Farbverlauf

In Computergrafiken bezeichnet ein Farbverlauf (manchmal als Farbrampe oder Farbverlauf bezeichnet) eine Reihe von positionsabhängigen Farben, die normalerweise zum Füllen einer Region verwendet werden. Zum Beispiel erlauben viele Fenstermanager, dass der Bildschirmhintergrund als ein Gradient spezifiziert wird. Die von einem Farbverlauf erzeugten Farben variieren kontinuierlich mit der Position und erzeugen weiche Farbübergänge.

Axiale Gradienten
Ein axialer Farbverlauf (manchmal auch linearer Farbverlauf genannt) wird durch zwei Punkte und eine Farbe an jedem Punkt angegeben. Die Farben entlang der Linie durch diese Punkte werden unter Verwendung linearer Interpolation berechnet und dann senkrecht zu dieser Linie verlängert. In digitalen Abbildungssystemen werden Farben typischerweise in einem RGB-Farbraum interpoliert, wobei oft gammakomprimierte RGB-Farbwerte verwendet werden, im Gegensatz zu linearen. CSS und SVG unterstützen beide lineare Gradienten.

Radialgradienten

Ein radialer Farbverlauf
Ein radialer Verlauf wird als ein Kreis angegeben, der eine Farbe am Rand und eine andere in der Mitte hat. Farben werden durch lineare Interpolation basierend auf dem Abstand vom Mittelpunkt berechnet. Dies kann verwendet werden, um die diffuse Reflexion von Licht von einer Punktquelle durch eine Kugel anzunähern. Sowohl CSS als auch SVG unterstützen radiale Gradienten.

Andere Formen
Bei einigen speziellen Anlässen ist es angebracht, einen Farbverlauf zu nehmen, der zwei von drei Farben im Radius eines Polygons oder einer anderen Form annimmt und nicht den Aspekt einer anderen Farbe, vorzugsweise des vierten, zum Inneren des Radius hin vergißt oder ein solcher Gradient kann durch Kombinieren mehrerer Farbgradienten entfernt werden, wobei das gerade Skelett des Polygons verwendet wird, um die Grenzen zwischen Paaren von axialen Gradienten zu bestimmen.

In Vektorgrafiken können Polygonnetze verwendet werden, z. B. von Adobe Illustrator unterstützte Verlaufsgitter.