Schweizer Landtourismus, Führung durch kleine Städte und Dörfer in der Schweiz

Die Schweiz ist eine große Ansichtskarte, während die Städte in der Schweiz eine überzeugende Mischung aus kultureller Vielfalt und Einfluss bieten, sind die magischen Dörfer der Schweiz ein Paradies mit atemberaubender Landschaft und epischer natürlicher Schönheit, von schneebedeckten Bergen und unberührten Seen bis hin zu Blumenwiesen und Märchen Burgen, seine Alpen- und Seedörfer sind die Definition von Postkarten-Perfektion.

Die besten Orte, um in die Schweiz zu gehen, sind ihre charmanten Dörfer mit wunderschönen schroffen Bergblicken, unterbrochen von malerischen Dörfern, die sich an die Talböden schmiegen. Diese kleinen Städte sind Tore zu diesem alpinen Paradies für Wanderer im Sommer und Skifahrer im Winter.

Die Schweizer haben schon immer ihre eigenen lokalen Bräuche gepflegt und gepflegt. Entdecken Sie während einer ländlichen Tour durch die Schweiz den enormen Reichtum der Schweizer Kultur und lebendigen Tradition.

In den Hochalpen liegen erstklassige Reiseziele wie Grindelwald im Berner Oberland, Verbier im Wallis, der Titlis in der Zentralschweiz und das Berninagebiet im Engadin. Die Schweizer Alpen haben einige besonders hoch gelegene und damit schneesichere Skigebiete, wie Zermatt, Sankt Moritz, Verbier, Crans-Montana, Andermatt, Grindelwald, Arosa und Saas-Fee.

Beliebt sind auch die Gebiete rund um die großen Seen am Nord- und Südrand der Alpen. Dazu gehören insbesondere der Genfersee (Lac Léman), der Bodensee, der Zürichsee, der Thunersee, der Vierwaldstättersee und der Luganersee. Zusammengenommen bildet das Gebiet um Bielersee, Murtensee und Neuenburgersee das „Seeland“, das wegen des fruchtbaren Ackerbodens als „Gemüsegarten der Schweiz“ bekannt ist.

Weitere landschaftstypische Ziele finden sich in den Voralpen und der voralpinen Hügelzone; Appenzell mit dem Säntis, die Zentralschweiz mit der Rigi, das Emmental, die Freiburger Alpen (Greyerz) und die Waadtländer Voralpen mit den traditionsreichen Grand Hotels bei Vevey sind besonders einen Abstecher wert.

Volksarchitektur
Aufgrund unterschiedlicher Traditionen, Klima und Baumaterialien unterscheiden sich die Dörfer in jeder Region deutlich. Jede Region in der Schweiz entwickelte ihren eigenen Stil der einheimischen Architektur, um diesen Faktoren gerecht zu werden. Ab dem 11. Jahrhundert wurden viele der Nebengebäude zu einem einzigen landwirtschaftlichen Mehrzweckgebäude zusammengefasst. Bauernhäuser enthielten jetzt oft Wohnräume, Speisekammern, Ställe und Futterlager unter einem einzigen Dach, aber durch Mauern isoliert. Außendekoration wurde nach 1500 sowohl an Holz- als auch an Steingebäuden zunehmend sichtbar. Die Fassadendekoration erreichte ihren Höhepunkt im 17. und 18. Jahrhundert.

In der Westschweiz und im Jura wurden die meisten Häuser aufgrund der begrenzten Holzvorräte aus Stein gebaut. In der Nordschweiz und im Berner Mittelland bedeutete das reichliche Holz jedoch, dass die meisten Konstruktionen entweder nur aus Holz oder aus Holz mit einem Steinfundament bestanden. In beiden Regionen hatte sich der lokale Stil bis zum 15. Jahrhundert zu einem mehrstöckigen Mehrzweck-Stallhaus mit Tieren, Futter, Lager und Wohnräumen unter einem Dach entwickelt. Häuser in den hohen Jurabergen wurden mit kleinen Fenstern gebaut, um sie vor Winterwind und Schnee zu schützen, während die im gemäßigteren Schweizer Mittelland normalerweise hellere Wände und größere Fenster hatten. Flach abfallende Schindeldächer wurden ab dem 16. Jahrhundert durch solche mit steilerem Ziegeldach ersetzt.

Im Nordosten entlang des Rheins wurde der Fachwerkbau aus Süddeutschland importiert und breitete sich allmählich im östlichen Mittelland aus. Andere Häuser wurden in Brettstapelbauweise gebaut, wie das Beispiel von Wila unten. Trotz unterschiedlicher Baumaterialien entwickelten sich in der Nordost- und Ostschweiz etwa zur gleichen Zeit wie in der Westschweiz mehrgeschossige Stallbauten. Baubeschränkungen und der Aufstieg der Heimtextilienindustrie führten im 16. Jahrhundert im Zürcher Oberland zur Entstehung des Flarz, einer durch Erweiterung bestehender Gebäude entstandenen Kleinwohnungsanlage.

Im Alpenvorland waren seit der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts Viehzucht und Milchwirtschaft üblich, was zu einer anderen Stilrichtung führte. Anders als in der nördlicheren Stallwohnung blieben hier Haus und Scheune getrennt. Im Allgemeinen wurden sie jeweils als einfache Blockkonstruktionen aus schweren, quadratischen Balken errichtet. Die Giebelseiten haben oft ein Fenster und sind durch große Traufen geschützt. Im Berner Oberland sind die Giebelseiten oft reich verziert. Das Design blieb vom 12. Jahrhundert bis zum 19. Jahrhundert im Wesentlichen unverändert und wird noch heute gebaut. Es gibt keine klar definierte Grenze zwischen den Stallsiedlungen des Schweizer Mittellandes und den separaten Strukturen der Voralpen, so dass beide Entwürfe in einem einzigen Dorf vorhanden sein können.

Im Wallis war das gesamte Tal ursprünglich französischsprachig, bis im 13. Jahrhundert das obere Tal von deutschsprachigen Kolonisten besiedelt wurde. Dies führte zu unterschiedlichen Baustilen sowie zu umfangreichen Anleihen bei der anderen Kultur. Im französischsprachigen Teil ist der Steinbau weitaus verbreiteter, während im deutschsprachigen Raum die Holzbalkenbauweise dominiert. In der Region Val d’Illiez sind die Häuser jedoch im Allgemeinen aus Holz, aber mit einem markanten Dachfirst, der viel weiter nach vorne ragt als die Unterseite des Daches.

Der heutige Kanton Tessin war eine italienische Provinz, die im 15. Jahrhundert von der Alten Schweizerischen Eidgenossenschaft erobert wurde. Die lokale Architektur ähnelt eher der norditalienischen, obwohl jedes kleine, isolierte Tal seinen eigenen Stil entwickelt hat. In den südlichsten Teilen des Kantons sind die Dörfer klein und kompakt, während die Bauernhöfe isoliert sind, weitläufige Stein- und Holzkomplexe, die sich über Jahrhunderte als Wohnungen, Lager- und Produktionsgebäude entwickelt haben, kamen hinzu. Im nördlichen Teil begrenzen enge Alpentäler die Größe von Feldern und Dörfern. Das Nordtessin wurde von Uri, Schwyz und Nidwalden erobert und verwaltet. Diese fremden Landesherren brachten den Holzblockbau aus den Voralpen ins Tessin.

Volk und Traditionen
Die Schweizer Kultur ist geprägt von Vielfalt, die sich in vielfältigen traditionellen Bräuchen widerspiegelt. In vielen Gegenden herrscht eine traditionelle Hirtenkultur vor, und im ländlichen Raum sind kleinbäuerliche Betriebe allgegenwärtig. Volkskunst wird in Organisationen im ganzen Land gepflegt. Die Schweiz tritt am direktesten in Musik, Tanz, Poesie, Holzschnitzerei und Stickerei auf.

Die alpine Symbolik spielte eine wesentliche Rolle bei der Gestaltung der Schweizer Geschichte und der nationalen Identität der Schweiz. Die Alpwirtschaft hat eine lange Geschichte. Es wird angenommen, dass die Weiden oberhalb der Baumgrenze bereits 4.000 v. Chr. bewirtschaftet wurden. Die Produktion von Käse im Sommer ermöglichte es den Menschen, Milch zu konservieren und für die langen Wintermonate zu bevorraten. Aus der Alpwirtschaft sind verschiedene Bräuche hervorgegangen, wie die festlichen Umzüge auf die Alp und von den Bergen, der Gebetsruf, die Älplerchilbi-Fasnacht oder das Käseteilen Chästteilet.

Die alpine Romantik mit harter körperlicher Arbeit und Einfachheit des Lebens zog vor allem Städter aus dem In- und Ausland an. Viele alpine Gebiete und Skigebiete locken im Sommer zum Wintersport sowie zum Wandern und/oder Mountainbiken. Die ruhigeren Jahreszeiten sind Frühling und Herbst.

Auch das Schweizer Textilhandwerk hat eine bewegte Vergangenheit. Einige Bereiche haben dank fortschrittlicher Technologie weltweite Aufmerksamkeit in der Haute Couture genossen, und das einst beliebte Textilhandwerk hat eine Nische für sich gefunden. Viele Bereiche des Handwerks wie Holzbildhauerei, Möbelmalerei und Bauernkeramik sind eng mit der Geschichte des Schweizer Tourismus verbunden.

Das Essen in der Schweiz ist ein Potpourri von Einflüssen aus verschiedenen Ländern. Es kombiniert die Küchen seiner Nachbarn und kreiert daraus eine lokale Küche mit lokalen Zutaten. Es gibt einige Gerichte und Spezialitäten wie Fondue, Älplermagronen und Schokolade, die typisch für die Schweiz sind. In der Schweiz gibt es fast 350 verschiedene Wurstsorten. Neben den bekannten Weinklassikern sorgt die Schweiz mit neuen Weintypen und der Entwicklung autochthoner Sorten für ein einzigartiges Geschmacksvergnügen.

Es gibt eine Küche mit Berner Platte und Berner Rösti. Eine Küche mit Waadtländer Wurst und Lauch. Eine Küche mit St. Galler Ribelmais und Felchen aus dem Bodensee. Das Wallis ist berühmt für sein Raclette, Graubünden für seine Capuns, Zürich für sein Geschnetzeltes, Luzern für seine Chügelipastete und das Tessin für seine Mortadella und Luganighe.

Schweizer Volksmusik ist hauptsächlich Tanzmusik, die alpenländische Volksmusik entwickelte sich durch ungeschriebene Weitergabe von Fähigkeiten und Kompositionen über Generationen, Jahrzehnte und sogar Jahrhunderte. Die ältesten bekannten Kuhreihen stammen aus Appenzell und wurden 1545 urkundlich erwähnt. Das Alphorn, so typisch schweizerisch, war ursprünglich ein Musik- und Signalinstrument der Sennen und der seit dem 19. Jahrhundert entstandenen vielen Jodelchöre.

Zu den am häufigsten gehörten Musikinstrumenten gehören das Schwyzerörgeli (Akkordeon), die Geige, die Bassgeige, die Klarinette und in bestimmten Regionen das Hackbrett oder die Trümpi (Maultrommel). Das Alphorn, ein trompetenartiges Musikinstrument aus Holz, ist neben dem Jodeln und der Ziehharmonika zum Inbegriff der traditionellen Schweizer Musik geworden. Die Schweiz hat eine umfangreiche Laienmusikszene, und in fast jedem Dorf gibt es mindestens einen Chor oder eine Blaskapelle.

Die Schweiz hat viele Bräuche, die an den Kalender gebunden sind, sich je nach Saison und Region stark unterscheiden. Die meisten Schweizer Feste sind heidnischen Ursprungs oder haben einen religiösen Bezug, die Vertreibung des Winters und von bösen Geistern und Dämonen gehört zur Tradition. Andere Feierlichkeiten erinnern an historische Ereignisse wie wichtige Siege in historischen Schlachten.

Einige Feste, die in Schweizer Dörfern gefeiert werden, basieren auf alten Traditionen, spiegeln den Lauf des landwirtschaftlichen Jahres wider, wie das Einläuten der Weinbauern im Frühling, der Alpauf- und -abstieg während der Sommermonate und die Weinfeste, der Chästeilet Sharing und die Älplerchilbi-Fasnacht im Herbst. Weil im Winter für die Bauern weniger zu tun war als in anderen Jahreszeiten, gab es in dieser Zeit mehr Feste und Bräuche.

Sportliche Grossanlässe wie das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest ESAF erfreuen sich zunehmender Beliebtheit; Bei diesen mehrtägigen festlichen Anlässen gaben athletische Ringer, stämmige Steinwerfer und starke Hornussenspieler, begleitet von Jodelchören und Akkordeonorchestern, ihr Bestes.

Top-Destinationen
Die Schweiz vereint so viele verschiedene Regionen auf so kleinem Raum mit einem einzigartigen Charme, dem man sich hingeben kann.. Berge und Ebenen, Ost und West, französisch- und deutschsprachig, die Dörfer in der ganzen Schweiz sind etwas anders. An manchen Stellen fühlt man sich wie in südlichen Gefilden, während an anderer Stelle üppige Pflanzen, schroffe Berge, kulturelle Highlights und vieles mehr auf einen warten.

Many small Swiss villages are worth a visit, includes: Aarau, Appenzell, Ascona, Bellinzona, Biel, Chur, Estavayer, Freiburg, Locarno, Martigny, Rapperswil-Jona, Neuchâtel, St. Gallen, Sitten, Solothurn, Thun, Vevey Winterthur, Schaffhausen, Schwyz.

Die Schweiz hat ein fantastisches Verkehrssystem, schnelle und beunruhigend pünktliche Züge, saubere Busse und ein halbes Dutzend verschiedener Arten von Bergtransportsystemen, die alle in ein kohärentes System integriert sind. Bus und Bahn ergänzen sich in der Schweiz. Damit sind fast alle bewohnten Dörfer und Städte der Schweiz mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Auch wenn kein Zug oder Stadtverkehr zur Verfügung steht, das flächendeckende Netz von PostAuto Schweiz bringt Sie ans Ziel.

Entdecken Sie alle Sehenswürdigkeiten und Wahrzeichen der Schweiz bequem vom Zug aus, Sie können ein- und aussteigen, wo immer Sie möchten. Das Zugreisesystem Schweiz vereint die schönsten Panoramastrecken zu einer einzigartigen Route. Es gibt keine vorgeschriebene Richtung oder Dauer. Die Bahnstrecken der Schweiz gehören zu den schönsten Bahnstrecken der Welt. Sie sind Teil des Erbes und der Geschichte des Landes. Sie passieren majestätischste Berglandschaften, idyllische Täler und Dörfer; entlang glasklarer Seen und eisblauer Gletscher.

Zurich Region

Zürich ist Top für Freizeit und Genuss. Sanfte Hügel, friedliche Wälder, unberührte Seen und Flüsse, malerische Dörfer – und das alles nur einen Katzensprung von den Alpen entfernt. Zürich ist der ideale Ausgangspunkt für abwechslungsreiche Ausflüge aller Art.

Winterthur
Winterthur ist eine Dienstleistungs- und Hightech-Industrie-Satellitenstadt im Grossraum Zürich. Winterthur hat sich von einer ehemaligen Industriestadt zu einem lebendigen Treffpunkt aller Volksgruppen und Kulturarten gemausert. Eine Stadt, die klein genug ist, um sich bequem fortzubewegen, und gleichzeitig eine großstädtische Atmosphäre hat, macht Winterthur zu einem beliebten Reiseziel. Geschäfte, Restaurants, Märkte und Feste erwecken die charmante Altstadt zum Leben und bieten Einheimischen, Besuchern und Geschäftsleuten gleichermaßen einen Treffpunkt.

Winterthur ist eine Fundgrube für Kunst, Geschichte und Natur. Das mittelalterliche Herz der Stadt ist zu jeder Tageszeit voller Leben. Winterthur ist eine bedeutende Museumsstadt mit insgesamt 17 Museen und bietet zudem ein breites Kultur-, Sport- und Unterhaltungsangebot. Unter den zahlreichen Nachtclubs und Bars finden Sie auch die einzige Bar der Schweiz, die 24 Stunden am Tag, jeden Tag des Jahres geöffnet hat. Der Rheinfall, der grösste Wasserfall Europas, ist nur 20 Autominuten von Winterthur entfernt.

Die Fussgängerzone in der charmanten Altstadt gilt als die grösste der Schweiz. Ehrwürdige Herrenhäuser in und um die Marktgasse, die Stadtkirche, der Fischermädchenbrunnen und die berühmte Rathauspassage sind große Attraktionen. Kultur hat in Winterthur eine lange Tradition. Die Stadt verfügt über 17 Museen, darunter die Sammlung Oskar Reinhart „Am Römerholz“ mit Meisterwerken europäischer Kunst vom 14. bis 20. Jahrhundert. Diese Tradition setzt sich fort mit dem international renommierten Center for Photography, dem Casino Theater, das sich zu einem Zentrum der deutschsprachigen Kabarettszene entwickelt hat, und dem Swiss Science Center Technorama, das Technik und Wissenschaft erlebbar macht.

Das vielseitige kulturelle Programm umfasst auch eine Reihe von Festivals – Afro-Pfingsten, die Internationalen Kurzfilmtage und die Winterthurer Musikfestwochen sowie die Auftritte des Winterthurer Musikkollegiums. Mit dem regelmässigen Angebot der Stadt an Ausstellungen, Filmen, Konzerten, Lesungen und Theater – es zeigt sich, dass die Winterthurerinnen und Winterthurer in Sachen Kultur bestens versorgt sind.

Trotz seiner industriellen Tradition ist Winterthur auch eine «Gartenstadt» mit zahlreichen Parks und Gärten. Es gibt sogar eine Stadtführung, die dem Thema „Villas and Gardens“ gewidmet ist. Das reizvolle Umland der Stadt beherbergt Schlösser und Burgen in den Wäldern, im Weinland, an Töss und Rhein, zu denen die Einheimischen seit langem eine besondere Beziehung haben. Winterthur ist auch ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge zum Rheinfall, zum Bodensee und in die nahe Metropole Zürich.

Baden
Baden liegt nordwestlich von Zürich im Limmattal und ist seit mindestens der Römerzeit für seine heißen Mineralquellen berühmt. Das Dorf Baden ist als Teil des Inventars der Schweizerischen Heimatdenkmäler ausgewiesen. Eine historische Stadt mit sehr lebendiger Gegenwart, die nicht nur wegen des Grand Casino Baden einen Besuch wert ist. Die Altstadt, der Tagsatzungssaal im Rathaus, der Bahnhof von 1847 und das Gebäude der Stiftung Langmatt stehen unter Denkmalschutz von nationaler Bedeutung.

Neben der Römerstadt, der Burgruine Stein und den anderen oben aufgeführten Sehenswürdigkeiten beherbergt Baden eine Reihe weiterer Schweizer Kulturdenkmäler. Zu den Industriestandorten gehören das ABB-Schweiz-Archiv sowie die ehemaligen Büros der Brown Boveri Company sowie das ehemalige regionale Versorgungswerk an der Haselstrasse 15. In Baden gibt es drei ausgewiesene Sakralbauten; die katholische Stadtkirche und Sebastianskapelle, die schweizerisch-reformierte Pfarrkirche und die Synagoge an der Parkstrasse 17.

2 km südlich von Baden, auf einer markanten Halbinsel der Limmat, befindet sich das Zisterzienserkloster Wettingen (1227-1841) mit altem bemaltem Glas im Kreuzgang und geschnitztem Gestühl aus dem frühen 17. Jahrhundert im Chor der Kirche. 8 km westlich von Baden liegt das Städtchen Brugg (9500 Einwohner) in schöner Lage an der Aare und in der Nähe der Reste der römischen Kolonie Vindonissa (heute Windisch) sowie des Klosters ( gegründet 1310) von Königsfelden, früher die Begräbnisstätte der frühen Habsburger (das Schloss Habsburg ist nur einen Katzensprung entfernt), in dem noch viel schönes mittelalterliches bemaltes Glas erhalten ist.

Zug
Hauptstadt des Schweizer Kantons Zug, eine stilvolle Stadt, die öffentliche Kunst schätzt und mit der Geschäftswelt der Stadt zusammenhängt, was der hübschen Stadt ein gewisses internationales Flair verleiht. Zug ist Lebensqualität, Blick auf Rigi und Pilatus und ein historisches Kleinod.

Zug ist umgeben von Bergen, Flüssen und Seen, darunter der Zugerberg und der Walchwilerberg Oberallmig, die Höhronen und die Sihl. Ebenfalls in der Nähe des Zugersees liegt das Naturschutzgebiet Choller. Genießen Sie die Sonnenuntergänge, wenn die Sonne über dem See untergeht, der Horizont sich blutrot färbt und sich alle Blicke auf das romantische Farbenspiel auf dem Wasser richten.

Das charmante historische Zentrum der Stadt, das man am besten erlebt, wenn man durch die engen und verwinkelten Gassen schlendert, am hübschen Seeufer verweilt und in einem der vielen Straßencafés sitzt, um die Welt vorbeiziehen zu sehen. Sehenswürdigkeiten innerhalb der Stadt sind die spätgotische Kirche St. Wolfgang bei Hühnenberg oder St. Oswald in Zug, die Zuger Altstadt mit Rathaus und Zytturm, der Huwilerturm, der Zurlaubenhof, Lehensgut der Familie Zurlauben, am Ortsrand.

Das Seeufer wurde eingedeicht und bildet eine Promenade, von der aus man Ausblicke auf Rigi und Pilatus sowie auf die schneebedeckten Gipfel des Berner Oberlandes erhält. An seinem nördlichen Ende markiert ein Denkmal die Stelle, an der 1887 ein Teil des Ufers in den See rutschte. Der ältere Teil der Stadt ist ziemlich zusammengedrängt, obwohl nur noch vier der Mauertürme und ein kleiner Teil der Stadtmauer erhalten sind überleben.

Region Zürichsee
Der Zürichsee ist ein See in der Schweiz und erstreckt sich südöstlich der Stadt Zürich. Die Region Zürichsee liegt in den Kantonen Glarus, Schwyz, St. Gallen und Zürich, welche die Städte und Dörfer rund um den Zürichsee umfasst. Die Prähistorischen Pfahlbauten rund um den Zürichsee umfasst 11 von insgesamt 56 prähistorischen Pfahlbauten rund um die Alpen in der Schweiz. Der Zürichsee mit seiner wunderschönen Landschaft ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch ein ausgezeichneter Ort für einige Freizeitaktivitäten. Seepromenaden, Bars, Restaurants, Geschäfte und viele andere Einrichtungen.

Am Westufer (das allmählich zum Südufer wird) liegen Rüschlikon, Thalwil, Horgen, Wädenswil, Richterswil, Pfäffikon und Lachen. Am gegenüberliegenden Ufer liegen Küsnacht, Meilen, Stäfa und Rapperswil-Jona mit dem mittelalterlichen Städtchen Rapperswil, dessen Schloss das Polenmuseum beherbergt. Schmerikon liegt in der Nähe des östlichen Endes des Sees und etwas weiter östlich liegt die größere Stadt Uznach.

Der Zürichsee ist ein beliebtes Ausflugsziel, Picknick. Baden Sie im tiefblauen Wasser oder radeln Sie darum herum. Sanftes Plätschern des Wassers am Ufer, frischer Fisch auf dem Teller und besonders romantische Sonnenuntergänge über dem See: Die Restaurants am Wasser versprühen mediterranes Lebensgefühl. In der näheren Umgebung befinden sich auch einige bekannte Ausflugsziele: die Insel Ufenau, das Lindt Home of Chocolate, das Schloss Rapperswil oder ein Weingut bei Stäfa.

Machen Sie eine Bootsfahrt auf dem See, die Gäste sehen die schneebedeckten Alpen am Horizont. Sanft schaukelnde Wellen, Ruhe, Entspannung und Kulinarik: Die Zürichseeregion lässt sich am besten bei einer Schifffahrt entdecken. Die beiden historischen Raddampfer „Gipfeli-Schiff“ (frühmorgendlich) und „Sonnenuntergangs-Schiff“ (Sonnenuntergangsfahrten) bieten allerlei Sonderfahrten an. Musikalische Fahrten und Sonderfahrten an Feiertagen gehören zum Programm der Zürichsee-Schifffahrt.

Stäfa
Stäfa ist eine Gemeinde im Bezirk Meilen des Kantons Zürich in der Schweiz. Bei der Confiserie Isler, einer unter Kennern bekannten Konditorei, erfahren Sie alles über die hohe Kunst der Schokoladenherstellung. Ohne Vorkenntnisse können Sie Ihre eigenen Pralinen herstellen und dekorieren und lernen, wie man einen geformten Osterhasen herstellt und dekoriert. Unterwegs können Sie verschiedene Schokoladen probieren und mit einem Aperitif abschließen.

Rapperswil-Jona
Rapperswil-Jona, auch Rosenstadt genannt, ist eine Gemeinde am oberen Zürichsee. Die Riviera am oberen Zürichsee verzaubert Sie mit vielen Sehenswürdigkeiten: dem Schloss, der mittelalterlichen Altstadt, der historischen Holzbrücke und Knies Kinderzoo. Am östlichen Ende des Sees liegt die Rosenstadt Rapperswil. In den öffentlichen Gärten blühen über 15.000 Rosenstöcke von mehr als 600 verschiedenen Sorten. Das Erlebnisbad Alpamare und das Rutschen- und Trampolinparadies Atzmännig gehören ebenso zur familienfreundlichen Destination. Die Seepromenade mit ihrem mediterranen Charme, die malerische Altstadt und die mittelalterliche Burg machen die Hafenstadt zu einem beliebten Ausflugsziel.

Rapperswil-Jona verbindet Sehenswürdigkeiten, kulturelles Leben, Wander- und Sportmöglichkeiten mit mediterraner Ferienatmosphäre. Die Burg thront über Stadt und See und ist das Wahrzeichen. Der Schlossberg bietet einen Panoramablick von den Glarner Alpen bis ins Zürcher Oberland. Mehrere Kirchen, Kapellen und Klöster zeugen von der Vergangenheit. Die denkmalgeschützte mittelalterliche Altstadt, die Seepromenade und vielfältige Ausflugsmöglichkeiten machen Rapperswil besonders geeignet für Familien mit Kindern. Rapperswil ist Anlegestelle für den Linienschiffsverkehr auf dem Zürichsee, die Holzbrücke für Fussgänger ist übrigens die längste Holzbrücke der Schweiz.

Knies Kinderzoo ist eine besondere Attraktion für Kinder und Zirkusfans. Die Tiere im Kinderzoo können gestreichelt werden und auch Elefantenreiten wird angeboten. Im Sommer lädt die 700 Meter lange Sommerrodelbahn am nahe gelegenen Atzmännig zum Familienvergnügen ein. Im Winter gibt es ein familientaugliches Skigebiet mit leichten Skipisten. Auf der anderen Seite des Sees ist Pfäffikon mit dem Alpamare Spass- und Erlebnisbad mit einem breiten Angebot an Wasserrutschen und Wellnessbehandlungen einen Besuch wert. Einsiedeln, der wichtigste Wallfahrtsort der Schweiz mit einem berühmten Kloster.

Horgen
Horgen ist eine Gemeinde im Bezirk Horgen des Kantons Zürich in der Schweiz. Horgen ist seit dem Jahr 1230 ein Verkehrsknotenpunkt auf der Nord-Süd-Achse. Diese lange Zeit hat unsere Stadt historisch und wirtschaftlich geprägt. Die facettenreiche Kleinstadt am Zürichsee erfüllt durch die Nähe zu Zürich das Bedürfnis der Einheimischen wie auch der Besucher nach kosmopolitischem Leben und grossstädtischer Unterhaltung.

Heute ist die bedeutende Kreisstadt ein beliebter Wohn- und Arbeitsort. Gleichzeitig ist es das regionale Erholungs- und Ausflugsziel. Horgen ist zugleich ein Ort der Ruhe, des Ambientes und der Gemütlichkeit. Die Hauptstraße ist Teil des historischen Stadtkerns und eine autofreie Fußgängerzone. Horgen bietet vom geschäftigen Stadtzentrum mit seinen Bildungseinrichtungen und Seminareinrichtungen bis hin zum Naturschutzgebiet und regionalen Freizeit- und Erholungsgebiet.

Langenberg
Der Wildnispark Zürich ist ein Wildnispark in der Nähe der Stadt Zürich in der Schweiz. Dazu gehören der Sihlwald, der grösste Laub- und Nadelmischwald im Schweizer Mittelland, und der Wildpark Langenberg, der älteste Schweizer Wildpark. Beide Standorte liegen im Sihltal südlich von Zürich. Im Wildnispark Zürich Langenberg können Besucher auf 80 Hektaren 19 einheimische und ehemals heimische Tiere wie Hirsche, Bären, Luchse, Wölfe, Wildkatzen, Murmeltiere, Elche, Wildschweine und das Przewalski-Pferd beobachten. Die Tiere leben in einer weitläufigen und natürlichen Umgebung und machen Begegnungen mit Tieren faszinierend und unvergesslich. Erlebniswelten intensivieren die Begegnung des Menschen mit der Tierwelt.

Bern Region

Im Gürbental und im Schwarzenburgerland gehen sanfte Hügel, die den Abschluss des Voralpenraums markieren, in das Laupenamt und die Ebene des Seelands über, die im Norden vom Jura begrenzt wird, neben dem Bielersee und dem Oberaargau. Ein leichter Dunst färbt ruhige Flüsse mit subtilen Pastelltönen. Beeindruckend große Dächer beherbergen wohlhabende Emmentaler Bauernhäuser. Oder ein Bummel durch Bern entlang der sechs Kilometer langen Laubengänge, die die Altstadtgassen säumen. Der Wohlstand der Dörfer fließt in die Städte mit ihren massiven Schutzmauern, Arkaden, romantischen Gassen und statuenbekrönten Brunnen, die als stumme Zeugen einer bewegten Vergangenheit stehen.

Am östlichen Stadtrand von Bern erhebt sich der Bantiger (947m); dahinter erstreckt sich das Emmental, das Tal der Emme. Es ist eine durch und durch schweizerische Landschaft mit friedlichen, leuchtend grünen Hügeln, übersät mit glücklich mampfenden braunen Kühen, verschlafenen, rustikalen Weilern und isolierten Fachwerk-Molkereien. Die Voralpen, die Jurakette, das Emmental und das Gurnigel-Gantrisch sind bekannt für ihren Wintersport, und Gstaad, das Berner Oberland und die Skigebiete Jungfrau sind in unmittelbarer Nähe.

Adelboden
Adelboden ist ein Bergdorf und eine Gemeinde in der Schweiz, der entspannte Ferienort inmitten der Berner Alpen zeichnet sich durch seine dörfliche Atmosphäre aus. Adelboden ist die erste Destination in der Schweiz, die mit dem Alpine-Wellness-Ferienort-Zertifikat ausgezeichnet wurde. Mit zahlreichen Bergbahnen, wachsenden Wellnessoasen und Familienfreundlichkeit gehört das idyllische Chaletdorf am Fusse des Wildstrubels im Sommer wie im Winter zu den vielseitigsten Feriendestinationen im Berner Oberland.

Die Berglandschaft lädt zum Entschleunigen und bewussten Genießen ein. Adelboden bietet über 300 Kilometer bestens präparierte Wander- und Themenwege (inkl. rollstuhlgängiger Rundwanderweg) sowie mehrere Velo- und Mountainbikerouten. Traditionelle Bergbauernwirtschaft mit Alphütten und Käsereien prägen das Landschaftsbild.

Das Skigebiet Adelboden-Frutigen-Lenk ist selbst für Spitzensportler ein verlockendes Ziel. Im Winter verwandelt sich das idyllische Chaletdorf und Wanderparadies in ein Wintersportparadies. 72 leistungsstarke Transportanlagen erschließen ein Pistennetz von gut 210 Kilometern. Winterwandern auf der Sonnenterrasse Adelboden, Langlaufloipen, Snowpark, Freeride-Arena, Wander- und Schlittelwege laden zum Erkunden der alpinen Winterwelt ein.

Berner Jura
Berner Jura ist die Bezeichnung für das französischsprachige Gebiet des Schweizer Kantons Bern. An der Grenze des Juragebirges ist der Berner Jura ein willkommenes Land, das Sie einlädt, die Natur zu erleben. Zwischen See und Berg, Wald und Weide, dem Reichtum der Fauna und der Vielfalt der Flora. Im Herzen von Jura und Drei-Seen-Land hat der Berner Jura ein reiches Erbe, das eine Kultur mit kontrastierenden und vielfältigen Einflüssen widerspiegelt. Im Laufe der Jahreszeiten bietet die Gegend viele kulinarische Spezialitäten, die mit lokalen Produkten zubereitet werden. Vom renommierten Restaurant bis zum typischen und traditionellen Bauernrestaurant sind die gastronomischen Ressourcen des Berner Jura real und vielfältig.

Biel / Biel
Biel ist die grösste Schweizer Stadt, in der Deutsch und Französisch gleichermaßen gesprochen werden. Die Stadt Biel liegt am östlichen Ende des Bielersees, am Fusse des Juras im reizvollen Seengebiet. Biel ist eine Stadt mit vielen Facetten. Der moderne Teil der Stadt mit seinen Hochhäusern liegt auf Seehöhe, die intakte Altstadt mit ihrer gotischen Stadtkirche aus dem 15. Jahrhundert. Die Stadt ist seit dem 19. Jahrhundert ein Industrie- und Uhrenzentrum der Schweiz. Die Stadt Biel ist eine traditionsreiche Uhrenmetropole, in der dieses Schweizer Handwerk noch gepflegt wird. Swatch, Rolex, Omega, Tissot, Movado und Mikron sind alle hier ansässig. Biel hat sich zudem auch im Bereich anderer Branchen und in der Kommunikation positioniert.

Die Lage macht die Stadt zu einem attraktiven Tor zur Ausflugs- und Ferienregion um Bieler-, Neuenburger- und Murtensee – auch bekannt als „Drei-Seen-Land“ – mit Rebbergen an den Hängen und ausgedehntem Gemüseanbau auf den Ebenen. Die Möglichkeiten für Wanderungen und Radausflüge sind riesig. Am Nordufer des Bielersees locken der Reblehrpfad und das Weinbaumuseum in Ligerz. Mehrere attraktive mittelalterliche Städtchen wie Nidau, Twann, La Neuveville und Erlach sind einen Ausflug wert.

Emmentaler
Das Emmental ist ein Tal in der westlichen Zentralschweiz, eine hügelige Landschaft, die die Becken der Flüsse Emme und Ilfis umfasst. Die Region ist hauptsächlich der Landwirtschaft gewidmet, insbesondere der Milchwirtschaft. Die wichtigsten Siedlungen sind die Stadt Burgdorf und das Dorf Langnau. Region Emmental mit Wandern, Schneeschuhwandern, Nordic Walken, Goldwaschen, Golf, Radfahren, Reiten, Töpfern. Entdecken Sie den legendären Emmentaler zu Schinken, zu einem Gault&Millau-Menü, ein fast unvergleichliches Angebot und oft aus regionalen Produkten.

Nationalmuseen wie das Franz-Gertsch-Museum, das Zithermuseum oder das Museum für Volkskultur im Kornhaus haben hier im Emmental ebenso ihren Platz wie regionale Ausstellungen im Chüechlihus oder der Kulturmühle. Burgen, Holzbrücken, die Schaukäserei, Themenwege, Alphornbläser, idyllische Bauernhöfe verkörpern den großen Philosophen und Dichter der Region.

Gstaad
Gstaad gehört zur Gemeinde Saanen und ist als bedeutendes Skigebiet und beliebtes Ziel der High Society und des internationalen Jetsets bekannt. Mit seinen Top-Hotels, Gourmet-Restaurants, Luxus-Chalets und dem nahe gelegenen Flughafen Saanen ist das autofreie Feriendorf bei internationaler Prominenz beliebt. Neben prominenten Gästen im Chaletdorf Gstaad selbst bieten die kleineren, urigen Nachbardörfer attraktive Angebote für Familien mit Kindern. Das Zentrum von Gstaad hat sich in den letzten Jahren zu einer beliebten Einkaufsmeile entwickelt und ist die kürzeste Einkaufsstrasse der Schweiz.

Das Saanenland mit den Nachbarorten Saanen, Schönried, Saanenmöser, Zweisimmen, Gsteig, Lauenen, Feutersoey, Turbach und Abländschen hat viel zu bieten: Das Naturschutzgebiet am idyllischen Lauenensee mit seinen Wasserfällen und Hochmooren , die engen Gassen und Gassen des historischen Dorfkerns von Saanen oder die Ruhe des verträumten Bergdorfs Abländschen.

Die weite, offene Landschaft des Saanenlandes bietet eine breite Palette an sportlichen Aktivitäten: Wandern (auf einem Wegenetz von über 300 km), Mountainbiken, Paragleiten oder Golfen. Wildwasser-Rafting und Kanu-Abenteuer erwarten Sie auf der Saane. Sommerlanglauf ist im Gletscherskigebiet „Glacier 3000“ möglich. Die Sommerrodelbahn Schönried, ein Klettersteig und das Naturparadies Lauenensee.

Gstaad ist ein bedeutendes Zentrum des Wintersports und verfügt über 47 Sessellifte. Diese können von mehreren Dörfern aus mit Verbindungsverkehrsanlagen erreicht werden. Winter in den kleineren Orten der Region, wie zum Beispiel Lauenen, bedeutet Ruhe und Genuss bei ausgedehnten Winterwanderungen, Langlauf oder romantischen Pferdeschlittenfahrten. 200 km Pisten zwischen 1.000 m und 3.000 m Seehöhe warten im Winter auf Skifahrer und Snowboarder. Den Gästen stehen mehrere Snowparks, zahlreiche Rodelbahnen und 42 Kilometer bestens präparierte Langlaufloipen zur Verfügung – davon je zur Hälfte klassische Loipen und zum Skating. Es gibt rund 185 Kilometer Winterwanderwege.

Interlaken
Interlaken ist ein wichtiges und bekanntes Touristenziel im Berner Oberland in den Schweizer Alpen und das wichtigste Verkehrstor zu den Bergen und Seen dieser Region. Interlaken liegt im Berner Oberland auf einer Schwemmebene zwischen Thuner- und Brienzersee. Die Feriendestination, die von den drei mächtigen Bergen Eiger, Mönch und Jungfrau beherrscht wird. Interlaken ist ein idealer Ausgangspunkt für unzählige Ausflüge. Über 45 Bergbahnen, Seilbahnen, Sessellifte und Skilifte führen zu 200 Pistenkilometern und einem dichten Wanderwegenetz. Ausflugsschiffe, darunter historische Schaufelraddampfer, verkehren auf dem Thunersee und dem Brienzersee.

Vom Bahnhof Interlaken Ost fahren Züge in die Jungfrauregion Richtung Grindelwald und Lauterbrunnen mit Anschluss an die Bahnen nach Mürren und von dort zum Schilthorn sowie über die Kleine Scheidegg zum Jungfraujoch. Eine Schiffsflotte, darunter je ein historischer Raddampfer pro See, kreuzt auf Thuner- und Brienzersee. Interlaken liegt an der Panoramastrecke «Golden Pass» von Montreux am Genfersee vorbei am Luxusferienort Gstaad nach Interlaken und von dort über den Brünigpass nach Luzern.

Auch Langläufer und Rodler sind in der näheren Umgebung bestens aufgehoben. Und es gibt über 220 Kilometer Winterwanderwege in Interlaken, Beatenberg, Axalp-Brienz, Habkern, Wilderswil und der Jungfrauregion. Zu den Skigebieten der Jungfrau Top Ski Region (Mürren/Schilthorn, Kleine Scheidegg/Männlichen und First) oder den familienorientierten Skigebieten Beatenberg oder Axalp-Brienz. Über 45 Bergbahnen, Luftseilbahnen, Sessel- und Skilifte bringen Sportler auf 200 Pistenkilometer.

Simmentaler
Das Simmental ist ein Alpental im Berner Oberland in der Schweiz. Vom Thunersee in westlicher Richtung fahrend, öffnet sich das Simmental. Der pyramidenförmige Niesen und das Stockhorn prägen den imposanten Taleingang. Der Wander- und Aussichtsberg lockt mit einem imposanten Panoramablick auf 200 Gipfel. Einige Dörfer spielen eine Rolle im Wintertourismus der Region Bern, wie Lenk oder Zweisimmen. Von Zweisimmen aus sind die Ferienorte Gstaad und Château-d’Œx erreichbar.

Das Simmental zieht sich in einem langen Bogen bis zur Lenk mit seinen saftig grünen Wiesen. Das Niedersimmental ist die wichtigste Bahn- und Strassenverbindung ins Saanenland. Bei Boltigen wendet sich die Straße dem Jaunpass zu und führt ins Freiburger Jauntal. Die kleine, aber lebendige Simme eignet sich hervorragend zum Kanufahren und Wildwasser-Rafting. Der Simmentaler Häuserweg zwischen Erlenbach und Weissenburg ist den reich geschmückten Bauernhäusern des Simmentals gewidmet.

Den Bauernhäusern im idyllischen Diemtigtal ist ein dreiteiliger Diemtigtaler Häuserweg gewidmet. Das von Oey abzweigende Seitental bietet über 200 Kilometer markierte Wanderwege. Tiefblaue Bergseen wie der Seebergsee im Naturschutzgebiet Spillgerten oder der Ägelsee mit seiner geschützten Hochmoorlandschaft auf dem Diemtigbergli sind eine Wanderung wert.

Im Diemtigtal können Wintersportler auf Wiriehorn, Springenboden und Grimmialp ihrem Lieblingssport frönen. Rasante Fahrten auf der Snowtubing-Bahn mit Förderband, fünf Kilometer Rodelbahnen sowie gemütliche Winterwanderungen und Spielplätze im Schnee sorgen für zusätzlichen Spaß. Die Skigebiete Obersimmental oberhalb von Zweisimmen und St. Stephan sind mit dem Skigebiet „Gstaad Mountain Rides“ verbunden; Lenk ist Verbindung zu Adelboden.

Thun
Thun ist eine Stadt mit ihren historischen Gebäuden, hoch aufragenden Promenaden voller Geschichte, dem weißen Schloss auf dem Schlossberg und der fantastischen Aussicht über den See vor der Kulisse der imposanten Berner Alpen. Dank ihrer enormen Vielfalt ist die Stadt Thun zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert: Während im Frühling die charmante Altstadt und die entzückende Fluss- und Seepromenade vor Leben strotzen, sind kulturelle Open-Air-Veranstaltungen wie das beliebte Die Thunerseefestspiele machen Lust auf einen Sommer voller Spass.

Das bekannteste Wahrzeichen der Stadt ist das mächtige Schloss Thun mit seinem zwischen 1180 und 1190 erbauten Turm, der majestätisch über der Altstadt thront. In den Turmräumen ist ein historisches Museum untergebracht, das Funde aus den vergangenen 800 Jahren zur Region und ihrer Geschichte sowie eine jährlich wechselnde Sonderausstellung zeigt. Der restaurierte Rittersaal aus dem 12. Jahrhundert hingegen. Auch die Aussicht vom Schlossturm auf die Berge und den See ist unvergleichlich.

Ein weiteres Highlight sind die historischen Hochpromenaden in der Thuner Altstadt. Das Thuner Kunstmuseum oder das Thuner Panorama im Schadaupark, ein imposantes Panoramagemälde der Stadt von 1814. Andererseits zieht es Wanderer seit jeher auch besonders in die kälteste Jahreszeit mit ihren winterlichen Seelandschaften, die dazu die perfekte Gelegenheit bieten für Feinschmecker, um die kulinarischen Köstlichkeiten zu genießen, die in den vielen Restaurants der Stadt angeboten werden.

The Jungfrau region
Die Jungfrau Region ist ein fantastischer Ort, hier gibt es viele Aktivitäten, von Wanderungen zu berühmten Dörfern, Wasserfällen und sogar Berggipfeln, der Besuch der Jungfrau ist eine der besten Entscheidungen, die Sie treffen können. Imposante Berge, ein vielfältiges Freizeitangebot und ein breites Hotelangebot machen die Jungfrau Region (mit den Ferienorten Wengen, Mürren und Lauterbrunnen) zu einer begehrten Feriendestination.

In der Jungfrau Region wurden viele Anlagen gebaut, darunter zahlreiche Bergbahnen. Auf dem Jungfraujoch ist ein grosser Tunnel- und Gebäudekomplex entstanden, der als «Top of Europe» bezeichnet wird. Es gibt mehrere Restaurants und Bars, Geschäfte, Multimedia-Ausstellungen, ein Postamt und eine Forschungsstation mit speziellen Unterkünften. Ein Aufzug ermöglicht den Zugang zur Spitze der Sphinx und ihrem Observatorium, mit 3.571 m die höchste Aussichtsplattform der Gegend.

Über 500 km markierte Spazier-, Wander- und Bergwege. Die kristallblauen Bergseen und rauschenden Wasserfälle sorgen für eine willkommene Erfrischung. Die spektakuläre Aussicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau bekommt jeder Urlauber in der Jungfrau Region gratis dazu. Die Landschaft wurde zudem mit dem Status eines UNESCO-Weltnaturerbes ausgezeichnet. Auf der Höhe des Jungfraujochs gibt es eine Skischule und den „Eispalast“, eine Sammlung kunstvoller Eisskulpturen, die im Innern des Aletschgletschers ausgestellt sind. Ein weiterer Tunnel führt zur Ostseite der Sphinx, wo man auf dem Gletscher bis zur Mönchsjochhütte wandern kann, der einzigen Hotelinfrastruktur der Gegend.

Das Schilthorn oberhalb von Mürren, der Männlichen oberhalb von Wengen und die Schynige Platte oberhalb von Wilderswil bieten gute Aussichten auf die Jungfrau und das Lauterbrunnental. Auf der Südseite bietet das Eggishorn oberhalb von Fiesch ebenfalls Ausblicke auf die Jungfrau, über den Aletschgletscher. Die Skigebiete rund um Grindelwald, Wengen, Mürren und Hasliberg bieten insgesamt 260 km Pisten von schnell bis gemütlich und von sechs bis zwölf Kilometern Länge. Außerdem ist die Region mit ihren unzähligen Rodelbahnen ein wahres Rodelparadies. Darunter auch die längste Rodelbahn der Alpen.

Grindelwald
Verbringen Sie Zeit in einem traumhaften Dorf, umgeben von Bergen und grünen Tälern. Grindelwald wurde unter der berühmten Nordwand des Eigers erbaut. Dieser Teil des Eiger wurde 1938 erstmals bestiegen und zog jährlich Hunderte von Besuchern an, die gegen den Felsen kämpfen und versuchen, ihn zu erobern. Die Almen von Grindelwald sind herrlich und mit Hilfe der Seilbahnen ist es einfach, die Wanderwege zu erreichen und Aussichtspunkte, den Grindelwaldgletscher und Seen zu finden.

Diese Bergwelt und die zahlreichen Aussichtspunkte und Aktivitäten machen Grindelwald zu einem der beliebtesten und weltoffensten Ferien- und Ausflugsziele der Schweiz und zum grössten Skigebiet der Jungfrau Region. Ähnlich wie Lauterbrunnen ist Grindelwald durch die Berner Oberland-Bahn mit Interlaken verbunden und ist Ausgangspunkt der Wengernalpbahn, die zur Kleinen Scheidegg führt. Letzteres ist der Startpunkt der Jungfraubahn, der höchsten Bahn Europas und Tor zum Schutzgebiet Jungfrau-Aletsch.

Dank seiner herrlichen Aussicht und dem einst bis in den Talkessel reichenden Gletscher zog Grindelwald ab Ende des 18. Jahrhunderts Alpinisten an. Der Strassen- und Eisenbahnbau machte Grindelwald gegen Ende des 19. Jahrhunderts deutlich zugänglicher. Rund um Grindelwald gibt es 300 km Wanderwege. Die Höhenwanderung von Grindelwald-First entlang des Bachalpsees zum Berghotel Faulhorn und weiter zur Schynige Platte zählt zu den schönsten Wanderungen der Region. Eine leichte Wanderung mit fantastischer Aussicht auf das weltberühmte Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau führt vom Männlichen hinauf auf die Kleine Scheidegg.

Die beiden Skigebiete First und Kleine Scheidegg – Männlichen – Wengen bieten 160 Pistenkilometer mit rund 30 Liftanlagen bis auf 2500 m Höhe. Das Schilthorn bei Mürren, ebenfalls Teil der Skiarena Jungfrauregion, erreicht sogar 2971 Meter. Die durch den Weltcupzirkus populär gemachte Lauberhornpiste bei Wengen. Vom Faulhorn bis ins Tal hat Grindelwald natürlich noch viele weitere Wintersportarten zu bieten. 80 Kilometer Winterwanderwege mit Blick auf sieben Viertausender und majestätische Gletscher sowie 60 km Rodelbahnen, darunter mit 15 km eine der längsten Rodelbahnen der Alpen.

Wengen
Wengen ist ein autofreies Schweizer Dorf, das auf einer Sonnenterrasse 400 Meter über dem Lauterbrunnental thront. Der Ferienort liegt auf einer windgeschützten Sonnenterrasse am Fusse der Jungfrau, 400 Meter über dem Lauterbrunnental auf 1274 m Höhe. Der traditionsreiche, autofreie Ferienort bietet ein familienfreundliches Ski- und Wandergebiet rund um den Männlichen und die Kleine Scheidegg. Die gesamte Region um Wengen und entlang des Aletschgletschers gehört seit 2001 zum UNESCO-Weltnaturerbe.

Mit seinen nostalgischen Holzhäusern, den vielen verstreuten Ferienchalets und Hotels aus der Belle Epoque hat sich der Ferienort im Berner Oberland den Charakter eines malerischen Bergdorfes bewahrt. Die sich weit nach Südwesten öffnende Terrasse garantiert überdurchschnittlich viele Sonnenstunden. Seit 1893 ist das autofreie Wengen von Lauterbrunnen aus mit der Wengernalpbahn erreichbar; Autos bleiben in Lauterbrunnen geparkt.

Über 500 km markierte Wanderwege und 15 Bergbahnen in der näheren Umgebung führen zu den schönsten Aussichtspunkten der Jungfrauregion; So zum Beispiel die klassische Panoramaroute zwischen Wengen und der Kleinen Scheidegg, die einen besonders eindrücklichen Blick auf das Felsmassiv von Eiger, Mönch und Jungfrau bietet. Wer es etwas temperamentvoller mag, versucht sich vielleicht beim Paragliding, River Rafting oder Canyoning.

Die wichtigsten Ausflugsziele der Jungfrau Region sind alle bequem von Wengen aus erreichbar. Kletterer an der Eiger-Nordwand – eine der spektakulärsten und schwierigsten Kletterwände der Welt – können von der Kleinen Scheidegg aus mit dem Fernrohr beobachtet werden. Unter der Voraussetzung, dass Sie auf der Kleinen Scheidegg umsteigen, ist das Jungfraujoch sogar mit der Bahn erreichbar. Und den Gipfel des Schilthorns erreicht man vom Talbodenort Lauterbrunnen via Mürren oder Stechelberg.

Wengen ist der ideale Ausgangspunkt für das familienfreundliche Skigebiet Kleine Scheidegg-Männlichen mit 110 km vorwiegend leichten bis mittelschweren Pisten und der renommierten Weltcup-Piste am Lauberhorn als Krönung. Auch die benachbarten Skigebiete der Jungfrauregion, Grindelwald-First und Mürren-Schilthorn sind gut erreichbar. Die saubere Luft, die langen Sonnenstunden – besonders im Winter –, die Rodelbahnen und rund 50 km Winterwanderwege locken auch Nicht-Skifahrer in den Sonnenort.

Graubünden

Graubünden ist der grösste und östlichste Kanton der Schweiz, bekannt als der natur- und kulturgeographisch vielfältigste Kanton, da er beide Seiten der Alpen und mehrere Natur- und Kulturregionen umfasst. Die Vielfältigkeit des Kantons wird oft mit der ganzen Schweiz verglichen und verdient den Beinamen „Kleine Schweiz“. Als einer der Geburtsorte des Wintersports ist der Kanton das ganze Jahr über ein wichtiges Touristenziel, darunter eine große Anzahl von Ferienorten in den Alpen, insbesondere Davos und St. Moritz.

Der Kanton Graubünden ist auch bekannt für sein ausgedehntes Schmalspurbahnnetz, das von der Rhätischen Bahn betrieben wird und die Hauptstadt mit den meisten Tälern Graubündens verbindet. Mit der Rhätischen Bahn nach Klosters, Davos, Arosa, St. Moritz, in die Surselva, ins Engadin und ins Valposchiavo. Mit dem Postauto Savognin und das Müstairtal, die Lenzerheide, das Mittel- und Bergell erkunden. Eine steile Felswand erklimmen, Gipfel erklimmen und Gletscher überqueren.

Stellen
Chur, am rechten Rheinufer gelegen, gilt als die älteste Stadt der Schweiz. Chur verzaubert Besucher mit seiner schönen Bergkulisse, verwinkelten Gassen und historischen Gebäuden. Zahlreiche Boutiquen, Restaurants, Bars, Museen und Galerien in der weitgehend verkehrsberuhigten Altstadt schaffen eine mediterran anmutende Atmosphäre. Chur ist das Tor zu wichtigen Handelsrouten und Alpenpässen, bewahrt seine 5000-jährige Geschichte, entdeckt Zeugen der Vergangenheit und Geschichten, dokumentiert durch frühsteinzeitliche und bronzezeitliche Funde und Artefakte aus der Römerzeit, sowie Zeugnisse aus jüngerer Zeit Geschichte.

Chur ist Wirtschaftszentrum und Hauptort einer grossen Region, wovon diverse Geschäfte, Museen, das Theater und die PostAuto-Station, ein Knotenpunkt der Bündner Bergwelt, zeugen. Züge der Rhätischen Bahn fahren stündlich zu weltberühmten Ferienorten. Chur ist der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen und Rebbesichtigungen im Weinbaugebiet Bündner Herrschaft. Chur ist das Tor zu den Bündner Bergen: 26 Ferien- und Kurorte sind in weniger als einer Stunde von Chur aus erreichbar.

Die Rose
Arosa ist Sommer- und Wintertourismusort. Der traditionsreiche Bündner Ferienort Arosa liegt am Ende des romantischen Schanfiggtals auf rund 1800 Metern über Meer. Arosa Lenzerheide ist mit seiner imposanten Bergkette rundherum im Sommer wie im Winter für ausgiebige Wandertouren attraktiv und bietet eine grosse Vielfalt an Schneesportaktivitäten. Die Arosa All-Inclusive Card beinhaltet die Benützung der Pendelbahnen Hörnli und Weisshorn, Zugang zum Seilpark, Eintritt ins Heimatmuseum, Tretbootmiete und vieles mehr.

Arosa ist seit 1877 ein bekannter Alpenkurort, denn durch seine Lage am Fuße eines weiten Tals ist Arosa sehr sonnig und die Luft besonders rein. Allein in Arosa gibt es über 200 km verschiedene Wander- und Spazierwege. Eine besonders empfehlenswerte Wandertour ist die 10-Seen-Wanderung, eine 15 km lange Tour, die von einem glasklaren Bergsee zum nächsten führt. Dann ist da noch die Schanfigg-Runde von Chur nach Arosa und zurück mit ihren vielen traditionellen gemütlichen Berghütten, schön bewirtschafteten Landstrichen und Alpweiden.

Arosa bietet zudem 225 schneesichere Pistenkilometer in der Wintersportregion Arosa Lenzerheide und ist damit das grösste zusammenhängende Skigebiet Graubündens. Ende 2013 wurde das Skigebiet Arosa mit der Seilbahn Lenzerheide verbunden, wodurch das neue Skigebiet Arosa Lenzerheide entstand; Arosa ist mit der Rhätischen Bahn ab Chur oder mit dem Auto über über 365 Serpentinen und durch mehrere Tunnel, vorbei am kleineren Ferienort Langwies, erreichbar.

Davos
Davos ist ein alpiner Ferienort, der heute vor allem als Gastgeber des Weltwirtschaftsforums bekannt ist. Die Feriendestination mit internationalem Ambiente ist das größte Resort der Alpen für Bergurlaub, Sport und Tagungen. Im Zentrum von Davos finden Besucher ein vielfältiges Übernachtungsangebot und hervorragende Einkaufsmöglichkeiten mit zahlreichen Boutiquen, Cafés und Restaurants.

Für eine ruhigere Zeit wandern Sie hinauf in die romantischen Seitentäler von Sertig, Dischma oder Flüela. Fahren Sie mit dem Pferdeschlitten in die verschneiten Seitentäler oder erleben Sie die Davoser Bergwelt mit 150 km bestens präparierten Winterwanderwegen und Schneeschuhtrails. Der Davosersee mit seinem Badeplatz und einem Segel- und Surfzentrum. Darüber hinaus gibt es Möglichkeiten zum Drachen- und Paragleiten sowie Mountainbike- und Inline-Skating-Strecken.

Mit einer langen Geschichte des Wintersports hat Davos eines der größten Skigebiete der Schweiz, die höchstgelegene Stadt der Alpen und einen Höhenkurort mit langer Tradition. Auf Höhen zwischen 1124 und 2844 m finden die Gäste 58 Skilifte, 300 km Pisten, 100 km Langlaufloipen, über 150 km Schneeschuh- und Winterwanderwege, zwei Kunsteisbahnen mit Eishockey-, Eislauf- und Curlingfeldern stehen zur Verfügung. Das Mekka ist das Parsenngebiet, das Davos mit dem Nachbarort Klosters verbindet. Das Jakobshorn ist der In-Ort für Freestyler und Partygäste mit Halfpipes und gemütlichen Après-Ski-Hütten.

Tessin

Das Tessin ist der südlichste Kanton der Schweiz. Der Kanton Tessin, der zu einem der wichtigsten Tourismusziele der Schweiz geworden ist, unterscheidet sich vom Rest des Landes durch sein warmes Klima und seine meridionale Kultur und Gastronomie. Das Tessin ist eine reiche Mischung aus Vergangenheit und Zukunft, Norden und Süden, Bergen und Ebenen, Natur und Kultur, Stadt und Land.

Das italienische Flair der Schweiz. Der Mittelmeerraum scheint auf der Alpensüdseite zu beginnen. Es gibt ein Gefühl von Italien, mit Palmen an sauberen Stränden und Wegen und Gassen, die zu Plätzen und Kirchen führen. Das Tessin bietet Bergtouren, die in Schnee, Eis und Fels beginnen, in lauen Kastanienwäldern enden, sowie die zahlreichen subtropischen Parks und Gärten. Kulturelles gibt es an jeder Ecke; romantische Landschaften haben schon immer Dichter und Künstler angezogen und Architekten inspiriert.

Ascona
Am Ufer des Lago Maggiore gelegen, ist Ascona die tiefstgelegene Stadt der Schweiz. Die gesamte Stadt Ascona ist im Inventar der Schweizerischen Kulturdenkmäler aufgeführt. Ascona ist berühmt für sein mildes Klima, seine Altstadt und eine Seepromenade mit vielen Straßencafés und lateinamerikanischem Flair. Die Stadt ist ein beliebtes Touristenziel und veranstaltet das jährliche Ascona Jazz Festival.

In Ascona befinden sich elf Schweizer Kulturerbestätten von nationaler Bedeutung. Auf der Liste stehen drei Kirchen: die Kirche S. Maria della Misericordia mit dem Collegio Papio, die Kirche S. Michele mit den Ruinen einer mittelalterlichen Burg und die Pfarrkirche SS. Pietro und Paolo. Sehenswert ist die Kirche San Pietro e Paolo, die sich im alten Ortskern von Ascona, Borgo, befindet. Die Kirche ist eine Basilika aus dem 16. Jahrhundert. Das Innere der Basilika wird von Säulen bestimmt. Sein hoher Glockenturm ist das Wahrzeichen der Feriendestination Ascona.

Die verzweigten Gassen der Altstadt führen zur autofreien Zone der Seepromenade mit ihren charmanten Straßencafés. Der Ferienort Ascona, ganz in der Nähe von Locarno, bietet einen wunderschönen 18-Loch-Golfplatz, Tennisplätze, elegante Boutiquen für Einkaufsbummel, ein grosses Freibad, schicke Hotels und viele ausgezeichnete Restaurants, schöne Spaziergänge in Parklandschaften, Surfen, Segeln und andere Wassersportarten, ganz zu schweigen von Bootsfahrten auf dem Lago Maggiore.

In der wunderschönen wilden Landschaft der nahegelegenen Tessiner Seitentäler wie Maggiatal und Centovalli bieten sich viele Möglichkeiten für Ausflüge, Wanderungen und Biketouren. Oberhalb von Ascona liegt der Monte Verità, der Berg der Wahrheit. Menschen, die sich Philosophien abseits der ausgetretenen Pfade verschrieben haben, gründeten hier Anfang des 20. Jahrhunderts eine Kolonie. Die Kolonie zog Berühmtheiten aus der ganzen Welt an. Heute ist der Berg ein Ort, an dem die Universitäten Luzern und Zürich Seminare abhalten, und ein Museum zeigt die Geschichte der alternativen Kolonie und ihrer Gründer.

Locarno
Am Nordufer des Lago Maggiore gelegen, hat Locarno das wärmste Klima der Schweiz. Mit 2.300 Sonnenstunden pro Jahr gedeihen in Locarno südliche Pflanzen wie Palmen oder Zitronenbäume und verleihen der Stadt ihren besonderen Charme. Die Stadt ist bekannt für das Internationale Filmfestival von Locarno, das jedes Jahr im August stattfindet und Open-Air-Vorführungen auf dem Hauptplatz, der Piazza Grande, beinhaltet. Locarno ist auch bekannt für die Locarno-Verträge, eine Reihe von europäischen Territorialabkommen, die hier im Oktober 1925 ausgehandelt wurden. Locarno hat eine Reihe interessanter Sehenswürdigkeiten, die das ganze Jahr über Touristen anziehen.

Das Herz der Stadt ist die Piazza Grande, die für ihr jährliches Filmfestival bekannt ist. Die engen Gassen der Altstadt führen alle zur Piazza. Am Rande der Altstadt liegt das Castello Visconteo, eine Burg aus dem 12. Jahrhundert. Etwa ein Fünftel der Burg ist im Originalzustand erhalten. Prächtige Palazzi in der Oberstadt beherbergen schöne Kunstsammlungen und die Seepromenade lädt zum entspannten Flanieren ein. Oberhalb von Locarno, in Orselina, befindet sich die Wallfahrtskirche Madonna del Sasso. Die Kirche soll infolge einer Erscheinung der Jungfrau Maria errichtet worden sein. Es ist die bemerkenswerteste Sehenswürdigkeit von Locarno und bietet eine aussergewöhnliche Aussicht auf die Stadt, den See und die Berge.

Bellinzona
Bellinzona ist die südlichste Hauptstadt der Schweiz. Die Stadt liegt östlich des Flusses Ticino, am Fuße der Alpen. Die Stadt ist das Tor nach Italien für Reisende aus dem Norden und das Schlüsselloch zu den Alpen für diejenigen, die aus dem Süden kommen. Die Skyline der Tessiner Hauptstadt wird von den mächtigen Festungsanlagen bestimmt, die drei der am besten erhaltenen mittelalterlichen Burgen der Schweiz umfassen, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.

Bellinzona beherbergt zwölf Gebäude oder Gebiete, die als Schweizer Kulturerbe von nationaler Bedeutung aufgeführt sind. Darüber hinaus beherbergt es das UNESCO-Weltkulturerbe der drei Burgen von Bellinzona. Durch die Fusion am 2. April 2017 kamen sieben weitere Gebäude bzw. Grundstücke hinzu. Die gesamte Altstadt von Bellinzona ist zusammen mit den Dörfern Moleno und Preonzo im Inventar der Schweizerischen Kulturdenkmäler aufgeführt.

Die malerischen Ecken und Plätze, die Innenhöfe und das klassizistische Theater im italienischen Stil sowie die liebevoll restaurierten alten Häuser erzählen den Besuchern die Geschichte dieser kulturell lombardischen Stadt. In seinen Gassen befinden sich reich verzierte Patrizierhäuser und schöne Kirchen. Doch hinter dem herben Charme der mittelalterlichen Stadt verbirgt sich das dynamische Leben eines modernen Treffpunkts. Zahlreiche Boutiquen, Cafés und Fachgeschäfte mit kulinarischen Köstlichkeiten laden zum Verweilen und Schaufensterbummeln ein. Jeden Samstag findet in der historischen Innenstadt ein großer Wochenmarkt statt.

Die Befestigungsanlagen von Bellinzona gehören zu den bedeutendsten Beispielen mittelalterlicher Verteidigungsarchitektur in den Alpen und gehören seit dem Jahr 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe Altstadt und Umgebung. Ein kleines Museum im Castelgrande dokumentiert die Geschichte der Schlösser und des Stadtzentrums von Bellinzona. Auch in den beiden anderen Schlössern gibt es Museen.

Die „Tre Castelli“ sind das Wahrzeichen der Tessiner Hauptstadt und gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Hausmuseen von Castelgrande und Montebello erzählen die reiche Geschichte der Stadt. Darüber hinaus finden Sie in Castelgrande und Sasso Corbaro einige temporäre Ausstellungen. Von den drei Burgen aus kann man ein herrliches Panorama auf die Stadt sowie die umliegenden Berge bis zum Lago Maggiore bewundern.

Lugano
Lugano ist eines der beliebtesten Touristenziele der Schweiz. Die Stadt beherbergt eine Reihe historischer Gebäude und Museen, während die Umgebung viele natürliche Sehenswürdigkeiten bietet. Lugano liegt in einer Bucht an der Nordseite des Luganersees, umgeben von zahlreichen Bergen mit herrlichen Aussichtspunkten. Die verkehrsfreie Altstadt, die zahlreichen Gebäude im italienisch-lombardischen Stil, die exklusiven Museen, die Berge, der See und ein prall gefüllter Veranstaltungskalender laden ein, die Sehenswürdigkeiten zu besichtigen und die Atmosphäre zu genießen. Mit mediterranem Flair bietet Lugano alle Vorzüge einer Weltstadt, kombiniert mit dem Gütesiegel einer Kleinstadt.

Der Ortskern mit seinen mediterran anmutenden Plätzen und Arkaden sowie zahlreiche Parks mit subtropischen Pflanzen wie der Parco Civico am Seeufer laden zum stimmungsvollen Verweilen ein. An der Seepromenade liegt der Belvedere-Garten, dessen Parklandschaft nicht nur Kamelien und Magnolien, sondern auch unzählige subtropische Pflanzen und moderne Kunstwerke zu bieten hat. Dank des milden Klimas ist Lugano im Frühjahr zur Kamelienblüte ein beliebtes Touristenziel.

17 Stätten in Lugano gehören zum Schweizer Kulturerbe von nationaler Bedeutung. Die Stadt Lugano, die Bezirke Barbengo, Brè, Gandria und Biogno sowie die Stätten Cantine di Gandria und Castagnola sind Teil des Inventars der Schweizer Kulturdenkmäler. Zu den Kulturerbestätten von nationaler Bedeutung gehören zwei Bibliotheken, die Biblioteca Cantonale und die Biblioteca Salita dei Frati sowie das Schweizerische Landesarchiv für Schallplatten (Fonoteca nazionale svizzera). Es gab drei Kirchen; Kathedrale San Lorenzo, Kirche Santa Maria degli Angioli und Kirche San Rocco.

Die beiden nächstgelegenen Berge von Lugano, der Monte San Salvatore und der Monte Brè, bieten Ihnen ein hervorragendes Panorama auf die Stadt, den Luganersee und die Alpenlandschaft. Vom Monte Brè geht es hinunter ins Dorf Brè, das seinen typischen Tessiner Dorfkern bewahrt und mit Kunstwerken bereichert hat. Vom San Salvatore führt ein weiterer beliebter Spaziergang hinunter durch das schön gelegene Carona zum Luganersee bei Morcote. Mit einer Schifffahrt zurück nach Lugano lässt sich der Tag wunderbar ausklingen. Weitere Ausflüge führen ins Fischerdorf Gandria, auf den Monte San Giorgio oder den Monte Generoso oder in die Liliputwelt Miniaturschweiz bei Melide.

Region Vierwaldstättersee

Die wunderbare Alpenlandschaft der Zentralschweiz bildet die malerische Kulisse des Vierwaldstättersees. Weltberühmte Gipfel wie die Rigi, der Pilatus und das Stanserhorn umrahmen das Wasser und verleihen ihm landschaftliche Erhabenheit. Sanft über das Wasser zu gleiten ist eine der entspannendsten und ruhigsten Arten, das Herz der Schweizer Alpen zu erleben. Neben seiner einzigartigen Form mit unzähligen unterschiedlichen Buchten und Seitenarmen zeichnet sich der Vierwaldstättersee auch durch seine landschaftliche Vielfalt aus.

Historische Stätten und bezaubernde Landschaften sind im Überfluss vorhanden, vom Denkmal für Wilhelm Tell bis hin zu imposanten Berggipfeln, von Städten bis zu abgelegenen Alpentälern, von barocken Klöstern bis zu verlassenen Schluchten. Surfer trotzen Wind und Wellen, Seedampfer hinterlassen majestätische Kielwasser, bunte Gleitschirme zieren den Himmel. Bergbahnen und Schwebebahnen erklimmen die Gipfel. Noch heute wird die Seestrecke vom «Gotthard Panorama Express» befahren: Die Fahrt beginnt in Luzern mit einer Schifffahrt nach Flüelen und führt anschliessend in erstklassigen Panoramawagen über die berühmte Gotthardbahn bis ins Tessin.

Eine Dampferfahrt über den verschlungenen Vierwaldstättersee an einem sonnigen Sommertag ist ohne Zweifel ein wunderbares Erlebnis. Mindestens genauso unvergesslich muss aber auch eine Fahrt mit einem späten Linienschiff durch einen lauen Sommerabend oder kurz vor Weihnachten dem Lichtermeer der Stadt Luzern entgegen sein. So wie die mystische Stimmung auf dem See in der Herbstnebelzeit und wenn der Dampfer stetig durch die vom Föhn aufgepeitschten Wellen des Urnersees schneidet. Fahrten in der wohligen Wärme der Salon-Motorschiffe, während draußen die verschneite Winterlandschaft als vollkommene Entspannung an Ihnen vorbeizieht.

In der Umgebung des Sees und auf Terrassen in mittlerer Höhe (zB Morschach und Seelisberg) gibt es zahlreiche Ausflugsziele. Die Rigi, der Pilatus, der Bürgenstock, das Stanserhorn, das Buochserhorn und die beiden Sagen, der Urirotstock und der Fronalpstock, sind attraktive Aussichtsberge in der Nähe des Vierwaldstättersees. Die meisten sind mit Bergbahnen erreichbar, manche haben ihre Talstation in der Nähe von Schiffstationen am See.

Eine Schifffahrt lässt sich ideal mit einer Wanderung kombinieren, wie zum Beispiel dem „Weg der Schweiz“ oder dem Weg der Schweiz, einem Themenweg zur Geschichte der Schweiz. Entlang des Seeufers befinden sich mehrere Rad- und Skaterwege sowie zahlreiche Bade- und Rastplätze. Ein Ausflug in die beliebte Sightseeing- und Shoppingstadt Luzern, dazu ein Ausflug ins Verkehrshaus der Schweiz mit IMAX-Kino, in den Gletschergarten oder ein gemütlicher Einkaufsbummel durch die Altstadt. Am See befinden sich zahlreiche Orte, die für die Schweizer Kultur- und Tourismusgeschichte von Bedeutung sind: Rütli, Tellsplatte, Tellkapelle, Schnitzturm von Stansstad, Neu-Habsburg, Schillerstein, Treib, Astridkapelle (Küssnacht) und Schloss Meggenhorn.

Engelberg
Engelberg ist ein bedeutender Bergort in der Zentralschweiz. Engelberg-Titlis ist die grösste Winter- und Sommerferiendestination der Zentralschweiz. Der attraktive Ort mit dem berühmten Kloster bietet vielfältige Urlaubsaktivitäten für Familien, Neuankömmlinge und Kenner. Die vielen spannenden Möglichkeiten machen Ihren Aufenthalt zu einem unvergesslichen Bergerlebnis.

Im Dorf selbst sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten das Benediktinerkloster Engelberg, das eine Käserei und einen Schauladen beherbergt, das Talmuseum, das die Geschichte der Region und des Schweizer Landlebens zeigt, sowie einige alte Kapellen. Der Titlis südlich von Engelberg ist mit 3238 Metern über Meer der höchste Gipfel der Bergkette nördlich des Sustenpasses zwischen dem Berner Oberland und der Zentralschweiz. Das Titlis-Gebirgsmassiv ist mit Seilbahnen der Titlis Bergbahnen erreichbar.

Wandern mit Weitblick, frische Bergluft und Blumenduft fühlen Sie sich wie neugeboren und lassen Ihre Sinne aufleben: 500 km Wanderwege bieten von gemütlichen bis anstrengenden Routen alles. Es gibt gemütliche Einkehr- und Rastplätze, unzählige Grillstellen und Bergrestaurants zum Verweilen. Engelberg ist ein Wintersportort, das grösste und schönste Skigebiet der Zentralschweiz. Die 35 km Langlaufloipen schlängeln sich durch das liebliche Engelberggebiet. Auf 2000 Höhenmetern verteilt gibt es Platz zum Snowboarden, Skifahren und Rodeln, ein abwechslungsreiches Winterprogramm, das Ihren Urlaub spannend macht.

Andermatt
Die Berge von Andermatt sind beliebt für ihre Off-Piste-Tiefschneeeigenschaften. Andermatt (1444 m) liegt im Herzen der Schweizer Alpenpässe und ist das grösste der drei Dörfer im Tal; es liegt an der Kreuzung der Pässe von Nord nach Süd und von Ost nach West. Die Vielfalt der Tourenmöglichkeiten mit den acht umliegenden Alpenpässen ist weltweit einzigartig. Eine atemberaubende Natur mit unzähligen Bergseen, kleinen Gletschern, beeindruckenden Seitentälern und ganz unterschiedlichen Pässen wartet hier darauf, entdeckt zu werden.

Die Schweiz gilt als Wasserturm Europas, in der Ferienregion Andermatt verbindet eine attraktive und abwechslungsreiche Wanderung in fünf Etappen die Quellen. Spannende Momente rund um Andermatt: Furka-, Gotthard-, Oberalp-, Susten-, Klausen-, Lukmanier-, Nufenen- und Grimselpass. Eine Reise voller Erlebnisse: Überqueren Sie die Pässe mit Postauto, Auto, Motorrad, Rennrad, Mountainbike oder mieten Sie einen Oldtimer, steigen Sie in den Glacier Express oder eine historische Postkutsche, nehmen Sie die Furka-Dampfbahn oder den Oberalp Openair Express.

Die Gotthardregion zeichnet sich zudem durch ihre kulturelle Vielfalt und ihre gut dokumentierte Geschichte aus. Spuren dieser bewegten Geschichte finden sich in der Architektur, im Talmuseum oder in der sagenumwobenen Schöllenenschlucht mit der berüchtigten Teufelsbrücke, einst vom Volk als Tor von Norden nach Süden über den mächtigen Gotthard errichtet. Vom Bahnhof Göschenen an der Gotthardlinie steigt die Zahnrad-Schöllenenbahn steil hinauf nach Andermatt, wo sie auf die Alpen-Ost-West-Route der Matterhorn-Gotthard-Linie (mit dem Glacier Express) trifft, die entweder in Richtung Wallis oder in Richtung Wallis führt Graubünden. Alternativ können Sie von Realp aus mit der nostalgischen „Dampfbahn Furka Bergstrecke“ anreisen.

Die Ferienregion Andermatt ist eines der schneesichersten Skigebiete der Schweiz. Andermatt hat im Winter zwei Hauptskigebiete. Der Nätschen ist ein Berg an der Nordostseite von Andermatt. Gemsstock ist ein Berg auf der Südseite von Andermatt. Dabei bieten die abwechslungsreichen Skigebiete der Skiarena Andermatt-Sedrun einen gesunden Mix mit unterschiedlichen Höhenlagen und Schwierigkeitsgraden. Beide Gebiete sind mit Skiliften erreichbar, die vom Dorf hinaufführen.

Rigi
Von der Rigi, auch Königin der Berge genannt, dem höchsten Punkt des Rigi-Kulm mit 1797 m ü. M., eröffnet sich dem Besucher ein grandioses Panorama über den Vierwaldstättersee und die nahen Alpen bis hin zum Schweizer Mittelland in Richtung Norden. Mit Panoramablick auf die höchsten Alpengipfel und einem abwechslungsreichen Freizeitangebot ist die Rigi ein Berg zum Wandern, Entspannen und Schwimmen sowie im Winter zum Schlitteln und Skifahren. Bewegung und frische Luft machen hungrig: Grillplätze und Restaurants sind ganzjährig geöffnet. Die Fahrt und die Aussicht auf den Vierwaldstättersee sind atemberaubend.

Die Rigi Kulm und weitere Gebiete wie der Ferienort Rigi Kaltbad werden von Europas ältesten Bergbahnen, den Rigibahnen, erschlossen. Das gesamte Gebiet bietet viele Aktivitäten wie Skifahren oder Rodeln im Winter und Wandern im Sommer. Das Naherholungsgebiet verfügt über ein gut ausgeschildertes Wanderwegenetz und bietet Aktivitäten für Groß und Klein. Verschiedene Spielplätze und ein Seilpark sind ebenso vorhanden wie ein Minigolfplatz und eine Sennerei, wo man dem Käser bei der Arbeit über die Schulter schauen kann.

Die Rigi gilt als wahres Wanderparadies mit über 100 km Wanderwegen und 15 km Nordic-Walking-Trails. Auf den Routen zwischen Rigi-Kulm, Staffelhöhe, Kaltbad, Scheidegg und Klösterli geniessen Wanderer spektakuläre Ausblicke auf die Seen und das Mittelland. Die großen Höhenunterschiede lassen sich bequem mit Seilbahn oder Bergbahn überwinden. Jung und Alt zieht es ins Rigiland in Kaltbad, wo sie einen grossen Kinderspielplatz, den Wildmannlipfad, eine Minigolfanlage, Picknickplätze und einen Naturteich mit Kneippweg vorfinden. Die Rigi-Dampfbahnfahrt lässt sich mit einer Dampfschifffahrt auf dem Vierwaldstättersee zu einem ganz besonderen Erlebnis kombinieren.

Im Herbst, wenn die Tage kürzer werden und die Nebeldecke die Stimmung zu trüben beginnt, lohnt es sich, die Rigi hinaufzufahren. Das befreiende Gefühl, wenn die Rigi-Bahn im Nebel auftaucht, ist unbeschreiblich. Auf seinen sonnigen Terrassen lassen sich die warmen Temperaturen bei herrlicher Aussicht auf die Nebeldecke und die umliegenden Berge genießen.

Im Winter ist die Rigi eine sonnenbeschienene Insel, die über dem Nebelmeer schwebt. Entfliehen Sie im Winter den tiefhängenden Wolken und machen Sie sich auf den Weg zum Skifahren oder Rodeln. Oder genießen Sie die Aussicht beim Schneeschuhwandern auf markierten Wegen und kehren Sie zum Wintergrillen ein. In luftiger Höhe können Besucher aus einem breiten Wintersportangebot wählen: fünf Skilifte mit 15 km Ski- und Snowboardpisten, eine Airboardpiste, 7 km Rodelbahnen, eine 14 km lange Panoramaabfahrt sowie 35 km präparierte Winterwanderwege, Schneeschuh- und Nordic-Walking-Strecken.

Stoos
Das Dorf Stoos liegt eingebettet in eine reizvolle Alplandschaft am Fusse des Fronalpstocks auf dem gleichnamigen Sonnenplateau auf rund 1300 m. Der Fronalpstock (1922 m) ist der Hausberg, der zu Fuss oder mit einer der Bergbahnen erreicht werden kann. Von diesem imposanten Aussichtspunkt (Übernachtung) hat man eine eindrückliche Rundsicht auf zehn Seen, hinunter nach Brunnen und hinüber zu Rütli, Pilatus, Rigi, Säntis, den Hochalpen und dem Mittelland bis zum Jura.

Hoch über dem Vierwaldstättersee erwartet Sie ein erstklassiges Ferienidyll: Der Fronalpstock bietet eine atemberaubende Aussicht auf zehn Seen und die Zentralschweizer Berge. Gaumenfreuden erwarten Sie auf 1.922 Metern Höhe. Das höchstgelegene Restaurant im Kanton Schwyz bietet auf seiner grossen Panoramaterrasse oder in der rustikalen Stube regionale Spezialitäten. Vom Fronalpstock aus gibt es unzählige Berggipfel zu bestaunen, nicht zu vergessen die Rütliwiese, die Wiege der Schweiz, die von der anderen Seite des Sees zu sehen ist.

Die Umgebung bietet ein abwechslungsreiches Angebot an Bergsportarten mit Wander- und Themenwegen sowie Freizeitaktivitäten am kleinen Stooser See. Im Winter bieten der Fronalpstock und der Klingenstock 35 Pistenkilometer, präparierte Winterwander- und Langlaufloipen, einen Freestyle-Park sowie Schlitten- und Airboardpisten. Die Gratwanderung Stoos vom Klingenstock zum Fronalpstock bietet spektakuläre Ausblicke auf über zehn Schweizer Seen und unzählige Alpengipfel der Zentralschweiz. Neben dem faszinierenden Panorama sieht man am Wegesrand eine Vielzahl erlesener Alpenblumen.

Sommergäste finden attraktive Routen zum Wandern, Flanieren und Klettern inmitten einer abwechslungsreichen Alpenflora und -fauna. Die Marsch auf 1.300 Metern über dem Meeresspiegel ist ein ideales Ausflugsziel, wo die Besucher viel Spannendes finden und ihr Moorwissen erweitern können. Unterwegs geniessen Sie in den beiden Gasthöfen in Laui und Tröligen schmackhafte Spezialitäten von heimischen Alpkäsereien. Gleich drei markierte Nordic-Walking-Strecken mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden machen Lust auf den Trendsport.

Zermatt

Zermatt ist ein weltberühmter Ferienort und die Start- (End-) Station des berühmten Panoramazugs der Schweiz, des Glacier Express. Die Luft hier ist frisch und rein. Das Bergdorf ist umgeben von hohen Bergen und herrlichen Gletschern. Skifahren ist das ganze Jahr über möglich. Hier können Sie 38 majestätische Gipfel über 4.000 Meter über dem Meeresspiegel bewundern. Touristen können den malerischen Ort auf über 3.000 Metern bequem mit der Seilbahn und dem Kletterzug erreichen und die durchgehend schneebedeckte Berglandschaft und die wunderschöne Gestalt des Matterhorns genießen.

Zermatt ist ein Ausgangspunkt für Wanderungen in die Berge, darunter die Haute Route, die nach Chamonix in Frankreich führt, und die Patrouille des Glaciers. Seilbahnen und Sessellifte befördern Skifahrer im Winter und Wanderer im Sommer; Der höchste von ihnen führt zum Klein Matterhorn auf 3.883 m (12.740 ft), einem Gipfel auf dem Grat zwischen Breithorn und Matterhorn, der weite Ausblicke in alle Richtungen bietet. Die Überfahrt nach Italien ist über die Seilbahnstation Cervinia möglich. Eine Zahnradbahnlinie (die Gornergratbahn, die höchste Freiluftbahn Europas) führt bis zum Gipfel des Gornergrats auf 3.089 m (10.135 ft).

Im Bergdorf gibt es auch viele Geschäfte, Restaurants, Cafés, Bars und Hotels, die sich hauptsächlich auf die Bahnhofstraße vor dem Bahnhof konzentrieren, wo Sie Essen und Einkaufen zu Fuß genießen können. Die lokale Wirtschaft basiert auf dem Tourismus, etwa die Hälfte der Arbeitsplätze im Ort sind Hotels oder Restaurants und knapp die Hälfte aller Wohnungen sind Ferienwohnungen.

Die Hotelwelt von Zermatt gehört zu den besten überhaupt. Die Unterkünfte in Zermatt sind legendär. Hotels mit Chic und Charme, Tradition und Gastfreundschaft. Und Chalets und Ferienwohnungen, großzügige Zimmer, traumhafte Spas und Weltklasse-Gastronomie. Und die Gastfreundschaft der Zermatter Gastgeber lässt keine Wünsche offen. Ob ein luxuriöses 5-Sterne-Hotel, ein gemütliches 4-Sterne-Haus, ein gemütliches Familienhotel oder ein geräumiges Apartment, in Zermatt gibt es eine große Auswahl an Unterkünften, bei denen für jeden Urlauber etwas dabei ist.

Zermatt ist auch einfach ein toller Ort zum Shoppen. In den Schaufenstern funkeln Uhren und Schmuck, aus den Bäckereien strömen verführerische Düfte. Zermatt bietet ein Einkaufserlebnis der Extraklasse. Ein Spaziergang entlang der Bahnhofstrasse offenbart eine erstaunliche Vielfalt. Bestmögliche Ausrüstung ist vorhanden inklusive fachkundiger Tipps von lokalen Experten, auch Souvenir aus Zermatt.

Wallis

Das Wallis ist ein Land der Kontraste: In den Bergen majestätische Viertausender und faszinierende Gletscher im Tal entlang der Rhone – dazu weitläufige Weinberge und urwüchsige Seitentäler. Das Wallis ist vor allem für seinen Tourismus und seine zahlreichen Ferienorte in den Alpen bekannt. Die majestätischen Viertausender und eine Gesamtlänge von rund 2400 Pistenkilometern. prägen hier Panoramen und bieten gleichzeitig eine einzigartige Kulisse für den Wintersport.

Die Sonnenstrahlen tauchen die wunderbar unberührte Landschaft mit ihren Bergen, Wiesen, Reben und Bäumen in ein herrliches Licht, das Wallis bietet eher gemütliche Art, mit idyllischen Wanderungen durch verschneite Wälder oder einer Schneeschuhwanderung durch die alpine Landschaft Seele und Geist zur Ruhe zu bringen. Mehr als 8.000 Kilometer markierte Wanderwege führen vorbei an sprudelnden Gebirgsbächen, historischen Waalwegen und mystischen Alpenseen; spektakuläre Mountainbike-Trails schlängeln sich über Berghänge und durch dichte Wälder und wohltuende Thermalbäder sorgen für Erholung pur.

Am Gipfel des Wallis kann man noch hoch oben in der Gletscherwelt Ski fahren. Und ob im Bergrestaurant, Après-Ski-Treff oder in einem der Gipfelgasthäuser, die Gäste erfreuen sich an köstlichen regionalen Spezialitäten und exzellenten Walliser Weinen. Die Sonne macht einzigartig schmeckende Weine zusammen mit anderen erstaunlichen Naturprodukten wie süßen und schmackhaften Früchten und herzhaften Gewürzen.

Sitten
Sion ist die Hauptstadt des Kantons Wallis und gilt als die sonnenverwöhnteste Stadt der Schweiz. Dank seiner zentralen Lage ist das kulturreiche Städtchen auch ein idealer Ausgangspunkt, um die Sommer- und Winterferienorte in den Walliser Seitentälern zu erkunden. Mit einer 7000-jährigen Geschichte verschmelzen Vergangenheit und Zukunft in einer der ältesten Städte der Schweiz. Die vielen charmanten historischen Denkmäler in der Altstadt, das Einkaufsviertel und die neuen modernen und bequemen städtischen Einrichtungen.

Es gibt 14 Gebäude oder Stätten in Sitten, die als Schweizer Kulturerbe von nationaler Bedeutung aufgeführt sind. Charakteristisch für Sion ist sein mittelalterliches Stadtbild, dominiert von den Hügeln Valère mit der Basilique de Valère und Tourbillon mit der Ruine des Schlosses Tourbillon. Die Basilika von Valère ist die Kirche auf der südlichen der beiden Motten, am östlichen Ende der Altstadt. Es beherbergt die älteste spielbare Orgel der Welt, die in den 1430er Jahren gebaut wurde.

Heute ist Sion das wirtschaftliche Zentrum des Wallis und ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt mit eigenem internationalen Flughafen. Dank dem grössten Busbahnhof der Schweiz mit unzähligen Verbindungen sind Sie in kürzester Zeit in den reizvollen Seitentälern des Wallis. Somit ist Sion ein idealer Ausgangspunkt, um die Sommer- und Winterferienorte des Wallis und die nahe gelegenen Thermalbäder zu erkunden. Im Winter bietet Sion schnellen Zugang zu den nahe gelegenen Skigebieten Anzère, Crans-Montana, 4 Vallées oder Val d’Hérens.

Genferseegebiet

Die Genferseeregion, die die Kantone Genf, Waadt und Wallis umfasst, erstreckt sich vom friedlichen Juragebirge bis zu den faszinierenden Waadtländer Alpen und entlang kristallklarer und majestätischer Seen, die sich in den authentischen Charme der Landschaft einfügen. mehr als 200 verschiedene Verkehrsmittel und besondere Highlights wie Iglu-Abenteuer und Heißluftballonfahrten. Kaum eine Region bietet ein so vielfältiges Ferienangebot wie das Genferseegebiet.

Sanft abfallende Weinberge säumen die Ufer des Sees, gegenüber der Hauptstadt Lausanne die höchsten Alpengipfel. Lebhafte Städte und kleine Winzerdörfer tauchen wie zufällig verstreut auf. Die Bewohner der mittelalterlichen Städte und die Ureinwohner der Burgen standen schon immer mit beiden Beinen auf dem Boden der Tatsachen. Im ruhigen Vallé de Joux bleibt die Natur unberührt. Im Norden liegen die Juraberge und im Osten die Waadtländer Alpen mit saftigen Weiden, Chaletdörfern, Berggipfeln und Gletschern sowie sonnigen Felsvorsprüngen, die für entspannte Ferien und sportliche Abenteuer bereitstehen.

Ausgedehnte Wälder und Hochebenen laden ein, das Vallée de Joux, St-Cergue oder Ste-Croix/Les Rasses zu erkunden. Ein reges kulturelles Leben und hervorragende Einkaufsmöglichkeiten zeichnen die Städte Lausanne, Vevey-Montreux, Nyon, Rolle, Morges und Yverdon-les-Bains aus. Gastfreundliche Bergdörfer präsentieren ein breites Wintersportangebot. Skifahren auf den Alpengletschern, Langlaufen oder Schneeschuhwandern über die Jurakette, Stadtleben und gehobene Gastronomie.

Montreux
Montreux liegt im Zentrum einer Region namens Riviera und ist aufgrund seines milden Klimas seit dem 19. Jahrhundert ein wichtiges Touristenziel. Die Region umfasst zahlreiche Belle-Époque-Paläste und Hotels in der Nähe des Ufers des Genfersees. Vom See bis zu den Bergen und Weinbergen bietet Montreux Riviera eine Postkartenlandschaft. Montreux Riviera ist besonders reich an kulturellen Veranstaltungen, darunter das unumgängliche Montreux Jazz Festival.

Das Audiorama, das Audiovisuelle Nationalmuseum der Schweiz, das Schloss Crêtes, das Schloss Châtelard, der Bahnhof, das Hôtel Montreux Palace, das Caux Palace Hotel, die Ile und die Villa Salagnon, der Marché Couvert, das Palace-Hôtel, das Grand Hôtel de Territet war früher das Grand-Hôtel/das Hôtel des Alpes, diente als Aufnahmestudio für Deep Purple’s Platte Machine Head, und die Villa Karma sind als Schweizer Kulturerbe von nationaler Bedeutung aufgeführt. Das gesamte urbane Dorf Territet / Veytaux sowie die Gebiete Caux, Montreux und Villas Dubochet sind Teil des Inventars der Schweizerischen Kulturerbestätten.

Von Villeneuve bis Lutry, entlang der Ufer des Genfersees, genießt die Montreux Riviera ein Mikroklima, das ihr ein mediterranes Flair verleiht. Die Atmosphäre ist perfekt zum Entspannen, Spazierengehen, Entdecken neuer Gegenden und das Klima ist ideal für ein reichhaltiges Terroir, das von Gastronomen und Winzern fachmännisch gepflegt wird. Wenige Minuten vom Ufer entfernt laden auf den Hügeln Wälder und Wiesen durchzogene Wanderer dazu ein, die Wanderwege zu durchstreifen, blühende wilde Narzissen zu beobachten und ein Panorama zu bewundern, das sich mit jeder Jahreszeit verändert.

Montreux ist ein authentisches kleines Stück Paradies, das viele Künstler, Schriftsteller und Reisende auf der Suche nach Schönheit, Ruhe und Inspiration angezogen hat. Charlie Chaplin entschied sich, seine letzten 25 Jahre auf den Hügeln von Vevey zu verbringen, die Freddie Mercury mit dem Genfersee und den Gipfeln von Le Grammont auf dem Cover des Albums „Made in Heaven“ verwendete, in dem Igor Stravinski „The Rite of Spring“ komponierte Montreux, bekannt als „Prince“, erklärte seine Liebe zum Lavaux in einem Lied, das nach dem berühmten Terrassenweinberg benannt ist, der ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

Nyon
Das schmucke Städtchen Nyon liegt am Genfersee, auf halbem Weg zwischen Genf und Lausanne, inmitten der Weinberge von La Côte. Das Schloss von Nyon und das Museum für Porzellangeschichte, die römische Colonia Iulia Equestris, die schweizerische reformierte Kirche Notre-Dame, das Manoir in der Rue Maupertuis 2 & 4, das Römermuseum und die Union of European Football Associations (UEFA) sind aufgeführt als Schweizer Kulturerbe von nationaler Bedeutung. Die gesamte Altstadt von Nyon ist Teil des Inventars der Schweizer Kulturdenkmäler.

Zahlreiche Ausgrabungen und Sehenswürdigkeiten aus der Zeit der keltischen Helvetier und der Römer sowie aus dem Mittelalter zeugen von ihrer bewegten Geschichte. Ab dem 13. Jahrhundert begannen die Grafen von Savoyen mit dem Bau einer mächtigen Burg auf römischen Ruinen, die von fünf riesigen Türmen dominiert wurde. Heute beherbergt dieses die Altstadt überragende Schloss das Museum für Geschichte und Porzellan mit wertvollen Exponaten der ehemaligen Porzellanmanufaktur in Nyon.

Drei korinthische Säulen auf einem kleinen Hügel in der Parklandschaft am See erinnern an die Römerzeit. Das Museum des Genfersees im Quartier am Seeufer erzählt alles über den grössten See Westeuropas. Aquarien, große und kleine Bootsmodelle und ein restaurierter Dampfer erzählen die Geschichte der Naturgeschichte und Schifffahrt auf dem See. Oberhalb dieses Viertels bietet eine Promenade schöne Ausblicke auf den See, den Mont-Salève und den Mont Blanc.

Am Morgen
Die Stadt Morges liegt am Genfersee, gegenüber dem majestätischen Mont Blanc und nicht weit von Lausanne entfernt. Zwischen dem Genfersee, den Sehenswürdigkeiten der abwechslungsreichen Region, den Bergen und dem Blick auf den majestätischen Mont Blanc, den üppigen Weinbergen der Weinregion La Côte und schliesslich der grünen Landschaft am Fusse des Juragebirges gelegen.

Kulturelle Reichtümer gibt es hier in Hülle und Fülle. Die Region beherbergt viele Museen, Theater und prächtige Orte, an denen das Erbe noch immer im Mittelpunkt steht. In der Fußgängerzone Grand-Rue im Herzen der Altstadt, die vom Tempel überragt wird, findet am Mittwoch- und Samstagmorgen ein Markt statt. Morges zeichnet sich nicht nur durch sein imposantes Schloss aus, das mehrere Museen beherbergt, sondern auch durch seine hübschen Gassen und Gassen sowie seine Blumenausstellungen, darunter das Tulpenfest im April und Mai.

In Morges befinden sich die prähistorischen Pfahlbausiedlungen Les Roseaux und Stations de Morges, die Teil der prähistorischen Pfahlbausiedlungen rund um das UNESCO-Weltkulturerbe der Alpen sind. Das Gasthaus De La Croix Blanche, die Gebäude Grand-Rue 54 und Grand-Rue 94, das Schloss Morges mit dem Waadtländer Militärmuseum, das Rathaus, die bronzezeitliche Ufersiedlung Les Roseaux/La Grande Cité und der Tempel sind als Schweizer Kulturerbe von nationaler Bedeutung aufgeführt. Die gesamte Altstadt von Morges ist Teil des Inventars der Schweizerischen Kulturdenkmäler.

Die Region Morges bietet eine breite Palette an Landschaften und Umgebungen zur Auswahl. Der Bezirk ist auch voll von kleinen Naturjuwelen: atemberaubende Panoramen und markierte Wanderrouten, die Sie zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit Schneeschuhen erkunden können. Diese riesige Region ist vollgepackt mit zahlreichen verschiedenen Aktivitäten, sei es kulturell, gastronomisch, sportlich, umgeben von Natur.

Eine Reise durch die Region bietet auch die Möglichkeit, hübsche kleine Dörfer mit ihrer Geschichte, ihren alten Städten und ihren prächtigen Schlössern zu entdecken. Morges ist sogar die erste Destination in der Schweiz, die als Slow Destination gelistet ist, ein neuer Trend als Antwort auf die Beschleunigung des modernen Lebens. Dies bezieht sich auf eine Art, friedlich zu reisen, Einheimische zu treffen und gleichzeitig umweltbewusstes Verhalten anzunehmen.

Avenches
Das Städtchen Avenches liegt in der weiten Ebene der Broye im Kanton Waadt, nahe der Grenze zu Freiburg. Avenches, ehemals Aventicum, die Hauptstadt des römischen Helvetiens, verfügt über ein einzigartiges Erbe aus der Römerzeit. Es gibt eine Tour, die am Amphitheater beginnt und die wichtigsten römischen Stätten und Ausgrabungen umfasst. Das Römermuseum beherbergt eine wertvolle gallo-römische Sammlung, darunter eine wertvolle Kopie der berühmten Goldbüste des Kaisers Marcus Aurelius.

Avenches versprüht einen unverwechselbaren schweizerisch-französischen Charme. Im Zentrum lädt das Städtchen mit seinen Laubengängen und vielen markanten Fassaden im Gotik- und Renaissancestil zum Verweilen ein. Die römischen Ruinen von Aventicum, das Schloss Avenches, die Cure in der Rue du Jura 2, die reformierte Schweizer Kirche, der Temple à Donatyre und der Tour de l’évêque (Bischofsturm) mit Amphitheater und Römermuseum sind als Schweizer Kulturerbe von nationaler Bedeutung aufgeführt Bedeutung. Die gesamte Stadt Avenches und das Haras fédéral sind Teil des Inventars der Schweizer Kulturdenkmäler.

Die sanften Hügel zwischen Murten- und Neuenburgersee, die Weinberge und die Naturschutzgebiete laden zum Wandern und Radfahren ein. Die Region am Flüsschen Broye mit ihren vielen Naturschutzgebieten und Weinterrassen bietet viele Möglichkeiten zum Wandern, Radfahren und Wassersport. Unterwegs lohnt es sich, bei einem Winzer der Region den prickelnden Weißwein vom Mont Vully zu verkosten.

Der Pfad
Le Sentier ist ein Dorf im Vallée de Joux im Kanton Waadt, Schweiz. Umgeben von den Waadtländer Bergen, Flüssen, Seen und Wäldern ist Le Sentier mit 3000 Einwohnern das bevölkerungsreichste Dorf im Vallée de Joux. Das Dorf und seine Umgebung sind seit dem 18. Jahrhundert ein wichtiges Schaufenster der Uhrenindustrie. Zahlreiche Schweizer Uhrmacher haben ihren Sitz in Le Sentier: Jaeger-LeCoultre, Gérald Genta, Patek Philippe, Vacheron Constantin, Romain Gauthier.

Der Sommer in und um Le Sentier ist ein wahres Naturschauspiel. Neben den verschiedenen schönen Wanderwegen ist die Umgebung auch für ihre vielen Radwege bekannt. Der herrliche Lac de Joux auf 1.000 Metern über dem Meeresspiegel zieht sogar Windsurfer, Segler und Wasserskifahrer an. Das Vallée de Joux lockt Schneesportler mit seinem Skigebiet und 220 Kilometer Langlaufloipen.

Yverdon-les-Bains
Yverdon-les-Bains liegt inmitten einer natürlichen Umgebung, die aus dem Juragebirge, den Ebenen der Orbe, den Hügeln der Broye und dem Neuenburgersee besteht. Es ist die zweitwichtigste Stadt im Kanton Waadt. Es ist bekannt für seine Thermalquellen und ein wichtiges regionales Zentrum für Handel und Tourismus. Es wurde 2009 mit dem Wakker-Preis ausgezeichnet für die Art und Weise, wie die Stadt die öffentlichen Bereiche behandelt und entwickelt und die Altstadt mit dem Neuenburgersee verbunden hat.

In Yverdon gibt es neun Stätten, die als Schweizer Kulturerbe von nationaler Bedeutung aufgeführt sind. Die öffentlichen Gebäude sind; die öffentliche Bibliothek von Yverdon-Les-Bains, das Schloss und Museum von Yverdon, das Rathaus, das L’ancien hôtel de l’Aigle, das Thorens House (ehemals Steiner House) und die Villa d’Entremont. Es umfasst ein religiöses Gebäude, den Tempel. Die letzten beiden Stätten sind Clendy, eine Küstensiedlung und prähistorische Megalithstätte, und Eburodunum, ein keltisches Oppidum, ein römischer Vicus und ein mittelalterliches und modernes Dorf.

Die Kulturstadt Yverdon-les-Bains bietet einige aussergewöhnliche Museen: Mit dem «House from Elsewhere» verfügt Yverdon über das erste Science-Fiction-Museum Europas. Im Schloss Savoyen, das aus dem 13. Jahrhundert stammt und die Altstadt dominiert, dokumentiert eine Ausstellung die Geschichte der Stadt und der Region. Im selben Gebäude befindet sich auch das Schweizer Modemuseum. Im Schloss und später auch im Rathaus leitete der berühmte Schweizer Pädagoge Johann Heinrich Pestalozzi – früh beeinflusst von den pädagogischen Ideen Jean-Jacques Rousseaus – von 1805 bis 1825 eine Erziehungsanstalt für arme Kinder, die weltberühmt wurde.

Die Stadt Yverdon-les-Bains ist der bedeutendste Kurort der Westschweiz. Das Thermalbad von Yverdon-les-Bains vereint die wohltuenden Eigenschaften des Schwefelwassers und moderne, in den letzten Jahren komplett renovierte Spa-Anlagen mit angeschlossenem 4-Sterne-Hotel. Dank seiner schwefel- und magnesiumreichen Quellen hat Yverdon-les-Bains eine lange Tradition als Thermalkurort und Heilzentrum, wie die Ruinen des römischen Bades bezeugen. Urzeitliche Menhire und mittelalterliche Burgen sind weitere Zeugnisse von 6000 Jahren Geschichte.

Die Hügel der Broye und der Neuenburgersee Im Sommer sind die Stadt und ihre Umgebung ein Wassersport- und Naturparadies. Entlang der dünn besiedelten und bebauten Südgrenze des Sees erstreckt sich das Naturschutzgebiet Grande Cariçaie. Das Gebiet beherbergt 1000 Pflanzen- und 10 000 Tierarten. Von Mai bis Oktober haben Besucher im Naturschutzgebiet Champ-Pittet in unmittelbarer Nähe von Yverdon-les-Bains die Möglichkeit, den natürlichen Reichtum des sumpfigen Seeufers zu erkunden. Wanderwege durch die Sumpf-, Wald- und Prärielandschaft sowie ein Vogelbeobachtungszentrum ermöglichen den Besuchern ein intensives Naturerlebnis.

Villars-sur-Ollon
Villars-sur-Ollon ist ein Dorf auf 1300 m, auf einer sonnigen Südterrasse hoch über dem Rhonetal gelegen, der Ferienort Villars-sur-Ollon im Herzen der Waadtländer Alpen genießt einen atemberaubenden Blick auf die Dents-du -Midi und das Mont-Blanc-Massiv und bis zum Genfersee. Das Skigebiet Villars umfasst die beiden kleineren Gebiete Villars/Bretaye und Gryon und ist zudem über die Route über Le Meilleret mit dem Skigebiet Les Diablerets verbunden, darunter ein Gletscherskigebiet auf 3000 m. Dazu kommen drei Snowparks, ein Schneekindergarten, 44 km Langlaufloipen, Rodelbahnen und zahlreiche Winterwanderwege.

Für Ausflüge sind die attraktiven Seestädte Montreux, Évian und Vevey alle in der Nähe und Bootsfahrten rund um den Lac Leman sind leicht möglich. Das imposante Schloss Aigle aus dem 12. Jahrhundert beherbergt heute das örtliche Weinmuseum. Das im 13. Jahrhundert am Ufer des Genfersees erbaute Schloss Chillon diente im Mittelalter als Residenz der adeligen Grafen. Der Nationalpark Gruyère-Pays d’Enhaut befindet sich ebenfalls in der Nähe. Sie erreichen diese Ferienorte, indem Sie von Ollon oder Bex im Rhonetal aus fahren. Im Sommer ist es möglich, über den Col de la Croix nach Les Diablerets zu fahren. Ab Bex schlängelt sich auch eine Schmalspurbahn in engen Kurven durch Gryon hinauf zur Sonnenterrasse von Villars und weiter nach Bretaye, dem Ausgangspunkt zahlreicher Sport- und Freizeitaktivitäten.

Château-d’Oex
Château-d’Œx ist eine Gemeinde mit einem vielfältigen Angebot an Urlaubserlebnissen und sportlichen Aktivitäten. Herrliche Berglandschaften und alte geschmückte Chalets sind typisch für die Dörfer des Pays-d’Enhaut. Les Ciernes-Picat, eine mesolithische Schutzhütte, ist als Schweizer Kulturerbe von nationaler Bedeutung aufgeführt. Das gesamte Dorf L’Étivaz ist Teil des Inventars der Schweizer Kulturdenkmäler. Dank seines günstigen Mikroklimas hat sich Château-d’Oex zu einer Metropole des Heißluftballons entwickelt. Im Zentrum der Stadt befindet sich ein Museum, das Ballons vom Typ Montgolfier gewidmet ist. Die weltberühmte „Balloon Week“ findet seit 1979 jedes Jahr in der letzten Januarwoche statt. Bis zu 100 Ballonfahrer versammeln sich jedes Jahr zum Festival.

Südlich von Château-d’Oex liegt ein wunderschönes voralpines Wandergebiet: La Pierreuse, das grösste Naturschutzgebiet der Westschweiz, umfasst Felsengebiete, Wälder, eine reiche Flora und flache Moore. Sowohl für erfahrene Biker als auch für Amateure bietet das Pays-d’Enhaut ein großes Netz markierter Mountainbike-Strecken entlang der Strecken der Weltmeisterschaften von 1997. Auf der reißenden Saane können Sie Wildwassersport betreiben: Canyoning, Hydrospeed, Kanu/Kajak und River Rafting. Zwischen den wilden Schluchten Vanel und Gérignoz liegt eine der schönsten Rafting-Strecken der Schweiz.

Das Lösungsmittel
Leysin liegt in den Waadtländer Alpen und ist ein sonniges alpines Feriendorf am östlichen Ende des Genfersees in der Nähe von Montreux, Lausanne und Genf. In früheren Jahren war Leysin für seine TB-Sanatorien bekannt; heute ist es am bekanntesten für spektakuläre Alpenblicke über das Rhône-Tal in Richtung Dents du Midi und ganzjährige Bergsport- und Freizeiteinrichtungen. Das Dorf Leysin und der Weiler Veyges gehören zum Inventar der Schweizerischen Kulturerbestätten.

Neben einer fantastischen Aussicht auf die Rhoneebene, den Mont Blanc, die Dents du Midi und Diablerets ist es eine attraktive Ferienwelt für Familien. Das auf gleicher Höhe mit Villars gelegene Dorf in den Waadtländer Alpen ist von Aigle aus mit der Zahnradbahn (35 Minuten Fahrt) oder mit dem Auto via Le Sepey erreichbar. Die Ausflugsmöglichkeiten ins Unterwallis und an den Genfersee sind vielfältig: Aigle mit seinem mittelalterlichen Schloss und Wein- und Rebenmuseum, die Salzminen von Bex, eine Schifffahrt auf dem Genfersee, in Le Bouveret der Swiss Vapeur Parc für junge Eisenbahnbegeisterte und der Aquaparc .

Das schöne Skigebiet mit 17 Liften und einem Snowpark mit Halfpipe sowie Skitouren und Schneeschuhwanderungen bieten Skifahrern und Snowboardern ideale Möglichkeiten zum Vergnügen. Außerdem gibt es eine Schneesportschule, eine beleuchtete Langlaufloipe und eine Rodelbahn. Zusätzliche Herausforderungen für Skifahrer und Snowboarder gibt es im Skigebiet „Glacier 3000“ am Col du Pillon und Les Diablerets. Im kleinen Ferienort Les Mosses/La Lécherette ein familienfreundliches Skigebiet mit viel Platz für Langläufer.

Ostschweiz

Die Ostschweiz erstreckt sich vom schimmernden Wasser des Bodensees über das hügelige Appenzellerland bis hin zu den alpinen Landschaften des Toggenburgs, der Ferienregion Heidiland und dem Glarnerland. Weit entfernt im Rheintal liegt Vaduz mit seinem Fürstenschloss. Die Ostschweiz mit traumhaften Abfahrten und herrlichen Ausblicken auf die Seen und Berge und die Skigebiete der Ostschweiz sind perfekt für alle Ski-, Snowboard- und Carving-Fans.

Appenzell
Appenzell ist ein historischer Kanton im Nordosten der Schweiz, die Dörfer hier liegen in einer einmalig schönen Hügellandschaft. Die Region ist bekannt für bäuerliche Bräuche und Traditionen wie den feierlichen Almabtrieb im Herbst und kulturelle Veranstaltungen wie Volksmusik und Bauerntänze. Appenzell ist ein autofreies Dorf, das mit hübschen Gassen und unzähligen kleinen Geschäften und Boutiquen lockt, die zum Shoppen und Stöbern einladen. Die Fassaden der Gebäude sind mit Fresken geschmückt. Das Appenzeller Museum im Rathaus zeigt einen Querschnitt durch die Appenzeller Geschichte und Kultur.

Die Verwandlung von den hügeligen Landschaften des Schweizer Mittellandes in die felsdominierte Alpenwelt so voller Überraschungen, mächtige Felsformationen ragen erhaben auf über 2500 Meter in die Höhe. Appenzell profitiert von einem besonders dichten Netz an Wanderwegen, darunter Erlebnispfade wie der Barfussweg bei Gonten, ein Naturerlebnisweg und die Kapellen-Rundwege. Im Winter erscheinen die hügelige Voralpenlandschaft und der mächtige Alpstein wie ein schneeweißes Wintermärchen. Winterwandern und Langlaufen sind in den Appenzeller Hügellandschaften weit verbreitet. Ein breites Netz von rund 200 km Langlaufloipen erstreckt sich durch Appenzell. Kronberg, Hoher Kasten und Ebenalp-Schwende sind im Winter bei Familien beliebte Skigebiete.

Schaffhausen
Schaffhausen ist eine Stadt mit historischen Wurzeln, im nördlichsten Zipfel der Schweiz, am „Knie“ des Rheins in der Ostschweiz an der Grenze zu Deutschland. Die autofreie Altstadt von Schaffhausen gilt wegen ihrer vielen Erker und reich bemalten Fassaden als eine der schönsten der Schweiz. Viele der schönen Zunft- und Kaufmannshäuser stammen aus Gotik und Barock. Die Altstadt hat viele schöne Renaissance-Gebäude, die mit Außenfresken und Skulpturen geschmückt sind, sowie die alte Munot-Festung.

Die Häuser der Altstadt sind reich verziert mit Erkern und aufwendig bemalten Fassaden. Die am Hochrhein zwischen Schwarzwald und Bodensee gelegene, von Weinbergen umgebene Stadt ist ein beliebtes Urlaubs- und Ausflugsziel. Schaffhausen ist auch ein Eisenbahnknotenpunkt des schweizerischen und des deutschen Schienennetzes. Eine der Linien verbindet die Stadt mit dem nahe gelegenen Rheinfall in Neuhausen am Rheinfall, Europas größtem Wasserfall, einer Touristenattraktion.

Über der mittelalterlichen Altstadt von Schaffhausen thront die imposante Festung Munot, weithin sichtbar. Die ringförmige Festung wurde zwischen 1564 und 1589 nach einem Entwurf von Albrecht Dürer erbaut. Von den Zinnen kann man weit und breit blicken. Jeden Abend um 21 Uhr läutet der im Turm wohnende Munotwächter die Munotglocke, die früher ein Zeichen dafür war, dass Stadttore und Gasthäuser schließen sollten.

Im Gebiet nördlich von Schaffhausen, im Hügelland des Randen. Die Flusslandschaft am Rhein lädt zum Radfahren, Wandern und Bootfahren ein. Knapp 50 km lang ist die beliebte Untersee-Rhein-Schifffahrt von Schaffhausen nach Kreuzlingen. Besonders reizvoll ist der Flussabschnitt zwischen Schaffhausen und dem gut erhaltenen mittelalterlichen Städtchen Stein am Rhein mit seinen Fresken und bemalten Häusern. Das Benediktinerkloster St. Georgen beherbergt heute das Klostermuseum. Über der Stadt thront die Burg Hohenklingen.

Frauenfeld
Frauenfeld ist die Hauptstadt des Kantons Thurgau. Frauenfeld ist eine lebendige Kleinstadt, markanter Blickfang ist das Schloss in der charmanten Altstadt. Von den Grafen von Kyburg gegründet, zeugen noch heute das Schloss Frauenfeld mit seinem Turm von 1227 sowie der rechteckig angelegte Altstadtkern von dieser Geschichte. Die wunderschöne Umgebung ist ideal für Ausflüge, Wanderungen und Fahrradtouren. Lohnende Ausflugsziele wie das Seebachtal, zahlreiche Burgen und traumhafte Panoramablicke belohnen aktive Besucher für ihre Mühen. Wenige Kilometer entfernt finden Sie die Kartause Ittingen, ein ehemaliges Kloster, das ein nationales Kulturgut ist.

In Frauenfeld befinden sich zehn Gebäude, die als Schweizer Kulturerbe von nationaler Bedeutung aufgeführt sind. Auf der Liste stehen vier Archive und eine Bibliothek; Archiv des Amtes für Denkmalpflege, Archiv der Abteilung Archäologie, Bürgerarchiv Frauenfeld, Staatsarchiv des Kantons und Kantonsbibliothek. Die Katholische Stadtkirche und die Simultaneumskirche St. Laurenzen mit der St.-Anna-Kapelle und dem Messmerhaus sind die beiden Sakralbauten auf der Liste. Zwei Museen, das Museum für Archäologie und Naturkunde des Kantons Thurgau und das Schloss Frauenfeld mit dem Historischen Museum, stehen auf der Liste. Das letzte Gebäude auf der Liste ist das Rathaus. Die gesamte Altstadt von Frauenfeld ist in das Inventar der Schweizerischen Kulturdenkmäler aufgenommen.

St Gallen
St.Gallen ist eine Universitätsstadt mit wirtschaftswissenschaftlichem Schwerpunkt. Die kompakte Metropole der Ostschweiz zwischen Bodensee und Appenzellerland hat eine charmante, autofreie Altstadt. Bunt bemalte Erkerfenster sind ein Merkmal der Stadt. Der Stiftsbezirk mit Dom und Stiftsbibliothek wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Heimatstadt der renommierten Theatergruppe „Mummenschanz“ bietet ein vielfältiges kulturelles Angebot mit Theatern und Museen. Im Sommer lockt das romantische Freibad Dreilinden-Weiher im Jugendstil mit herrlichem Blick über die Stadt zum Schwimmen.

In St. Gallen gibt es 28 Stätten, die als Schweizer Kulturerbestätten von nationaler Bedeutung aufgeführt sind, darunter vier Sakralbauten; das Kloster St. Gallen, das ehemalige Dominikanerkloster St. Katharina, die reformierte Kirche St. Laurenzenkirche und die römisch-katholische Pfarrkirche St. Maria Neudorf. Das bekannteste Wahrzeichen St.Gallens ist die barocke Kathedrale mit der Stiftsbibliothek, die rund 170’000 Dokumente beherbergt – zum Teil handschriftlich und über tausend Jahre alt. Zur Bibliothek gehört auch der wohl schönste Rokokosaal der Schweiz. Der gesamte Stiftsbezirk wurde 1983 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

Region Basel

Die Lage Basels im Dreiländereck macht Basel nicht nur zu einer weltoffenen und gastfreundlichen Destination, sondern ermöglicht Ihnen auch vielfältige Aktivitäten im trinationalen Hinterland. Die endlosen Wälder des Schwarzwaldes werden Sie zum Wandern oder Golfen sowie zum Wassersport im Sommer und Skifahren im Winter inspirieren. Spaß ist im Europa-Park mit atemberaubenden Achterbahnen und gruseligen Geisterbahnen garantiert.

Die sanften grünen Hügel des Jura, die weiten Hochebenen mit ihren herrlichen Aussichten, aber auch das Laufental südlich von Basel sind reizvolle Wandergebiete fernab von Hektik und Hektik. Erstklassige Weine und regionale Gaumenfreuden erwarten Sie direkt an der Grenze im Elsass, unter anderem im schönen Colmar oder in Eguisheim. Erkunden Sie die Weinstraße „Route des Vins“ und genießen Sie die kulinarischen Köstlichkeiten unserer Nachbarländer. Hier können Sie auf gut ausgeschilderten Wegen die ländliche Idylle genießen.

Rheinfelden
Rheinfelden ist eine Gemeinde im Kanton Aargau. Der Name bedeutet Rheinfelder, da die Stadt am Hochrhein liegt. Es ist die Heimat von Feldschlösschen, dem beliebtesten Bier der Schweiz. Der historische Ortskern mit seiner typischen breiten Marktstraße und reizvollen Seitengassen lädt zum Flanieren, Entdecken und Shoppen ein. Die Römerstadt und das Museum Augusta Raurica in Augst, die älteste Römerkolonie am Rhein und die Saline Riburg in Möhlin sind weitere attraktive Ausflugsziele in der Nähe von Rheinfelden.

Die gesamte Altstadt von Rheinfelden ist Teil des Inventars der Schweizerischen Kulturdenkmäler. In Rheinfelden sind sieben Stätten als Schweizer Kulturerbe von nationaler Bedeutung aufgeführt. Zwei Sakralbauten stehen auf der Liste, die christlich-katholische Stiftskirche St. Martin und die Johanniterkapelle in der Johannitergasse 70. Drei Wehranlagen stehen auf der Liste; das Heimenholz und der Pferrichgraben, die beide Teil der altrömischen Rheinbefestigung und der gesamten mittelalterlichen Stadtmauer waren. Die letzten beiden Gebäude auf der Liste sind die Brauerei Feldschlösschen in der Feldschlösschenstraße 34 und der ehemalige Gasthof (Kombination Hotel und Restaurant) zum goldenen Adler am Obertorplatz 4.

Aargau – Solothurn region

Aargau-Solothurn ist eine Region von grosser Vielfalt, ständigen Überraschungen und unendlicher Schönheit. Von überregionalen Kulturveranstaltungen und Wellnessoasen, die ihresgleichen suchen, bis hin zu barockem Weltruf, idyllischen, unberührten Landschaften, Kleinstädten mit urbanen Sehenswürdigkeiten und Sportmöglichkeiten, hat diese Region alles zu bieten. Eine Region, die ihre exklusive Kultur sorgfältig bewahrt. Entdecken Sie die schönste Barockstadt der Schweiz sowie die schmucke Altstadt von Olten, eine von nicht weniger als 13 sehenswerten Altstädten im Aargau wie Aarau, Baden, Lenzburg oder Rheinfelden. Sie finden Schlösser und Burgen, erwähnen Sie die zahlreichen, vielfältigen Museen und großen kulturellen Veranstaltungen und mysteriösen Geschichten an fast jeder Ecke.

Aarau
Aarau, die Hauptstadt des Kantons Aargau im Schweizer Mittelland, liegt an der Aare. Aarau liegt am Südfuss der Juraausläufer im Zentrum des grossen Städtedreiecks Zürich, Basel und Luzern. Die charmante Altstadt rühmt sich mit dem schönsten Dachgesims der Schweiz, dem sogenannten „Dachhimmel“. Die Firma Bally Shoe hat ein einzigartiges Schuhmuseum in der Stadt. Es gibt auch das Handelsmuseum mit Buntglasfenstern aus dem Muri-Kloster und Gemälden. Jeden Mai ist Aarau Gastgeber des jährlichen Jazzaar Festivals, das die weltbesten Jazzmusiker anzieht.

Aarau beherbergt eine Reihe von Stätten, die als Schweizer Kulturerbe von nationaler Bedeutung aufgeführt sind. Die Liste umfasst drei Kirchen; das christkatholische Pfarrhaus, das katholische Pfarrhaus und die reformierte Stadtkirche. Es gibt fünf Regierungsgebäude auf der Liste; die Kantonsbibliothek, die viele für die Geschichte des Landes wichtige Stücke enthält, und die Kunstgalerie, die alte Kantonsschule, die Legislative, das Gebäude der Kantonsverwaltung und die Archive. Drei Gärten oder Parks stehen auf der Liste; Garten Schmidlin, Naturama Aargau und der Schlossgarten. Die restlichen vier Gebäude auf der Liste sind; die ehemalige Rickenbach-Fabrik, das Krematorium, das Haus zum Erker in der Rathausgasse 10 und das Restaurant Zunftstube in der Pelzgasse.

Eine Besonderheit der Aarauer Altstadt sind die vielen bemalten Traufen, die sogenannten „Dachhimmel“, die überwiegend aus dem 16. Jahrhundert stammen, als die Stadt stark ausgebaut wurde. Nicht umsonst gilt Aarau als Stadt der schönen Giebel. Und Aarau beweist nach wie vor Kunstsinn: Das Kunstmuseum Aargau mit einem Erweiterungsbau der renommierten Architekten Herzog & de Meuron bietet Architektur- und Kunstausstellungen auf hohem Niveau.

Der Kanton Aargau verfügt über sehr viele Schlösser, darunter einige der beeindruckendsten der Schweiz wie die Lenzburg, das Wasserschloss Hallwyl und das Schloss Habsburg – Hauptresidenz der berühmten Dynastie seit dem 10. Jahrhundert. Und Brugg, Baden und Zürich sind in kürzester Zeit erreichbar. Das Vindonissa Museum bietet die Möglichkeit, Spuren der Römer zu entdecken und Windish beherbergt das grösste und am besten erhaltene Amphitheater der Schweiz. Und auch viele historische Städte wie Bremgarten, Zofingen und andere gibt es im Kanton Aargau zu besichtigen.

Solothurn
Solothurn gilt als die schönste Barockstadt der Schweiz, wo sich italienische Pracht mit französischem Charme und deutscher Sachlichkeit verbindet. Die Stadt erhielt ihren Namen von Salodurum, einer Siedlung aus der Römerzeit. Die Altstadt, die zwischen 1530 und 1792 erbaut wurde, zeigt eine beeindruckende Vielfalt barocker Architektur, die italienische Grandezza, französischen Stil und Schweizer Ideen vereint. Die sogenannte „Botschafterstadt“ war damals der Sitz des französischen Botschafters in der Schweiz.

Solothurn beherbergt 18 Bauwerke, die als Schweizer Kulturerbe von nationaler Bedeutung aufgeführt sind. Die religiösen Gebäude auf der Liste sind; das Heimsuchungskloster, die Jesuitenkirche mit Kollegium (Lapidarium), die schweizerisch-reformierte Kirche an der Westringstraße und die St.-Ursen-Kathedrale. Es gibt vier öffentliche Gebäude auf der Liste; die alte Rüstkammer, das heutige Kantonsmuseum, das Rathaus, das Staatsarchiv an der Bielstrasse 41 und die nahegelegene Zentralbibliothek an der Bielstrasse 39.

Zwei weitere Museen stehen auf der Liste, das Kunstmuseum und das Naturmuseum. Auf der Liste stehen zwei Häuser und zwei öffentliche Objekte; das Haller-Haus (ehemaliger Bischofspalast) an der Baselstrasse 61, das Sommerhaus Vigier an der Unteren Steingrubenstrasse 21, der Mauritiusbrunnen und der Stadtglockenturm. Zwei Burgen sind aufgeführt; das ehemalige Schloss Blumenstein und das Schloss Steinbrugg. Schließlich umfasst die Liste die Altstadt von Salodurum, die ein Vicus aus der Römerzeit war, und die mittelalterliche und frühneuzeitliche Stadt sowie die Stadtmauern. Die gesamte Altstadt von Solothurn ist Teil des Inventars der Schweizerischen Kulturdenkmäler.

Die katholische Stadt Solothurn war vom 16. bis 18. Jahrhundert Residenz des Botschafters des französischen Königs. Schöne Barock- und Renaissancebauten wie das noble Palais Besenval und prächtige Sakralbauten begegnen dem Besucher an allen Ecken und Enden – die Altstadt hat elf Kirchen und Kapellen und ebenso viele Brunnen und Türme. Wirklich prächtig ist die St. Urs-Kathedrale, mit einer Treppe im italienischen Stil davor. Im Inneren befinden sich wunderschöne barocke Stuckarbeiten. Die teilweise noch intakte Stadtmauer wurde nach den Grundsätzen des französischen Militäringenieurs Vauban errichtet.

Zwischen den schönen historischen Denkmälern, den Patrizierbauten und den robusten Befestigungsanlagen lädt die autofreie Altstadt mit vielen kleinen Geschäften und Gasthäusern zum Flanieren ein. An lauen Sommerabenden lässt es sich in den Gartenrestaurants und Bars an der Aare sehr angenehm sitzen. Die Stadt verfügt über ein weit über die Region hinausgehendes kulturelles Angebot, darunter die Solothurner Film- und Literaturtage. Die Museen reichen vom Historischen Museum über das international renommierte Naturkundemuseum, ein Steinmuseum, das ENTER PC Museum bis hin zu Schloss Waldegg. Im «Alten Zeughaus» schliesslich befindet sich eine der grössten Waffensammlungen Europas.

Olten
Olten ist eine Stadt im Kanton Solothurn, liegt zwischen Solothurn und Aarau am Jura-Südfuss an der Aare. Der Bahnhof Olten ist innerhalb von 30 Minuten mit dem Zug von Zürich, Basel, Bern und Luzern erreichbar und ist ein Eisenbahnknotenpunkt der Schweiz. Dank der zentralen Lage im Schweizer Mittelland ist die Stadt ein beliebter Tagungs- und Tagungsort.

Die Altstadt von Olten, die einen Vicus aus der Römerzeit sowie mittelalterliche und frühneuzeitliche Entwicklungen umfasst, der Bahnhof, die prähistorische und römische Hügelsiedlung Dickenbännli, die gedeckte Holzbrücke über die Aare und das Naturmuseum sind als Schweizer Erbe aufgeführt Stätten von nationaler Bedeutung. Die gesamte Stadt Olten ist Teil des Inventars der Schweizerischen Kulturdenkmäler.

Bei einem Rundgang durch die Altstadt lohnt sich ein Besuch der Oltner Museen, des Naturmuseums, des Kunstmuseums, des Historischen Museums sowie des kantonalen Archäologischen Museums und der «Wertpapierwelt», des historischen Aktien- und Obligationenmuseums. Wer sich nach Exotik sehnt, findet im nahe gelegenen Gretzenbach den grössten Thai-Tempel der Schweiz. Schliesslich trifft der Besucher in Olten auf eine Vielzahl interessanter Burgen, Ruinen, Schlösser, Kirchen und Kapellen.

Auch die unberührte Natur der nahen Jurahöhen macht das Gebiet zu einer attraktiven Freizeitregion. Zahlreiche Ausflugs-, Spazier- und Velotouren in einer überraschend unberührten Natur mit lichten Laubwäldern führen dem Jura und dem Flusslauf der Aare entlang. Nach einem Aufstieg durch die berühmte „Tüfelsschlucht“ auf den „Allerheiligenberg“ und weiter nach Belchen wird man mit einem herrlichen Panoramablick über das Schweizer Mittelland belohnt. Auch die zahlreichen Jura-Steilwände, Kletterwände und Steinbrüche locken ambitionierte Kletterer in die Region.

Lenzburg
Lenzburg liegt in der Zentralschweiz. Das unbestrittene Wahrzeichen der Stadt ist die im 11. Jahrhundert erbaute und seither mehrfach erweiterte Burg Lenzburg. Lenzburg zählt zu den ältesten und bedeutendsten Hochburgen der Schweiz. Die Burg liegt auf einem Hügel und thront etwa 100 Meter über dem Stadtniveau. Die Altstadt am Fuße des Hügels ist U-förmig und in sehr gutem Zustand, bestehend aus einer Hauptstraße mit zwei parallel verlaufenden Gassen und einem weiteren Fahrstreifen. Nur Teile der Stadtmauer sind erhalten geblieben und stehen heute unter Denkmalschutz.

In Lenzburg gibt es neun Stätten, die als Schweizer Kulturerbe von nationaler Bedeutung aufgeführt sind. Oberhalb der Stadt liegt die Burghalde an der Schlossgasse 21 und das Schloss Lenzburg (das über einer prähistorischen Siedlung liegt und das Kantonsmuseum beherbergt). Zwei weitere antike Stätten, Goffersberg (ein neolithischer Friedhof) und Lindfeld (ein römischer Vicus, Theater und Gräberfeld), sind in der Liste enthalten. Die anderen Standorte in der Stadt umfassen; Müllerhaus Bleicherain 7, Rathaus Rathausgasse 16, Sonnenberg Schlossgasse 50, Gefängnis Ziegeleiweg 13 und Villa Malaga Schützenmattstrasse 7.

Region Freiburg

Das Freiburgerland mit kalten Kalkgipfeln im Süden und milden, sogar mediterran anmutenden Seeufern im Norden, vermischt die Voralpen, die Stadt Freiburg und das Drei-Seen-Land. Freiburg ist bekannt für seine kulturelle Vielfalt, Universität und Gastronomie, eine kulturelle Schatzkammer, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Entdecken Sie viele mittelalterliche Städte mit ihrem reichen kulturellen Erbe. Zum Beispiel das einzigartige Nikolausfest mit traditionellem Umzug in Freiburg, der Krippenweg in Estavayer-le-Lac, der Weihnachtsmarkt in Murten.

Die Voralpenregion bietet eine hervorragende Infrastruktur für Wintersportaktivitäten, denn weit über 100 km markierte und gut begehbare Routen locken alle Altersgruppen in die verzauberte Schneelandschaft. Geniessen Sie die kulinarischen Köstlichkeiten des Freiburgerlandes in zahlreichen Alphütten. Tanken Sie Kraft bei einem Fondue, einer Soupe du Chalet, einer Kartoffelrösti oder einem feinen Dessert und geniessen Sie die Herzlichkeit und Romantik eines Hüttenessens.

In weniger als einer Autostunde von den Voralpen treffen Sie auf die mediterrane Milde der mittelalterlichen Städte Murten und Estavayer-le-Lac. Schon zur Zeit der Kelten und Römer war das Drei-Seen-Land ein beliebtes Urlaubsziel. Das Papiliorama in Kerzers und das Wildgehege „Grande Cariçaie“ sind wirklich lohnenswert.

Freiburg
Freiburg ist eine der grössten mittelalterlichen Städte der Schweiz. Freiburg hat sein mittelalterliches Zentrum als Ganzes bewahrt, das heute eines der größten in Europa ist. Es liegt auf einer spektakulären Halbinsel, die auf drei Seiten von der Saane/La Sarine umgeben ist. Die Architektur der Altstadt stammt hauptsächlich aus der Gotik; Es wurde überwiegend vor dem 16. Jahrhundert erbaut. Die meisten Häuser sind aus dem lokalen Molassestein gebaut. Die Altstadt besteht aus den Stadtteilen Bourg, Auge und Neuveville und ist reich an Brunnen und Kirchen aus dem 12. bis 17. Jahrhundert. Die 76 Meter hohe Kathedrale wurde zwischen 1283 und 1490 erbaut. Die Festungen von Freiburg bilden die wichtigste mittelalterliche Militärarchitektur der Schweiz: 14 Türme und ein großes Bollwerk. Der Schutz ist besonders gut östlich und südlich der Stadt erhalten.

Über 200 einzigartige gotische Fassaden aus dem 15. Jahrhundert verleihen der Altstadt einen unvergleichlichen mittelalterlichen Charme. Dazu gehören die historische Altstadt mit der gotischen St.-Nikolaus-Kathedrale, die für ihre von Józef Mehoffer entworfenen Buntglasfenster bekannt ist, und die Museen. Das Naturkundemuseum wurde 1873 gegründet und befindet sich heute im naturwissenschaftlichen Gebäude der Universität. Das Museum für Kunst und Geschichte, seit 1920 im Ratzéhof beheimatet, zeigt Exponate zur Vor- und Frühgeschichte, Bildhauerei und Malerei, traditionelle Zinnfiguren, Kunsthandwerk sowie Geld- und Graphiksammlungen. In der Kathedrale ist seit 1992 eine Schatzkammer ausgestellt. Weitere Museen sind das Schweizerische Marionettenmuseum, das Schweizerische Nähmaschinenmuseum, das Gutenberg-Museum, das Bibel- und Orientmuseum und ein Biermuseum.

Murten
Das mittelalterliche Städtchen Murten liegt auf einem kleinen Hügel mit Blick auf den Murtensee. Am südöstlichen Ufer hat sich der gleichnamige See sein ursprüngliches Erscheinungsbild bewahrt, mit den malerischen Gassen und Gassen der Altstadt und den angenehm schattigen Laubengängen. Die Stadt an der Grenze zur Deutsch- und Westschweiz bietet auch eine schöne Seepromenade mit einem breiten Wassersportangebot und viel Kultur zum Entdecken, Ausflugs- und Ausflugszielen.

Das Bauernhaus Erli 2, die Murtener Stadtmauern, das Grosshaus an der Hauptgasse 43, das Rathaus, das Schloss Löwenberg und das Alte Schulhaus in Valvenach sind als Schweizer Kulturerbe von nationaler Bedeutung aufgeführt. Die gesamte Altstadt von Murten und das Dorf Lurtigen sind Teil des Inventars der Schweizerischen Kulturdenkmäler. Ein Teil der prähistorischen Pfahlbausiedlung am Segelboothafen gehört zum UNESCO-Welterbe Prähistorische Pfahlbauten rund um die Alpen.

Der Murtensee ist ein beliebter Badesee mit warmen Wassertemperaturen ab den Frühsommermonaten. In den Sommermonaten eignet sich der See auch sehr gut zum Segeln, Windsurfen, Wasserski, Wakeboarden, Surfbiken, Rudern, Tretbootfahren, Kanufahren, Kajakfahren, Stand-Up-Paddling und Sportfischen. Die Möglichkeiten sind hier praktisch unbegrenzt. Die Hügel des Mont Vully bieten einen atemberaubenden Panoramablick auf den Jura und die Alpen. Die Hänge des Vully beherbergen erfrischende Weine, die wunderbar zu Fischen aus dem See passen.