Die Art Cologne vereint 200 führende internationale Galerien aus über 20 Ländern und präsentiert ein breites Angebot an modernen und zeitgenössischen Werken in allen Preissegmenten und Bewegungen von mehr als 2.000 Künstlern. ART COLOGNE bietet Kunstliebhabern und Sammlern die unterschiedlichsten Angebotssegmente, darunter den Bereich GALERIEN mit moderner Kunst und Kunst der Nachkriegszeit, der sich auf die moderne und zeitgenössische Kunst etablierter Galerien erstreckt.

Dazu gehört auch der Bereich NEUE POSITIONEN, ein Sponsoring-Programm, mit dem junge Künstler ihre Werke in ihren eigenen Werbeständen neben den Ständen ihrer Galeristen präsentieren können. Darüber hinaus präsentiert ART COLOGNE mit der Sektion NEUMARKT die zentrale Plattform für die „topaktuelle Kunst“ junger Galerien, die seit nicht mehr als zehn Jahren bestehen. Kuratierte Präsentationen und spezielle Projekte von Galerien aller Altersklassen finden Sie auch im Bereich NEUMARKT.

Ursprünglich 1967 in Gürzenich gegründet, sollten sich das mittelalterliche Tanz- und Kaufhaus der Stadt Köln und der internationale Kunstmarkt für immer verändern. Nordrhein-Westfalen und die benachbarten Benelux-Länder in Europa sind nach wie vor die Region mit der höchsten Dichte an Industrie, Kapital und Sammlern. Langfristig wollten sie die neue nationale Kunstproduktion, dh die jungen deutschen Künstler, fördern, international platzieren und ein neues Sammlerpublikum interessieren.

Die heutige Kunst Köln als Messe für klassische Moderne, Nachkriegskunst und zeitgenössische Kunst, eine der wichtigsten internationalen Adressen für außergewöhnliche und qualitativ hochwertige Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Jährlich kommen rund 200 führende internationale Galerien aus mehr als 20 Ländern zusammen und präsentieren ein breites Angebot an modernen und zeitgenössischen Werken in allen Preissegmenten und Bewegungen von mehr als 2.000 Künstlern.

Ein unterstützendes Programm mit Ausstellungseröffnungen und Veranstaltungen in Museen und Institutionen im ganzen Rheinland sowie integrierte Dienstleistungen, angenehme Lounges und der beste Food-Service runden die Messe ab und machen ART COLOGNE zu einer der Veranstaltungen dieses Jahres in Deutschland, die Sie nicht sollten nicht verpassen.

Kunst Köln 2017
Die 51. Ausgabe, Art Cologne 2017, präsentiert 200 der wichtigsten Galerien der internationalen Kunstwelt, von denen 39 zum ersten Mal teilnehmen. Die Galerien präsentieren Werke von 2.000 Künstlern, die von moderner und Nachkriegskunst bis zu zeitgenössischer Kunst in der Branche GALERIEN reichen . Die New Positions bieten Ausstellern der Branche GALLERIES Raum, um zusätzliche Einzelkünstlerpräsentationen junger aufstrebender Künstler in separaten Räumen zu präsentieren, die an ihren Ständen angebracht sind.

Neu für 2017 ist der Bereich Neumarkt, der einen neuen Schwerpunkt auf junge Galerien und ausgewählte kuratierte Projekte zwischen Galerien im Bereich Neumarkt-Kollaborationen legt. Mit dem neuen Format Neumarkt präsentieren sich junge Galerien, die seit mehr als zehn Jahren nicht mehr existieren, in drei verschiedenen Standbereichen. Dies bedeutet, dass die Sektionen Neue Zeitgenossen und Kollaborationen in einer Plattform zusammengefasst sind und den zentralen Ort für junge Kunst auf der Art Cologne 2017 bilden. So werden neben Flächen für kleine Stände mit speziellen Einzelpräsentationen auch mittelgroße Stände mit sorgfältig ausgewählte Gruppenausstellungen mit maximal drei Künstlern. Darüber hinaus bietet Neumark auch größere Stände an, die ausschließlich kuratierten Präsentationen von Galerien aller Altersklassen gewidmet sind, auch in Form von Pavillons.

Die 51. Ausgabe der Art Cologne bietet eine beeindruckende Liste von Galerien aus aller Welt, darunter China, die USA, Ungarn, Finnland und Russland. Zu den „Blue Chip“ -Galerien gehören David Zwirner, Hauser & Wirth, Gagosian sowie WHITE CUBE aus London.

Zwei Sonderveranstaltungen markieren auch die diesjährige Ausgabe der Art Cologne. Das erste ist die Installation des großen Buchstabens L von Michael Riedel in der Eingangshalle. Das L repräsentiert die Sitzung des Beirats, der die Entscheidung über die Annahme oder Ablehnung von Galerien zur Messe getroffen hat.

Die zweite Veranstaltung ist die Sonderausstellung mit dem Titel Galerie Springer, Berlin, 1948-1998, die an die Lebensleistungen eines der wichtigsten Berliner Galeristen des 20. Jahrhunderts, Rudolf Springer, erinnert und diese dokumentiert. Er gehörte zu den wenigen Galeristen, die in den Nachkriegsjahren in Berlin tätig waren.

Höhepunkte
Das Herzstück des Standes sind Chris Burdens Buddha’s Fingers (2014–15), bestehend aus 32 gusseisernen Straßenlaternen in einer geschlossenen, einzigartigen Kolonnade. Der Titel bezieht sich auf die Zitrusfrucht, die ein chinesisches Symbol für Glück und Glück ist. Der Stand selbst ist nur über zwei schmale Öffnungen zugänglich. An den vier Außenwänden befinden sich Werke von Rudolf Stingel, Cady Noland und Richard Prince, die auf Melancholie oder soziale Dystopie hinweisen.

Zu den jungen Eigentümern und Galerien zählen Deborah Schamoni, Jan Kaps, Lars Friedrich, Sojakapitan, Future Gallery, KM, Silberkuppe, Teminkova & Kasela und LambdaLambdaLambda.

Die abc Galerie aus Budapest wird sich auf den Farbfeldmaler Imre Bak und andere ungarische Künstler wie den Bildhauer Peter Szalay konzentrieren. Im Mittelpunkt der häuslichen Szene steht auch die Galerie Anhava aus Helsinki, in der die in Nordeuropa hoch angesehene Künstlerin Sally Tykäane, Marika Mäkelä und die Bildhauerin Anne Koskinen vertreten sind. Die Besucher können die abstrakten Werke von Jon Pestoni bei David Kordansky (Los Angeles) sehen, während die Erstaussteller WHITE CUBE (London) Werke von Imi Knoebel, Tracey Emin und Christian Marclay anbieten.

Die Sektion Neumarkt bietet aufstrebenden Künstlern Raum für ihre Einzelausstellungen, darunter Talisa Lallai (Galerie BolteLang), Flaka Haliti (LambdaLambdaLambda), Simone Gilges (KM Galerie), Dale Lewis (Choi & Lager), HG (Lucas Hirsch) Daiga Grantina (Joseph Tang Galerie), Caroline Wells Chandler (Roberto Paradise) und Christopher Chiappa (Kate Werble) unter anderem.

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Kunst Köln 2016
Die 50. Ausgabe der Art Cologne 2016 erstreckt sich über eine Ausstellungsfläche von 34.000 Quadratmetern innerhalb des spektakulären Veranstaltungsortes Koelnmesse, erstklassiger moderner und zeitgenössischer Kunst, Gemälden, Arbeiten auf Papier, Fotografie, Video, Skulpturen, Objekten und Grafiken, Kunst Köln wird über 200 führende internationale Aussteller präsentieren, die in vier Themenbereiche unterteilt sind, begleitet von einem unterstützenden Programm mit Ausstellungseröffnungen und Veranstaltungen in nahe gelegenen Museen und Institutionen der Stadt. Die Art Cologne 2016 präsentiert auch spezielle Bereiche mit dem Titel New Contemporaries, Collaborations und Film Cologne.

Als besonderes Ereignis zum 50-jährigen Jubiläum der Art Cologne präsentiert die Messe FILM COLOGNE, eine von Philipp Fürnkäs kuratierte Ausstellung von Kunstfilmen. Die Ausstellung bietet einen Überblick über die kreativsten Produkte des Mediums in den letzten fünf Jahrzehnten. Für jedes Jahrzehnt gibt es zwei Werke, die sie und die historische Produktion und Entwicklung des bewegten Bildes im Rheinland hervorheben.

Höhepunkte
Die Art Cologne 2016 lädt rund 200 internationale Galerien ein, um Malerei, Skulptur, Fotografie, Drucke, Multiples, Installationen, Performance und Bewegtbildkunst in der Stadt Köln, dem Kulturzentrum des Rheinlandes und darüber hinaus, zu präsentieren.

Zeitgenössische Kunst (Halle 11.2) wird Teilnehmer wie Blain | beherbergen Süd, Daniel Buchholz, Hauser & Wirth, Nosbaum & Reding, Galerie Perrotin, David Risley Galerie, Thaddaeus Ropac und David Zwirner.

Pearl Lam Galleries wird neben 88 anderen Galerien die einzige Galerie aus Asien sein, die an der Sektion für zeitgenössische Kunst in Halle 11.2 teilnimmt. Die Galerien zeigen zeitgenössische Künstler aus der ganzen Welt, um ihr langjähriges Ethos zu demonstrieren, den interkulturellen Dialog über zeitgenössische Kunst zwischen China, dem Rest Asiens und dem Westen zu fördern. Der Bereich Galerien des Standes wird sich stark auf chinesische abstrakte Künstler konzentrieren, deren Werke in chinesischen Philosophien und Traditionen wie Tuschemalerei und Kalligraphie verwurzelt sind. Anders als der westliche Abstraktionismus stützt sich die Arbeit dieser Künstler stark auf ein kulturelles Erbe des Konfuzianismus, Buddhismus und Taoismus. Neben der Ausstellung vieler Künstler, die seit vielen Jahren von Pearl Lam Galleries präsentiert werden,

In Halle 11.3 wurden Galerien gegründet, die im 21. Jahrhundert gegründet wurden oder besser als zehn Jahre alt sind. Mit dabei sind unter anderem Chert und Alexander Levy. Für den Bereich COLLABORATION hat Art Cologne gemeinsam mit der NADA ein Programm entwickelt, das auf gemeinsam geplanten Projekten von Galerien, Projekträumen und Künstlern aus aller Welt basiert. Dort finden die Besucher beispielsweise die Einheimischen Ruttkowski (68) und Delmes & Zander (zusammen mit Guido W. Baudach).

NEW POSITIONS bietet Einzelpräsentationen herausragender junger Künstler, von denen jeder auf den Ständen der sie vertretenden Galerien eine zusätzliche Fläche von 25 Quadratmetern erhielt. Der Gewinner unter den 21 Künstlern erhält eine Einzelausstellung in der Kölner Artothek.

Kunst Köln
Die Art Cologne ist eine der ältesten Kunstmessen der Welt für zeitgenössische Kunst. Sie findet jedes Frühjahr auf der Koelnmesse in Köln-Deutz statt. Es wurde 1967 auf Initiative der Galeristen Hein Stünke und Rudolf Zwirner als „Kölner Kunstmarkt“ in Gürzenich, Köln, ins Leben gerufen.

18 Galerien nahmen im September 1967 am ersten Kölner Kunstmarkt teil. Mit 15.000 Besuchern und einem Umsatz von einer Million Mark war die Veranstaltung in Gürzenich in Köln ein großer Erfolg. Veranstalter war der von den Gründervätern Hein Stünke (Galerie Der Spiegel), Rudolf Zwirner und fünf weiteren Kollegen gegründete Verband fortschrittlicher deutscher Kunsthändler.

1968 zog die Messe in die geräumigere Josef Haubrich Kunsthalle, die bis 2001 bestand. Weitere Galerien, auch aus dem Ausland, wurden zugelassen, um eine Wettbewerbsveranstaltung mit internationaler Beteiligung im benachbarten Düsseldorf zu verhindern. 1974 zog die Messe, ab 1970 Kölner Kunstmarkt genannt, in die Rheinhallen in Köln-Deutz. Die Organisation wurde an die Kölner Messegesellschaft übertragen. 1975 wurde der Name der Messe in „International Art Market“ (IKM) geändert. In Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Deutscher Galerien (BVDG) wurde erstmals der Kunst-Köln-Preis verliehen. Die Messe fand abwechselnd in Köln und Düsseldorf statt. 1984 erhielt die Messe zum letzten Mal einen neuen Namen: Aus der IKM wurde Art Cologne, die seitdem nur noch in Köln stattfindet.

2007 wurde die Art Cologne vom traditionellen Herbstdatum auf den Frühling verschoben. Die Kölner Kunst, die auch vom heutigen Veranstalter Koelnmesse ins Leben gerufen wurde, findet nun im Herbst statt. Der Direktor von Art Cologne ist seit 2008 der US-amerikanische Kunsthändler Daniel Hug. Er trat die Nachfolge von Gérard Goodrow an, der seit 2003 im Amt war.

Der „Kunstmarkt Köln“ hat seit Anfang 1967 Wettbewerb in seinem eigenen Umfeld. Da alle beantragten Galerien nie teilnehmen durften, gab es im Rahmen der Art Cologne immer alternative Angebote: 1967 „Demonstrative“ Köln, 1968 „Prospect 68“ Düsseldorf, 1969 „Neumarkt der Künste“ Köln, 1971/72 „Internationale Kunst- und Informationsmesse“ Düsseldorf.

1992 startete der Kölner Galerist Christian Nagel die Gegenmesse „Unfair“; 1995 war Nagel einer der Mitbegründer des Art Forum Berlin, einer ausdrücklich konkurrierenden Veranstaltung. ART.FAIR etabliert sich seit 2003 als Gegenmesse. 2007 starteten gleichzeitig drei weitere neue Kunstmessen: die „List Cologne“, die „Tease Art Fair“ und die „DC Düsseldorf Contemporary“.

1994 verlieh die Gesellschaft für moderne Kunst im Museum Ludwig während der Messe erstmals den Wolfgang-Hahn-Preis, benannt nach dem Sammler und Restaurator des Museums Ludwig. 2006 erhielt Rudolf Zwirner, Mitbegründer der Art Cologne, diese Auszeichnung.

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