltbad, Scheidegg und Klösterli geniessen Wanderer spektakuläre Ausblicke auf die Seen und das Mittelland. Die großen Höhenunterschiede lassen sich bequem mit Seilbahn oder Bergbahn überwinden. Jung und Alt zieht es ins Rigiland in Kaltbad, wo sie einen grossen Kinderspielplatz, den Wildmannlipfad, eine Minigolfanlage, Picknickplätze und einen Naturteich mit Kneippweg vorfinden. Die Rigi-Dampfbahnfahrt lässt sich mit einer Dampfschifffahrt auf dem Vierwaldstättersee zu einem ganz besonderen Erlebnis kombinieren.

Im Herbst, wenn die Tage kürzer werden und die Nebeldecke die Stimmung zu trüben beginnt, lohnt es sich, die Rigi hinaufzufahren. Das befreiende Gefühl, wenn die Rigi-Bahn im Nebel auftaucht, ist unbeschreiblich. Auf seinen sonnigen Terrassen lassen sich die warmen Temperaturen bei herrlicher Aussicht auf die Nebeldecke und die umliegenden Berge genießen.

Im Winter ist die Rigi eine sonnenbeschienene Insel, die über dem Nebelmeer schwebt. Entfliehen Sie im Winter den tiefhängenden Wolken und machen Sie sich auf den Weg zum Skifahren oder Rodeln. Oder genießen Sie die Aussicht beim Schneeschuhwandern auf markierten Wegen und kehren Sie zum Wintergrillen ein. In luftiger Höhe können Besucher aus einem breiten Wintersportangebot wählen: fünf Skilifte mit 15 km Ski- und Snowboardpisten, eine Airboardpiste, 7 km Rodelbahnen, eine 14 km lange Panoramaabfahrt sowie 35 km präparierte Winterwanderwege, Schneeschuh- und Nordic-Walking-Strecken.

Schlaghorn
Das Stanserhorn ist ein Berg in der Schweiz, im Kanton Nidwalden nahe der Grenze zu Obwalden, mit dem Gipfel auf 1.898 Metern (6.227 ft) über dem Meeresspiegel. Ein beliebtes Touristenziel, steigen Sie an Bord der alten Standseilbahn aus dem Jahr 1893. Fahren Sie in gemächlichem Tempo durch flaches Gelände, Felder und Wälder nach Kälti.

Das Stanserhorn ist von der Nachbarstadt Stans mit einer Stand- und Luftseilbahn oder über Wanderwege von Stans oder Dallenwil aus erreichbar. Hier steigen Sie um in die hochmoderne CabriO, die weltweit erste Doppelstock-Luftseilbahn mit offenem Oberdeck. Die Doppelstock-Luftseilbahn mit offenem Oberdeck wurde 2012 eingeweiht. Die Kabinen werden an Seilen aufgehängt und gezogen, die an beiden Seiten vorbeiführen. Der Bodenbereich ist derweil mit Stabilisatoren ausgestattet, die jeglichen Schwankungen entgegenwirken – eine Innovation. Passagiere fühlen sich so, als würden sie schweben. Das «Cabrio-Feeling» erleben Sie auf dem Oberdeck, wenn Ihnen der Wind durch die Haare weht.

Die Gipfelgebäude umfassen ein Selbstbedienungsrestaurant, drei Tagungs-/Speiseräume, einen Souvenirladen sowie eine Sonnenterrasse und Aussichtsplattform. Statten Sie dem Drehrestaurant Rondorama einen Besuch ab, um das berühmte Stanserhorn zu probieren. Genießen Sie die Aussicht auf die Alpen und zehn Seen oder bestaunen Sie die faszinierende Fauna und Flora. Die Stanserhorn-Ranger helfen Ihnen dabei, die Murmeltiere zu finden und den hoch oben schwebenden Adler zu entdecken.

Von den Gipfelgebäuden aus ist eine Rundwanderung um den Gipfel (30 Minuten) oder zum Gipfel auf 1.898 Metern (6.227 Fuß) Höhe möglich. Vom Gipfel aus hat man an klaren Tagen einen Blick auf die umliegenden Berge bis zum Elsass und zum Schwarzwald in Deutschland. Insgesamt zehn Seen sind sichtbar: Zugersee, Wichelsee, Vierwaldstättersee, Sempachersee, Sarnersee, Hallwilersee, Gerzensee, Bannalpsee, Baldeggersee und Alpnachersee.

Abwechslungsreiche Wanderwege führen hinunter nach Bluematt-Kälti-Stans, Ahornhütte-Büren, Wiesenberg-Dallenwil oder Wirzweli-Wolfenschiessen. Die gut markierten Wege bieten für jeden etwas – von der 30-minütigen Gipfeltour bis zur 4-stündigen Wanderung von Stans auf das Stanserhorn. Es gibt auch Tandem-Paragleiten oder Drachenfliegen.

Brienzer Rothorn
Das Brienzer Rothorn ist der höchste Punkt im Kanton Luzern. Das Brienzer Rothorn ist Teil der Emmentaler Alpen und liegt an der Grenze der Kantone Luzern, Obwalden und Bern. Mit 2.351 Metern überragt er alle anderen Luzerner Gipfel und ist zu jeder Jahreszeit ein tolles Ausflugsziel.

Das Rothorn kann das ganze Jahr über mit der Luftseilbahn von Sörenberg nach Schönenboden bestiegen werden. Der Panoramablick oben ist spektakulär. Blickt man Richtung Vierwaldstättersee, sieht man Pilatus, Rigi und Titlis. Blicken Sie nach Westen, erblicken Sie im Jura den Chasseral, im Osten die Berner Alpen mit dem Massiv von Eiger, Mönch und Jungfrau.

Dampfwolken ablassend tuckert die Brienz Rothorn Bahn gemächlich von Brienz im Berner Oberland bis zur Bergstation. Die einzige dampfbetriebene Zahnradbahn der Schweiz im täglichen Betrieb begeistert seit 1892 Besucher aus nah und fern. Steigen Sie ein und bewundern Sie bei der steilen Fahrt das türkisfarbene Wasser des Brienzersees, die Wiesen und die schroffen Bergketten. Die Brienz Rothorn Bahn verkehrt von Mitte Mai bis Ende Oktober.

Bürgenstock
Der Bürgenstock ist ein Berg in der Schweiz (1115 m ü. M.). Es liegt auf halber Strecke am Ufer des Vierwaldstättersees. Auf einem bewaldeten Felsvorsprung 500 Meter über dem Vierwaldstättersee gelegen, bietet das Bürgenstock Resort eine wunderbare Aussicht auf die umliegenden Berge wie Rigi und Pilatus. Der Berg ist fast vollständig vom Vierwaldstättersee umgeben. Zwischen Luzern und Kehrsiten verkehrt ein Schiffsservice auf dem See.

Bei der Ankunft bringt Sie die Bürgenstock Standseilbahn direkt in die Lobby des Bürgenstock Hotels. Die Resortanlage erstreckt sich entlang der Nordseite des Bürgenstocks und bietet atemberaubende Aussichtspunkte. Lehnen Sie sich zurück und lassen Sie Ihren Blick in die Ferne schweifen. Der Infinity-Pool im Alpine Spa lädt zum Entspannen ein. Beim Erreichen des 35°C warmen Außenpools scheinen Wasser und Himmel zu verschmelzen. Eine spektakuläre Aussicht. Mit Dampfbädern, Panorama- und Aromasaunen, Kneippbecken, Erlebnisduschen sowie Dusch- und Sprudelbädern lässt das Alpine Spa keine Wünsche offen. Fühlen Sie sich wie ein König in einer der privaten Spa-Suiten.

Auf dem Golfplatz oder den Tennisplätzen und im Winter auf der Eisbahn gibt es mehr Aktivität. Auch Fußwege sorgen für frischen Wind. Der Hammetschwandlift ist nur einen Katzensprung entfernt. Europas höchster Freiluftaufzug raubt einem fast den Atem – die Kabine legt sich in knapp einer Minute 152 Meter weit an die steilen Felsflanken. Die Umgebung des Bürgenstock Resorts bietet auch verschiedene Mountainbike- und Wandermöglichkeiten.

Alpendörfer

Many small Swiss villages are worth a visit, includes: Aarau, Appenzell, Ascona, Bellinzona, Biel, Chur, Estavayer, Freiburg, Locarno, Martigny, Rapperswil-Jona, Neuchâtel, St. Gallen, Sitten, Solothurn, Thun, Vevey Winterthur, Schaffhausen, Schwyz.

Die Schweiz hat ein fantastisches Verkehrssystem, schnelle und beunruhigend pünktliche Züge, saubere Busse und ein halbes Dutzend verschiedener Arten von Bergtransportsystemen, die alle in ein kohärentes System integriert sind. Bus und Bahn ergänzen sich in der Schweiz. Damit sind fast alle bewohnten Dörfer und Städte der Schweiz mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Auch wenn kein Zug oder Stadtverkehr zur Verfügung steht, das flächendeckende Netz von PostAuto Schweiz bringt Sie ans Ziel.

Entdecken Sie alle Sehenswürdigkeiten und Wahrzeichen der Schweiz bequem vom Zug aus, Sie können ein- und aussteigen, wo immer Sie möchten. Das Zugreisesystem Schweiz vereint die schönsten Panoramastrecken zu einer einzigartigen Route. Es gibt keine vorgeschriebene Richtung oder Dauer. Die Bahnstrecken der Schweiz gehören zu den schönsten Bahnstrecken der Welt. Sie sind Teil des Erbes und der Geschichte des Landes. Sie passieren majestätischste Berglandschaften, idyllische Täler und Dörfer; entlang glasklarer Seen und eisblauer Gletscher.

Wallis

Das Wallis ist ein Land der Kontraste: In den Bergen majestätische Viertausender und faszinierende Gletscher im Tal entlang der Rhone – dazu weitläufige Weinberge und urwüchsige Seitentäler. Das Wallis ist vor allem für seinen Tourismus und seine zahlreichen Ferienorte in den Alpen bekannt. Die majestätischen Viertausender und eine Gesamtlänge von rund 2400 Pistenkilometern. prägen hier Panoramen und bieten gleichzeitig eine einzigartige Kulisse für den Wintersport.

Die Sonnenstrahlen tauchen die wunderbar unberührte Landschaft mit ihren Bergen, Wiesen, Reben und Bäumen in ein herrliches Licht, das Wallis bietet eher gemütliche Art, mit idyllischen Wanderungen durch verschneite Wälder oder einer Schneeschuhwanderung durch die alpine Landschaft Seele und Geist zur Ruhe zu bringen. Mehr als 8.000 Kilometer markierte Wanderwege führen vorbei an sprudelnden Gebirgsbächen, historischen Waalwegen und mystischen Alpenseen; spektakuläre Mountainbike-Trails schlängeln sich über Berghänge und durch dichte Wälder und wohltuende Thermalbäder sorgen für Erholung pur.

Am Gipfel des Wallis kann man noch hoch oben in der Gletscherwelt Ski fahren. Und ob im Bergrestaurant, Après-Ski-Treff oder in einem der Gipfelgasthäuser, die Gäste erfreuen sich an köstlichen regionalen Spezialitäten und exzellenten Walliser Weinen. Die Sonne macht einzigartig schmeckende Weine zusammen mit anderen erstaunlichen Naturprodukten wie süßen und schmackhaften Früchten und herzhaften Gewürzen.

Sitten
Sion ist die Hauptstadt des Kantons Wallis und gilt als die sonnenverwöhnteste Stadt der Schweiz. Dank seiner zentralen Lage ist das kulturreiche Städtchen auch ein idealer Ausgangspunkt, um die Sommer- und Winterferienorte in den Walliser Seitentälern zu erkunden. Mit einer 7000-jährigen Geschichte verschmelzen Vergangenheit und Zukunft in einer der ältesten Städte der Schweiz. Die vielen charmanten historischen Denkmäler in der Altstadt, das Einkaufsviertel und die neuen modernen und bequemen städtischen Einrichtungen.

Es gibt 14 Gebäude oder Stätten in Sitten, die als Schweizer Kulturerbe von nationaler Bedeutung aufgeführt sind. Charakteristisch für Sion ist sein mittelalterliches Stadtbild, dominiert von den Hügeln Valère mit der Basilique de Valère und Tourbillon mit der Ruine des Schlosses Tourbillon. Die Basilika von Valère ist die Kirche auf der südlichen der beiden Motten, am östlichen Ende der Altstadt. Es beherbergt die älteste spielbare Orgel der Welt, die in den 1430er Jahren gebaut wurde.

Heute ist Sion das wirtschaftliche Zentrum des Wallis und ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt mit eigenem internationalen Flughafen. Dank dem grössten Busbahnhof der Schweiz mit unzähligen Verbindungen sind Sie in kürzester Zeit in den reizvollen Seitentälern des Wallis. Somit ist Sion ein idealer Ausgangspunkt, um die Sommer- und Winterferienorte des Wallis und die nahe gelegenen Thermalbäder zu erkunden. Im Winter bietet Sion schnellen Zugang zu den nahe gelegenen Skigebieten Anzère, Crans-Montana, 4 Vallées oder Val d’Hérens.

Bern Region

Im Gürbental und im Schwarzenburgerland gehen sanfte Hügel, die den Abschluss des Voralpenraums markieren, in das Laupenamt und die Ebene des Seelands über, die im Norden vom Jura begrenzt werden, neben dem Bielersee und dem Oberaargau. Ein leichter Dunst färbt ruhige Flüsse mit subtilen Pastelltönen. Beeindruckend große Dächer beherbergen wohlhabende Emmentaler Bauernhäuser. Oder ein Bummel durch Bern entlang der sechs Kilometer langen Laubengänge, die die Altstadtgassen säumen. Der Wohlstand der Dörfer fließt in die Städte mit ihren massiven Schutzmauern, Arkaden, romantischen Gassen und statuenbekrönten Brunnen, die als stumme Zeugen einer bewegten Vergangenheit stehen.

Am östlichen Stadtrand von Bern erhebt sich der Bantiger (947m); dahinter erstreckt sich das Emmental, das Tal der Emme. Es ist eine durch und durch schweizerische Landschaft mit friedlichen, leuchtend grünen Hügeln, übersät mit glücklich mampfenden braunen Kühen, verschlafenen, rustikalen Weilern und isolierten Fachwerk-Molkereien. Die Voralpen, die Jurakette, das Emmental und das Gurnigel-Gantrisch sind bekannt für ihren Wintersport, und Gstaad, das Berner Oberland und die Skigebiete Jungfrau sind in unmittelbarer Nähe.

Adelboden
Adelboden ist ein Bergdorf und eine Gemeinde in der Schweiz, der entspannte Ferienort inmitten der Berner Alpen zeichnet sich durch seine dörfliche Atmosphäre aus. Adelboden ist die erste Destination in der Schweiz, die mit dem Alpine-Wellness-Ferienort-Zertifikat ausgezeichnet wurde. Mit zahlreichen Bergbahnen, wachsenden Wellnessoasen und Familienfreundlichkeit gehört das idyllische Chaletdorf am Fusse des Wildstrubels im Sommer wie im Winter zu den vielseitigsten Feriendestinationen im Berner Oberland.

Die Berglandschaft lädt zum Entschleunigen und bewussten Genießen ein. Adelboden verfügt über mehr als 300 Kilometer bestens präparierte Wander- und Themenwege (darunter ein rollstuhlgängiger Rundwanderweg) sowie mehrere Velo- und Mountainbikerouten. Traditionelle Bergbauernwirtschaft mit Alphütten und Käsereien prägen das Landschaftsbild.

Das Skigebiet Adelboden-Frutigen-Lenk ist selbst für Spitzensportler ein verlockendes Ziel. Im Winter verwandelt sich das idyllische Chaletdorf und Wanderparadies in ein Wintersportparadies. 72 leistungsstarke Transportanlagen erschließen ein Pistennetz von gut 210 Kilometern. Winterwandern auf der Sonnenterrasse Adelboden, Langlaufloipen, Snowpark, Freeride-Arena, Wander- und Schlittelwege laden zum Erkunden der alpinen Winterwelt ein.

Berner Jura
Berner Jura ist die Bezeichnung für das französischsprachige Gebiet des Schweizer Kantons Bern. An der Grenze des Juragebirges ist der Berner Jura ein willkommenes Land, das Sie einlädt, die Natur zu erleben. Zwischen See und Berg, Wald und Weide, dem Reichtum der Fauna und der Vielfalt der Flora. Im Herzen von Jura und Drei-Seen-Land hat der Berner Jura ein reiches Erbe, das eine Kultur mit kontrastierenden und vielfältigen Einflüssen widerspiegelt. Im Laufe der Jahreszeiten bietet die Gegend viele kulinarische Spezialitäten, die mit lokalen Produkten zubereitet werden. Vom renommierten Restaurant bis zum typischen und traditionellen Bauernrestaurant sind die gastronomischen Ressourcen des Berner Jura real und vielfältig.

Biel / Biel
Biel ist die grösste Schweizer Stadt, in der Deutsch und Französisch gleichermaßen gesprochen werden. Die Stadt Biel liegt am östlichen Ende des Bielersees, am Fusse des Juras im reizvollen Seengebiet. Biel ist eine Stadt mit vielen Facetten. Der moderne Teil der Stadt mit seinen Hochhäusern liegt auf Seehöhe, die intakte Altstadt mit ihrer gotischen Stadtkirche aus dem 15. Jahrhundert. Die Stadt ist seit dem 19. Jahrhundert ein Industrie- und Uhrenzentrum der Schweiz. Die Stadt Biel ist eine traditionsreiche Uhrenmetropole, in der dieses Schweizer Handwerk noch gepflegt wird. Swatch, Rolex, Omega, Tissot, Movado und Mikron sind alle hier ansässig. Biel hat sich zudem auch im Bereich anderer Branchen und in der Kommunikation positioniert.

Die Lage macht die Stadt zu einem attraktiven Tor zur Ausflugs- und Ferienregion um Bieler-, Neuenburger- und Murtensee – auch bekannt als „Drei-Seen-Land“ – mit Rebbergen an den Hängen und ausgedehntem Gemüseanbau auf den Ebenen. Die Möglichkeiten für Wanderungen und Radausflüge sind riesig. Am Nordufer des Bielersees locken der Rebenlehrpfad und das Weinbaumuseum in Ligerz. Mehrere attraktive mittelalterliche Städtchen wie Nidau, Twann, La Neuveville und Erlach sind einen Ausflug wert.

Emmentaler
Das Emmental ist ein Tal in der westlichen Zentralschweiz, eine hügelige Landschaft, die die Becken der Flüsse Emme und Ilfis umfasst. Die Region ist hauptsächlich der Landwirtschaft gewidmet, insbesondere der Milchwirtschaft. Die wichtigsten Siedlungen sind die Stadt Burgdorf und das Dorf Langnau. Region Emmental mit Wandern, Schneeschuhwandern, Nordic Walken, Goldwaschen, Golf, Radfahren, Reiten, Töpfern. Entdecken Sie den legendären Emmentaler zu Schinken, zu einem Gault&Millau-Menü, ein fast unvergleichliches Angebot und oft aus regionalen Produkten.

Nationalmuseen wie das Franz-Gertsch-Museum, das Zithermuseum oder das Museum für Volkskultur im Kornhaus haben hier im Emmental ebenso ihren Platz wie regionale Ausstellungen im Chüechlihus oder der Kulturmühle. Burgen, Holzbrücken, die Schaukäserei, Themenwege, Alphornbläser, idyllische Bauernhöfe verkörpern den großen Philosophen und Dichter der Region.

Gstaad
Gstaad gehört zur Gemeinde Saanen und ist als bedeutendes Skigebiet und beliebtes Ziel der High Society und des internationalen Jetsets bekannt. Mit seinen Top-Hotels, Gourmet-Restaurants, Luxus-Chalets und dem nahe gelegenen Flughafen Saanen ist das autofreie Feriendorf bei internationaler Prominenz beliebt. Neben prominenten Gästen im Chaletdorf Gstaad selbst bieten die kleineren, urigen Nachbardörfer attraktive Angebote für Familien mit Kindern. Das Zentrum von Gstaad hat sich in den letzten Jahren zu einer beliebten Einkaufsmeile entwickelt und ist die kürzeste Einkaufsstrasse der Schweiz.

Das Saanenland mit den Nachbarorten Saanen, Schönried, Saanenmöser, Zweisimmen, Gsteig, Lauenen, Feutersoey, Turbach und Abländschen hat viel zu bieten: Das Naturschutzgebiet am idyllischen Lauenensee mit seinen Wasserfällen und Hochmooren , die engen Gassen und Gassen des historischen Dorfkerns von Saanen oder die Ruhe des verträumten Bergdorfs Abländschen.

Die weite, offene Landschaft des Saanenlandes bietet eine breite Palette an sportlichen Aktivitäten: Wandern (auf einem Wegenetz von über 300 km), Mountainbiken, Paragleiten oder Golfen. Wildwasser-Rafting und Kanu-Abenteuer erwarten Sie auf der Saane. Sommerlanglauf ist im Gletscherskigebiet „Glacier 3000“ möglich. Die Sommerrodelbahn Schönried, ein Klettersteig und das Naturparadies Lauenensee.

Gstaad ist ein bedeutendes Zentrum des Wintersports und verfügt über 47 Sessellifte. Diese können von mehreren Dörfern aus mit Verbindungsverkehrsanlagen erreicht werden. Winter in den kleineren Orten der Region, wie zum Beispiel Lauenen, bedeutet Ruhe und Genuss bei ausgedehnten Winterwanderungen, Langlauf oder romantischen Pferdeschlittenfahrten. 200 km Pisten zwischen 1.000 m und 3.000 m Seehöhe warten im Winter auf Skifahrer und Snowboarder. Den Gästen stehen mehrere Snowparks, zahlreiche Rodelbahnen und 42 Kilometer bestens präparierte Langlaufloipen zur Verfügung – davon je zur Hälfte klassische Loipen und zum Skating. Es gibt rund 185 Kilometer Winterwanderwege.

Interlaken
Interlaken ist ein wichtiges und bekanntes Touristenziel im Berner Oberland in den Schweizer Alpen und das wichtigste Verkehrstor zu den Bergen und Seen dieser Region. Interlaken liegt im Berner Oberland auf einer Schwemmebene zwischen Thuner- und Brienzersee. Die Feriendestination, die von den drei mächtigen Bergen Eiger, Mönch und Jungfrau beherrscht wird. Interlaken ist ein idealer Ausgangspunkt für unzählige Ausflüge. Über 45 Bergbahnen, Seilbahnen, Sessellifte und Skilifte führen zu 200 Pistenkilometern und einem dichten Wanderwegenetz. Ausflugsschiffe, darunter historische Schaufelraddampfer, verkehren auf dem Thunersee und dem Brienzersee.

Vom Bahnhof Interlaken Ost fahren Züge in die Jungfrauregion Richtung Grindelwald und Lauterbrunnen mit Anschluss an die Bahnen nach Mürren und von dort zum Schilthorn sowie über die Kleine Scheidegg zum Jungfraujoch. Eine Schiffsflotte, darunter je ein historischer Raddampfer pro See, kreuzt auf Thuner- und Brienzersee. Interlaken liegt an der Panoramastrecke «Golden Pass» von Montreux am Genfersee vorbei am Luxusferienort Gstaad nach Interlaken und von dort über den Brünigpass nach Luzern.

Auch Langläufer und Rodler sind in der näheren Umgebung bestens aufgehoben. Und es gibt über 220 Kilometer Winterwanderwege in Interlaken, Beatenberg, Axalp-Brienz, Habkern, Wilderswil und der Jungfrauregion. Zu den Skigebieten der Jungfrau Top Ski Region (Mürren/Schilthorn, Kleine Scheidegg/Männlichen und First) oder den familienorientierten Skigebieten Beatenberg oder Axalp-Brienz. Über 45 Bergbahnen, Luftseilbahnen, Sessel- und Skilifte bringen Sportler auf 200 Pistenkilometer.

Simmentaler
Das Simmental ist ein Alpental im Berner Oberland in der Schweiz. Vom Thunersee in westlicher Richtung fahrend, öffnet sich das Simmental. Der pyramidenförmige Niesen und das Stockhorn prägen den imposanten Taleingang. Der Wander- und Aussichtsberg lockt mit einem imposanten Panoramablick auf 200 Gipfel. Einige Dörfer spielen eine Rolle im Wintertourismus der Region Bern, wie Lenk oder Zweisimmen. Von Zweisimmen aus sind die Ferienorte Gstaad und Château-d’Œx erreichbar.

Das Simmental zieht sich in einem langen Bogen bis zur Lenk mit seinen saftig grünen Wiesen. Das Niedersimmental ist die wichtigste Bahn- und Strassenverbindung ins Saanenland. Bei Boltigen wendet sich die Straße dem Jaunpass zu und führt ins Freiburger Jauntal. Die kleine, aber lebendige Simme eignet sich hervorragend zum Kanufahren und Wildwasser-Rafting. Der Simmentaler Häuserweg zwischen Erlenbach und Weissenburg ist den reich geschmückten Bauernhäusern des Simmentals gewidmet.

Den Bauernhäusern im idyllischen Diemtigtal ist ein dreiteiliger Diemtigtaler Häuserweg gewidmet. Das von Oey abzweigende Seitental bietet über 200 Kilometer markierte Wanderwege. Tiefblaue Bergseen wie der Seebergsee im Naturschutzgebiet Spillgerten oder der Ägelsee mit seiner geschützten Hochmoorlandschaft auf dem Diemtigbergli sind eine Wanderung wert.

Im Diemtigtal können Wintersportler auf Wiriehorn, Springenboden und Grimmialp ihrem Lieblingssport frönen. Rasante Fahrten auf der Snowtubing-Bahn mit Förderband, fünf Kilometer Rodelbahnen sowie gemütliche Winterwanderungen und Spielplätze im Schnee sorgen für zusätzlichen Spaß. Die Skigebiete Obersimmental oberhalb von Zweisimmen und St. Stephan sind mit dem Skigebiet „Gstaad Mountain Rides“ verbunden; Lenk ist Verbindung zu Adelboden.

Thun
Thun ist eine Stadt mit ihren historischen Gebäuden, hoch aufragenden Promenaden voller Geschichte, dem weißen Schloss auf dem Schlossberg und der fantastischen Aussicht über den See vor der Kulisse der imposanten Berner Alpen. Dank ihrer enormen Vielfalt ist die Stadt Thun zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert: Während im Frühling die charmante Altstadt und die entzückende Fluss- und Seepromenade vor Leben strotzen, sind kulturelle Open-Air-Veranstaltungen wie das beliebte Die Thunerseefestspiele machen Lust auf einen Sommer voller Spass.

Das berühmteste Wahrzeichen der Stadt ist das mächtige Schloss Thun mit seinem zwischen 1180 und 1190 erbauten Turm, der majestätisch über der Altstadt thront. In den Turmräumen ist ein historisches Museum untergebracht, das Funde aus den vergangenen 800 Jahren zur Region und ihrer Geschichte sowie eine jährlich wechselnde Sonderausstellung zeigt. Der restaurierte Rittersaal aus dem 12. Jahrhundert hingegen. Auch die Aussicht vom Burgturm auf die Berge und den See ist unvergleichlich.

Ein weiteres Highlight sind die historischen Hochpromenaden in der Thuner Altstadt. Das Thuner Kunstmuseum oder das Thuner Panorama im Schadaupark, ein imposantes Panoramagemälde der Stadt aus dem Jahr 1814. Andererseits zieht es Wanderer seit jeher auch besonders in die kälteste Jahreszeit mit ihren winterlichen Seelandschaften, die dazu die perfekte Gelegenheit bieten für Feinschmecker, um die kulinarischen Köstlichkeiten zu genießen, die in den vielen Restaurants der Stadt angeboten werden.

The Jungfrau region
Die Jungfrau Region ist ein fantastischer Ort, hier gibt es viele Aktivitäten, von Wanderungen zu berühmten Dörfern, Wasserfällen und sogar Berggipfeln, der Besuch der Jungfrau ist eine der besten Entscheidungen, die Sie treffen können. Imposante Berge, ein vielfältiges Freizeitangebot und ein breites Hotelangebot machen die Jungfrau Region (mit den Ferienorten Wengen, Mürren und Lauterbrunnen) zu einer begehrten Feriendestination.

In der Jungfrau Region wurden viele Anlagen gebaut, darunter zahlreiche Bergbahnen. Auf dem Jungfraujoch ist ein grosser Tunnel- und Gebäudekomplex entstanden, der als «Top of Europe» bezeichnet wird. Es gibt mehrere Restaurants und Bars, Geschäfte, Multimedia-Ausstellungen, ein Postamt und eine Forschungsstation mit speziellen Unterkünften. Ein Aufzug ermöglicht den Zugang zur Spitze der Sphinx und ihrem Observatorium, mit 3.571 m die höchste Aussichtsplattform der Gegend.

Über 500 km markierte Spazier-, Wander- und Bergwege. Die kristallblauen Bergseen und rauschenden Wasserfälle sorgen für eine willkommene Erfrischung. Die spektakuläre Aussicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau bekommt jeder Urlauber in der Jungfrau Region gratis dazu. Die Landschaft wurde zudem mit dem Status eines UNESCO-Weltnaturerbes ausgezeichnet. Auf der Höhe des Jungfraujochs gibt es eine Skischule und den „Eispalast“, eine Sammlung kunstvoller Eisskulpturen, die im Innern des Aletschgletschers ausgestellt sind. Ein weiterer Tunnel führt zur Ostseite der Sphinx, wo man auf dem Gletscher bis zur Mönchsjochhütte wandern kann, der einzigen Hotelinfrastruktur der Gegend.

Das Schilthorn oberhalb von Mürren, der Männlichen oberhalb von Wengen und die Schynige Platte oberhalb von Wilderswil bieten gute Aussichten auf die Jungfrau und das Lauterbrunnental. Auf der Südseite bietet das Eggishorn oberhalb von Fiesch ebenfalls Ausblicke auf die Jungfrau, über den Aletschgletscher. Die Skigebiete rund um Grindelwald, Wengen, Mürren und Hasliberg bieten insgesamt 260 km Pisten von schnell bis gemütlich und von sechs bis zwölf Kilometern Länge. Außerdem ist die Region mit ihren unzähligen Rodelbahnen ein wahres Rodelparadies. Darunter auch die längste Rodelbahn der Alpen.

Grindelwald
Verbringen Sie Zeit in einem traumhaften Dorf, umgeben von Bergen und grünen Tälern. Grindelwald wurde unter der berühmten Nordwand des Eigers erbaut. Dieser Teil des Eiger wurde 1938 erstmals bestiegen und zog jährlich Hunderte von Besuchern an, die gegen den Felsen kämpfen und versuchen, ihn zu erobern. Die Almen von Grindelwald sind herrlich und mit Hilfe der Seilbahnen ist es einfach, die Wanderwege zu erreichen und Aussichtspunkte, den Grindelwaldgletscher und Seen zu finden.

Diese Bergwelt und die zahlreichen Aussichtspunkte und Aktivitäten machen Grindelwald zu einem der beliebtesten und weltoffensten Ferien- und Ausflugsziele der Schweiz und zum grössten Skigebiet der Jungfrau Region. Ähnlich wie Lauterbrunnen ist Grindelwald durch die Berner Oberland-Bahn mit Interlaken verbunden und ist Ausgangspunkt der Wengernalpbahn, die zur Kleinen Scheidegg führt. Letzteres ist der Startpunkt der Jungfraubahn, der höchsten Bahn Europas und Tor zum Schutzgebiet Jungfrau-Aletsch.

Grindelwald lockte dank seiner herrlichen Aussicht und dem Gletscher, der einst bis in den Talkessel reichte, ab Ende des 18. Jahrhunderts Alpinisten an. Der Strassen- und Eisenbahnbau machte Grindelwald gegen Ende des 19. Jahrhunderts deutlich zugänglicher. Rund um Grindelwald gibt es 300 km Wanderwege. Die Höhenwanderung von Grindelwald-First entlang des Bachalpsees zum Berghotel Faulhorn und weiter zur Schynige Platte zählt zu den schönsten Wanderungen der Region. Eine leichte Wanderung mit fantastischer Aussicht auf das weltberühmte Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau führt vom Männlichen hinauf auf die Kleine Scheidegg.

Die beiden Skigebiete First und Kleine Scheidegg – Männlichen – Wengen bieten 160 Pistenkilometer mit rund 30 Liftanlagen bis auf 2500 m Höhe. Das Schilthorn bei Mürren, ebenfalls Teil der Skiarena Jungfrauregion, erreicht sogar 2971 Meter. Die durch den Weltcupzirkus populär gemachte Lauberhornpiste bei Wengen. Vom Faulhorn bis ins Tal hat Grindelwald natürlich noch viele weitere Wintersportarten zu bieten. 80 Kilometer Winterwanderwege mit Blick auf sieben Viertausender und majestätische Gletscher sowie 60 km Rodelbahnen, darunter mit 15 km eine der längsten Rodelbahnen der Alpen.

Wengen
Wengen ist ein autofreies Schweizer Dorf, das auf einer Sonnenterrasse 400 Meter über dem Lauterbrunnental thront. Der Ferienort liegt auf einer windgeschützten Sonnenterrasse am Fusse der Jungfrau, 400 Meter über dem Lauterbrunnental auf 1274 m Höhe. Der traditionsreiche, autofreie Ferienort bietet ein familienfreundliches Ski- und Wandergebiet rund um den Männlichen und die Kleine Scheidegg. Die gesamte Region um Wengen und entlang des Aletschgletschers gehört seit 2001 zum UNESCO-Weltnaturerbe.

Mit seinen nostalgischen Holzhäusern, den vielen verstreuten Ferienchalets und Hotels aus der Belle Epoque hat sich der Ferienort im Berner Oberland den Charakter eines malerischen Bergdorfes bewahrt. Die sich weit nach Südwesten öffnende Terrasse garantiert überdurchschnittlich viele Sonnenstunden. Seit 1893 ist das autofreie Wengen ab Lauterbrunnen mit der Wengernalpbahn erreichbar; Autos bleiben in Lauterbrunnen geparkt.

Über 500 km markierte Wanderwege und 15 Bergbahnen in der näheren Umgebung führen zu den schönsten Aussichtspunkten der Jungfrauregion; So zum Beispiel die klassische Panoramaroute zwischen Wengen und der Kleinen Scheidegg, die einen besonders eindrücklichen Blick auf das Felsmassiv von Eiger, Mönch und Jungfrau bietet. Wer es etwas temperamentvoller mag, versucht sich vielleicht beim Paragliding, River Rafting oder Canyoning.

Die wichtigsten Ausflugsziele der Jungfrau Region sind alle bequem von Wengen aus erreichbar. Kletterer an der Eiger-Nordwand – eine der spektakulärsten und schwierigsten Kletterwände der Welt – können von der Kleinen Scheidegg aus mit dem Fernrohr beobachtet werden. Unter der Voraussetzung, dass Sie auf der Kleinen Scheidegg umsteigen, ist das Jungfraujoch sogar mit der Bahn erreichbar. Und den Gipfel des Schilthorns erreicht man vom Talbodenort Lauterbrunnen via Mürren oder Stechelberg.

Wengen ist der ideale Ausgangspunkt für das familienfreundliche Skigebiet Kleine Scheidegg-Männlichen mit 110 km vorwiegend leichten bis mittelschweren Pisten und der renommierten Weltcup-Piste am Lauberhorn als Krönung. Auch die benachbarten Skigebiete der Jungfrauregion, Grindelwald-First und Mürren-Schilthorn sind gut erreichbar. Die saubere Luft, die langen Sonnenstunden – besonders im Winter –, die Rodelbahnen und rund 50 km Winterwanderwege locken auch Nicht-Skifahrer in den Sonnenort.

Graubünden

Graubünden ist der grösste und östlichste Kanton der Schweiz, bekannt als der natur- und kulturgeographisch vielfältigste Kanton, da er beide Seiten der Alpen und mehrere Natur- und Kulturregionen umfasst. Die Vielfältigkeit des Kantons wird oft mit der ganzen Schweiz verglichen und verdient den Beinamen „Kleine Schweiz“. Als einer der Geburtsorte des Wintersports ist der Kanton das ganze Jahr über ein wichtiges Touristenziel, darunter eine große Anzahl von Ferienorten in den Alpen, insbesondere Davos und St. Moritz.

Der Kanton Graubünden ist auch bekannt für sein ausgedehntes Schmalspurbahnnetz, das von der Rhätischen Bahn betrieben wird und die Hauptstadt mit den meisten Tälern Graubündens verbindet. Mit der Rhätischen Bahn nach Klosters, Davos, Arosa, St. Moritz, in die Surselva, ins Engadin und ins Valposchiavo. Mit dem Postauto Savognin und das Müstairtal, die Lenzerheide, das Mesolcina- und Bergell erkunden. Eine steile Felswand erklimmen, Gipfel erklimmen und Gletscher überqueren.

Stellen
Chur, am rechten Rheinufer gelegen, gilt als die älteste Stadt der Schweiz. Chur verzaubert Besucher mit seiner schönen Bergkulisse, verwinkelten Gassen und historischen Gebäuden. Zahlreiche Boutiquen, Restaurants, Bars, Museen und Galerien in der weitgehend verkehrsberuhigten Altstadt schaffen eine mediterran anmutende Atmosphäre. Chur ist das Tor zu wichtigen Handelsrouten und Alpenpässen, bewahrt seine 5000-jährige Geschichte, entdeckt Zeugen der Vergangenheit und Geschichten, dokumentiert durch frühsteinzeitliche und bronzezeitliche Funde und Artefakte aus der Römerzeit, sowie Zeugnisse aus jüngerer Zeit Geschichte.

Chur ist Wirtschaftszentrum und Hauptort einer grossen Region, wovon eine Vielzahl an Geschäften, Museen, das Theater und die PostAuto-Station, ein Knotenpunkt der Bündner Bergwelt, zeugen. Züge der Rhätischen Bahn fahren stündlich zu weltberühmten Ferienorten. Chur ist der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen und Rebbesichtigungen in der Weinbauregion Bündner Herrschaft. Chur ist das Tor zu den Bündner Bergen: 26 Ferien- und Kurorte sind in weniger als einer Stunde von Chur aus erreichbar.

Die Rose
Arosa ist Sommer- und Wintertourismusort. Der traditionsreiche Bündner Ferienort Arosa liegt am Ende des romantischen Schanfiggtals auf rund 1800 Metern über Meer. Arosa Lenzerheide ist mit seiner imposanten Bergkette rundherum im Sommer wie im Winter für ausgiebige Wandertouren attraktiv und bietet eine grosse Vielfalt an Schneesportaktivitäten. Die Arosa All-Inclusive Card beinhaltet die Benützung der Pendelbahnen Hörnli und Weisshorn, Zugang zum Seilpark, Eintritt ins Heimatmuseum, Tretbootmiete und vieles mehr.

Arosa ist seit 1877 ein bekannter Alpenkurort, denn durch seine Lage am Fuße eines weiten Tals ist Arosa sehr sonnig und die Luft besonders rein. Allein in Arosa gibt es über 200 km verschiedene Wander- und Spazierwege. Eine besonders empfehlenswerte Wandertour ist die 10-Seen-Wanderung, eine 15 km lange Tour, die von einem glasklaren Bergsee zum nächsten führt. Dann ist da noch die Schanfigg-Runde von Chur nach Arosa und zurück mit ihren vielen traditionellen gemütlichen Berghütten, schön bewirtschafteten Landstrichen und Alpweiden.

Arosa bietet zudem 225 schneesichere Pistenkilometer in der Wintersportregion Arosa Lenzerheide und ist damit das grösste zusammenhängende Skigebiet Graubündens. Ende 2013 wurde das Skigebiet Arosa mit der Seilbahn Lenzerheide verbunden, wodurch das neue Skigebiet Arosa Lenzerheide entstand; Arosa ist mit der Rhätischen Bahn ab Chur oder mit dem Auto über über 365 Serpentinen und durch mehrere Tunnel, vorbei am kleineren Ferienort Langwies, erreichbar.

Davos
Davos ist ein alpiner Ferienort, der heute vor allem als Gastgeber des Weltwirtschaftsforums bekannt ist. Die Feriendestination mit internationalem Ambiente ist das größte Resort der Alpen für Bergurlaub, Sport und Tagungen. Im Zentrum von Davos finden Besucher ein vielfältiges Übernachtungsangebot und hervorragende Einkaufsmöglichkeiten mit zahlreichen Boutiquen, Cafés und Restaurants.

Für eine ruhigere Zeit wandern Sie hinauf in die romantischen Seitentäler von Sertig, Dischma oder Flüela. Fahren Sie mit dem Pferdeschlitten in die verschneiten Seitentäler oder erleben Sie die Davoser Bergwelt mit 150 km bestens präparierten Winterwanderwegen und Schneeschuhtrails. Der Davosersee mit seinem Badeplatz und einem Segel- und Surfzentrum. Darüber hinaus gibt es Möglichkeiten zum Drachen- und Paragleiten sowie Mountainbike- und Inline-Skating-Strecken.

Mit einer langen Geschichte des Wintersports hat Davos eines der größten Skigebiete der Schweiz, die höchstgelegene Stadt der Alpen und einen Höhenkurort mit langer Tradition. Auf Höhen zwischen 1124 und 2844 m finden die Gäste 58 Skilifte, 300 km Pisten, 100 km Langlaufloipen, über 150 km Schneeschuh- und Winterwanderwege, zwei Kunsteisbahnen mit Eishockey-, Eislauf- und Curlingfeldern stehen zur Verfügung. Das Mekka ist das Parsenngebiet, das Davos mit dem Nachbarort Klosters verbindet. Das Jakobshorn ist der In-Ort für Freestyler und Partygäste mit Halfpipes und gemütlichen Après-Ski-Hütten.

Tessin

Das Tessin ist der südlichste Kanton der Schweiz. Der Kanton Tessin, der zu einem der wichtigsten Tourismusziele der Schweiz geworden ist, unterscheidet sich vom Rest des Landes durch sein warmes Klima und seine meridionale Kultur und Gastronomie. Das Tessin ist eine reiche Mischung aus Vergangenheit und Zukunft, Norden und Süden, Bergen und Ebenen, Natur und Kultur, Stadt und Land.

Das italienische Flair der Schweiz. Der Mittelmeerraum scheint auf der Alpensüdseite zu beginnen. Es gibt ein Gefühl von Italien, mit Palmen an sauberen Stränden und Wegen und Gassen, die zu Plätzen und Kirchen führen. Das Tessin bietet Bergtouren, die in Schnee, Eis und Fels beginnen, in lauen Kastanienwäldern enden, sowie die zahlreichen subtropischen Parks und Gärten. Kulturelles gibt es an jeder Ecke; romantische Landschaften haben schon immer Dichter und Künstler angezogen und Architekten inspiriert.

Ascona
Am Ufer des Lago Maggiore gelegen, ist Ascona die tiefstgelegene Stadt der Schweiz. Die gesamte Stadt Ascona ist im Inventar der Schweizerischen Kulturdenkmäler aufgeführt. Ascona ist berühmt für sein mildes Klima, seine Altstadt und eine Seepromenade mit vielen Straßencafés und lateinamerikanischem Flair. Die Stadt ist ein beliebtes Touristenziel und veranstaltet das jährliche Ascona Jazz Festival.

In Ascona befinden sich elf Schweizer Kulturerbestätten von nationaler Bedeutung. Auf der Liste stehen drei Kirchen: die Kirche S. Maria della Misericordia mit dem Collegio Papio, die Kirche S. Michele mit den Ruinen einer mittelalterlichen Burg und die Pfarrkirche SS. Pietro und Paolo. Sehenswert ist die Kirche San Pietro e Paolo, die sich im alten Ortskern von Ascona, Borgo, befindet. Die Kirche ist eine Basilika aus dem 16. Jahrhundert. Das Innere der Basilika wird von Säulen bestimmt. Sein hoher Glockenturm ist das Wahrzeichen der Feriendestination Ascona.

Die verzweigten Gassen der Altstadt führen zur autofreien Zone der Seepromenade mit ihren charmanten Straßencafés. Der Ferienort Ascona, ganz in der Nähe von Locarno, bietet einen wunderschönen 18-Loch-Golfplatz, Tennisplätze, elegante Boutiquen für Einkaufsbummel, ein grosses Freibad, schicke Hotels und viele ausgezeichnete Restaurants, schöne Spaziergänge in Parklandschaften, Surfen, Segeln und andere Wassersportarten, ganz zu schweigen von Bootsfahrten auf dem Lago Maggiore.

In der wunderschönen wilden Landschaft der nahegelegenen Tessiner Seitentäler wie Maggiatal und Centovalli bieten sich viele Möglichkeiten für Ausflüge, Wanderungen und Biketouren. Oberhalb von Ascona liegt der Monte Verità, der Berg der Wahrheit. Menschen, die sich Philosophien abseits der ausgetretenen Pfade verschrieben haben, gründeten hier Anfang des 20. Jahrhunderts eine Kolonie. Die Kolonie zog Berühmtheiten aus der ganzen Welt an. Heute ist der Berg ein Ort, an dem die Universitäten Luzern und Zürich Seminare abhalten, und ein Museum zeigt die Geschichte der alternativen Kolonie und ihrer Gründer.

Locarno
Am Nordufer des Lago Maggiore gelegen, hat Locarno das wärmste Klima der Schweiz. Mit 2.300 Sonnenstunden pro Jahr gedeihen in Locarno südliche Pflanzen wie Palmen oder Zitronenbäume und verleihen der Stadt ihren besonderen Charme. Die Stadt ist bekannt für das Internationale Filmfestival von Locarno, das jedes Jahr im August stattfindet und Open-Air-Vorführungen auf dem Hauptplatz, der Piazza Grande, beinhaltet. Locarno ist auch bekannt für die Locarno-Verträge, eine Reihe von europäischen Territorialabkommen, die hier im Oktober 1925 ausgehandelt wurden. Locarno hat eine Reihe interessanter Sehenswürdigkeiten, die das ganze Jahr über Touristen anziehen.

Das Herz der Stadt ist die Piazza Grande, die für ihr jährliches Filmfestival bekannt ist. Die engen Gassen der Altstadt führen alle zur Piazza. Am Rande der Altstadt liegt das Castello Visconteo, eine Burg aus dem 12. Jahrhundert. Etwa ein Fünftel der Burg ist im Originalzustand erhalten. Prächtige Palazzi in der Oberstadt beherbergen schöne Kunstsammlungen und die Seepromenade lädt zum entspannten Flanieren ein. Oberhalb von Locarno, in Orselina, befindet sich die Wallfahrtskirche Madonna del Sasso. Die Kirche soll infolge einer Erscheinung der Jungfrau Maria errichtet worden sein. Es ist die bemerkenswerteste Sehenswürdigkeit von Locarno und bietet eine aussergewöhnliche Aussicht auf die Stadt, den See und die Berge.

Bellinzona
Bellinzona ist die südlichste Hauptstadt der Schweiz. Die Stadt liegt östlich des Flusses Ticino, am Fuße der Alpen. Die Stadt ist das Tor nach Italien für Reisende aus dem Norden und das Schlüsselloch zu den Alpen für diejenigen, die aus dem Süden kommen. Die Skyline der Tessiner Hauptstadt wird von den mächtigen Festungsanlagen bestimmt, die drei der am besten erhaltenen mittelalterlichen Burgen der Schweiz umfassen, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.

Bellinzona beherbergt zwölf Gebäude oder Gebiete, die als Schweizer Kulturerbe von nationaler Bedeutung aufgeführt sind. Darüber hinaus beherbergt es das UNESCO-Weltkulturerbe der drei Burgen von Bellinzona. Durch die Fusion am 2. April 2017 kamen sieben weitere Gebäude bzw. Grundstücke hinzu. Die gesamte Altstadt von Bellinzona ist zusammen mit den Dörfern Moleno und Preonzo im Inventar der Schweizerischen Kulturdenkmäler aufgeführt.

Die malerischen Ecken und Plätze, die Innenhöfe und das klassizistische Theater im italienischen Stil sowie die liebevoll restaurierten alten Häuser erzählen den Besuchern die Geschichte dieser kulturell lombardischen Stadt. In seinen Gassen befinden sich reich verzierte Patrizierhäuser und schöne Kirchen. Doch hinter dem strengen Charme der mittelalterlichen Stadt verbirgt sich das dynamische Leben eines modernen Treffpunkts. Zahlreiche Boutiquen, Cafés und Fachgeschäfte mit kulinarischen Köstlichkeiten laden zum Verweilen und Schaufensterbummeln ein. Jeden Samstag findet in der historischen Innenstadt ein großer Wochenmarkt statt.

Die Befestigungsanlagen von Bellinzona gehören zu den bedeutendsten Beispielen mittelalterlicher Verteidigungsarchitektur in den Alpen und gehören seit dem Jahr 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe Altstadt und Umgebung. Ein kleines Museum im Castelgrande dokumentiert die Geschichte der Schlösser und des Stadtzentrums von Bellinzona. Auch in den beiden anderen Schlössern gibt es Museen.

Die „Tre Castelli“ sind das Wahrzeichen der Tessiner Hauptstadt und gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Hausmuseen von Castelgrande und Montebello erzählen die reiche Geschichte der Stadt. Darüber hinaus finden Sie in Castelgrande und Sasso Corbaro einige temporäre Ausstellungen. Von den drei Burgen aus kann man ein herrliches Panorama auf die Stadt sowie die umliegenden Berge bis zum Lago Maggiore bewundern.

Lugano
Lugano ist eines der beliebtesten Touristenziele der Schweiz. Die Stadt beherbergt eine Reihe historischer Gebäude und Museen, während die Umgebung viele natürliche Sehenswürdigkeiten bietet. Lugano liegt in einer Bucht an der Nordseite des Luganersees, umgeben von zahlreichen Bergen mit herrlichen Aussichtspunkten. Die verkehrsfreie Altstadt, die zahlreichen Gebäude im italienisch-lombardischen Stil, die exklusiven Museen, die Berge, der See und ein prall gefüllter Veranstaltungskalender laden ein, die Sehenswürdigkeiten zu besichtigen und die Atmosphäre zu genießen. Mit mediterranem Flair bietet Lugano alle Vorzüge einer Weltstadt, kombiniert mit dem Gütesiegel einer Kleinstadt.

Der Ortskern mit seinen mediterran anmutenden Plätzen und Arkaden sowie zahlreiche Parks mit subtropischen Pflanzen wie der Parco Civico am Seeufer laden zum stimmungsvollen Verweilen ein. An der Seepromenade liegt der Belvedere-Garten, dessen Parklandschaft nicht nur Kamelien und Magnolien, sondern auch unzählige subtropische Pflanzen und moderne Kunstwerke zu bieten hat. Dank des milden Klimas ist Lugano im Frühjahr zur Kamelienblüte ein beliebtes Touristenziel.

17 Stätten in Lugano gehören zum Schweizer Kulturerbe von nationaler Bedeutung. Die Stadt Lugano, die Bezirke Barbengo, Brè, Gandria und Biogno sowie die Stätten Cantine di Gandria und Castagnola sind Teil des Inventars der Schweizer Kulturdenkmäler. Zu den Kulturerbestätten von nationaler Bedeutung gehören zwei Bibliotheken, die Biblioteca Cantonale und die Biblioteca Salita dei Frati sowie das Schweizerische Landesarchiv für Schallplatten (Fonoteca nazionale svizzera). Es gab drei Kirchen; Kathedrale San Lorenzo, Kirche Santa Maria degli Angioli und Kirche San Rocco.

Die beiden nächstgelegenen Berge von Lugano, der Monte San Salvatore und der Monte Brè, bieten Ihnen ein hervorragendes Panorama auf die Stadt, den Luganersee und die Alpenlandschaft. Vom Monte Brè geht es hinunter ins Dorf Brè, das seinen typischen Tessiner Dorfkern bewahrt und mit Kunstwerken bereichert hat. Vom San Salvatore führt ein weiterer beliebter Spaziergang hinunter durch das schön gelegene Carona zum Luganersee bei Morcote. Eine Schifffahrt zurück nach Lugano lässt den Tag wunderbar ausklingen. Weitere Ausflüge führen ins Fischerdorf Gandria, auf den Monte San Giorgio oder den Monte Generoso oder in die Liliputwelt Miniaturschweiz bei Melide.

Zermatt

Zermatt ist ein weltberühmter Ferienort und die Start- (End-) Station des berühmten Panoramazugs der Schweiz, des Glacier Express. Die Luft hier ist frisch und rein. Das Bergdorf ist umgeben von hohen Bergen und herrlichen Gletschern. Skifahren ist das ganze Jahr über möglich. Hier können Sie 38 majestätische Gipfel über 4.000 Meter über dem Meeresspiegel bewundern. Touristen können den malerischen Ort auf über 3.000 Metern bequem mit der Seilbahn und dem Kletterzug erreichen und die durchgehend schneebedeckte Berglandschaft und die wunderschöne Figur des Matterhorns genießen.

Zermatt ist ein Ausgangspunkt für Wanderungen in die Berge, darunter die Haute Route, die nach Chamonix in Frankreich führt, und die Patrouille des Glaciers. Seilbahnen und Sessellifte befördern Skifahrer im Winter und Wanderer im Sommer; Der höchste von ihnen führt zum Klein Matterhorn auf 3.883 m (12.740 ft), einem Gipfel auf dem Grat zwischen Breithorn und Matterhorn, der weite Ausblicke in alle Richtungen bietet. Die Überfahrt nach Italien ist über die Seilbahnstation Cervinia möglich. Eine Zahnradbahnlinie (die Gornergratbahn, die höchste Freiluftbahn Europas) führt bis zum Gipfel des Gornergrats auf 3.089 m (10.135 ft).

Im Bergdorf gibt es auch viele Geschäfte, Restaurants, Cafés, Bars und Hotels, die sich hauptsächlich auf die Bahnhofstraße vor dem Bahnhof konzentrieren, wo Sie Essen und Einkaufen zu Fuß genießen können. Die lokale Wirtschaft basiert auf dem Tourismus, etwa die Hälfte der Arbeitsplätze im Ort sind Hotels oder Restaurants und knapp die Hälfte aller Wohnungen sind Ferienwohnungen.

Die Hotelwelt von Zermatt gehört zu den besten überhaupt. Die Unterkünfte in Zermatt sind legendär. Hotels mit Chic und Charme, Tradition und Gastfreundschaft. Und Chalets und Ferienwohnungen, großzügige Zimmer, traumhafte Spas und Weltklasse-Gastronomie. Und die Gastfreundschaft der Zermatter Gastgeber lässt keine Wünsche offen. Ob ein luxuriöses 5-Sterne-Hotel, ein gemütliches 4-Sterne-Haus, ein gemütliches Familienhotel oder ein geräumiges Apartment, in Zermatt gibt es eine große Auswahl an Unterkünften, bei denen für jeden Urlauber etwas dabei ist.

Zermatt ist auch einfach ein toller Ort zum Shoppen. In den Schaufenstern funkeln Uhren und Schmuck, aus den Bäckereien strömen verführerische Düfte. Zermatt bietet ein Einkaufserlebnis der Extraklasse. Ein Spaziergang entlang der Bahnhofstrasse offenbart eine erstaunliche Vielfalt. Bestmögliche Ausrüstung ist vorhanden inklusive fachkundiger Tipps von lokalen Experten, auch Souvenir aus Zermatt.

Region Freiburg

Das Freiburgerland mit kalten Kalkgipfeln im Süden und milden, sogar mediterran anmutenden Seeufern im Norden, vermischt die Voralpen, die Stadt Freiburg und das Drei-Seen-Land. Freiburg ist bekannt für seine kulturelle Vielfalt, Universität und Gastronomie, eine kulturelle Schatzkammer, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Entdecken Sie viele mittelalterliche Städte mit ihrem reichen kulturellen Erbe. Zum Beispiel das einzigartige Nikolausfest mit traditionellem Umzug in Freiburg, der Krippenweg in Estavayer-le-Lac, der Weihnachtsmarkt in Murten.

Die Voralpenregion bietet eine hervorragende Infrastruktur für Wintersportaktivitäten, denn weit über 100 km markierte und gut begehbare Routen locken alle Altersgruppen in die verzauberte Schneelandschaft. Geniessen Sie die kulinarischen Köstlichkeiten des Freiburgerlandes in zahlreichen Alphütten. Tanken Sie Kraft bei einem Fondue, einer Soupe du Chalet, einer Kartoffelrösti oder einem feinen Dessert und geniessen Sie die Herzlichkeit und Romantik eines Hüttenessens.

In weniger als einer Autostunde von den Voralpen treffen Sie auf die mediterrane Milde der mittelalterlichen Städte Murten und Estavayer-le-Lac. Schon zur Zeit der Kelten und Römer war das Drei-Seen-Land ein beliebtes Urlaubsziel. Das Papiliorama in Kerzers und das Wildgehege „Grande Cariçaie“ sind wirklich lohnenswert.

Freiburg
Freiburg ist eine der grössten mittelalterlichen Städte der Schweiz. Freiburg hat sein mittelalterliches Zentrum als Ganzes bewahrt, das heute eines der größten in Europa ist. Es liegt auf einer spektakulären Halbinsel, die auf drei Seiten von der Saane/La Sarine umgeben ist. Die Architektur der Altstadt stammt hauptsächlich aus der Gotik; Es wurde überwiegend vor dem 16. Jahrhundert erbaut. Die meisten Häuser sind aus dem lokalen Molassestein gebaut. Die Altstadt besteht aus den Stadtteilen Bourg, Auge und Neuveville und ist reich an Brunnen und Kirchen aus dem 12. bis 17. Jahrhundert. Die 76 Meter hohe Kathedrale wurde zwischen 1283 und 1490 erbaut. Die Festungen von Freiburg bilden die bedeutendste mittelalterliche Militärarchitektur der Schweiz: 14 Türme und ein großes Bollwerk. Der Schutz ist besonders gut östlich und südlich der Stadt erhalten.

Über 200 einzigartige gotische Fassaden aus dem 15. Jahrhundert verleihen der Altstadt einen unvergleichlichen mittelalterlichen Charme. Dazu gehören die historische Altstadt mit der gotischen St.-Nikolaus-Kathedrale, die für ihre von Józef Mehoffer entworfenen Buntglasfenster bekannt ist, und die Museen. Das Naturkundemuseum wurde 1873 gegründet und befindet sich heute im naturwissenschaftlichen Gebäude der Universität. Das Museum für Kunst und Geschichte, seit 1920 im Ratzéhof ansässig, zeigt Exponate zur Vor- und Frühgeschichte, Bildhauerei und Malerei, traditionelle Zinnfiguren, Kunsthandwerk sowie Geld- und Graphiksammlungen. In der Kathedrale ist seit 1992 eine Schatzkammer zu sehen. Weitere Museen sind das Schweizerische Marionettenmuseum, das Schweizerische Nähmaschinenmuseum, das Gutenberg-Museum, das Bibel- und Orientmuseum und ein Biermuseum.

Murten
Das mittelalterliche Städtchen Murten liegt auf einem kleinen Hügel mit Blick auf den Murtensee. Am südöstlichen Ufer hat sich der gleichnamige See sein ursprüngliches Aussehen bewahrt, mit den malerischen Gassen und Gassen der Altstadt und den angenehm schattigen Laubengängen. Die Stadt an der Grenze zur Deutsch- und Westschweiz bietet zudem eine schöne Seepromenade mit einem breiten Wassersportangebot und viel Kultur zum Entdecken, Ausflugs- und Ausflugszielen.

Das Bauernhaus Erli 2, die Murtener Stadtmauern, das Grosshaus an der Hauptgasse 43, das Rathaus, das Schloss Löwenberg und das Alte Schulhaus in Valvenach sind als Schweizer Kulturerbe von nationaler Bedeutung aufgeführt. Die gesamte Altstadt von Murten und das Dorf Lurtigen sind Teil des Inventars der Schweizerischen Kulturdenkmäler. Ein Teil der prähistorischen Pfahlbausiedlung am Segelboothafen gehört zum UNESCO-Welterbe Prähistorische Pfahlbauten rund um die Alpen.

Der Murtensee ist ein beliebter Badesee mit warmen Wassertemperaturen ab den Frühsommermonaten. In den Sommermonaten eignet sich der See auch sehr gut zum Segeln, Windsurfen, Wasserski, Wakeboarden, Surfbiken, Rudern, Tretbootfahren, Kanufahren, Kajakfahren, Stand-Up-Paddling und Sportfischen. Die Möglichkeiten sind hier praktisch unbegrenzt. Die Hügel des Mont Vully bieten einen atemberaubenden Panoramablick auf den Jura und die Alpen. Die Hänge des Vully beherbergen erfrischende Weine, die wunderbar zu Fischen aus dem See passen.

Ostschweiz

Die Ostschweiz erstreckt sich vom schimmernden Wasser des Bodensees über das hügelige Appenzellerland bis hin zu den alpinen Landschaften des Toggenburgs, der Ferienregion Heidiland und dem Glarnerland. Weit entfernt im Rheintal liegt Vaduz mit seinem Fürstenschloss. Die Ostschweiz mit traumhaften Abfahrten und herrlichen Ausblicken auf die Seen und Berge und die Skigebiete der Ostschweiz sind perfekt für alle Ski-, Snowboard- und Carving-Fans.

Appenzell
Appenzell ist ein historischer Kanton im Nordosten der Schweiz, die Dörfer hier liegen in einer einmalig schönen Hügellandschaft. Die Region ist bekannt für bäuerliche Bräuche und Traditionen wie den feierlichen Almabtrieb im Herbst und kulturelle Veranstaltungen wie Volksmusik und Bauerntänze. Appenzell ist ein autofreies Dorf, das mit hübschen Gassen und unzähligen kleinen Geschäften und Boutiquen lockt, die zum Shoppen und Stöbern einladen. Die Fassaden der Gebäude sind mit Fresken geschmückt. Das Appenzeller Museum im Rathaus zeigt einen Querschnitt durch die Appenzeller Geschichte und Kultur.

Die Verwandlung von den hügeligen Landschaften des Schweizer Mittellandes in die felsdominierte Alpenwelt so voller Überraschungen, mächtige Felsformationen ragen erhaben auf über 2500 Meter in die Höhe. Appenzell profitiert von einem besonders dichten Netz an Wanderwegen, darunter Erlebnispfade wie der Barfussweg bei Gonten, ein Naturerlebnisweg und die Kapellen-Rundwege. Im Winter erscheinen die hügelige Voralpenlandschaft und der mächtige Alpstein wie ein schneeweißes Wintermärchen. Winterwandern und Langlaufen sind in den Appenzeller Hügellandschaften weit verbreitet. Ein breites Netz von rund 200 km Langlaufloipen erstreckt sich durch Appenzell. Kronberg, Hoher Kasten und Ebenalp-Schwende sind im Winter bei Familien beliebte Skigebiete.

Schaffhausen
Schaffhausen ist eine Stadt mit historischen Wurzeln, im nördlichsten Zipfel der Schweiz, am „Knie“ des Rheins in der Ostschweiz an der Grenze zu Deutschland. Die autofreie Altstadt von Schaffhausen gilt wegen ihrer vielen Erker und reich bemalten Fassaden als eine der schönsten der Schweiz. Viele der schönen Zunft- und Kaufmannshäuser stammen aus Gotik und Barock. Die Altstadt hat viele schöne Renaissance-Gebäude, die mit Außenfresken und Skulpturen geschmückt sind, sowie die alte Munot-Festung.

Die Häuser der Altstadt sind reich verziert mit Erkern und aufwendig bemalten Fassaden. Die am Hochrhein zwischen Schwarzwald und Bodensee gelegene, von Weinbergen umgebene Stadt ist ein beliebtes Urlaubs- und Ausflugsziel. Schaffhausen ist auch ein Eisenbahnknotenpunkt des schweizerischen und des deutschen Schienennetzes. Eine der Linien verbindet die Stadt mit dem nahe gelegenen Rheinfall in Neuhausen am Rheinfall, Europas größtem Wasserfall, einer Touristenattraktion.

Über der mittelalterlichen Altstadt von Schaffhausen thront die imposante Festung Munot, weithin sichtbar. Die ringförmige Festung wurde zwischen 1564 und 1589 nach einem Entwurf von Albrecht Dürer erbaut. Von den Zinnen kann man weit und breit blicken. Jeden Abend um 21 Uhr läutet der im Turm wohnende Munotwächter die Munotglocke, die früher ein Zeichen dafür war, dass Stadttore und Gasthäuser schließen sollten.

Im Gebiet nördlich von Schaffhausen, im Hügelland des Randen. Die Flusslandschaft am Rhein lädt zum Radfahren, Wandern und Bootfahren ein. Knapp 50 km lang ist die beliebte Untersee-Rhein-Schifffahrt von Schaffhausen nach Kreuzlingen. Besonders reizvoll ist der Flussabschnitt zwischen Schaffhausen und dem gut erhaltenen mittelalterlichen Städtchen Stein am Rhein mit seinen Fresken und bemalten Häusern. Das Benediktinerkloster St. Georgen beherbergt heute das Klostermuseum. Über der Stadt thront die Burg Hohenklingen.

Frauenfeld
Frauenfeld ist die Hauptstadt des Kantons Thurgau. Frauenfeld ist eine lebendige Kleinstadt, markanter Blickfang ist das Schloss in der charmanten Altstadt. Von den Grafen von Kyburg gegründet, zeugen noch heute das Schloss Frauenfeld mit seinem Turm von 1227 sowie der rechteckig angelegte Altstadtkern von dieser Geschichte. Die wunderschöne Umgebung ist ideal für Ausflüge, Wanderungen und Fahrradtouren. Lohnende Ausflugsziele wie das Seebachtal, zahlreiche Burgen und traumhafte Panoramablicke belohnen aktive Besucher für ihre Mühen. Wenige Kilometer entfernt finden Sie die Kartause Ittingen, ein ehemaliges Kloster, das ein nationales Kulturgut ist.

In Frauenfeld befinden sich zehn Gebäude, die als Schweizer Kulturerbe von nationaler Bedeutung aufgeführt sind. Auf der Liste stehen vier Archive und eine Bibliothek; Archiv des Amtes für Denkmalpflege, Archiv der Abteilung Archäologie, Bürgerarchiv Frauenfeld, Staatsarchiv des Kantons und Kantonsbibliothek. Die Katholische Stadtkirche und die Simultaneumskirche St. Laurenzen mit der St.-Anna-Kapelle und dem Messmerhaus sind die beiden Sakralbauten auf der Liste. Zwei Museen, das Museum für Archäologie und Naturkunde des Kantons Thurgau und das Schloss Frauenfeld mit dem Historischen Museum, stehen auf der Liste. Das letzte Gebäude auf der Liste ist das Rathaus. Die gesamte Altstadt von Frauenfeld ist in das Inventar der Schweizerischen Kulturdenkmäler aufgenommen.

St Gallen
St.Gallen ist eine Universitätsstadt mit wirtschaftswissenschaftlichem Schwerpunkt. Die kompakte Metropole der Ostschweiz zwischen Bodensee und Appenzellerland hat eine charmante, autofreie Altstadt. Bunt bemalte Erkerfenster sind ein Merkmal der Stadt. Der Stiftsbezirk mit Dom und Stiftsbibliothek wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Heimatstadt der renommierten Theatergruppe „Mummenschanz“ bietet ein vielfältiges kulturelles Angebot mit Theatern und Museen. Im Sommer lockt das romantische Freibad Dreilinden-Weiher im Jugendstil mit herrlichem Blick über die Stadt zum Schwimmen.

Es gibt 28 Stätten in St. Gallen, die als Schweizer Kulturerbestätten von nationaler Bedeutung aufgeführt sind, darunter vier Sakralbauten; das Kloster St. Gallen, das ehemalige Dominikanerkloster St. Katharina, die reformierte Kirche St. Laurenzenkirche und die römisch-katholische Pfarrkirche St. Maria Neudorf. Das bekannteste Wahrzeichen St.Gallens ist die barocke Kathedrale mit der Stiftsbibliothek, die rund 170’000 Dokumente beherbergt – zum Teil handschriftlich und über tausend Jahre alt. Die Bibliothek besitzt auch den wohl schönsten Rokokosaal der Schweiz. Der gesamte Stiftsbezirk wurde 1983 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

Zurich Region

Zürich ist Top für Freizeit und Genuss. Sanfte Hügel, friedliche Wälder, unberührte Seen und Flüsse, malerische Dörfer – und das alles nur einen Katzensprung von den Alpen entfernt. Zürich ist der ideale Ausgangspunkt für abwechslungsreiche Ausflüge aller Art.

Winterthur
Winterthur ist eine Dienstleistungs- und Hightech-Industrie-Satellitenstadt im Grossraum Zürich. Winterthur hat sich von einer ehemaligen Industriestadt zu einem lebendigen Treffpunkt aller Volksgruppen und Kulturarten gemausert. Eine Stadt, die klein genug ist, um sich bequem fortzubewegen, und gleichzeitig eine großstädtische Atmosphäre hat, macht Winterthur zu einem beliebten Reiseziel. Geschäfte, Restaurants, Märkte und Feste erwecken die charmante Altstadt zum Leben und bieten Einheimischen, Besuchern und Geschäftsleuten gleichermaßen einen Treffpunkt.

Winterthur ist eine Fundgrube für Kunst, Geschichte und Natur. Das mittelalterliche Herz der Stadt ist zu jeder Tageszeit voller Leben. Winterthur ist eine bedeutende Museumsstadt mit insgesamt 17 Museen und bietet zudem ein breites Kultur-, Sport- und Unterhaltungsangebot. Unter den zahlreichen Nachtclubs und Bars finden Sie auch die einzige Bar der Schweiz, die 24 Stunden am Tag, jeden Tag des Jahres geöffnet hat. Der Rheinfall, der grösste Wasserfall Europas, ist nur 20 Autominuten von Winterthur entfernt.

Die Fussgängerzone in der charmanten Altstadt gilt als die grösste der Schweiz. Ehrwürdige Herrenhäuser in und um die Marktgasse, die Stadtkirche, der Fischermädchenbrunnen und die berühmte Rathauspassage sind große Attraktionen. Kultur hat in Winterthur eine lange Tradition. Die Stadt verfügt über 17 Museen, darunter die Sammlung Oskar Reinhart „Am Römerholz“ mit Meisterwerken europäischer Kunst vom 14. bis 20. Jahrhundert. Diese Tradition setzt sich fort mit dem international renommierten Center for Photography, dem Casino Theater, das sich zu einem Zentrum der deutschsprachigen Kabarettszene entwickelt hat, und dem Swiss Science Center Technorama, das Technik und Wissenschaft erlebbar macht.

Das vielseitige kulturelle Programm umfasst auch eine Reihe von Festivals – Afro-Pfingsten, die Internationalen Kurzfilmtage und die Winterthurer Musikfestwochen sowie die Auftritte des Winterthurer Musikkollegiums. Mit dem regelmässigen Angebot der Stadt an Ausstellungen, Filmen, Konzerten, Lesungen und Theater – es zeigt sich, dass die Winterthurerinnen und Winterthurer in Sachen Kultur bestens versorgt sind.

Trotz seiner industriellen Tradition ist Winterthur auch eine «Gartenstadt» mit zahlreichen Parks und Gärten. Es gibt sogar eine Stadtführung, die dem Thema „Villas and Gardens“ gewidmet ist. Das reizvolle Umland der Stadt beherbergt Schlösser und Burgen in den Wäldern, im Weinland, an Töss und Rhein, zu denen die Einheimischen seit langem eine besondere Beziehung haben. Winterthur ist auch ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge zum Rheinfall, zum Bodensee und in die nahe Metropole Zürich.

Baden
Baden liegt nordwestlich von Zürich im Limmattal und ist seit mindestens der Römerzeit für seine heißen Mineralquellen berühmt. Das Dorf Baden ist als Teil des Inventars der Schweizerischen Heimatdenkmäler ausgewiesen. Eine historische Stadt mit sehr lebendiger Gegenwart, die nicht nur wegen des Grand Casino Baden einen Besuch wert ist. Die Altstadt, der Tagsatzungssaal im Rathaus, der Bahnhof von 1847 und das Gebäude der Stiftung Langmatt stehen unter Denkmalschutz von nationaler Bedeutung.

Neben der Römerstadt, der Burgruine Stein und den anderen oben aufgeführten Sehenswürdigkeiten beherbergt Baden eine Reihe weiterer Schweizer Kulturdenkmäler. Zu den Industriestandorten gehören das ABB-Schweiz-Archiv sowie die ehemaligen Büros der Brown Boveri Company sowie das ehemalige regionale Versorgungswerk an der Haselstrasse 15. In Baden gibt es drei ausgewiesene Sakralbauten; die katholische Stadtkirche und Sebastianskapelle, die schweizerisch-reformierte Pfarrkirche und die Synagoge an der Parkstrasse 17.

2 km südlich von Baden, auf einer markanten Halbinsel der Limmat, liegt das Zisterzienserkloster Wettingen (1227-1841) mit altem bemaltem Glas im Kreuzgang und geschnitztem Gestühl aus dem frühen 17. Jahrhundert im Chor der Kirche. 8 km westlich von Baden liegt das Städtchen Brugg (9500 Einwohner) in schöner Lage an der Aare und in der Nähe der Reste der römischen Kolonie Vindonissa (heute Windisch) sowie des Klosters ( gegründet 1310) von Königsfelden, ehemals die Grabstätte der frühen Habsburger (das Schloss der Habsburger ist nur einen Katzensprung entfernt), die noch viel schönes mittelalterliches bemaltes Glas bewahrt.

Zug
Hauptstadt des Schweizer Kantons Zug, eine stilvolle Stadt, die öffentliche Kunst schätzt und mit der Geschäftswelt der Stadt zusammenhängt, was der hübschen Stadt ein gewisses internationales Flair verleiht. Zug ist Lebensqualität, Blick auf Rigi und Pilatus und ein historisches Kleinod.

Zug ist umgeben von Bergen, Flüssen und Seen, darunter der Zugerberg und der Walchwilerberg Oberallmig, die Höhronen und der Fluss Sihl. Ebenfalls in der Nähe des Zugersees liegt das Naturschutzgebiet Choller. Genießen Sie die Sonnenuntergänge, wenn die Sonne über dem See untergeht, der Horizont sich blutrot färbt und sich alle Blicke auf das romantische Farbenspiel auf dem Wasser richten.

Das charmante historische Zentrum der Stadt, das man am besten erlebt, wenn man durch die engen und verwinkelten Gassen schlendert, am hübschen Seeufer verweilt und in einem der vielen Straßencafés sitzt, um das Treiben zu beobachten. Sehenswürdigkeiten innerhalb der Stadt sind die spätgotische Kirche St. Wolfgang bei Hühnenberg oder St. Oswald in Zug, die Zuger Altstadt mit Rathaus und Zytturm, der Huwilerturm, der Zurlaubenhof, Lehensgut der Familie Zurlauben, am Ortsrand.

Das Seeufer wurde eingedeicht und bildet eine Promenade, von der aus man Ausblicke auf Rigi und Pilatus sowie auf die schneebedeckten Gipfel des Berner Oberlandes erhält. An seinem nördlichen Ende markiert ein Denkmal die Stelle, an der 1887 ein Teil des Ufers in den See rutschte. Der ältere Teil der Stadt ist ziemlich zusammengedrängt, obwohl nur noch vier der Mauertürme und ein kleiner Teil der Stadtmauer erhalten sind überleben.

Region Zürichsee
Der Zürichsee ist ein See in der Schweiz und erstreckt sich südöstlich der Stadt Zürich. Die Region Zürichsee liegt in den Kantonen Glarus, Schwyz, St. Gallen und Zürich, welche die Städte und Dörfer rund um den Zürichsee umfasst. Die Prähistorischen Pfahlbauten rund um den Zürichsee umfasst 11 von insgesamt 56 prähistorischen Pfahlbauten rund um die Alpen in der Schweiz. Der Zürichsee mit seiner wunderschönen Landschaft ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch ein ausgezeichneter Ort für einige Freizeitaktivitäten. Seepromenaden, Bars, Restaurants, Geschäfte und viele andere Einrichtungen.

Am Westufer (das allmählich zum Südufer wird) liegen Rüschlikon, Thalwil, Horgen, Wädenswil, Richterswil, Pfäffikon und Lachen. Am gegenüberliegenden Ufer liegen Küsnacht, Meilen, Stäfa und Rapperswil-Jona mit dem mittelalterlichen Städtchen Rapperswil, dessen Schloss das Polenmuseum beherbergt. Schmerikon liegt in der Nähe des östlichen Endes des Sees und etwas weiter östlich liegt die größere Stadt Uznach.

Der Zürichsee ist ein beliebtes Ausflugsziel, Picknick. Baden Sie im tiefblauen Wasser oder radeln Sie darum herum. Sanftes Plätschern des Wassers am Ufer, frischer Fisch auf dem Teller und besonders romantische Sonnenuntergänge über dem See: Die Restaurants am Wasser versprühen mediterranes Lebensgefühl. In der näheren Umgebung befinden sich auch einige bekannte Ausflugsziele: die Insel Ufenau, das Lindt Home of Chocolate, das Schloss Rapperswil oder ein Weingut bei Stäfa.

Machen Sie eine Bootsfahrt auf dem See, die Gäste sehen die schneebedeckten Alpen am Horizont. Sanft schaukelnde Wellen, Ruhe, Entspannung und Kulinarik: Die Zürichseeregion lässt sich am besten bei einer Schifffahrt entdecken. Die beiden historischen Raddampfer „Gipfeli-Schiff“ (frühmorgendlich) und „Sonnenuntergangs-Schiff“ (Sonnenuntergangsfahrten) bieten allerlei Sonderfahrten an. Musikalische Fahrten und Sonderfahrten an Feiertagen gehören zum Programm der Zürichsee-Schifffahrt.

Stäfa
Stäfa ist eine Gemeinde im Bezirk Meilen des Kantons Zürich in der Schweiz. Bei der Confiserie Isler, einer unter Kennern bekannten Konditorei, erfahren Sie alles über die hohe Kunst der Schokoladenherstellung. Ohne Vorkenntnisse können Sie Ihre eigenen Pralinen herstellen und dekorieren und lernen, wie man einen geformten Osterhasen herstellt und dekoriert. Unterwegs können Sie verschiedene Pralinen probieren und mit einem Aperitif abschließen.

Rapperswil-Jona
Rapperswil-Jona, auch Rosenstadt genannt, ist eine Gemeinde am oberen Zürichsee. Die Riviera am oberen Zürichsee verzaubert Sie mit vielen Sehenswürdigkeiten: dem Schloss, der mittelalterlichen Altstadt, der historischen Holzbrücke und Knies Kinderzoo. Am östlichen Ende des Sees liegt die Rosenstadt Rapperswil. In den öffentlichen Gärten blühen über 15.000 Rosenstöcke von mehr als 600 verschiedenen Sorten. Das Erlebnisbad Alpamare und das Rutschen- und Trampolinparadies Atzmännig gehören ebenso zur familienfreundlichen Destination. Die Seepromenade mit ihrem mediterranen Charme, die malerische Altstadt und die mittelalterliche Burg machen die Hafenstadt zu einem beliebten Ausflugsziel.

Rapperswil-Jona verbindet Sehenswürdigkeiten, kulturelles Leben, Wander- und Sportmöglichkeiten mit mediterraner Ferienatmosphäre. Die Burg thront über Stadt und See und ist das Wahrzeichen. Der Schlossberg bietet einen Panoramablick von den Glarner Alpen bis ins Zürcher Oberland. Mehrere Kirchen, Kapellen und Klöster zeugen von der Vergangenheit. Die mittelalterliche Altstadt steht unter Denkmalschutz, die Seepromenade und vielfältige Ausflugsmöglichkeiten machen Rapperswil besonders geeignet für Familien mit Kindern. Rapperswil ist Anlegestelle für den Linienschiffsverkehr auf dem Zürichsee, die Holzbrücke für Fussgänger ist übrigens die längste Holzbrücke der Schweiz.

Knies Kinderzoo ist eine besondere Attraktion für Kinder und Zirkusfans. Die Tiere im Kinderzoo können gestreichelt werden und auch Elefantenreiten wird angeboten. Im Sommer lädt die 700 Meter lange Sommerrodelbahn am nahe gelegenen Atzmännig zum Familienvergnügen ein. Im Winter gibt es ein familientaugliches Skigebiet mit leichten Skipisten. Auf der anderen Seite des Sees ist Pfäffikon mit dem Alpamare Spass- und Erlebnisbad mit einem breiten Angebot an Wasserrutschen und Wellnessbehandlungen einen Besuch wert. Einsiedeln, der wichtigste Wallfahrtsort der Schweiz mit einem berühmten Kloster.

Horgen
Horgen ist eine Gemeinde im Bezirk Horgen des Kantons Zürich in der Schweiz. Horgen ist seit dem Jahr 1230 ein Verkehrsknotenpunkt auf der Nord-Süd-Achse. Diese lange Zeit hat unsere Stadt historisch und wirtschaftlich geprägt. Die facettenreiche Kleinstadt am Zürichsee erfüllt durch die Nähe zu Zürich das Bedürfnis der Einheimischen wie auch der Besucher nach kosmopolitischem Leben und grossstädtischer Unterhaltung.

Heute ist die bedeutende Kreisstadt ein beliebter Wohn- und Arbeitsort. Gleichzeitig ist es das regionale Erholungs- und Ausflugsziel. Horgen ist zugleich ein Ort der Ruhe, des Ambientes und der Gemütlichkeit. Die Hauptstraße ist Teil des historischen Stadtkerns und eine autofreie Fußgängerzone. Horgen bietet vom geschäftigen Stadtzentrum mit seinen Bildungseinrichtungen und Seminareinrichtungen bis hin zum Naturschutzgebiet und regionalen Freizeit- und Erholungsgebiet.

Langenberg
Der Wildnispark Zürich ist ein Wildnispark in der Nähe der Stadt Zürich in der Schweiz. Dazu gehören der Sihlwald, der grösste Laub- und Nadelmischwald im Schweizer Mittelland, und der Wildpark Langenberg, der älteste Schweizer Wildpark. Beide Standorte liegen im Sihltal südlich von Zürich. Im Wildnispark Zürich Langenberg können Besucher auf 80 Hektaren 19 einheimische und ehemals heimische Tiere wie Hirsche, Bären, Luchse, Wölfe, Wildkatzen, Murmeltiere, Elche, Wildschweine und das Przewalski-Pferd beobachten. Die Tiere leben in einer weitläufigen und natürlichen Umgebung und machen Begegnungen mit Tieren faszinierend und unvergesslich. Erlebniswelten intensivieren die Begegnung des Menschen mit der Tierwelt.

Bergbahnen

Die Schweiz mit ihren majestätischen Alpen ist prädestiniert für Bergausflüge. Es gibt schneebedeckte Gipfel mit Panoramaaussichtspunkten, tausende Wanderwege und viele weitere alpine Highlights. Die Fahrt nach oben ist eine Attraktion für sich, sei es an Bord einer Zahnradbahn, einer Seilbahn oder der steilsten Standseilbahn der Welt.

Glacier 3000 bietet einen unterhaltsamen und unvergesslichen Ausflug in die Schweizer Alpen. Innerhalb von nur 15 Minuten werden Sie vom Talboden auf 3.000 Höhenmeter gebracht, mit ganzjähriger Schneegarantie und ohne Umsteigen. Ganz oben die vom Schweizer Architekten Mario Botta entworfene Bergstation. Die verschiedenen Aussichtspunkte auf Glacier 3000 bieten einen Panoramablick auf zwei Dutzend schneebedeckte Gipfel über 4000 Metern Höhe: Eiger, Mönch, Jungfrau, das Matterhorn, Grand Combin und sogar den Mont Blanc in der Ferne. Direkt vor der Seilbahnstation befindet sich der Peak Walk by Tissot, die weltweit erste Fußgänger-Hängebrücke, die zwei Gipfel überspannt.

Umgeben von nicht weniger als 29 Viertausendern wie dem majestätischen Matterhorn und der Dufourspitze sowie dem drittlängsten Gletscher der Alpen, belohnt die Gornergratlinie ihre Besucher mit unvergleichlichen Ausblicken. Bestaunen Sie im Sommer die Spiegelung des Matterhorns auf der Oberfläche des Riffelsees und geniessen Sie tolle Wander- und Velorouten auf diesem Erlebnisberg. Im Winter ist die schöne Schlittelbahn von Rotenboden nach Riffelberg nur eines der Erlebnisse, die mit sonnigen Pisten, einem Kinderskipark und Schneeballschlachten auf dem Winterwanderweg Jung und Alt begeistern.

To the Top of Europe: Ein Besuch auf dem Jungfraujoch krönt jeden Schweiz-Besuch. Der „Eiger Express“ ermöglicht die Fahrt von Interlaken zum Jungfraujoch in nur anderthalb Stunden. Vom Terminal in Grindelwald bringt Sie eine 3S-Bahn in 15 Minuten direkt zur Station Eigergletscher. Oben angekommen bleibt noch mehr Zeit, um das Panorama und die Erlebniswelt zu genießen. Das ganze Jahr über fährt die Zahnradbahn von der Kleinen Scheidegg durch einen Tunnel steil hinauf zum Jungfraujoch.

Der Tunnel, der von der Station Eigergletscher nach oben führt, ist sieben Kilometer lang und wurde zwischen 1896 und 1912 gebaut. Eine Station innerhalb des Tunnels bietet spektakuläre Ausblicke auf die Gletscherwelt draußen durch Fenster in der Eigernordwand. Auf dem Gipfel erwartet den Besucher eine hochalpine Wunderwelt aus Eis, Schnee und Felsen. All das lässt sich von den Aussichtsplattformen „Sphinx“ und „Plateau“ auf dem Aletschgletscher oder vom „Eispalast“ bestaunen.

Als erste Bergbahn Europas befördert die Rigi-Linie Gäste seit 1871 bequem von Vitznau hinauf ins eindrückliche Herz der Berge spektakuläre Ausblicke über die Seenlandschaft, vorbei an weidenden Kühen, traditionellen Bauernhöfen und bunten Wildblumenwiesen.

Mit einem atemberaubenden 360-Grad-Panoramablick bietet die Rigi zu jeder Jahreszeit ein erstklassiges Bergerlebnis. Die Zahnradbahnen von Goldau und Vitznau sowie die Luftseilbahn von Weggis ermöglichen vielfältige Rundfahrten, die auch mit einer Schifffahrt auf dem Vierwaldstättersee kombiniert werden können.