Mataro ist eine katalanische mediterrane Küstenhauptstadt der Region Maresme. Die Stadt befindet sich in hervorragender Lage zwischen dem Meer und den Serralada Litoral Bergen. Nur 30 Minuten von Barcelona entfernt liegt Mataró auch ganz in der Nähe einiger der besten Touristenorte der Grafschaft. Mataró bewahrt seine Traditionen, Geschichte, Erbe, Kultur und Naturlandschaften sorgfältig, um Besucher und Einheimische gleichermaßen zu erfreuen.

Ein Spaziergang durch die Innenstadt zeigt eine große Auswahl an hochwertigen Geschäften und Restaurants sowie die traditionellen Märkte El Rengle und Plaça de Cuba, auf denen wir viele Produkte finden, die von der Marke Collits a Casa als lokal zertifiziert wurden. Alle diese Einrichtungen werden mit einer angenehmen, attraktiven Umgebung kombiniert, in der der Besucher häufig von Beispielen des reichen lokalen Erbes überrascht wird: römische Überreste aus der antiken Stadt Iluro; die schöne Barockkapelle von Els Dolors in der Basilika Santa Maria; und Nau Gaudí, das erste Werk des Architekten Antoni Gaudí von Modernista (Jugendstil), in dem sich heute das Museum für zeitgenössische Kunst mit Werken aus der Bassat-Sammlung befindet, um nur drei zu nennen. Besucher können dieses herausragende Erbe entdecken, indem sie an geführten Touren teilnehmen oder den kostenlosen Audioguide-Service nutzen.

Wenn Sie an die Küste hinuntergehen, finden Sie Strände, die mit „Q“ für die Zertifizierung der Tourismusqualität ausgezeichnet wurden und sich ideal für ein schönes Bad eignen. Das Restaurant und die Freizeiteinrichtungen werden durch die Annehmlichkeiten im Hafen von Mataró ergänzt, einem Yachthafen mit mehr als tausend Liegeplätzen, an denen das ganze Jahr über Wasser- und Unterwasseraktivitäten angeboten werden. Im Juni begrüßt Mataró den Sommer mit dem Hafenfest, bei dem viele Veranstaltungen organisiert werden, damit die Besucher das Meer genießen können. Und wenn die Berge Ihre Leidenschaft sind, können Sie durch den Naturpark Montnegre i Corredor wandern oder Rad fahren, während Abenteuerliebhaber den vertikalen Wald im Waldpark mit Sicherheit genießen werden.

Das Hauptfestival von Mataró, Les Santes, wird um den 27. Juli gefeiert und hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem der mächtigsten und bekanntesten des Landes entwickelt, weshalb es 2010 zum Kulturerbe-Festival von nationalem Interesse in der Generalitat erklärt wurde de Catalunya. Mataró ist das ganze Jahr über toll zu besuchen, aber die Aktivitäten hier intensivieren sich im Sommer sehr. Ende Juli wird die Stadt während des Festa Major de Les Santes zum Leben erweckt, das als Kulturerbe-Festival von nationalem Interesse katalogisiert wird. Die Aktivitäten, die während dieses Festes organisiert werden, umfassen Riesen, Feuerwerk, Konzerte, Nit Boja („Mad Night“) und Burgen (menschliche Türme), die weltweit einzigartig sind.

Geschichte
Seine Ursprünge gehen auf die römische Stadt Iluro (Jahrhundert und v. Chr.) Zurück, auf der das historische Zentrum der Stadt noch heute errichtet wird. Im Jahr 1702 erhielt er den Titel einer Stadt und war im Laufe des 18. Jahrhunderts auch Leiter des Regiments und der Hauptstadt einer maritimen Provinz, aus der die Flaggenräume stammten. In der heutigen Zeit war es ein führendes Industriezentrum, vor allem dank der textilen Herstellung der Gewirke. Früchte dieses Charakters des wirtschaftlichen Kapitals waren der erste Zug der Iberischen Halbinsel (Mataró-Barcelona, ​​1848), der vom Mataro-Geschäftsmann Miquel Biada gefördert wurde, oder die erste mautpflichtige Autobahn in ganz Spanien, die 1969 zwischen Mataró und Montgat eröffnet wurde. Bis 2012 war die Stadt die Heimat der Bank Caixa Laietana, Nachfolgerin der Caja de Ahorros de Mataró (1859) und später in Bankia integriert.

Die Stadt Mataró hat ihren Ursprung in der Römerzeit, als Iluro gegründet wurde. Insbesondere in der Altstadt wurden zahlreiche archäologische Überreste des römischen Dorfes gefunden, in denen die Fundamente römischer Häuser und Abwassergebiete entdeckt wurden. Die älteste auf der Halbinsel epigraphisch dokumentierte Römerstraße verband die zwischen 120 v. Chr. Und 110 v. Chr. Gebauten Dörfer Iluro und Ausa. Im Stadtteil Pla d’en Boet sind die Überreste der Villa Torre Llauder aus dem Ende des 1. Jahrhunderts v. Chr., Die sich außerhalb der Mauern des alten Iluro befand, erhalten.

Das anhaltende Bestreben, die feudale Gerichtsbarkeit im 16. Jahrhundert loszuwerden, schuf eine dauerhafte Verteidigung der Stadt für die Sicherheit ihrer Bewohner. 1480 gewährte König Ferdinand der Katholik das Privileg, sich endgültig der Krone anzuschließen, was auch die endgültige Bildung der Gemeinde Mataró darstellte. Im 16. Jahrhundert wurde die Mauer fertiggestellt.

Im 16. Jahrhundert war Mataró eine kleine Stadt, die um die Kirche Santa Maria und den Plaça Gran herum gebaut wurde. Sein wichtiges und fortschrittliches wirtschaftliches und demografisches Wachstum machte den Bau einer zweiten Mauer und die Einbeziehung neuer städtischer Räume notwendig und gleichzeitig möglich.

Die Mauern von Mataró, die zwischen 1569 und 1600 erbaut wurden, waren das Projekt des königlichen Ingenieurs Jorge de Setara. Abschnitte der Mauer sind derzeit in der Carrer Muralla dels Genovesos (kürzlich restauriert), in der Carrer Muralla D’en Titus und über dem Camí Ral zu sehen. Es gibt auch die Überreste eines Mauerturms im Hof ​​eines privaten Gebäudes in der Hospital Street. Das Projekt der Stadtmauer wurde aufgrund des wirtschaftlichen Mangels und der Streitigkeiten über die ausgearbeitete Stadt um mehr als dreißig Jahre verlängert.

Die Mauer hatte sieben Portale und Zugänge, von denen das prominenteste das von Barcelona (heute Carrer Barcelona mit Plaça Santa Anna) ist, von dem die Wappen des Fürstentums Mataró und Barcelona reproduziert sind. Die Originalwappen befinden sich derzeit in der Zelle, die San Sebastián gewidmet ist. Vom Valldeix-Portal aus können Sie immer noch die Silhouette an der Kreuzung zwischen den Straßen La Coma und Sant Francesc d’Ass sehen. Die anderen Portale waren die von Argentona, Cabrera, Sant Josep, Sant Feliu, Pou de la Sínia und Penya d’en Roig oder Portalet.

Während des spanischen Erbfolgekrieges wechselten sie die Seiten, um Probleme zu vermeiden, abhängig von der Armee, die in der Nähe der Stadt erschien. Wenn die alliierte Flotte in der Maresme erscheint, ist dies die erste, die von Charles erklärt und ein von Salvador kommandiertes Regiment aufgestellt hat Mataró, um den Alliierten zu helfen, Barcelona 1705 einzunehmen. Elisabeth Cristina von Braunschweig-Wolfenbüttel, Verlobte von König Karl III. Von Aragon, traf am 25. Juli 1708 kurz nach dem Sieg der Alliierten in der Schlacht von Oudenaarde in Mataró ein und ließ sich im Palast von Jaume nieder de Baró. Am 1. August 1708 heiratete das Paar in der Kirche Santa Maria del Mar in Barcelona.

Die Stadt wurde 1742 während des Österreichischen Erbfolgekrieges von den Engländern bombardiert. Die Industrialisierung der Stadt begann 1839, als die erste Dampfmaschine für eine Textilfabrik installiert wurde. Von diesem Moment an stand der Textilsektor mit einer alten handwerklichen Tradition im Zentrum der Wirtschaftstätigkeit.

Obwohl Mataró keinen Hafen hatte, schaute er zum Meer. Frachtschiffe aus aller Welt luden ihre Waren an den Stränden von Mataró aus, um die vom Hafen von Barcelona auferlegten Steuern und Zölle zu vermeiden. Viele Einheimische in Mataró sahen den Seehandel als große Chance und beschlossen, nach Amerika zu gehen, um ihr Glück zu machen. Einige triumphierten und kamen enorm reich nach Hause, dann verwendeten sie ihr Geld, um die industrielle Revolution voranzutreiben und die Bewegung der Moderne zu finanzieren.

Der berühmteste dieser Geschäftsleute war Miquel Biada, der die erste Eisenbahn auf der Iberischen Halbinsel in die Stadt brachte. Die ersten Textil-, Strick- und Strumpfwarenfabriken nutzten diese Innovation und Mataró wurde zu einer der wichtigsten Industriestädte des Landes. Die Textilindustrie zog neue Einwohner in die Stadt, die von überall her kamen, um dort zu arbeiten. Dieses Phänomen bedeutete, dass neue Viertel für die Arbeiter gebaut wurden, die das Gesicht der Stadt veränderten.

Die Hauptstadt der Maresme verzeichnete ein großes industrielles Wachstum, das zur Ankunft von Tausenden von Einwanderern führte. Diese Ankunft von Einwanderern wurde besonders deutlich in den 60er und 70er Jahren, als sich Zehntausende von Einwanderern aus Murcia, Andalusien und der Extremadura (hauptsächlich) am Stadtrand von Mataró niederließen und unter anderem die Stadtteile Cerdanyola, Cirera, Rocafonda und La Llàntia gründeten Andere. Diese Stadtteile waren oft sehr weit vom Stadtzentrum entfernt, da Neuankömmlinge nicht genug Geld hatten, um sich im Stadtzentrum niederzulassen.

Diese neuen Stadtteile erlebten sehr prekäre Situationen, da der Stadtrat von Mataro ihnen keine Beachtung schenkte und die Bewohner der Stadtteile eine sehr prekäre wirtschaftliche Situation hatten.

In den 1960er Jahren traten in den Stadtteilen Nachbarschaftsverbände auf, um die Lebensbedingungen ihrer Bewohner zu verbessern und die Hilfe öffentlicher Einrichtungen zu fordern.

Mit der Wiederherstellung der Demokratie war es möglich, die Infrastruktur der Stadt zu verbessern und die Verbindung zwischen den verschiedenen Stadtteilen herzustellen, mit Genehmigung des Allgemeinen Planungsplans von 1977 und seiner Überarbeitung im Jahr 1993, wobei die Via Europa projiziert wurde, eine Achse senkrecht zu die Küste, die die bisher weit voneinander entfernten Vororte und auch vom Stadtzentrum verband.

In jüngerer Zeit hat sich die Wirtschaft von Mataró auf Handel und Dienstleistungen ausgerichtet und neue strategische Einrichtungen von überkommunalem Umfang eröffnet, wie den Hafen von Mataró (1991), das neue Krankenhaus von Mataró (1999) und das Einkaufszentrum Mataró Parc (2000). Die Stadt hat sich auch mit der Schaffung und Förderung des TecnoCampus Mataró-Maresme, eines Universitätsparks, der aus dem Zusammenschluss früherer Schulen hervorgegangen ist und an die Universität Pompeu Fabra angeschlossen ist und Polytechnik-, Sozial-, Wirtschafts- und Gesundheitswissenschaften anbietet, der wissensbasierten Wirtschaft verschrieben Studien.

Zahlreiche Menschen mataroischer Herkunft haben im Bereich der katalanischen Politik und Kultur eine herausragende Rolle gespielt, darunter erstklassige Intellektuelle wie Josep Puig i Cadafalch, der als eine der bekanntesten Persönlichkeiten des heutigen Katalonien gilt, oder Antoni Puigblanch, Melcior de Palau. Josep Goday und Joan Peiró. Die architektonischen Trends des Barock, des Neoklassizismus und der Moderne hatten einen besonderen Einfluss darauf, und auch heute noch können Sie bemerkenswerte Gebäude dieser Stile wie das Casa Coll i Regàs oder das Nau Gaudí sehen. Die Stadt ist auch der Geburtsort renommierter Künstler wie der Bildhauer Damià Campeny und Manuel Cusachs, des Malers Rafael Estrany, des Schriftstellers Néstor Luján und des Musikers Peret.

Mehrere Einrichtungen in Mataró sind oder waren auf nationaler Ebene in verschiedenen Bereichen der Kultur und des Sports relevant, wie z. B. Burgen (Gruppe Capgrossos de Mataró), Wandern und Bergsteigen (Agrupació Científico-Excursionista de Mataró) oder Schwimm- und Wasserball (Schwimmzentrum Mataró) ).

Wirtschaft
Wie die meisten Städte in der Region war der Weinberg früher die Grundlage der lokalen Landwirtschaft, aber die Invasion der Reblaus im späten neunzehnten Jahrhundert reduzierte die dem Weinberg gewidmete Fläche erheblich. Dank der Wiederbevölkerung der Reben mit amerikanischen Füßen, die resistenter gegen Krankheiten waren, war der Weinberg bis weit ins 20. Jahrhundert hinein sehr wichtig. 1945 war die Oberfläche noch etwas größer als die des bewässerten Gebiets.

Parallel zur Regression des Weinbergs nahm der Anbau von Bewässerung zu, insbesondere ab dem Zeitpunkt, als Strom zur Grundwassergewinnung verwendet wurde. Die quaternäre Plattform am Meer, die durch die Ansammlung von Sand und Kies aus dem Zerfall von Granit entsteht, eignet sich sehr gut für die Bewässerung, sowohl für das Vorhandensein von Grundwasser als auch für die gute Durchlässigkeit der Böden. Aber nicht alles war einfach: Der Landwirt musste oft die Straßen wieder aufbauen, pflastern, nivellieren, in großer Tiefe nach Wasser suchen, es richtig kanalisieren und die Qualität des Landes verändern.

Die fruchtbarsten Obstgartengebiete befinden sich auf der Ostseite des Pla de Sant Simó und des Cinc Sénies sowie auf dem Pla d’en Boet mit dem Rengle und dem Camí del Mig bis zum Argentona-Bach an der Ecke des Westen. In dieser letzten Richtung hat die Urbanisierungsaktion mehr Grundstücke verschluckt, die dem Gartenbau gewidmet sind. Es gibt auch höher gelegene Obstgärten, die jedoch nicht so wichtig sind wie die flachen Plätze.

Bis vor kurzem war die frühe Kartoffelernte die wichtigste. Der Anbau begann Ende des letzten Jahrhunderts und wurde um 1910 mit der Einführung des englischen Saatguts Royal Kidney konsolidiert, das sich im Hinblick auf den Export am besten mit dieser Klasse der Gartenbauproduktion vereinbaren ließ Ursprungsbezeichnung Mataró obligatorisch für diese Knollenklasse, die 1932 in der Region und den angrenzenden Gebieten gewonnen wurde. Trocadero-Salat und Erbsen wurden ebenfalls exportiert.

Die Blumenproduktion ist also dürftig und setzt sich mit traditionellen Gemüsepflanzen (Kohl, Kohl und Blumenkohl, Brokkoli, Endivien, Paprika, Bohnen, Zwiebeln und Kartoffeln) fort, aber den Techniken der intensiven Landwirtschaft (Gewächshäuser, Schatten, Sprinklerbewässerung) mit was der Gartenbau sein wirtschaftliches Gewicht innerhalb der Gemeinde behält. 1986 wurden 144 ha trockenes Land und 913 ha bewässertes Land mit folgenden Kulturen angebaut: 27 ha Getreide, 14 Hülsenfrüchte, 203 Knollen, 90 Blumen, 48 Futter, 50 Obst, 545 Gemüse , 3 Reben und 77 andere.

Historisches Erbe

Archäologische Stätte von Torre Llauder
Die archäologische Stätte von Torre Llauder beherbergt die Überreste der Prunkräume einer römischen Villa, die um die Zeit des Augustus (Ende des ersten Jahrhunderts n. Chr.) In der Stadt Iluro (Roman Mataró) erbaut wurde. Heute können verschiedene Teile der mit Mosaiken gepflasterten Villa besichtigt werden: das Atrium, der Hauptraum, ein Teil des Innenhofs und die Überreste der Peristylsäulen, der Hypocaust-Heizraum, die Bäder, die Latrinen und die Kanalisation sowie neue Funde aus den neuesten archäologischen Ausgrabungen. Die 1961 von Marià Ribas i Bertran und seinem Team entdeckte archäologische Stätte Torre Llauder wurde 1964 zum Nationalen Historisch-Künstlerischen Denkmal und später zum Nationalen Kulturerbe erklärt.

Sammlung Nau Gaudí-Bassat
Das Nau Gaudí oder „Gaudí Warehouse“ ist das erste Gebäude, das vom modernistischen Architekten Antoni Gaudí entworfen wurde. Es war Teil der Fabrik, die im Auftrag der Cooperativa Obrera Mataronense gebaut wurde: ein viel umfassenderes, ehrgeizigeres Projekt, das zwischen 1878 und 1883 ausgearbeitet wurde. Es ist ein äußerst wichtiges Gebäude, da es den Weg zu Gauds berühmtestem Werk ebnete. Mit dem Nau Gaudí experimentierte der Architekt mit Parabolbögen als Strukturelementen. Ohne diese Mataró-Genossenschaft hätte Gaudí nicht die Formeln entwickelt, die er später für den Dachboden von La Pedrera, seinem berühmten Kirchenmodell und der Colònia Güell verwendete. Die Freundschaft zwischen Gaudí und Salvador Pagès, einem der Führer der Genossenschaftsbewegung in Katalonien, war ein Schlüsselelement dieser Zusammenarbeit. Aus seinem ganzen Projekt,

Seit November 2010 befindet sich in Mataró die Bassat-Sammlung, eine einzigartige Sammlung einiger der repräsentativsten katalanischen Kunstwerke aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, darunter über 2.000 Bilder und Skulpturen, ergänzt durch eine große Auswahl an Grafik-Design. Das Nau Gaudí beherbergt auch temporäre Ausstellungen zeitgenössischer Kunst und Aktivitäten für alle Besucher. Das Nau Gaudí wurde 1969 vom spanischen Staat zum historisch-künstlerischen Denkmal und 1982 vom Generalitat de Catalunya zum nationalen Kulturerbe erklärt.

Casa Coll i Regàs
Casa Coll i Regàs ist das kultigste modernistische Gebäude in Mataró, das vom Architekten Josep Puig i Cadafalch erbaut wurde, der es im Auftrag des Textilunternehmers Joaquim Coll i Regàs für seine neue Residenz auf der Carrer Argentona entworfen hat. Es gehört derzeit zur Fundació Iluro. Puig i Cadafalch plante, zwei Cases de Cós, eine typische Art von Haus in Mataró, zusammenzuführen. Ab 1898 bestand das Gebäude aus einem Keller für die Haushaltshilfe, einem majestätischen Erdgeschoss, Schlafzimmern im ersten Stock, einem Dachboden und einem Turm. Die Schlafzimmer sind an den Rändern eines Atriums mit einem Oberlicht verteilt, das den mittleren Teil des Gebäudes beleuchtet. Puig i Cadafalch entwarf das Dekorations- und Ikonografieprogramm zu Ehren seines Kunden, eines angesehenen Mitglieds der lokalen Mataró-Bourgeoisie und Teil der Familie Regàs.

Festungen am Strand
Die Forts oder Bunker sind ein historisches Ensemble, das aus verschiedenen militärischen oder defensiven architektonischen Strukturen besteht, die alle 600 Meter entlang der Küste von Mataró in geordneter Weise angeordnet sind. Acht Festungen oder Bunker sind dokumentiert, fünf stehen noch zwischen dem Strand von Varador und dem Strom von Vallgiró, allerdings in unterschiedlichen Erhaltungszuständen. Erbaut während des spanischen Bürgerkriegs. Alle Bunker haben die gleiche Struktur und wurden aus den gleichen Materialien gebaut: Stahlbeton über Steinfundamenten, die außen mit Sand bedeckt sind, um sie zu tarnen und in ihre Umgebung zu integrieren. In einigen Bunkern befindet sich die Tür auf der Ostseite, in anderen an der Westwand. Die Standorte wurden möglicherweise auch mit Flugabwehrgeschützen ausgestattet.

Architektonisches Erbe
Aufgrund der Tatsache, dass es der Geburtsort mehrerer bedeutender Architekten ist, die Teil der wichtigsten künstlerischen Bewegungen des späten neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhunderts sind, verfügt Mataró über eine große Anzahl von Gebäuden von hohem künstlerischen und architektonischen Interesse, darunter auch die Folgendes:
Antiga Clínica l’Aliança, rationalistisches Gebäude von Eduard Ferrés i Puig (20. Jahrhundert)
Cafè de Mar, historistisches Werk von Lluís Gallifa (1926)
Ca l’Arenas, historistisches Gebäude von Emili Cabanyes (1899)
Can Masjuan, moderne Villa von Jordi Capell i Casaramona (Mitte des 20. Jahrhunderts)
Can Palauet, stattliches Gebäude mit gotischen Elementen der s. XV und Fassade der s. XVII
Can Serra, derzeitiger Sitz des Museums von Mataró, Herrenhaus der s. XVI
Casa Coll i Regàs, modernistisches Gebäude von Puig i Cadafalch (1898)
Rathaus, ursprüngliches Gebäude von Jaume Vendrell (1635), von Miguel Garriga i Roca (1867) im neoklassizistischen Stil renoviert
Valldemia School, ein neoklassizistisches Gebäude aus dem 19. Jahrhundert des Architekten Jeroni Boada, das von Josep Goday i Casals renoviert und erweitert wurde
Fideueria la Confianza, modernistisches Gebäude von Puig i Cadafalch (1896)
Der alte städtische Schlachthof von Mataró, modernistisches Gebäude von Melcior de Palau (1909-1915)
La Peixateria, neoklassizistisches Gebäude von Miquel Garriga i Roca (1841)
Plaça de Cuba Market, rationalistisches Gebäude von Lluís Gallifa und Miquel Brullet (1936)
El Tren Market, modernistisches Gebäude von Emili Cabanyes i Puig i Cadafalch (1891-1893)
Nau Gaudí, das erste Gebäude von Antoni Gaudí (1878)
Mataró-Gefängnis, historistisches Gebäude von Elies Rogent (1851)
Sant Josep Residence, Noucentista-Gebäude mit modernistischen Elementen von Emili Cabanyes (1912)

Religiöse Gebäude
Die bedeutendste Kirche von Mataró ist die seit 1054 dokumentierte Basilika Santa Maria, eine traditionelle Pfarrei der Stadt, die sich mitten in der Altstadt auf den Überresten einer romanischen Kirche und sogar vor einem Tempel römischen Ursprungs befindet. Das heutige Gebäude stammt aus dem 17. Jahrhundert und mischt gotischen, barocken und neoklassizistischen Stil. Im Inneren sticht die Capella dels Dolors hervor, eines der am besten erhaltenen Beispiele des katalanischen Barock, mit mehreren Werken von Antoni Viladomat. Es beherbergt die Reliquien der Schutzheiligen der Stadt (Santa Juliana und Santa Semproniana), und aus diesem Grund wird am 27. Juli die Messe der Heiligen gefeiert.

Weitere bemerkenswerte Gebäude sind die Kirche Santa Anna und das alte Kloster Sant Joan und Sant Josep, beide im Barockstil. Am Rande der Stadt, neben dem Cinc Sénies und dem gleichnamigen Bach, befindet sich die Einsiedelei Sant Simó, ein kleiner Tempel maritimer Tradition aus dem 17. Jahrhundert, der die Tradition einer Versammlung noch immer am Leben erhält und um den 28. Oktober den Säbel von Sant Simó zu essen, eine Gebäckspezialität, die wirklich aus Mataró stammt. An dieser Stelle befand sich die Coca de Mataró, ein maritimes Votivangebot von großem künstlerischen Wert, das heute im Maritiem Museum Prins Hendrik in Rotterdam aufbewahrt wird.

Weiter vom Stadtzentrum entfernt sind die romanische Einsiedelei von Sant Martí de Mata (9.-11. Jahrhundert) und die von Sant Miquel de Mata (15. Jahrhundert) im spätgotischen Stil bemerkenswert.

Kulturraum
Einige der wichtigsten Kulturzentren der Stadt sind:

Museen

Els Dolors Kunstwerk in der Basilika Santa Maria
Die Els Dolors Kapelle ist einer der künstlerischen Schätze, die Sie bei einem Besuch in Mataró nicht verpassen sollten. Zusammen mit der Sala de Juntes und der Krypta ist diese außergewöhnliche Sammlung von Gemälden, die in der Basilika Santa Maria aufbewahrt wird, eines der wichtigsten Beispiele des katalanischen Barock und wurde von Antoni Viladomat i Manalt geschaffen, der als der beste katalanische Maler der frühen Zeit gilt 18. Jahrhundert.

Can Serra Museum
Can Serra ist der der Geschichte der Stadt gewidmete Teil des Mataró-Museums mit einer Dauerausstellung mit zwei Hauptthemen: der Römerzeit, dann dem Mittelalter bis heute. Die Iluro, eine römische Stadtausstellung, bietet einen Einblick in Roman Mataró, über den wir in den letzten Jahren dank verschiedener Ausgrabungen viel mehr gelernt haben. Währenddessen können Besucher im Mataró, einer mediterranen Stadtausstellung, durch die Zeit reisen, um die Stadt vom Mittelalter bis heute kennenzulernen. Neben der Dauerausstellung bietet das Mataró-Museum das ganze Jahr über Wechselausstellungen zu lokalen Themen aus den Bereichen Archäologie, Kunst, Geschichte, Ethnologie, technische und wissenschaftliche Bereiche sowie Naturwissenschaften.

Can Serra ist ein Herrenhaus, das Jeroni Serra Arnau gehörte, einem Adligen und dem ersten Syndikat der Stadt an den katalanischen Gerichten. Dieses Gebäude im Renaissancestil bewahrt seine ursprüngliche Struktur aus dem Jahr 1565 mit einem breiten Eingang und einer Steintreppe, die Sie zu dem großen zentralen Raum im ersten Stock führt, um den sich die alten Schlafzimmer verteilen. Im Salon ist die originale Artesonado-Holzdecke zu sehen. Zu den Highlights der symmetrischen Fassade des Hauses zählen das Portal, der Voussoirbogen und die Fenster mit schmiedeeisernen Gittern.

Ca l’Arenas Museum
Ca l’Arenas ist die Zweigstelle des Mataró-Museums, die sich auf Kunst und deren Förderung spezialisiert hat, wobei der künstlerischen Tätigkeit in der Stadt besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Das Museum bietet alle Arten von Aktivitäten an: Ausstellungen, Vorträge, Konferenzen, Workshops, audiovisuelle Präsentationen … alles in Zusammenarbeit mit der Associació d’Amics de Ca l’Arenas. Ca l’Arenas wurde aus dem Erbe des Künstlers Jordi Arenas i Clavell in seiner Geburtsstadt geboren.

Kann Marfà Museum
Die alte Fabrik in Can Marfà war eine Drehscheibe für die Strick- und Strumpfwarenindustrie der Stadt und als Gebäude eines der herausragendsten Zeugnisse des industriellen Erbes von Mataró. Dieses Industriestandort aus dem späten 19. Jahrhundert besteht aus zwei dreistöckigen Lagerhäusern, die durch Brücken verbunden sind. Ein Kamin zwischen den Lagern vervollständigt den Bau. Derzeit befindet sich in dem kleinen Lagerhaus die Filiale des Mataró-Museums, die dem kulturellen Erbe der Stadt aus der Strick- und Strumpfwarenindustrie gewidmet ist. Dieser Teil enthält die Fundació Jaume Vilaseca-Sammlung, eine der einzigartigsten Exponate des industriellen Erbes in Katalonien. Mataró, eine Textilhauptstadt, ist die Dauerausstellung, die aus multidisziplinärer Sicht die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Strick- und Strumpfwarenindustrie in Mataró und Katalonien erklärt.

Kann Palauet
can palauetDie Ausstellungsräume von Can Palauet befinden sich im Erdgeschoss des Can Palauet-Gebäudes und beherbergen das ganze Jahr über Ausstellungen zeitgenössischer Kunst von Künstlern aus dem In- und Ausland. Die ausgestellte Kunst wird von aufstrebenden Künstlern, bekannten Persönlichkeiten der katalanischen zeitgenössischen Kunstszene und Künstlern mit langen, anerkannten Karrieren geschaffen.

Casa Capell
In der Casa Capell geht es darum, die Stadt Mataró und die Welt, in der wir leben, zu verbessern, indem wir nachhaltiger leben. Zu diesem Zweck werden Führungen, praktische Workshops und Vorträge veranstaltet und Leihmittel, Informationen zu alternativen Optionen und audiovisuellen Hilfsmitteln sowie Ratschläge und Informationen zu Energie, Wasser, Abfall und Ressourcen, Mobilität, Atmosphäre und Gesundheit angeboten Land, Artenvielfalt und verantwortungsbewusster Konsum.

Dieses Gebäude ist typisch für die moderne Architekturbewegung, die sich durch den Wunsch nach Nützlichkeit, einfache Formen, eine direkte Beziehung zwischen dem Gebäude und seinem Zweck und einen rationellen Einsatz von Materialien auszeichnet. Das vom Architekten und Mataró-Einheimischen Jordi Capell i Casaramona für Wohnzwecke entworfene und gebaute Gebäude und das darin enthaltene Projekt zeigen die Möglichkeiten, die wir für eine nachhaltige Entwicklung haben. Casa Capell bietet nach Vereinbarung kostenlose Führungen für die breite Öffentlichkeit, Unternehmen, andere Organisationen sowie Schulen und Hochschulen an.

Els Caputxins Friedhof
Der Els Caputxins Cemetery ist die bedeutendste neoklassizistische Stätte der Stadt und ein Freilichtmuseum, das anhand von Gräbern, Pantheons, Mausoleen und Bestattungsskulpturen 200 Jahre Matarós Geschichte erklärt. In diesem Raum wurden einige der herausragendsten Persönlichkeiten der Region beigesetzt, darunter der Mann hinter der ersten Eisenbahn der Iberischen Halbinsel, Miquel Biada, der Architekt, Politiker und Historiker Josep Puig i Cadafalch, der Gewerkschaftsführer Joan Peiró und der Künstler Jaume und Jordi Arenas, die Archäologin Marià Ribas, der Dichter Josep Punsola und der Sänger Pere Pubill Calaf, bekannt als „Peret“, unter vielen anderen.

Es wurde 1787 erbaut, als ein königliches Dekret von Karl III. Von Spanien Bestattungen auf Kirchhöfen verbot und den Bau neuer belüfteter Friedhöfe weit entfernt von städtischen Zentren anordnete. 1817 akzeptierte der Stadtrat von Mataró den Vorschlag des Ordens der Caputxins, im oberen Teil des Klosters einen „Campo Santo“ oder Friedhof für alle Bürger zu errichten, die dort begraben werden wollten. Innerhalb von nur drei Jahren war es der Ort für praktisch alle Bestattungen in Mataró. Der Friedhof und das Kloster Els Caputxins wurden im Laufe seines Bestehens verschiedenen Befestigungen, Abrissen und Rekonstruktionen unterzogen. Im Jahr 1835 gab es ein Feuer und die Caputxí-Brüder gingen später endgültig. Durch eine Auktion im Jahr 1844 erwarb die Organisation Junta d’Obra de Santa Maria das Grundstück, auf dem der neue katholische Friedhof errichtet werden sollte. Im Jahr 1944

Bibliotheken und Bürgerzentren
Das lokale Bibliotheksnetz von Mataró verfügt derzeit nur über zwei Zentren: die 1997 eingeweihte öffentliche Bibliothek Pompeu Fabra, die als weltweit erster Prototyp für nachhaltiges Bauen gebaut wurde; und die öffentliche Bibliothek Antoni Comas, die 2013 im modernistischen Gebäude des alten städtischen Schlachthauses eingeweiht wurde.

Der TecnoCampus Mataró-Maresme Park verfügt auch über einen Universitätsbibliotheksdienst für die Bildungsgemeinschaft seiner Zentren. Außerhalb des öffentlichen Netzwerks befindet sich die Volksbibliothek der Iluro-Stiftung, deren Ursprünge bis ins Jahr 1929 zurückreichen und die sich seit 2002 an ihrem derzeitigen Standort befindet.

Die Stadt hat derzeit sieben Bürgerzentren: Pla d’en Boet, Rocafonda, Cerdanyola, Cabot und Barba, Molins, Cirera und Espai Gatassa. Diese Bürgerzentren werden durch andere Einrichtungen wie das Casal de Barrio de les Esmandies und die 19 Sozialzentren ergänzt, die der Stadtrat an verschiedene lokale Einheiten abgetreten hat, um ihre Aktivitäten durchzuführen.

Kino, Musik und Theater
Mataró verfügt über zahlreiche Freizeit- und Erholungsgebiete, von denen einige – wie das Foment Mataroní, das Casal de la Nova Aliança oder das Cercle Catòlic – seit langem bestehen und sich durch ihr kontinuierliches Angebot auszeichnen kulturelle Aktivitäten, pädagogische Workshops, Filmvorführungen und so weiter. Was die zuletzt erwähnte Entität betrifft, sollten wir die Sala Cabanyes hervorheben, ein Theater, in dem die Show Els Pastorets de Mataró aufgeführt wird, die 2016 ihr hundertjähriges Bestehen feierte.

Das Städtische Monumentale Theater ist die Haupteinrichtung für die Verbreitung der darstellenden Künste der Stadt. Das Hotel liegt in La Riera und bietet eine Kapazität von 780 Plätzen. Es bietet das ganze Jahr über ein stabiles Tanz- und Theaterprogramm. Die Existenz der Can Gassol-Anlage sollte ebenfalls hervorgehoben werden. Performing Arts Creation Center, eröffnet im Jahr 2010.

In Bezug auf die Kinos hatte die Stadt einst ein Dutzend Einrichtungen, darunter das legendäre Kino Iluro, aber die Krise in der Branche und die Eröffnung des kommerziellen Mataró Parc im Jahr 2001, in dem 12 Kinos untergebracht sind, führten zur Schließung aller Kinos befindet sich in der Mitte, mit Ausnahme der Foment Mataroní. Letzteres war der Ort, an dem am 2. Februar 1897 die erste Vorführung in Mataró stattfand, der dritten katalanischen Stadt, die das Kino bewunderte.

Schließlich genießt Mataró eine große Auswahl an Discos und Konzertsälen. Einer der Referenzorte für Musik ist der Sala Clap, der im Jahr 2000 im Industriegebiet Pla d’en Boet eingeweiht wurde, und eine der Einrichtungen des Mataró House of Music-Projekts.

Lokale Feste

Les Santes, Mataró Festival
Das lokale Festival von Mataró ist Les Santes zu Ehren der lokalen Gönner Juliana und Semproniana, das seit 1773 am 27. Juli gefeiert wird. Die Feier dauert mehrere Tage und konzentriert sich auf die Hauptveranstaltungen zwischen dem 24. und 29. Juli, einschließlich großer populärer und traditioneller Veranstaltungen (wie Correfocs und Paraden von Riesen, Dickköpfen und anderen Truppen), überfüllte Konzerte, Feuerwerk, Sportwettbewerbe, Sardana-Tänze und Gottesdienste. In den letzten Jahren hat es sich zu einem der beliebtesten Festivals des Landes entwickelt und wurde 2010 zum Kulturerbe-Festival von nationalem Interesse erklärt.

Die zentralen Ereignisse des Programms sind:
Tag 24: Gegantada, Havaneras und verbrannter Rum.
Tag 25: Aufruf von Festa Major und Crazy Night (einschließlich Bellugós Awakening, Gast der Robafaves-Familie, Korrektiv der Escapada a Negra Nit, Pujada Tabalada und La Ruixada).
Tag 26: Barram i repicada, Tarda Guillada (Kinderadaption der verrückten Nacht) und Verbena de Festa Major.
Tag 27: Morgen, Messe der Heiligen, Pass und Feuerschloss.
Tag 28: Postkarte der Heiligen, Tanz der Drachen, Anforderungen von Festa Major und Es ist nicht genug ..
Tag 29: Wir werden schließen, Donner am Ende der Feier, letzte Espetec und die Morgendämmerung.

Traditionelle Figuren sind in diesen Tagen stark vertreten und wahre Protagonisten der Festa Major. Die Familie Robafaves leitet die Hauptereignisse, oft begleitet von den übrigen Truppen der Stadt: dem Adler, dem Drachen und der Libelle, der Momerota und der Momeroteta und den Diablesses.

Am Sonntag vor dem 27. Juli wird der Tag der Heiligen auf der Plaza de Santa Anna gefeiert, einer Schlossveranstaltung, die von der örtlichen Gruppe, den Capgrossos von Mataró, und zwei eingeladenen Gruppen (eine davon, die Castellers de Vilafranca) organisiert wird.

Fest des heiligen Simon
Um den 28. Oktober herum wird das Fest und die Versammlung der Einsiedelei von Sant Simó gefeiert, einer kleinen Kirche mit maritimer Tradition, die immer noch eine der beliebtesten und unter den Seeleuten und Einwohnern von Mataró verwurzelten ist. An diesem Tag ist es üblich, den typischen Fischertanz zu sehen und das Schwert von Sant Simó zu essen, eine Gebäckspezialität, die aus einer schwertförmigen Tortilla besteht, als Allegorie auf den Schutz, um den Mataro-Seeleute den Heiligen von Piraten baten.

Während der Festtage stehen eine Riesenparade, Aktivitäten für Kinder, Sardana-Tanz, Habaneras, Casteller, Konzerte und Feuerwerk auf dem Programm.

Ostern
Der Ostermataro ist einer der wichtigsten in Katalonien. Es umfasst ein Dutzend Ereignisse, darunter Prozessionen und Paraden von einem Dutzend Bruderschaften und Bruderschaften sowie der Streitkräfte von Mataró, von denen es seit dem frühen 18. Jahrhundert Beweise gibt. Es ist eine Feier, die tief in der Nachbarschaft von Cerdanyola verwurzelt ist, in der Mitte des 20. Jahrhunderts eine große Bevölkerung aus der andalusischen Einwanderung lebte. Dies ist der Hauptgrund für die Erholung dieses Festivals aus den achtziger Jahren.

Die wichtigsten Ereignisse sind:
Palmsonntag: Morgen der Saetas und Prozession des Prendiments, der einen sehr beliebten Abschnitt im Treppenabstieg hat, in dem die Träger den Laufschritt hinaufsteigen.
Gründonnerstag: Sammlung der Flagge und Parade der Streitkräfte zu Ehren der Stadt, die später auch an der Prozession oder Nacht der Stille teilnimmt.
Karfreitag: Generalprozession von Mataró, das als Kulturerbe der Stadt gilt und an dem alle Bruderschaften, Bruderschaften und Streitkräfte von Mataró teilnehmen.

St. George’s Day
Rund um den St. George’s Day (23. April) werden in der Stadt alle Arten von kulturellen Veranstaltungen organisiert, darunter Gedichtabende, Geschichtenerzählen, Konzerte, Buchpräsentationen und Ausstellungen. Ab dem vergangenen Wochenende findet die Buchmesse auf der Plaza de Santa Anna statt.

Eines der Ereignisse, die den Tag charakterisieren, ist das Treffen der Riesen, Riesen und Zwerge von Mataró, an dem etwa fünfzig Riesen und Großköpfe teilnehmen. Am selben Tag wird auch ein Schlosstag organisiert. Das Buch- und Rosenfest endet mit La Fogonada, dem echtesten Ereignis des Tages, bei dem der Drache von Mataró der Protagonist einer adaptierten Version der Legende von Sant Jordi ist, die mit einem Konzert traditioneller Musik auf dem Rathausplatz endet .

Johannesabend
Anlässlich der Johannesnacht (23.-24. Juni) und der Sommersonnenwende wird eine Feier organisiert, die beliebte Abendessen, Lagerfeuer, Konzerte und kulturelle Veranstaltungen umfasst.

Eines der emblematischsten Elemente ist die Ankunft der Canigó-Flamme, die von Freiwilligen von der Spitze des Berges getragen wird, um die Lagerfeuer der Stadt anzuzünden. Einer der Schwerpunkte während des Festivals ist die Carrer de Sant Joan, wo Hunderte von Menschen auf die traditionelle Baixada de les Bruixes aus Les Escaletes warten und das Feuer tragen, das um Mitternacht das große Lagerfeuer von Can Maitanquis verbrennen muss.

Andere Festivals
Zusätzlich zu den oben beschriebenen werden in Mataró die traditionellen Karnevalsfeste, die drei Gräber, Weihnachten und die Kavallerie der Könige gefeiert. In den letzten Jahren wurden auch Veranstaltungen zum chinesischen Neujahr organisiert.

Die meisten Stadtteile haben ihrerseits ihre eigenen großen Festivals.

Gourmet
In Mataró finden Sie einige der besten Gerichte am Meer und in den Bergen. Egal, ob Sie einen Snack bevorzugen oder ein köstliches Drei-Gänge-Menü in einer entspannten, ruhigen Umgebung bevorzugen, hier in unserer Stadt finden Sie alles, was Sie sich wünschen können. Eine der Spezialitäten der Stadt ist der Plat de Mataró, ein Eintopf aus Erbsen, Tintenfischen und Kartoffeln. Dieses Gericht ist der Star einer jährlichen Frühlingsveranstaltung: die Jornades Gastronòmiques del Plat de Mataró, organisiert von Gremi d’Hostaleria i Turisme de Mataró i el Maresme, an der etwa dreißig Restaurants aus der Stadt beteiligt sind.

Einkaufen
Erleben Sie die einzigartige Erfahrung, durch die Altstadt der Stadt zu schlendern: ein Einkaufszentrum im Freien, das Restaurants für jeden Geschmack, traditionelle Märkte und eine angenehme, hübsche Umgebung vereint, in der Sie das modernistische, barocke und römische Erbe der Stadt entdecken können. Mehr als 2.000 Geschäfte zum Erkunden und Stöbern: Kleidung, Schuhe, Accessoires … Eine moderne, hochwertige Auswahl an Geschäften, in denen Sie alles kaufen können, was Sie brauchen.

Im Mataró Parc finden Sie ein 70.000 m² großes Einkaufszentrum mit über 80 Geschäften, die auf Mode, Accessoires, Haushaltswaren, Sport, Computer und andere Artikel spezialisiert sind, sowie einen riesigen Supermarkt, ein Kino mit 12 Bildschirmen und rund zwanzig Restaurants und Restaurants Freizeiteinrichtungen.

Märkte
Mataró ist eine Stadt der Märkte. Verpassen Sie im Zentrum von Dienstag bis Samstag nicht den Plaça de Cuba-Markt und den Plaça Gran-Markt (El Rengle), einen einzigartigen Markt in einem kleinen modernistischen Gebäude, in dem alle Stände nach außen auf die Straße zeigen. Samstag ist Markttag in Mataró. Überall in der Stadt finden sechs Straßenmärkte statt. Neben dem Plaça de Cuba und dem Plaça Gran gibt es die Märkte Pla d’en Boet, L’Escorxador, Cirera-Molins und Cerdanyola. Am Donnerstag gibt es auf dem Plaça de Cuba einen weiteren Markt, auf dem Kleidung, Accessoires und Haushaltswaren verkauft werden.

Parks und Gärten
Die Stadt hat mehrere Grünflächen innerhalb des Stadtgrundstücks. Am emblematischsten ist der 1893 eingeweihte Central Park von Mataró, in dem es große Bäume gibt und der von einem Begrenzungszaun begrenzt wird. Daneben befindet sich der im Jahr 2000 erbaute New Central Park, ein großes Gebiet (15,6 ha), das zur wahren grünen Lunge der Stadt geworden ist.

Weitere besonders relevante Räume sind die Jardins de l’Antic Escorxador, in denen seit 2013 die öffentliche Bibliothek Antoni Comas und andere kommunale Einrichtungen untergebracht sind. und der Parc de Can Boada, ein 2 ha großer Quasi-Waldpark, der einen sehr zentralen Hügel hinaufsteigt und ein einzigartiges Gebäude von Jeroni Boada beherbergt. Schließlich gibt es auch mehrere Räume in den verschiedenen Stadtteilen, wie den Parc de Cerdanyola, den Parc del Nord oder den Parc de Can Clavell.

Am Rande der Stadt befindet sich der Waldpark in Turó d’en Dori, einem 25 ha großen Gebiet aus Kiefern-, Steineichen- und Korkeichen mit verschiedenen Einrichtungen, das von den Einwohnern der Stadt sehr frequentiert wird Aktivitäten Sport, Picknicks und Familienfeiern.

Strände und Meer
Mataró bietet mehr als 2 Kilometer Strände, an denen Sie das ganze Jahr über die Sonne genießen und an allen Arten von Wasseraktivitäten teilnehmen können, sowie eine Strandpromenade, an der Sie einen ruhigen Spaziergang machen, ein köstliches Essen genießen oder daran teilnehmen können sportliche Aktivitäten. Kommen Sie und erkunden Sie unsere Strände mit Familie oder Freunden. Hier finden Sie alle Einrichtungen, die Sie benötigen, um Ihre Erfahrung unvergesslich zu machen. Wenn Sie nach einem romantischeren Zufluchtsort für zwei suchen, kommen Sie und entdecken Sie unsere ruhigeren, intimeren Küstenorte. All dies wird durch einen erstklassigen Hafen mit reichlich Essen und nächtlichen Unterhaltungsmöglichkeiten ergänzt. In der Zwischenzeit sollte jeder begeisterte Taucher eine der größten Attraktionen an der Küste von Mataró besuchen: Alguer de Mataró, ein riesiges Gebiet mit mediterranem Tapeweed von großer Bedeutung innerhalb des lokalen Meeresökosystems.

Als Stadt, die am Meer gut gewachsen ist, verfügt Mataró über einen imposanten Paseo Marítimo, der entlang der Küste entlang der 2,2 km langen Strände der Stadt vom Strom Sant Simó bis zur Platja de Ponent verläuft. Weiterhin besteht die Möglichkeit, sich mit den Nachbarstädten Sant Andreu de Llavaneres und Cabrera de Mar zu verbinden, obwohl die Passage in einigen Abschnitten noch nicht gut geklärt ist.

Die Promenade bietet viele Erholungsmöglichkeiten, von Sportanlagen bis hin zu Restaurants. Zu den Highlights zählen die Einrichtungen des Mataró-Schwimmzentrums und der Zugang zum Hafen von Mataró, in dem sich auch mehrere Bars und Restaurants befinden. Während des ganzen Jahres finden in dieser großartigen Küstenallee mehrmals Konzerte und andere Shows statt.

Die Strände sind vier sehr unterschiedlich groß, alle mit Rettungs- und Rettungsdienst während der Sommersaison und mit verschiedenen Einrichtungen ausgestattet: Toiletten, Duschen, Holzstege, Volleyballnetze, Kinderspiele usw. Auf der anderen Seite von West nach Ost sind:

Ponent Strand
Dieser Strand befindet sich neben dem Hafen und hat eine weniger urbane Kulisse. Mit 180 Metern grobem Sand ist der Strand von Ponent dank seines umfassenden Leistungsspektrums ideal für alle Arten von Wassersport oder einen erholsamen Tag am Strand. Darüber hinaus ist es nur 50 Meter vom Bahnhof entfernt.

Varador Strand
Dies ist einer der bekanntesten Strände in Mataró, aufgrund seiner Nähe zum Stadtzentrum. Dieser Raum richtet sich insbesondere an Familien, die verschiedene Spielbereiche für die Kleinen optimal nutzen können, ist aber dank seiner Volleyball-, Basketball- und Fußballanlagen auch ideal für sportlichere Besucher. Der 750 Meter lange Strand von Varador verfügt über einen angepassten Badebereich für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und alle hochwertigen Dienstleistungen und Einrichtungen, die Sie möglicherweise benötigen. Dies wird durch das Q-Tourismus-Qualitätssiegel des Instituts für spanische Tourismusqualität (ICTE auf Spanisch) belegt.

Callao Strand
Callao Strand ist ein erholsamer Tag am Strand in einem familienfreundlichen. Mit 400 Metern Sand finden Sie alle Arten von Einrichtungen, die vom Institut für spanische Tourismusqualität (ICTE) mit dem Q-Tourismus-Qualitätssiegel ausgezeichnet wurden: Toiletten, Duschen, Rettungsschwimmer, Cafés und Dienstleistungen für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. All dies wird durch eine Strandpromenade ergänzt, die sich ideal zum Trainieren oder für einen entspannten Spaziergang eignet und eine Vielzahl von Speisen bietet.

Sant Simó Strand
Wenn Sie eine weniger urbane, ruhigere Umgebung bevorzugen, ist der Strand von Sant Simó die beste Option. Dieser kilometerlange Strand – ein Teil davon ist FKK – ist der am weitesten vom Stadtzentrum entfernte Strand. Während der Badesaison gehören zu den Dienstleistungen Rettungsschwimmer, Duschen, Cafés und Fahrradabstellplätze.

Der Hafen
Der Hafen von Mataró ist in Katalonien für seine sportliche Seite bekannt, dank seiner ausgezeichneten geografischen Lage und modernsten Einrichtungen. Dieser große, einfach zu navigierende Hafen verfügt über mehr als 1.000 Liegeplätze für Tiefgänge von 5 bis 9 Metern und eine Gesamtlänge von 7 bis 30 Metern. Es beherbergt eine Reihe von nautischen Dienstleistungen und Unternehmen sowie viele ansprechende Optionen für Essen und Nachtleben.

Wasseraktivitäten
In Mataró finden Sie zahlreiche Wassersportarten und andere Aktivitäten für jeden Geschmack, darunter Segeln, Jetski, Rudern, Windsurfen und Angeln. Wenn Sie gerne tauchen, bietet die natürliche Meeresumwelt von Mataró ein einzigartiges Phänomen: den Alguer de Mataró, ein ausgedehntes Stück mediterranes Tapeweed, das in der Region endemisch und reich an allen Arten von Meerestieren ist.