Energieeinsparung ist das Ziel, den gegenwärtigen Energieverbrauch in der Zukunft zu reduzieren. Er kann daher alle Arten von Energie umfassen oder sich auf bestimmte Energiequellen oder Energiequellen beschränken. Und es kann sowohl global als auch in Bezug auf eine bestimmte Wirtschaft oder einen einzelnen Bauernhof oder Haushalt verstanden werden.

Im engeren Sinne bezieht sich Energieeinsparung auf alle Maßnahmen, die geeignet sind, einen reduzierten Energieverbrauch zu erreichen. Das Ziel von Energiesparmaßnahmen ist häufig die Steigerung der Energieeffizienz, also der Menge an nutzbarer Energie bezogen auf die eingesetzte Primärenergie. Es kann aber auch angestrebt werden, die benötigte Nutz- energie zu reduzieren.

Einsparpotenzial im Energiesektor
Vor dem Hintergrund energiepolitischer Diskussionen werden neben technischen Energiesparmaßnahmen auch immer wieder der bewusste Umgang mit Energie und die Reduktion des Verbrauchs durch individuelle Maßnahmen jedes Einzelnen gefordert. Laut EU-Kommission sind 90% aller Wohnungen in der EU nicht energieeffizient. Insofern ergeben sich erhebliche Einsparpotenziale.

Die tatsächlich von den Haushalten verbrauchte Energie ohne Autoverbrauch in Deutschland beträgt etwa 30% der Gesamtenergie. Das Energiesparpotenzial wird als hoch angesehen, da die „typische“ Haustechnik aus Preisgründen oft ineffizient aufgebaut ist.

Der größte Anteil des Einzelenergieverbrauchs wird durch Gebäude- heizung und Warmwasserbereitung (ca. 25 bis 33% des gesamten deutschen Primärenergiebudgets) und elektrische Energie, ein Teil für Beleuchtungsenergie (ca. 2% des gesamten deutschen Primärenergieverbrauchs) bereitgestellt. , aber auch ein großer Teil für elektrische Haushaltsgeräte.

Um dem Verbraucher die Kaufentscheidung für energieeffiziente Geräte zu erleichtern, wurde der Energieeffizienzklasse-Award eingeführt.

In einer Studie in Großbritannien wurden die zehn häufigsten „Energiesparsünden“ in englischen Haushalten gefunden:

71% betreiben elektrische Geräte im Standby-Modus,
67% kochen mehr Teewasser als sie benötigen
65% lassen unbenutzte Ladegeräte in der Steckdose,
63% lassen Licht in leeren Räumen brennen,
48% nehmen das Auto auch für kurze Strecken
44% waschen die Wäsche zu heiß,
32% fahren den Motor im stehenden Auto,
32% benutzen Wäschetrockner statt Wäscheleinen,
28% heizen das leere Haus,
22% bevorzugen es, die Heizung anzuschalten, statt sich einen Pullover anzuziehen

Wärmenutzung

Heizenergie
Heute werden rund 40% der Energie im Gebäudesektor in Deutschland verbraucht. Davon entfallen rund 70% (absolut 28%) auf den inländischen privaten Energieverbrauch. Die privaten Haushalte verbrauchen am meisten Energie zum Heizen oder Kühlen des Wohnraums. In Zentraleuropa ist die Heizung der wichtigste Faktor.

Durch eine durchdachte Installation und Steuerung des Heizsystems sowie eine gute Wärmedämmung des Gebäudes kann viel Energie eingespart werden.

Viele veraltete Heizgeräte haben nur einen Wirkungsgrad von 64% (Wirkungsgradskala), neuere Niedertemperaturheizungen bis zu 94% und moderne Brennwertheizungen bis zu 104% (Heizwertwerte). Der Austausch einer alten Heizungsanlage durch einen Brennwertkessel kann bis zu 40% Energie einsparen und damit auch die Kohlendioxidemission reduzieren. Die Erneuerung des Heizsystems ist eine der Energiesparmaßnahmen, die sich am wirtschaftlichsten auszahlt.

Das Durchschnittsalter der Heizungen in Deutschland beträgt 17,6 Jahre, mehr als ein Drittel (36%) ist sogar älter als 20 Jahre. Über 70% der installierten Heizgeräte würden nur die Effizienzklasse C, D oder E erreichen. Im August 2015 hat die Bundesregierung die gesetzliche Grundlage für die Umsetzung des „Nationalen Effizienzlabels für Heizsysteme“ verabschiedet. Ab dem 1. Januar 2016 gilt das neue Effizienzlabel für Kessel, die älter als 15 Jahre sind.

In den 1980er Jahren wurden Energieabfälle aufgrund möglicher Wärmeverluste von Holzöfen als einzelne Raumheizungen auf etwa 70% des Brennwertes geschätzt.

Fast alle einzelnen Öfen, die in Räumen installiert sind (mit Kohle, Öl, Holz oder biogenen Pellets beheizt), verbrauchen den Brennstoff aufgrund ihrer einfachen Konstruktion schlecht – ein Großteil der erzeugten Wärme geht durch das Abgasrohr verloren. Selbst bei billigem Brennstoff ist diese Art der Heizung unwirtschaftlich. Dies gilt insbesondere für offene Kamine. 1986 gab es in deutschen Haushalten 2,6 Millionen Kachelöfen, offene Kamine und Kamine mit einer jährlichen Wachstumsrate von rund 10%. Die meisten Festbrennstofföfen verschmutzen die Umwelt mit erhöhten Feinstaubemissionen.

In einer Studie zur Heizungsoptimierung von 2003 wurde das Einsparpotenzial für die Bundesrepublik Deutschland auf 20.000 bis 28.000 GWh pro Jahr geschätzt (zum Vergleich: das Kernkraftwerk Brokdorf speiste 2010 rund 11.360 GWh Strom ins Netz)), Die Gegenmaßnahmen waren relativ kostengünstig (2003) mit Kosten von 2 € / m² bis 7 € / m² Wohnfläche. Durch die Optimierung der Heizkörperrückführung kann viel Heizenergie (und damit Heizkosten) zu geringen Kosten eingespart werden. In (zentralen) Kesseln modernster Bauart können Stillstandsverluste auftreten, die bis zu 50% der gesamten Brennstoffkosten (abhängig vom Alter der Heizungsanlage und des Brennstoffs) ausmachen können (siehe Kessel # Energieverschwendung).

Zwar wandeln alle Elektroheizungen (z. B. Nachtspeicherheizungen) die elektrische Energie vollständig in Wärme um, aber da nur etwa 30% der Primärenergie in Wärmekraftwerken in Strom umgewandelt werden kann, ist diese Art der Heizung äußerst energieeffizient und nur dann energetisch geeignet, wenn eine Heizung selten erforderlich ist oder die zum Heizen benötigte elektrische Energie aus erneuerbaren Energiequellen stammt. Im Idealfall sollten elektrische Speicherheizungen bei einem Überangebot von beispielsweise Wind- oder Solarenergie wieder aufgeladen werden. Dies wird in Zukunft mit Hilfe intelligenter Stromzähler möglich sein.

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Moderne Heizgeräte mit Brennwertnutzung (ob für den Einbau im Keller oder als sogenannter Gaskessel) haben eine relativ hohe Brennstoffeffizienz. Dies wird erreicht, indem die Abgase erheblich abgekühlt werden und weniger Wärme durch den Kamin entweichen kann.

Belüftung
In Häusern mit einem Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung führt eine zusätzliche manuelle Lüftung während der Heizperiode immer zu einem Energieverlust. Es sollte beachtet werden, dass einige Systeme von Lüftungssystemen zur Wärmerückgewinnung voraussichtlich eine bessere Effizienz, längere Lebensdauer und geringeren Wartungsaufwand bieten als andere. Insbesondere sollte die Verwendung von elektrischer Energie für die Ventilatoren ausgewogen sein.

Eine energieeffiziente Lüftung erfordert die Aufmerksamkeit der Bewohner. In Wohnungen ohne Wärmerückgewinnung ist die Zwangslüftung in allen Belangen der permanenten Lüftung überlegen, sowohl für eine gute Raumluftqualität als auch für die Einsparung von Heizenergie. Alle Räume sollten ausschließlich belüftet sein. Nachinstallierbare automatische Fensterverschlusssysteme sorgen dafür, dass Fenster, die zur Belüftung geneigt sind, nicht zu lange geöffnet bleiben.

Wärmedämmung
Durch eine gute Wärmedämmung des Gebäudes wird zudem viel Energie gespart. Beispiele sind die Wärmedämmung aller Außenflächen (Wände, Böden, Dächer, Türen und Fenster). Der Wärmeverlust durch die Fenster kann insbesondere durch Wärmedämmverglasungen reduziert werden.

Bei der Modernisierung von Gebäuden können Wärmedämmung, Nutzung von Solarenergie und effizientere Heiztechnik (zB Heizungspumpen mit Klassifizierung für das Energielabel für Umwälzpumpen in der Heiztechnik, bedarfsorientierte Heizung und Lüftung) bis zu 90% einsparen die ursprünglich benötigte Heizenergie. In den letzten Jahren sind Wärmedämmmaßnahmen in vielen Ländern seit Jahren vorgeschrieben. Bei der Renovierung von Fassaden von Altbauten können auch Wärmedämmmaßnahmen durchgeführt werden. Wenn die Fassade nicht verändert werden soll, gibt es jetzt eine Reihe bewährter Dämmsysteme, die sich zur Dämmung an der Innenseite der Außenwände eignen. Im privaten Bereich sind hier vor allem natürliche Materialien wie Harzfaserdämmplatten, da sie kapillar und saugfähig an den Wandflächen nach vorne sind, wo sie kapillar und sorbierend während der Innenisolierung verdampft.
Die Wärmedämmung von Dachgeschossen oder Dach ist in der Energieeinsparverordnung als Sofortmaßnahme für alle Gebäude verbindlich vorgeschrieben.

Wesentlich ist jedoch eine perfekte Luftdichtheit des geschlossenen Gebäudes. Schon geringe Zugluft kann wesentlich mehr Wärme vom Gebäude aufnehmen als die Wärmeleitung durch die Außenflächen. Gleichzeitig sollten die Zugerscheinungen durch konventionelle Küchendunstabzugshauben, ungenutzte Öfen und schlecht schließende Dachbodentüren nicht vernachlässigt werden.

Die Wärmedämmung im industriellen Umfeld über 700 ° C erfolgt mittels Hochtemperaturwolle. Im Vergleich zu herkömmlichen Wärmedämmstoffen wie Leichtbausteinen (Calciumsilikat und mikroporöse Materialien), schweren Ziegeln (Schamottesteinen und Erdmassen) und Feuerbeton kann Hochtemperaturwolle (HTW) als Wärmedämmstoff zu Energieeinsparungen führen viele Erwärmungsprozesse:

in der Produktion und Verarbeitung von Stahl und NE-Metallen.
im Industrieofen-, Ofen- und Heizungsbau
in der Automobilindustrie, insbesondere im heißen Endbereich von Abgasanlagen, als Speichermatten für Katalysatoren und Dieselpartikelfilter
in der Keramik- und Porzellanindustrie
in der Heißgasfiltration
aber auch in der Hausgerätetechnik (z. B. Wärmedämmung von Cerankochfeldern, Mikrowellenherden und Öfen).
In einigen Bereichen sind Energieeinsparungen von bis zu 50% im Vergleich zu herkömmlichen Stein- / Betonzustellungen möglich. Industrieöfen und Anlagen mit HTW-Wärmedämmung sollen durch geringere Wärmekapazitäten schneller aufgeheizt und gekühlt werden. Dadurch wird der Energieverbrauch insbesondere bei diskontinuierlichen Prozessen reduziert.

Eine einfache Möglichkeit, Energie zu sparen, besteht darin, die Fensterläden im Dunkeln zu schließen. Die Luft zwischen Fenster und Rollladen wirkt als zusätzliche Wärmeisolierung.

Warmwasser verwenden
Zweites im Energieverbrauch eines Haushalts ist die Warmwasserbereitung.

Wie bei der Raumheizung gibt es die drei Wege

Reduzierung des Verbrauchs
effizientere Bereitstellung
Rückgewinnung von Wärmeenergie

Reduzierung des Verbrauchs
Der höchste Warmwasserverbrauch im Haushalt ergibt sich aus der Körperpflege (Baden, Duschen). Eine Dusche benötigt je nach Dauer von etwa 40 bis 75 Liter Warmwasser, ein Bad durchschnittlich 160 Liter, das ist etwa dreimal (die Wärme kann aber durch Kühlung zur Raumheizung beitragen, was beim Duschen mit dem Wasser kaum praktiziert wird in der Duschwanne). Bei wassersparenden Duschköpfen wird die Austrittsgeschwindigkeit des Wasserstrahls deutlich erhöht, was trotz reduzierter Durchflussmenge das Gefühl eines reicheren Strahls erzeugt. Einsparungen von bis zu 50% sind möglich. Letztlich ist aber auch hier das Verhalten der Nutzer entscheidend.

Effizientere Bereitstellung
Generell ist die Erzeugung von Warmwasser durch elektrischen Strom zu vermeiden, da der Primärenergieverbrauch bei der Erzeugung (und dem Transport) dieser Elektrizität etwa dreimal so hoch ist wie die nutzbare Energie.

Nach diesem Prinzip werden Waschmaschinen entwickelt, die ihr heißes Wasser aus dem Warmwassernetz beziehen, anstatt es rein elektrisch zu heizen. Auch die Verbindung des Geschirrspülers mit dem Warmwassernetz könnte sinnvoll sein.

Die Verluste im Warmwasserspeicher eines zentralen Warmwassersystems können durch eine bessere Isolierung und eine Absenkung der Speichertemperatur reduziert werden.

60 ° C dürfen nicht dauerhaft unterschritten werden, sonst besteht die Gefahr der Ausbreitung gefährlicher Legionellen. Diese Bakterien können Lungenentzündung oder grippeähnliche Erkrankungen (Legionärskrankheit, Pontiac-Fieber) verursachen. Alternativ kann ein Legionella-Kreiselkreis eingesetzt werden, der diese bei Kesseltemperaturen <60 ° C einmal wöchentlich über 70 ° C stark erhitzt. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass der Kalkstein in den Rohren bei Temperaturen über 60 ° C stark erhöht ist, Dadurch wird der Rohrquerschnitt auf lange Sicht verengt. Rückgewinnung von Wärmeenergie Siehe auch den Artikel über Abwasserwärmerückgewinnung. Heißes Abwasser wird in der Dusche / Bad und in Waschmaschine und Geschirrspüler produziert. Wenn die Dusche einen Warmwasserbereiter hat, können Sie das ankommende Wasser durch einen Wärmetauscher mit dem fließenden Duschwasser erwärmen. Wenn es einen Schichtwärmespeicher gibt, kann das warme Abwasser nach der Filterung direkt verwendet werden, um das Wasser in den kälteren Schichten zu erwärmen. Zu diesem Zweck ist jedoch ein separates, gut isoliertes Rohr für das warme Abwasser notwendig und ein Schichtspeicher, der dafür vorgesehen ist. Zusätzlich können Sie die Wärmeenergie des Abwassers mit einer Wärmepumpe auf ein höheres, mehr nutzbares Temperaturniveau erhöhen und den Warmwasserspeicher einbringen. Die Restwärme einer Kochplatte, die nach dem Kochen abgeschaltet wird, kann das Wasser in einem aufgesetzten Topf erwärmen. Das erwärmte Wasser kann beispielsweise zum Spülen verwendet werden und Energie für die Wassererwärmung kann eingespart werden. Viele Geschirrspülmaschinen verwenden eine Kaltwasserzufuhr in dem Einlass zur Kondensationstrocknung des Spülbehälters. Die teilweise übertragene Wärme kann in einer nachfolgenden Spülung gespeichert werden. Erwärmung der Nahrung Herd und Ofen können auch mit Gas betrieben werden, was aufgrund der Umwandlungsverluste bei der Umwandlung von Primärenergie in Strom im Kraftwerk grundsätzlich energieeffizienter ist. Wesentlich entscheidender ist jedoch der richtige Einsatz der Geräte: Töpfe, die für den Herd geeignet sind (zB Sandwichboden in Ceranfeldern), insbesondere in Elektroherden mit Einzelplatten, Kochfeldern und Töpfen sollten den gleichen Durchmesser haben. Besonders wenn der Boden kleiner ist als die Platte, wird viel Wärme ungenutzt abgestrahlt. Thermostate und Aufkochhilfen ermöglichen ein effizientes Kochen. Wenn es das Rezept erlaubt, ist es am besten, wenn der Deckel geschlossen ist. Eier werden sparsam mit einem Eierkocher gekocht. Die Backöfen können vor der Backzeit ausgeschaltet werden, da die Hitze im Ofen länger anhält und für den Backvorgang ausreicht. Wenn in der Küche das Essen mit einem herkömmlichen Ofen erhitzt wird, wird viel Wärme an die Umgebungsluft abgegeben. Bei der Warmwasserbereitung auf dem Herd treten hohe Verluste auf, weil zum Teil der Ofen, aber immer der relativ massive Topf mit erwärmt wird und dadurch die zusätzliche Wärme an die Umgebung abgibt. Energieeffizienter Durchlauferhitzer oder Tauchsieder, da hier das massearme Heizelement das Wasser direkt erwärmt und nur ein massearmes in vielen Fällen wärmeisolierendes Kunststoffgefäß miterhitzt wird. Energie kann auch eingespart werden, wenn nur die tatsächlich benötigte Wassermenge auf die tatsächlich benötigte Temperatur erwärmt wird (um zB heiße Getränke nicht auf 100 ° C zu erwärmen, ist heißes Wasser notwendig). Eine Kaffeemaschine ist nur in Kombination mit einer Thermoskanne energieeffizient. Kaffeemaschinen mit einer Glaskanne sollten nach dem Brühen des Kaffees ausgegeben werden, da die Heizplatte unter der Kanne einen hohen Energieverbrauch hat. Gute und energiesparende Alternativen sind Kaffeemaschinen, die ohne Strom auskommen. Diese sind als Thermoskanne erhältlich, das Wasser wird im Wasserkocher erhitzt. Für längere Garzeiten, wie zum Beispiel Nudeln oder Kartoffeln, sollte der Ofen niedrig genug eingestellt werden, um das Wasser zum Kochen zu bringen. Sobald Luftblasen aufsteigen, hat das Wasser eine Temperatur von 100 ° C erreicht. Solange sich Wasser im Topf befindet, ist unter Normaldruck eine höhere Kochtemperatur physikalisch nicht möglich. Wenn Wasser kocht, wird die hinzugefügte Energie durch Verdampfung an die Umgebung abgegeben, ohne dass dadurch die Kochzeit reduziert wird. Andererseits ist ein schnelleres Kochen in einem Schnellkochtopf möglich, in dem aufgrund des höheren Drucks die Wassertemperatur auf weit über 100 ° C ansteigt. Die verkürzte Kochzeit spart Energie. Wenn Sie Produkte / Lebensmittel vor dem Kochen für mehrere Stunden aus dem Kühlschrank nehmen, sparen Sie Energie zum Heizen. Umgekehrt sollten gekochte Lebensmittel abkühlen, bevor sie in den Kühlschrank gestellt werden. Geräte und Systeme in Haushalt und Betrieb Haushaltsgeräte machen den nächstgrößten Anteil am Primärenergiebedarf eines Haushalts aus. Den größten Anteil am Gesamtverbrauch haben Kühl- und Heizgeräte (also Herd und Backofen), die Waschmaschine und, falls vorhanden, Wäschetrockner und Geschirrspüler, im Allgemeinen je nach Verschmutzungsgrad des Geschirrs und dem Schnell- oder Spar-Modus kann verwendet werden. Trotz besserer, energieeffizienterer Technik ist der durchschnittliche Strom- und Energieverbrauch in deutschen Haushalten nahezu unverändert geblieben. Moderne Geräte verbrauchen bis zu einem Viertel bis zur Hälfte weniger Strom als ältere Haushaltsgeräte aus den 1980er Jahren; Diese Einsparung wird fast vollständig durch neue Energieanwendungen und Unachtsamkeit kompensiert. Viele Haushalte sind sich ihres unnötigen Energieverbrauchs auch nicht bewusst. Ein vorsichtiger Umgang und ein geringer Energieverbrauch können ohne großen Aufwand, aber auch durch den geringeren Energieverbrauch und entsprechende private Ersparnisse herbeigeführt werden. Verbraucherzentren bieten kostenlose Energieberatung an. Unterlegscheibe Waschmaschinen waschen in der Regel ohne Vorwäsche und bei niedrigen Temperaturen ab 20 ° C ausreichend sauber, dies reduziert den Wasser- und Stromverbrauch. Leicht verschmutzen oder Schweiß entfernen erfordert oft die Verwendung eines Energiesparprogramms. (Die Verwendung eines kurzen Zyklus kann sogar mehr Energie verbrauchen als ein normales Waschprogramm. "Obwohl die Maschine nicht so lange in Betrieb ist, aber intensiver.") Ideal ist die volle Ausnutzung der Maschine (Maximalgewicht halten = Maschine nicht überladen - dies kann die Trommellager und die Stoßdämpfer beschädigen und die Wäsche wird nicht richtig gereinigt). trocken Die Luft, die die Wäsche außen auf der Wäscheleine trocknet, vermeidet jegliche Energie, die zum Trocknen benötigt wird. Der Spin hilft: Je höher die Geschwindigkeit, desto größer der Effekt. Eine materialbedingte hohe Geschwindigkeit kann beim Glätten zu erhöhtem Energieverbrauch führen. Trocknen im Wind oder im Trockner kann eine separate Glättung überflüssig machen. Besonders große Wäschestücke verursachen beim maschinellen Trocknen einen hohen Energieverbrauch pro Teil, können aber mit vergleichsweise wenig Raum und Zeit (pro kg) luftgetrocknet werden. Geschirr spülen Vollgefüllte Geschirrspülmaschinen nutzen die Energie pro Spülvorgang besser aus. Oft können sie auch das meist recht effizient erwärmte Warmwasser der Trinkwasserleitung nutzen und benötigen dann weniger elektrische Energie für die eingebaute Heizung. Zeolith-Technologie wird derzeit als die energieeffizienteste Option angesehen; Mit rund 11 Litern Wasser und 1 kWh Energie können 160 Teller gereinigt werden, während andere Geräte doppelt so viel und mehr verbrauchen. Abkühlen und frisch halten Trotz relativ geringer elektrischer Anschlussleistung benötigen Kühlgeräte auch viel Energie, weil ihre Motoren (über Thermostat gesteuert) von vorn beginnen. Ein Kühlgerät benötigt mehr Energie, je schlechter es die Wärme an die Umgebungsluft abgeben kann. Daher verbessert eine gute Belüftung der Rückseite, wo der Wärmetauscher verwendet wird, den Wirkungsgrad. Mattierte Wärmetauscher in den Geräten reduzieren zudem den Wirkungsgrad des Kühlkreislaufs. Abhilfe schafft hier ein regelmäßiges Abtauen. Der Einsatz moderner Geräte mit besserer Wärmedämmung spart zusätzliche Energie. Viele Lebensmittel bleiben lange frisch ohne Kühlung, so dass eine Lagerung im Kühlschrank überflüssig ist. Im Gegensatz dazu bringen Lebensmittel auf einmal in Abhängigkeit von ihrer Masse, Zusammensetzung und Temperatur mehr Wärme als durch die Isolierung in einem längeren Zeitraum. Die Energie, die benötigt wird, um die zusätzliche Wärme abzuführen, wird nicht für das gezielte Einkaufen, sondern für unnötigen Speicher benötigt. Manche Kühlschränke verbrauchen so viel Strom, dass ein Tausch Geld sparen kann, da die jährliche Stromrechnung des neuen Kühlschranks zuzüglich des anteiligen Kaufpreises (sog. Abschreibungen) niedriger ist als die Stromkosten des alten Gerätes. Mit dem Alt-Device-KühlCheck kann für die meisten in Deutschland derzeit verwendeten Geräte überprüft werden. Wenn gefrorenes Lebensmittel rechtzeitig vor der Zubereitung im Kühlschrank aufgetaut wird, reduziert sich der Energiebedarf für die Kühlung und anschließende Erwärmung. Beleuchtung Bei entsprechender Planung von Gebäuden kann die Nutzung von Tageslicht viel Energie für die Beleuchtung einsparen. Energiesparlampen wie LED-Lampen haben einen höheren Herstellungs- und Entsorgungskosten und Verkaufspreis, was jedoch durch die höhere Effizienz und längere Lebensdauer gerechtfertigt ist. Mit den im kommerziellen Bereich üblichen Leuchtstoffröhren lassen sich durch den Einsatz von elektronischen Vorschaltgeräten in Verbindung mit Bewegungs- und Lichtsensoren bis zu 75% gegenüber herkömmlichen Vorschaltgeräten einsparen. Selbst Halogenlampen liefern bei gleichem Stromverbrauch einen höheren Lichtstrom als eine Glühlampe, erreichen aber nicht die Effizienz von LED-Lampen. Als energiesparender Ersatz für Glüh- und Halogenlampen sowie Leuchtstofflampen (z. B. T8) stehen jetzt LED-Lampen mit bis zu 1100 Lumen zur Verfügung. Die Lichtfarbe liegt in der Regel im üblichen Bereich von 2700-3000 K und der Lichtstrom ist je nach LED-Lampe vergleichbar mit 5 bis 100 Watt Glühlampenlicht mit einer elektrischen Leistung von nur 1 bis 20 Watt. Durch den Austausch der alten (herkömmlichen) Glühbirnen in LED-Lampen können in der Regel über 50% Energie eingespart werden. Bei größeren gewerblichen Umbauten können im Laufe der Jahre Einsparungen im zwei- bis dreistelligen Euro-Bereich erzielt werden (Lampenwechsel in einem Lager / einer Produktionshalle). Ausschlaggebend für den Helligkeitsvergleich ist der Lichtstrom in Lumen. Keine Ausdruckskraft hat die elektrische Leistung in Watt, weil sie den Stromverbrauch und nicht die Helligkeit angibt. Wenn Glühlampen noch einen Lichtstrom von 10 lm / W haben (dh etwa 250 Lumen für eine 25 W Glühlampe), gibt es Unterschiede in der Größe und Qualität von LED-Lampen von 50 lm / W (entspricht etwa 5 Watt zu erreichen ) von 250 Lumen) bis 83 lm / W (entspricht 330 Lumen bei 4 Watt). Einige besonders effiziente Modelle bringen es sogar auf 110 lm / W. Computer, Unterhaltungselektronik und Kleingeräte Durch die vollständige Deaktivierung von Geräten mit Standby-Modus (Standby-Funktion) spart ein durchschnittlicher Haushalt etwa 3% des elektrischen Stroms. Zur Verdeutlichung des Problems: Laut Verbraucherzentrum Nordrhein-Westfalen verschlingen die Standby-Funktionen von TV, Computer, CD-Player und Co. in der Bundesrepublik jährlich unnötig 20 Milliarden kWh. Für diese Energiemenge müssen zwei Kernkraftwerke ein Jahr lang rund um die Uhr arbeiten. Herkömmliche Netzteile verbrauchen mehr Energie als elektronische. In der Unterhaltungselektronik wird üblicherweise ein Netzschalter installiert, der nur die geringe Leistung schaltet - genau wie bei Geräten mit separater Stromversorgung befindet sich der Transformator des Gerätes somit ständig im Netz und kann in der Regel nur durch Abschalten der Stromversorgung abgeschaltet werden. Viele Geräte (noch höhere Qualität) haben auf der Gehäuserückseite einen vollwertigen Betriebsschalter, der auch den Transformator außer Betrieb nimmt. Moderne Desktopcomputer sind oft überdimensioniert, um als reines Schreibgerät verwendet zu werden. Ein Großteil der Energie wird für die Stromversorgung von Komponenten verwendet, die der Benutzer selten oder nie benutzt. Darüber hinaus wird letztendlich die gesamte vom Computer benötigte Energie in Wärme umgewandelt, die vom Gerät abgeleitet werden muss. Ein Notebook ist meist deutlich sparsamer, da es als mobiles Gerät für lange Akkulaufzeiten und damit geringen Stromverbrauch ausgelegt ist. Aber auch für Desktop-Computer und andere Heimelektronik gibt es viele Möglichkeiten, Energie zu sparen (siehe auch: Green IT). Mit einer Steckdosenleiste mit Schalter, so dass alle Geräte mit einer Hand vom Netz getrennt werden können Master-Slave-Anschlüsse reduzieren den Standby-Verbrauch von Peripheriegeräten Schalten Sie das Gerät aus, anstatt den Standby-Modus einzuschalten. Schalten Sie den Bildschirm aus (Bildschirme laufen in 2/3 aller Unternehmen bei Nacht) Verwendung energieeffizienter Komponenten: Prozessorhersteller haben in ihre Prozessoren energiesparende Technologien integriert, siehe z. B. Cool'n'Quiet (AMD) und SpeedStep (Intel). In diesem Fall laufen die Prozessoren in der Regel mit etwa der Hälfte der Rechenleistung, mit nur einem Bruchteil (normalerweise 10% bis 20%) des normalen Energiebedarfs. Wenn mehr Rechenleistung benötigt wird, schaltet das Betriebssystem den Prozessor automatisch hoch. Verwenden Sie Energiemanagementsysteme, die in Software und Hardware integriert sind: Im Leerlauf (Idle) kann das Betriebssystem das Nichtbenutzen von Tastatur und Maus erkennen, und das Ausschalten des Bildschirms (statt eines rechenintensiven Bildschirmschoners) und das Stoppen der Festplatte (n) erlauben die Energiesparmodi zum Beispiel nach dem Advanced Configuration- und Power Interface-Standard, wie Suspend to RAM oder der wesentlich sparsamere Ruhezustand (Suspend to Disk) Aktuelle Netzteile haben einen Wirkungsgrad von 85% bis 95%, günstige und ältere Geräte erreichen deutlich weniger. PC durch Drücken des Schalters am Netzteil (Rückseite des Gehäuses) richtig ausschalten - das softwaregesteuerte Herunterfahren versetzt den PC lediglich in einen Standby-Modus, in dem bestimmte Teile noch mit Energie versorgt werden. Entfernen Sie nicht verwendete Komponenten, z. B. alte analoge Modemkarten. Schalten Sie Peripheriegeräte nur bei Bedarf ein (Scanner, Drucker, USB-Stick, etc.). Entfernen Sie unnötige Medien aus dem Laufwerk Die Sendeleistung von WLAN-Geräten kann in vielen Fällen auf das Wesentliche reduziert werden, dies reduziert nicht nur den Energiebedarf, sondern auch die Strahlungsintensität (bei Antennen im selben Raum sind in der Regel bereits 20% Sendeleistung ausreichend) Suchvorgänge im Internet verbrauchen jedoch auch Strom aufgrund der Dienste, die von den Servern der Netzwerkknoten und Suchmaschinen verwendet werden. Wenn Sie auf Wikipedia schneller Informationen finden als durch zeitraubende Suchmaschinenrecherchen, sparen Sie Energie. Gebäude verwenden In öffentlichen Gebäuden und Schulen allein kann durch das Verhalten der Nutzer 20% Energie eingespart werden. Vielerorts werden Gewinnbeteiligungsprogramme wie "fifty-fifty" angeboten, beispielsweise in Frankfurt, Hamburg oder Berlin. Diese Projekte leisten einen Beitrag zum Klimaschutz und vermitteln Kindern und Jugendlichen diese Zukunftsthemen. Materialverbrauch Verpackung und Datenträger, Recycling Für Verpackungsmaterial, das nicht produziert wird, muss keine Energie aufgewendet werden. Durch Recycling (Recycling), insbesondere von Verpackungsmaterialien, kann ein Teil der für die Produktion benötigten Energie eingespart werden. Die problematische und teure Mülltrennung wird zum Teil von den Verbrauchern durchgeführt. Die endgültige Sortierung erfolgt in der Regel durch Entsorgungsunternehmen. Das mit dem Recycling beauftragte DSD (Duales System Deutschland) steht in der Kritik, weil es inzwischen (2004) Sortiermaschinen gibt, die besser, schneller und vor allem günstiger arbeiten als die manuelle Mülltrennung, getrennte Touren und Sortierung. Informationen können oft bequemer, schneller und billiger über das Internet transportiert werden als auf festen Medien. Dies sind zum Beispiel Filme, Bilder, Zeitungen, Zeitschriften, Musik, Karten und Briefe. Bei Transport und Produktion, insbesondere bei der Verarbeitung von Rohstoffen (Papier, Kunststoff aus Öl) dieser Medien wird graue Energie in erheblicher Höhe verbraucht. Das Einsparpotenzial der Digitalisierung ist enorm, da in vielen Fällen mehr Energie für die Produktion und Entsorgung von reinen Transportmedien aufgewendet werden muss als für die Bereitstellung der Internet-Infrastruktur zum Austausch der darin enthaltenen Informationen. Leichtbau Leichtbau führt zu einer effizienteren Energienutzung und damit zu einem geringeren Energieverbrauch. Je geringer die Masse ist, die nicht direkt zur Arbeit beiträgt, sich aber bewegt, beschleunigt und abgebremst wird oder erwärmt und gekühlt werden muss, desto höher ist der Anteil an Energie, der für die eigentliche Arbeit benötigt wird. Ein weiterer Einspareffekt resultiert aus der geringeren Rohstoffmasse, die für die Herstellung der Leichtbauanlage benötigt wird. Mobilität Transportwahl In Bezug auf den Transport gibt es mehrere Gründe, die einen sparsamen Verbrauch von Energie (in diesem Fall Brennstoff) vorteilhaft machen. hohe Kraftstoffpreise Seine Reichweite Nutzlast erhöhen Nutzensteigerung Umweltschutz Energieeinsparung beim Transport aus Umweltgründen ist eher selten zu beobachten. Die negativen Auswirkungen des Energieverbrauchs auf Umwelt und Gesundheit werden mit meist technischen Mitteln und nur unter politischem Druck angegangen. Maßnahmen wie bleifreies Benzin und Katalysator reduzieren den Energieverbrauch nicht und Dieselpartikelfilter erhöhen den Kraftstoffverbrauch um bis zu 10%. Auch im Straßenverkehr kann eine verbesserte Fahrzeug- und Antriebstechnik die Effizienz erheblich steigern (für diejenigen, die diese neuen Fahrzeuge kaufen wollen und können). Prototypen zeigen, dass das 1 bis 1,5 Liter Auto technisch und wirtschaftlich möglich ist. Ausgereifte Konzepte für Niedrig-Energie-Fahrzeuge sind noch nicht am Markt: Entweder fehlt ein Investor oder das Fahrzeug entspricht nicht den Anforderungen der Nutzer. Transport Der Energieverbrauch für den Transport macht heute einen wesentlichen Teil des gesamten Energieverbrauchs (energetischer Fußabdruck) mobiler Personen aus. Dies gilt für die meisten Pendler, die mit dem Auto täglich längere Strecken oder gar Fahrten zu Trainings- oder Freizeitaktivitäten fahren. Grob gesagt bedeutet eine Tagesdistanz von 100 km ungefähr 100 kWh pro Tag, bei 200 Arbeitstagen wären es 20.000 kWh. Vergleichen Sie dies mit dem Energieverbrauch für Elektrizität von 2300 kWh pro Jahr für einen Zwei-Personen-Haushalt. Im Verkehr kann Energie eingespart werden durch Vermeiden Sie unnötige Fahrten mit dem Kraftfahrzeug Kauf von Fahrzeugen mit geringerem Kraftstoffverbrauch Umstellung auf energieeffizientere Verkehrsmittel (Fahrrad, Fußgängerverkehr, öffentlicher Nahverkehr) Nutzung von Mitfahrgelegenheiten Verstärkter Ausbau der Elektromobilität im öffentlichen Verkehr (Straßenbahn, Obus, Seilbahnen) Verzicht auf Waren, die aus der Ferne zum Verbraucher gebracht werden, aber auch lokal produziert werden (zB Äpfel aus Neuseeland, Pflastersteine ​​aus China, Mineralwasser aus Italien, Butter aus Irland, Wein aus Australien) Verzicht auf "Verarbeitungsverkehr" (Schweinezucht in Österreich, Schlachtung in Deutschland, Verarbeitung in Italien, Verkauf europaweit) Erhöhung der Haltbarkeit von Produkten (Energieeinsparung bei Produktion, Transport und Entsorgung) Ersetzung von Reisen und Reisen durch Videokonferenzen oder Heimarbeit Verkürzung von Reisen (Kauf in der Nähe von zu Hause, Wahl einer Wohnung in der Nähe des Arbeitsplatzes, Urlaub in der Nähe und dergleichen) Verkehr verursacht Kosten bei der Bereitstellung von Infrastruktur (Kauf von Land, Verkehrsinfrastruktur, Modernisierung), im sozialen Bereich (Unfallkosten) und Emissionen, die nicht alle durch Kraftstoffsteuern auf Verbrauchsteuern verursacht werden. Theoretisch wäre es ideal, wenn diese externen Kosten vollständig vom Verursacher und nicht vom Staat, den Sozialversicherungsträgern und den Gemeinden getragen werden könnten. d. H. keine so genannten externen Kosten werden an Dritte weitergegeben. Die Kostenwahrheit würde zu höheren Kraftstoffpreisen führen, von denen erwartet wird, dass sie Lenkungseffekte haben. Für den Luftverkehr gilt folgende Faustregel: Das Nettogewicht des Produkts wird pro 5.000 km im Kraftstoff verbraucht. Bei Produkten mit geringem spezifischem Gewicht (z. B. Styropor) ist das Verhältnis weit weniger günstig. Die Reaktionen auf die steigenden Treibstoff- und Energiepreise zeigen zwei grundsätzliche Strategien der Transportanbieter aller Art: Effizienzsteigerung: geringerer Treibstoffverbrauch, zum Beispiel durch Effizienzsteigerung, Leichtbau, Hybridantrieb, Thrust Fin (Schifffahrt), ENAflex-S (Schiene) Alternative Energien: günstigere Brennstoffe wie Gas, Wasserstoff oder elektrische Energie Weitere Informationen finden Sie unter Alternative Antriebstechnik.

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