Städel Museum, Frankfurt am Main, Deutschland

Das Städelsche Kunstinstitut und die Städtische Galerie in Frankfurt am Main gehören zu den bedeutendsten deutschen Kunstmuseen. Seine Sammlung umfasst mehr als 4000 Gemälde vom Mittelalter bis zur Moderne und Gegenwartskunst. Über 1000 von ihnen werden in der Dauerausstellung gezeigt. Die grafische Sammlung mit 100.000 Zeichnungen und Druckgrafiken ist in einem Präsentationsraum sowie ausgewählten Arbeiten in der Ausstellungshalle zugänglich. Das Städel Museum enthält auch über 4.000 Fotografien, 600 Skulpturen und eine Bibliothek von 115.000 Bänden.

Das 1815 vom Bankier und Kaufmann Johann Friedrich Städel gegründete Städel Museum gilt als älteste Museumsstiftung Deutschlands und beherbergt eine der bedeutendsten Kunstsammlungen der Welt. Die Bestände umfassen 3.000 Gemälde, 600 Skulpturen, mehr als 100.000 Zeichnungen und Drucke sowie 500 Fotografien. Mit der Fertigstellung des Erweiterungsbaus für zeitgenössische Kunst im Februar 2012 sind auf einer Fläche von 7.500 Quadratmetern Werke aus sieben Jahrhunderten Kunstgeschichte zu sehen. Zahlreiche international anerkannte Sonderausstellungen und ein umfassendes Vermittlungsprogramm prägen das Profil des Museums. Das Spektrum der Vermittlungsaktivitäten reicht von verschiedenen Arten von Führungen und Veranstaltungen über multimediale Angebote wie den Audioguide, eine digitale Bildreise für Kinder und einen Multi-Touchscreen in der Riverside Gallery bis hin zu Recherchemöglichkeiten, vertiefenden Studien und kreativen Aktivitäten. Jeder Besuch im Museum ist dementsprechend eine ganz neue Erfahrung.

Das Städel ist eine der wichtigsten und ältesten Kunstsammlungen in Deutschland. Seit der Gründung im Jahr 1815 durch Johann Friedrich Städel wurde die Sammlung stetig erweitert. Mit insgesamt rund 3.00 Gemälden, 600 Skulpturen, 4.000 Fotografien sowie über 100.000 Zeichnungen und Drucken lädt das Städel zu einer Reise durch die Kunstlandschaften Europas vom Mittelalter bis in die Gegenwart ein. Die Sammlung alter Meister zeigt Gemälde von Holbein, Cranach, Botticelli, Dürer, Rembrandt und Vermeer. Die Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts werden von Künstlern wie Claude Monet und Paul Cézanne, Ernst Ludwig Kirchner und Max Beckmann, Pablo Picasso und Otto Dix vertreten. Werke von AR Penck, Georg Baselitz, Francis Bacon und anderen Künstlern repräsentieren die Kunst seit 1945.

Neben dem Sammeln und Bewahren stehen die wissenschaftliche Erforschung der Sammlung sowie die Entwicklung von Ausstellungen aus dem Sammlungskontext im Mittelpunkt der Museumsarbeit.

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Ein weiteres zentrales Anliegen ist der zielgruppenspezifische Kunstverein, der sich sowohl mit Sammlungsinhalten als auch mit allgemeinen Fragen zur Kunst beschäftigt und an ein vielfältiges Publikum adressiert ist. Zeitgenössische Positionen finden sich in der Reihe „Constellations“, einer periodisch wechselnden Sammlung mit bedeutenden Neuerwerbungen und Werken aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und dem 21. Jahrhundert.

Internationale Sonderausstellungen ziehen jedes Jahr ein breites Publikum ins Städel. Führungen für jeden Bedarf und jedes Bedürfnis wie „Kunst nach der Arbeit“, „Studentenessen“, ein vielseitiges Kinderprogramm und Firmenspecials garantieren spannende Begegnungen mit Kunst. Insgesamt bietet das Städel über 50 verschiedene Platzierungsformate. Der Einsatz von Medien wie soziale Netzwerke, Filme, digitale Audioguides und Online-Mediationsdienste unterstützt auch die individuelle und aktive Auseinandersetzung mit der Sammlung des Städel Museums.

In der Graphic Collection können Besucher auf Anfrage individuelle Zeichnungen und Grafiken anfordern. Die Städel Bibliothek bietet eine große Auswahl an Literatur und Fachzeitschriften zu verschiedenen Themen der bildenden Kunst und Kunstgeschichte.

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