Spezielles Gothic

Die Sondergotik ist der Stil der spätgotischen Architektur in Österreich, Bayern, Sachsen und Böhmen zwischen 1350 und 1550. Der Begriff wurde vom Kunsthistoriker Kurt Gerstenberg 1913 in seiner Arbeit Deutsche Sondergotik erfunden Spätgotik hatte einen besonderen Ausdruck in Deutschland (besonders im Süden und im Rheinland), das durch die Verwendung der Hallenkirche oder der Hallenkirche gekennzeichnet war. Gleichzeitig ist der Stil in seinen Ursprüngen Teil des internationalen gotischen Stils.

Der Stil war zeitgleich mit einigen einzigartigen lokalen Stilen der Gotik: die extravaganten in Frankreich, die Senkrechte in England, die Manueline in Portugal und die Isabelline in Spanien. Wie diese zeigte die Söndergotik sowohl innen als auch außen eine Liebe zum Detail. In vielen Sondergotik-Gebäuden wurden beim Schnitzen und Dekorieren, insbesondere bei Gewölben, Fließfähigkeit und eine holzähnliche Qualität betont. Die Rippenmuster der Sondergotik Gewölbe sind kunstvoll und oft gebogen (im Grundriss), manchmal mit gebrochenen und fliegenden Rippen (Merkmale extrem selten in anderen Regionen). Draußen tendierten die Gebäude zur Massenabstützung.

Zu den berühmtesten Sondergotik-Bauwerken gehört die St.-Barbara-Kirche in Kutná Hora (moderne Tschechische Republik), die von der Familie der Maurer gebaut wurde.

Beschreibung
Die gotische Architektur in Deutschland unterscheidet sich von Elementen, die in Frankreich im gotischen Beten untypisch sind. Es unterscheidet sich von den französischen Modellen und deren System und durch Reduktionen und auch durch Plugins.

In der Architektur der Kissen, aber auch außerhalb davon wurde in verschiedenen Ländern Europas auf die Einführung und Weiterentwicklung der Gotik in den Elementen eines vollständigen Dombaus verzichtet. Dieser reduzierte gotische Stil hat sich um 1300 verbreitet und bestimmte Voraussetzungen für die gotische Architektur in Deutschland geschaffen. Zu den Reduktionen gehört die Ausgrabung eines Ganges, eines Abtswaters und Triforiums, aber auch nach dem Bau der Kathedralen in Straßburg und Köln, sowie Dekorationen, fehlen die Hauptstädte überhaupt. Die Verwendung von einfachen runden oder Augenlidbackbacks anstelle von komplizierten Kaskadenzellen macht die Erscheinung cool. Die Anpassung der Höhe des Seitlichen an den Mainstream, also die Entwicklung eines Korridors mit seinem großzügigen, ausgewogenen Innenraum, schafft einen neuen Raum, der als Alternative zum Kellergeschoss der Kathedrale erscheint. Als Tops sind die Hallen von Annaberg und Schneeberg in Saksujo sowie Dinkelsbühl und Nördlingen in Bayern.

Im Gegensatz zu den gotischen Kathedralen in Frankreich sind die deutschen Pfarrkirchengebäude unnachahmbar. Der Aufruhraufbau, der zunehmend und auffallender ist, ist eine Unterscheidung einer bestimmten deutschen Entwicklung. Anreicherungen finden sich hauptsächlich in der Postlagune. Sie befassen sich besonders mit den zunehmend komplexen Formen von Gewölben, Körben und Rippen. Typisch sind Stern-, Netz- und Masovolves, sowie auch Spiralpilaster.

Die deutschen gotischen Gebäude sind umsetzbar:

Straßenverkäufer
Paddelkirchen mit einem Basilikaplan
Backsteingebäude
Solange im Norden Deutschlands das Kirchenschiff unter Einzeldächern steht, erstreckt sich in Bayern und Baden-Württemberg ein einziges Dach über die gesamte Kirche.

Charakteristisch
Die deutsche Spezialgotik zeichnet sich durch Elemente aus, die in Frankreich, dem Ursprungsland der Gotik, ziemlich ungewöhnlich sind. Es unterscheidet sich von den französischen Modellen und ihrem System sowohl durch Reduktionen als auch durch Anreicherungen.

Bei der Konstruktion der Bettelorden, aber auch außerhalb dieser, wird in vielen Ländern Europas die Einführung und Weiterentwicklung der aus Frankreich stammenden Gotik an vielen Stellen auf Elemente des vollständigen Dombaus verzichtet. Diese von deutschen Kunsthistorikern (Georg Dehio) als „Reduktionsgotik“ bezeichnete Ausdrucksform verbreitet sich um 1300 und schafft bestimmte Voraussetzungen für die deutsche Spezialgotik. Die Ermäßigungen beinhalten den Wegfall von Chorumgang, Kapellenkranz und Triforium, außerdem wird auf den Wimperge verzichtet (nach dem Bau des Straßburger Doms und des Kölner Doms). Hauptstädte fehlen vollständig. Die Verwendung von einfachen runden oder achteckigen Säulen anstelle von komplizierten Bündelsäulen beruhigt das Erscheinungsbild.

Die Anpassung der Höhe der Seitenschiffe an das Kirchenschiff, also die Entwicklung der Hallenkirche mit ihrem breiten, ausgewogenen Innenraum, schafft eine neue Art von Raum, der als Alternative zum basilikalen Dombau erscheint.

Die Zwillingstürme der Bischofskirchen, die in Frankreich üblich sind, stehen den eingelegten Türmen der Stadtpfarrkirche gegenüber. Der immer größer werdende Turm gilt als ein besonderes Merkmal der deutschen Entwicklung. Anreicherungen treten besonders in der Spätgotik auf. Insbesondere betreffen sie die zunehmend komplizierten Formen von Gewölben, Diensten und Rippen. Typisch sind Stern-, Netz- und Schlinggewölbe sowie spiralförmige Säulen.

Aufteilung
Die in der deutschen Spezialgotik klassifizierten Gebäude lassen sich in drei Gruppen einteilen:

Hall Kirchen
Bettelordenskirchen (nach dem basilischen Schema)
Backsteingebäude
Während in Norddeutschland die Schiffe unter Einzeldächern stehen, ist in Bayern und Baden-Württemberg die gesamte Kirche mit einem einzigen Dach bedeckt.

Obwohl Gerstenbergs These eines besonderen gotischen Innenraums als epochale Sonderleistung einer germanischen „Rasse“ längst als einseitig und sozialhistorisch falsch erkannt wurde, geriet der Begriff in das Vokabular spätgotischer Forschung, ohne kritisch hinterfragt zu werden.